• "Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!"

    Was verstehst Du unter Barmherzigkeit?

    Offenbarung 20:12.ff. "... und die Toten wurden gerichtet (verurteilt) nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet (verurteilt), ein jeder nach seinen Werken (Taten).

    Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl (Gehenna/Feuersee).

    Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl..."


    Wort des lebendigen Gottes, Offenbarung Jesu Christi

    Dank sei Gott!

  • Nein, Hieronimus Bosch wrde bei uns zuause - in Bibelkreis, Freitagabendandacht und Sabbatgottesdienst nicht "gelehrt". Aberich erinnere mich der "Tante "Elise", Jahrgang 1880, Königsberger Bürgerhaus, dort die ersten selbstständigen STA in Ostpreussen, von Conradi zum "Anshluss an die Weltgemeinde" bewegt . "Sie haben us usere Kindheit gestohlen !" Und ich habe sechzug Jahre meine Mutter ertragen - ihre Verletzungen, ihren Schmerz, ihre Enttäuschungen, ihre Verkrampfung, ihre Angst - die hat sie aus der anderen deutschen STA - Urgemeinde in Vohwinkel mitgebracht. DA schwebte über allem diffus ein drohender Gott.

    Und diese Gespenster der Vergangenheit sehe ich wieder aufsteigen. Gefördert durch eine gewisse Immigration von Leuten, welche haargenau in das Wuppertal des ausgehenden 19. Jahrhunderts passen.:.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (5. Januar 2018 um 16:53)

  • Sie haben us usere Kindheit gestohlen !" Und ich habe sehczug JAhre meine Mutter ertragen - ihre Verletzungen, ihren SChmerz, ihre Enttäuschungen, ihre Verkrampfung, ihre angst - die hat sie aus der anderen deutschen STA - Urgemeinde in Vohwinkel mitgebracht. DA schwebte über allem diffus ein drohender Gott.

    Und diese Gespenster der Vergangenheit sehe ich wieder aufsteigen. Gefördert durch eine gewisse Immigration.

    Ist das nicht aber auch der Generation und der Zeit geschuldet? Meine Oma war so anders als meine Mutter oder ich es jetzt bin. Dann der Charakter, der empfänglich ist für verschiedenes oder schon die Erziehung deiner Mutter, vielleicht ein überauthoritärer Charakter.....
    Man kann vieles aber nichts alles nur der "religiösen Beeinflussung" zusprechen, oder?

    Wer hat denn den drohenden Gott erfunden? ( nein, nicht die Schweizer) ;)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das pietistische Trauma kommt mir vor wie die babylonische "Gefangenschaft" der Gläubigen.

    Lukas 21:28. "...und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht."

    Trotz ihrer "Unwissenheit" war die Miller-Bewegung vor 1844 optimistischer als die traumatisierte "kleine Herde" nach 1844 aus denen die STA entstanden. Puritanische/Pietistische Prägung führt zum erneuten "Einschlafen" von Gemeinde.

  • Das pietistische Trauma kommt mir vor wie die babylonische "Gefangenschaft" der Gläubigen.

    Lukas 21:28. "...und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht."

    Trotz ihrer "Unwissenheit" war die Miller-Bewegung vor 1844 optimistischer als die traumatisierte "kleine Herde" nach 1844 aus denen die STA entstanden. Puritanische/Pietistische Prägung führt zum erneuten "Einschlafen" von Gemeinde.

    Nein, es wird jus jetzt neu aufokroyiert; einen Dresscode haben die mit ihrem "Vorwärts, wir müssen zurück" - Programm schon formuliert (Shaina Strimbu in "Salvation&Service") Un dsie snd legitimiert, uns den rechten "Lifestyle" aufzudrängen, hbhaben sie doch JAhre der politischen Verfolgung ertragen - - DAnke !als ob es in Oetsrreich ein frohes und frteies Leben geeben hätte bis weit um ende des 20. Jahrhunderts ! Danke, auch ich musste inder Schule meine Hand zur H****Gruss erheben und 1938 standen wir kurz vor dem Verbot ! Ca. 1960 ein Uni - assistent zu mir "Schad' aus Ihnen wird nix.Net katholisch, also net beim CV, na demnächst vergibt eh der BSA (BUnd sozialistischer Akademiker) die Posten - a nix fü sie !" FRage an einen lieben STA - Kollegen bei seinem ANsuchen um einen Gebietskassenvertrag (existenzwichtig !) "Wo san's denn dabei ?A schod !"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das pietistische Trauma ...

