• Fusswaschung : Nein, die verordnete Demut schlucke ich nicht. Aber : Gehe ztum Abednahl - mit dem ängstlichen Gefühl vor der Fusswaschung . "Hoffenztlich nit der !" Wir hae in der Fusswaschung ein Tun (!) - kein Rdene , keinen Ffrommen Spruuch - das uns simpel mit dem Mitbrusder, der Mitschwester beinhart konfrontiert.

    Abendmahl der evangelischen Kirche AGB teilzunehmen . Die gemeinde akzeptierte mich, nahm mich auf. Der Diakon reichte die Patene mit dem Brot, der Pfarre den Kelch (EIEN kelch, keine Becherchen !) - - aber die beinharte Konfrontation mirt dem anderen , dem Bruder, dem Mitgläubigen f, sprbar. erlebbar - - - fehlte !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ob man die Fusswaschung tun - durchführen soll oder ob diese nur ein den Jüngern in die Knochen gehendes Bild für ein Untereinander ist, lässt sich diskutieren.

    Sie gibt es nur in der Kirche der STA! Und der Papst praktiziert diese an jedem Gründonnerstag!
    Bei uns in der Evangelischen Kirche gibt es beim Abendmahl nur Brot und Wein, so wie es uns die ersten drei Evangelien überliefern! Damit stehen wir auf gutem biblischen Grund!

    Oh, bei uns in der reformierten Landeskirche gibt es Brot und Traubensaft :) Und Jesus sagte, Brot und Wein/Rebensaft seien Zeichen des Neuen Bundes mit Gott dem Himmlischen Vater, und die Fusswaschung in der Bibel sei gleich der Antwort Jesus bezüglich der Frage, wer den nachher der Grösste unter den Jüngern sei ein Hinweis auf die Wichtigkeit des einander Dienens.

    Betreffend Fusswaschung, so geht man ja davon aus, dass zu jener Zeit die Füsse sandig waren und man in der Regel zumindest ein Becken mit Wasser hinstellte, wenn jemand zu Besuch kam. Dies hat Simon nicht getan, wie Jesus dies erwähnt:Und er wandte sich zu dem Weibe und sprach zu Simon: Siehest du dies Weib? Ich bin gekommen in dein Haus; du hast mir nicht Wasser gegeben zu meinen Füßen; diese aber hat meine Füße mit Tränen genetzt und mit den Haaren ihres Hauptes getrocknet. Lukas 7.44

  • Oh, bei uns in der reformierten Landeskirche gibt es Brot und Traubensaft :)

    Traubensaft wird bei uns auch als Alternative zum vergorenem Wein angeboten - also der Teilnehmer kann auswählen zwischen Wein und Traubensaft und zwischen Einzelkelch und Gemeinschaftskelch.

    Ich habe schon einmal darauf hingewiesen, dass es auch andere Freikirchen mit "Fußwaschung" gibt, nicht nur STA.

    Hallo freudenboten! Welche waren das nochmal?

  • Ich habe da einmal eine Gruppe aus Russland, "Kirche Gottes" kennengelernt. Sie hatten Ähnlichkeit mit Mennoniten, Amischen, Hutterern, Zinzendorfern. Also handelt es sich wohl um "pietistische" Gruppierungen im weitesten Sinne.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,

    getriggert durch die Handlung des Papstes an 11 Insassen:

    https://www.tt.com/artikel/186915…enen-die-fuesse

    habe ich mich/mir ein paar Fragen zur Fußwaschung erneut gestellt. Was ist eigentlich der Sinn dieser Handlung? Und so wie es wahrscheinlich vielen Adventisten derzeit geht, haben viele Gemeinden während der Pandemie auf diesen wichtigen Teil des Abendmahlgottesdiensts verzichtet.

    -) Was fehlt euch, wenn das Abendmahl (in Form von Fußwaschung mit anschließend Brot/Traubensaft) nicht stattfindet? Ist es euch angenehmer, dass diese demutbekundende Handlung nicht stattfindet?

    -) Warum führt in der größten christlichen Konfession das geistliche Oberhaupt, der Papst, diese Handlung durch, wo es den anderen Katholiken nicht empfohlen (vielleicht doch?) wird, jedenfalls aber nicht zur allgemeinen kirchlichen Praxis gehört? Was unterscheidet den Papst von dem normalen Gläubigen, dass er das tut? Warum ist er damit kein Vorbild für alle gläubigen Katholiken? Ist die Fußwaschung etwas, das nur für "Apostel" bzw. spezielle Jünger gut ist bzw. ihnen gut tut und dem "normalen" Christen nichts bringt?