    Pietistische Prägung führt zum erneuten "Einschlafen" von Gemeinde.

    Der Pietismus war aber gerade in Württemberg und in Westfalen eine biblische "ERNEUERUNGS-BEWEGUNG" und damit eine dringend gebrauchte Fortführung der luther. Reformation!
    Das Bibellesen und eine persönliche Beziehung zu Jesus war den Vätern des schwäbischen Pietismus besonders wichtig!

  • Ich schlage vor, es mit Johannes 21:21-23. zu versuchen.

    ist schwer auszulegen und suggeriert, dass Jesus mit seiner Wiederkunft noch zu den Lebzeiten des Johannes Zebedäus so um das Jahr 100 n.Chr. gerechnet hat. Mittlerweile sind 1918 Jahre vergangen und der Jünger Johannes ist mit seiner Geist-Seele längst in Abrahams bzw. Jesu Schoss...

  • Das mit der Idee einer Wiederkunft um 100 war ein "Missverständnis" welches durch die Johannes-Offenbarung ausgeräumt wurde. Johannes kannte, wie Jesus selbst, die beiden Zeitweissagungen Daniels. Daher die "Sechs Posaunen" bis 1844.

    Mir ging es um Wichtigeres: "Was geht es dich an? Folge du mir (Jesus) nach!"

    Ich denke an Luther Spruch vom Kommen des Herrn und dem Pflanzen des Apfelbaumes.

  • Der Pietismus war aber gerade in Württemberg und in Westfalen eine biblische "ERNEUERUNGS-BEWEGUNG" und damit eine dringend gebrauchte Fortführung der luther. Reformation!Das Bibellesen und eine persönliche Beziehung zu Jesus war den Vätern des schwäbischen Pietismus besonders wichtig!

    Hast a Ahnung ! . Mädchen haben gesenkten blickes und ganz still und gemessenen SChrittes zu gehen. ein paar neuer CShughe- von der 10 - jährigen endlich nach WWI gewünsht und belkommen, Shalnegnledeimitat -Beschimpfung in der Gemeinde. eeine ander e lässt sich mit 14 die Zöpfeschneiden : "Du Hure !" Nur keine Lebensfreud e zeigen, keine Lust an der Bewegung - ich rede gar nicht vom Tanzen - und ich habe meine ungeheuer vitale, starke, lebendige Mutter nur eingemauert erlebt, mit zusamnegebissenen Zähnen., . An Iihrer Hand geführt zu werden war , wie wenn meine Hand in einem Schraubstock wäre. Diese Härte erlebe einmal beim Angezogenwerden oder bei Gebadetwerden !


    Nein, autoritör war meine Mutter nicht. Nur ein Produkt der Härte, welche sie, selbst ein Opfer, weitergab.

    Kennt wer Rembrandts "Opferung des Isaak" aus der Eremitage ? Diese HAnd Abrahams krallenartig, - -nch IhihrenTod und Begräbnis grife bendies HAnd nächtelang, monatelang aus dem Grabhügel nach mir.

    Was habt ihr meiner Mutter angetan !!!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (5. Januar 2018 um 17:49)

  • Auch der sogenannte "zweite (=endgültige) Tod" ist eine Irrlehre, wenigstens für mich! Nur etwas mehr "barmherzig" als wie eine unendliche Höllenqual!
    Darauf kann man nur kommen, wenn man die biblische Lehre von der Unsterblichkeit der Geist-Seele ablehnt!

    Nein , es ist keine Irrlehre.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hast a Ahnung ! . Mädchen haben gesenkten Blickes und ganz still und gemessenen Schrittes zu gehen. ein paar neuer Schuhe - von der 10 - jährigen endlich nach WWI gewünscht und bekommen ... , -Beschimpfung in der Gemeinde. Eine andere lässt sich mit 14 die Zöpfe schneiden : "Du Hure !" Nur keine Lebensfreude zeigen, keine Lust an der Bewegung - ich rede gar nicht vom Tanzen - und ich habe meine ungeheuer vitale, starke, lebendige Mutter nur eingemauert erlebt, mit zusammengebissenen Zähnen.

    Ja, solch ein Pietismus darf es aber nicht sein ! Gerade die Aufklärer haben diese LEBENSFEINDLICHEIT mancher "überfrommer" Pietisten m.E. zu Recht scharf kritisiert; und deshalb konnte der Pietismus auch im breiten Volk keine Wurzeln schlagen, wegen ihrer Auswüchse und der propagierten Abgeschiedenheit der "Kleinen Herde"! ===> Und so konnte der Pietismus weder in Württemberg noch in Westfalen leider auch nicht zu einer breiten Volksbewegung werden!
    Dass das einfache Volk sich dann im 19. Jahrhundert dem Marxismus / Sozialismus zuwandte, hat auch mit diesem Versagen des ursprünglich reformerischen Pietismus zu tun soziologisch betrachtet. Und auch mit den ausbeuterischen Manchester Kapitalisten und skrupellosen Unternehmern natürlich!