    -) Was ist an Jesu Worten missverständlich?

    Joh 13/12 Nachdem er nun ihre Füße gewaschen und sein Obergewand angezogen hatte, setzte er sich wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Versteht ihr, was ich euch getan habe? 13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht; denn ich bin es auch. 14 Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen; 15 denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. 16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr, noch der Gesandte größer als der ihn gesandt hat. 17 Wenn ihr dies wißt, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut!

    Ich habe mir die Erklärung in diesem Thread von DonDomi nochmal durchgelesen. Und sie überzeugt mich nicht, dass man diese Handlung durch eine symbolische Absolutionserteilung ersetzt. Die Worte Jesus sind in dieser Sache nicht symbolisch zu deuten. Es ist eine klare Handlungsanweisung Jesu. So wie der Missionsbefehl in Mt. 28/19 beispielsweise, und nur um ein Beispiel zu nennen. Es ist für mich nicht verständlich, dass die meisten gläubigen Christen/Konfessionen als nicht mehr praktizierbar oder gewünscht ansehen. Es ist natürlich die Sache jedes einzelnen was er daraus macht. Ob er es als verordnete Demut ablehnt, wie philoalexandrinus oder ob einem etwas fehlt, wenn man es gewohnt ist und dann findet es nicht mehr statt (wg. Pandemie).

    Natürlich ist es heute was anderes, wenn man gewaschene Füße wäscht im Gegensatz zu damals. Aber darum geht es in der Handlung ja nicht, es geht um die gegenseitige Unterordnung und um einen Dienst am Glaubensbruder bzw. der Glaubensschwester.

    Interessant ist auch, dass in der adventistischen Praxis die Männer und Frauen separiert die Fußwaschung durchführen. Das hat keinen biblischen Grund, sondern ist wahrscheinlich kulturell bedingt. Hättet ihr @Adventisten Probleme damit die Fußwaschung geschlechtsübergreifend durchzuführen? Ich habe das auch noch nie gemacht, einer Frau im Gemeindekontext die Füße zu waschen. Einfach weil es nie ein Thema war. Aber wäre es ein Problem?

    mit diesem Osterthema...wünsche euch viel Osterfrieden,

    tricky

  • Interessant ist auch, dass in der adventistischen Praxis die Männer und Frauen separiert die Fußwaschung durchführen. Das hat keinen biblischen Grund, sondern ist wahrscheinlich kulturell bedingt. Hättet ihr @Adventisten Probleme damit die Fußwaschung geschlechtsübergreifend durchzuführen?

    Ich denke die Botschaft Jesus ist eindeutig! Etwas zu Glauben,zu Reden oder zu Tun ist schon ein gewaltiger unterschied.

    Auch für mich war das bei meiner Taufe mit 23 Jahren eine große Überwindung,fremden die Füße zu berühren! Scham und Stolz waren ein großes Hindernis.

    Ob Männer den Frauen oder umgekeht öffentlich die Füße waschen sollen, das muß wirklich nicht sein.

    Außerdem gibt es "Fussfetichisten",die an dieser Praxis gefallen finden könnten....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was ist eigentlich der Sinn dieser Handlung?

    Ursprünglich war es so:

    wenn man irgendwo zu Besuch oder zu einer Feier oder gar zum Pessach eingeladen war, dann wusch man sich in großen, allgemeinen Bädern,

    zu religiösen Feiertagen wusch man sich auch, um kultisch rein zu sein.

    Auf dem Weg zum Gastgeber wurden aber die Füße wieder staubig.

    Beim Gastgeber wusch dann ein Diener dem Gast nochmals die Füße.

    Der Gastgeber hier ist Jesus - zwar in einem gemieteten Zimmer - aber er ist der Gastgeber.

    Nun war es eigentlich ein Unding, dass der Gastgeber selbst die Füße wusch; das tat ein Knecht.

    Hier aber tut es der Gastgeber, Jesus, und sagt ihnen: Wenn ihr euch nicht von mir dienen lasst, könnt ihr nicht zu mir gehören!,

    und: Wenn ihr anderen nicht dient, wie ich euch gedient habe, könnt ihr nicht zu mir gehören!

    Warum führt in der größten christlichen Konfession das geistliche Oberhaupt, der Papst, diese Handlung durch, wo es den anderen Katholiken nicht empfohlen (vielleicht doch?) wird, jedenfalls aber nicht zur allgemeinen kirchlichen Praxis gehört?

    Der Papst stellt hier diese Szene dar. Genauso wie der Kreuzweg und anderes, ist das ein Nachspielen der heiligen Erzählungen,

    schlicht mit der gleichen Botschaft: So hat euch der Herr gedient, so dient einander!

    Zur Praxis wird das Füßewaschen noch ganz lange gehört haben, in jedem Haushalt, wenn Besuch kam. Heute ist das nicht mehr nötig.

    In der Kirche selbst wird das wohl schlicht aus logistischen Gründen niemals ein Thema gewesen sein,

    denn man muss sich klarmachen: Damals war ein "ganzes Volk" christlich.

    Zumindest, wenn der Gottesdienst noch in einem gewissen Rahmen bleiben soll.

    Schaut man z.B. in orthodoxe Kirchen, so ist denen der Rahmen quasi egal. Der Gottesdienst dauert da 3-4 Stunden, man geht auch zwischendurch raus, kommt wieder, ist da ganz frei drin. Das ist halt bei uns im Westen nicht so.

    Wenn der Gottesdienst die 60 Minuten knackt, dann muss das schon angekündigt werden, dass es heute mal - mit Taufen und Abendmahl - was länger dauern kann, sonst werden die Leute schon kribbelig.

    Mentalität und auch Kulturgeschichte sind da einfach sehr verschieden.

    Was unterscheidet den Papst von dem normalen Gläubigen, dass er das tut? Warum ist er damit kein Vorbild für alle gläubigen Katholiken?

    Wenn sich Katholiken dadurch aufgerufen und erinnert fühlen, den Menschen zu dienen, dann wäre er ja ein Vorbild ...

    mit diesem Osterthema...wünsche euch viel Osterfrieden,

    Dir ebenfalls!

  • Was, die Demut ? Ritualisiert und vorgeschrieben ? - - "solches tut zu meinem Gedächtnis" ??
    - - - -Ach ja, wir können fundamentalistisch - wörtlich an die Begebenheit herangehen. (WIR tun, was Jesus uns GEBOTEN hat, alles !! - Die anderen tun es NICHT !!).

    Oder ich sehe die Fusswaschunga ls eine besondere Begegnung, eine einmalige Begegnung, jetzt, vor meinem Griff anch Briot und Wein damit mein Bedürfen um Jesu Opfertod ausdrückend - so,und mit mir men Bruder, mene Schwester im Glauben an dieses !

    Und ich bin jedes Mal mit die Frage konfrontiert : : No, mit wem will ich nicht gerade die Fusswaschung teilen, der oder die lieber nicht !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Und ich bin jedes Mal mit die Frage konfrontiert : : No, mit wem will ich nicht gerade die Fusswaschung teilen, der oder die lieber nicht !

    Oder bleibe ich gleich zu Hause....mit einer Ausrede....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • also ich hätte kein Problem damit, einem Mann die Füße zu waschen und wer als Mann sexuelle Begehrlichkeiten dabei empfindet, einer Frau die Füße zu waschen, der hat ja auch ein Problem mit den bei uns üblichen freundschaftlichen Umarmungen zum Segenwünschen nach dem Abendmahl.

    Bei uns in der Gemeinde gibt es einen Raum, wo Ehepaare sich gegenseitig die Füße waschen können. Das empfinde ich aber als "nicht im Sinne des Erfinders", denn als Paar sollte man sich ja im Alltag gegenseitig sowieso dienen.

    Was mich etwas stört beim Abendmahl in der Adventgemeinde: das "sakramenthafte". Es wird nur symbolisch ein Häppchen Brot gereicht und ein Schluck Traubensaft genommen, statt wirklich miteinander zu essen. Es werden Voraussetzungen aufgestellt ("nur erwachsen getaufte").

    Ich wünsche Euch auch allen gesegnete Tage

    • Offizieller Beitrag

    Zur Praxis wird das Füßewaschen noch ganz lange gehört haben, in jedem Haushalt, wenn Besuch kam. Heute ist das nicht mehr nötig.