    Ein weltabgewandter Pietismus muss auch heute noch kritisiert werden!
    Zum Glück haben bei uns in Württemberg der Gnadauer Verband mit Altpietisten, Süddeutschen und den Hahn'schen Pietisten aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt - das ist zumindest mein Eindruck heute!

  • Hoffentlich!

    Ein "Bruder" gestand: "Je fester dass man glaubt, desto eher/mehr wird man erlöst."

    Wie schade, eine Verzerrung der Rechtfertigung aus Gnade.

  • das ist zumindest mein Eindruck heute!

    Dein Eindruck trifft zu. Der württembergische Pietismus wird als der progressivste und anschlussfähigste betrachtet (also beispielsweise durch die Evangelische Kirche und durch viele Geschichtsforscher).

    P.S.: ein Grund dafür wird Hahns und Bengels Vorstellung der gänzlichen Erlösung und Wiederherstellung der Welt sein.

  • Jede Tradition gehört "reformiert". Offenbarung 3:12. "wer überwindet..."

    An Philadelphia: Vers 8. "Siehe ich habe vor dir eine Tür aufgetan, ..."

  • Im Vatikan tobt ein Konflikt zwischen alten Dogmatikern und dem Papst.


    Franziskus will die katholische Glaubenslehre offener, menschlicher interpretieren. Das missfällt den Traditionalisten.

    Vatikanstadt: Papst Franziskus kritisiert Verräter in der römischen Kurie - SPIEGEL ONLINE

    »DER PAPST ZU ROM - DESSEN STUHL VOM TEUFEL GESTIFTET!« sagte der evangelisch-katholische Reformator DR. MARTIN LUTHER über PAPST LEO X., der ihn am 3.1.1521 in den Kirchenbann tat.

    Wie konnte PAPST LEO sich so sehr irren? Wie konnte er ein solches Genie und Talent, wie es LUTHER in seiner Kirche nur alle 1000 Jahre einmal gab, so verkennen?

    Mit LUTHER wäre eine echte REFORM in der RKK ganz gewiss gelungen! ===> LEO X. war der Hauptschuldige für das zweite große Schisma in der Zeit von 1517 - 1530. Der zweite Hauptschuldige war ohne Zweifel der KAISER! KARL V. hätte im Juno 1530 die Kirchenspaltung noch aufhalten können, wenn er die »CONFESSIO AUGUSTANA« - das »AUGSBURGER BEKENNTNIS« als gemeinsames Bekenntnis der ganzen Christenheit anerkannt hätte! ---> Denn ein so »katholisches« Bekenntnis wie es die »CONFESSIO« ohne Zweifel war (was heutige kath. Kirchengeschichtler so bestätigt haben!) , hat es lange nicht gegeben.
    Eine historisch einmalige, grosse Chance wurde vertan, um die Abendländische Christenheit zu einen! Gemeinsam hätte man ja dann gegen die Türken vorgehen und ganz Osteuropa von der osmanischen Diktatur befreien können, nein, stattdessen hat man sich nun in unnötigen und grausamen Religionskriegen gegeneinander aufgerieben! (Schmalkaldischer Krieg und dann der verheerende Dreißigjährige Krieg 1618 - 1648!)

    Aber die Einschätzung LUTHERS »dass der Papst vom Teufel geritten den Stuhl des Antichrists im Petersdom in Rom aufgerichtet habe!« traf voll und ganz zu, wie es die 12 Irrlehren bewiesen haben, die bis dahin unter dem verniedlichenden Begriff der »TRADITION« zusammengefasst wurden! (---> siehe meine Beiträge im Blog!)