    Wie kann ich denn dann bewerten was heute nicht mehr nötig ist? Wenn Jesus etwas so konkret und direkt aufträgt, wie kann das, für jeden Gläubigen, nicht mehr nötig sein? Provokant gesprochen: Ist es heute noch nötig Vater und Mutter zu ehren...die werden doch eh alle vom Sozialstaat unterstützt. Ist es heute noch nötig sich taufen zu lassen? Jesus schaut doch ins Herz, wozu die Taufe???

    Ich halte das für schwierig. Trotzdem praktizieren anscheinend fast nur die STA diese Sache. Das macht mich schon auch stutzig. Fällt das denn niemand anderem auf? Logistisch ist es jedenfalls problemlos möglich, wenn man will.

    In der Kirche selbst wird das wohl schlicht aus logistischen Gründen niemals ein Thema gewesen sein,

    denn man muss sich klarmachen: Damals war ein "ganzes Volk" christlich.

    Ganz andere Dinge hat die Kirche dem Volk aufgebürdet. Logistische Gründe hin oder her. Eine katholische Verwandte hat sich heute darüber beschwert, dass die Evangelischen in Österreich den Karfreitag als Feiertag haben wollten. Die Begründung: "Wann soll man denn dann einkaufen gehen?", wenn so viele Feiertage nacheinander anfallen. Das ist so ein elendiglich egoistisches und dummes Argument von jemandem, der in Österreich zig Feiertage hintereinander hat und sich darüber nie beschwert...solange es katholische Feiertage sind.


    Wenn sich Katholiken dadurch aufgerufen und erinnert fühlen, den Menschen zu dienen, dann wäre er ja ein Vorbild ...

    Nicht nur er, wie ich heute erfahren habe. Bischöfe praktizieren auch die Fußwaschung, einmal im Jahr, an Armen. Die "normalen" Gläubigen bedürfen keiner Demut?


    Was, die Demut ? Ritualisiert und vorgeschrieben ? - - "solches tut zu meinem Gedächtnis" ??
    - - - -Ach ja, wir können fundamentalistisch - wörtlich an die Begebenheit herangehen. (WIR tun, was Jesus uns GEBOTEN hat, alles !! - Die anderen tun es NICHT !!).

    Mit Verlaub, was für ein idiotisches Argument "Die anderen tun es NICHT" - haben sich das die ersten Adventisten wirklich gedacht als sie die Fußwaschung praktizierten? Als Abgrenzungskennzeichen? Mag sein, dass manche das brauchen, aber echt?


    Dir ebenfalls!

    Der Frieden ist so kostbar, in dieser Zeit.

  • Wie kann ich denn dann bewerten was heute nicht mehr nötig ist? Wenn Jesus etwas so konkret und direkt aufträgt, wie kann das, für jeden Gläubigen, nicht mehr nötig sein? Provokant gesprochen: Ist es heute noch nötig Vater und Mutter zu ehren...die werden doch eh alle vom Sozialstaat unterstützt. Ist es heute noch nötig sich taufen zu lassen? Jesus schaut doch ins Herz, wozu die Taufe???

    Anderen Menschen zu dienen ist doch sehr nötig. Das steht und fällt ja aber nicht mit der tradierten Durchführung der Fußwaschung,

    sondern indem man Menschen eben dient in jeglicher Art und Weise.

    Vater und Mutter zu ehren sollte Jemandem, der sich als Kind Gottes versteht, ebenfalls ein Gebot sein.

    Die Taufe ist für nichts "nötig"; sie ist ein Zeichen für die Welt. Jesus sieht auch das Herz, wenn jemand nicht getauft sein sollte.

    Wenn es aber möglich ist, wie der Kämmerer zu Philippus sagte: "Da ist Wasser, was hindert, dass ich mich taufen lasse?!"

    Du bringst hier also verschiedene Beispiele zusammen.

    Trotzdem praktizieren anscheinend fast nur die STA diese Sache. Das macht mich schon auch stutzig.

    Und was schlussfolgerst du daraus?

    Die Begründung: "Wann soll man denn dann einkaufen gehen?", wenn so viele Feiertage nacheinander anfallen. Das ist so ein elendiglich egoistisches und dummes Argument von jemandem, der in Österreich zig Feiertage hintereinander hat und sich darüber nie beschwert...solange es katholische Feiertage sind.

    Ja, eine dumme Klage einer katholischen Frau. Aber doch eigentlich unwichtig und nicht der Rede wert,

    wann sie mal zu ihrem Einkauf kommt. Finde ich jetzt ziemlich unwichtig. Rege dich über sowas nicht auf.

    Die "normalen" Gläubigen bedürfen keiner Demut?

    Doch, unbedingt. Und wenn sie die Fußwaschung durchführen, dann sind sie "demütig"?

    Seit wann denkst du so rituell? Das kenne ich gar nicht von dir.

    Der Papst oder jene Bischöfe werden sich wohl auch für demütig halten, weil sie einmal im Jahr Füße waschen.

    Das ist doch keine Demut.

  • Doch, unbedingt. Und wenn sie die Fußwaschung durchführen, dann sind sie "demütig"?

    Seit wann denkst du so rituell? Das kenne ich gar nicht von dir.

    Der Papst oder jene Bischöfe werden sich wohl auch für demütig halten, weil sie einmal im Jahr Füße waschen.

    Das ist doch keine Demut.

    Simon hast Du in einem Gottesdienst jemanden die Füße gewaschen, auf den Du nicht gut zu sprechen warst?

    Ist der Papst kein Mensch, mit Herz?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Simon hast Du in einem Gottesdienst jemanden die Füße gewaschen, auf den Du nicht gut zu sprechen warst?

    Hallo Bogi,

    ne ich habe in einem Gottesdienst noch nie jemanden die Füße gewaschen,

    hätte allerdings dort auch keinen, auf den ich nicht "gut zu sprechen" wäre ... sorry.

    Das Füße waschen wäre an meiner Person vermutlich auch ein schlechtes Beispiel, weil ich kein Problem damit habe, wem auch immer die Füße zu waschen.

    Bleiben wir also am besten beim Thema und nicht (wieder) bei mir.

    Ist der Papst kein Mensch, mit Herz?

    Ich gehe schwer davon aus, dass er ein Mensch ist und ein Herz hat ...

  • Hallo Bogi,


    ne ich habe in einem Gottesdienst noch nie jemanden die Füße gewaschen,

    hätte allerdings dort auch keinen, auf den ich nicht "gut zu sprechen" wäre ... sorry.


    Das Füße waschen wäre an meiner Person vermutlich auch ein schlechtes Beispiel, weil ich kein Problem damit habe, wem auch immer die Füße zu waschen.

    Ich habe bewusst diese Frage gestellt!! Hättest Du in der ersten Zeile geendet,hätte es ausgereicht!

    So kommt es wieder dazu, das Du Dich entsprechend darstellst....

    Bleiben wir also am besten beim Thema und nicht (wieder) bei mir.

    und Dich wieder in den Mittelpunkt stellst...

    Dabei wollte ich gerade zu Ostern unsern Herrn Jesus in den Mittelpunkt stellen! Was ER bei mir, durch die Fußwaschung bewirkt hat....

    Gesegnete Ostern Dir und Deiner Familie.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wie kann ich denn dann bewerten was heute nicht mehr nötig ist? Wenn Jesus etwas so konkret und direkt aufträgt, wie kann das, für jeden Gläubigen, nicht mehr nötig sein? Provokant gesprochen: Ist es heute noch nötig Vater und Mutter zu ehren...die werden doch eh alle vom Sozialstaat unterstützt. Ist es heute noch nötig sich taufen zu lassen? Jesus schaut doch ins Herz, wozu die Taufe???

    Demut gegenüber allen andern Menschen zu üben ist etwas tolles und notwendiges. Demut übt man aber vor allem im Alltag, in der Familie, beim Gottesdienst etc.

    Wenn ich jemandem die Füsse wasche, weil das Teil der Liturgie ist, so kann das Demütig sein muss aber nicht. Es kann auch einfach das durchführen einer Handlung sein. Da diese vorgegeben ist, sagt sie eben nichts über die Gesinnung des Ausführenden aus.

  • Weil du die Antwort sowieso wußtest (und nur sticheln wolltest) und eine Antwort darauf auch schon parat hattest!

    Wir kennen dich doch!

    Es ist immer gut, ne Beschäftigung zu haben.

    Für mich ist hier jedenfalls endgültig schluss. Ich werde darauf nicht mehr reagieren.

    Allenfalls per PN, denn es kann nicht sein, dass hier jedesmal die Threads mit so nem Stuss zugemüllt werden.