    Man hoffte schon unter »dem guten PAPST« JOHANNES XXIII. - dem »Reformpapst« des II. Vatikanischen Konzils auf ERNEUERUNG DER RKK und Schritte hin zur Einheit innerhalb der Christenheit. Leider vergeblich, da ANGELO RONCALLI bereits 1963 zu früh gestorben war - mitten in der entscheidenden Phase des VATIKANUMS II.! Nach ihm folgte der wohl schlimmste Papst der Neuzeit - der »PILLEN-PAULE PAPST« MONTINI - PAPST PAUL VI. Er hat gegen Vatikanum II die Gewissensfreiheit in Sachen Pillenverbot wieder aufgehoben und die RKK der Lächerlichkeit preisgegeben! ----> Nicht umsonst wetterte WIM MALGO gegen PAUL VI. und bezeichnete diesen zu Recht als »ANTICHRIST«!
    Dann kam nochmals Hoffnung auf im Jahre 1978 , als nach dem Tode PAULS VI. ALBANO LUCIANO - der »lächelnde PAPST« JOHANNES PAUL I. - der 33 Tage - Papst ans Ruder kam! In nur einem Monat hat er die RKK so durcheinander gewirbelt mit vorgesehen Reformen - bis hin zur Wiedervereinigung von Katholiken und Protestanten, dass die konservativen Hardliner den Papst nach 33 Tagen vergiftet haben! (----> siehe das Buch von DAVID YALLOP: Im Namen Gottes? - Buch liegt mir vor! ---> Der jetztige Pontifex muss aufpassen, dass ihm nicht das gleiche Schicksal droht!)
    Danach wieder RESTAURATION und RÜCKSCHRITTE (Wiedereinführung der Lateinischen Messe!) durch die Päpste »POLEN-PAULE« KAROL WOYTILA - PAPST JOHANNES PAUL II. [Immerhin gab es unter dem »POLEN-PAULE« den größten Fortschritt in Sachen Ökumene den es je seit 1530 gegebenen hatte - die »GEMEINSAME ERKLÄRUNG ZUR RECHTFERTIGUNGSLEHRE« [1999], wonach
    diese Lehre LUTHERS und AUGUSTINS heute nicht mehr kirchentrennend sei!]
    und JOSEPH RATZINGER (der als Präfekt der Glaubenskongregation das ominöse Papier »DOMINUS JESUS« verfasst hatte, wo die Evangelische Kirche als »kirchliche Gemeinschaft« diskriminiert worden ist! - Das hat die Ökumene um Jahrzehnte zurückgeworfen!) als PAPST BENEDIKT XVI.
    Dann dessen spektakulärer Rücktritt im Februar 2013! (WEGEN KORRUPTION, wie MONSIGNORE UNSIN sagte, obwohl das natürlich offiziell niemals zugegeben werden wird! Stattdessen erfand man »gesundheitliche Gründe«, die es aber in Wahrheit nie gegeben hat!)

    Mit der Wahl von JOSE MARIO BERGOGLIO zum PAPST FRANZISKUS am 13.3.2013 gab es dann riesige Erwartungen auf grundlegende Reformen, weil zum ersten Mal ein PONTIFEX aus der III. Welt in den Petersdom eingezogen war. ---> Fortschrittliche Katholiken hofften auf ein gemeinsames Abendmahl zwischen Katholiken und Protestanten, auf das Diakonat der Frau, auf ein Ende des Zölibat, auf die Wiederzulassung der wiederverheirateten Geschieden zur Eucharistie, auf Anerkennung der Evangelischen Kirche als der RKK gleichgestellten Kirche und auf vieles mehr! ----> Bislang gibt es wegen »AMORIS LAETITIA« nur in Sachen "wiederverheiratete Geschiedene" einen gewissen Fortschritt, indem FRANZISKUS die Entscheidung in die Hand der Bischöfe gelegt hatte. Aber ansonsten keinerlei Reformen! (Das Diakonat der Frau wird schon jahrelang lediglich geprüft! „Wie lange eigentlich noch?” sagte MONSIGNORE UNSIN in einem Vortrag in Heilg-Geist.)
    Man muss beachten: FRANZISKUS ist JESUIT! ----> DIE JESUITEN WAREN NOCH NIE FÜR FORTSCHRITTLICHE REFORMEN BEKANNT - ganz im Gegenteil - Der Name »JESUIT« steht für Verfolgung der Protestanten, für Folter und Mord, für »Täuschen - Tricksen - und Tarnen« und für Verschlagenheit, Raffinesse und Unehrlichkeit!
    Immerhin muss man BERGOGLIO zugute halten, dass er sich mit der Römischen Kurie anlegt und sich für die Armen einsetzt. Wenn man ihm von reaktionär-erzkonservativer Seite ganz offen »Häresien« vorwirft - was es in der Geschichte des Papsttums so noch nie gegeben hat! - dann zeigt dies doch, wie sehr gespaltenen und unsicher die RKK seit dem Pontifikat von PAPST FRANZISKUS geworden ist.
    Ich möchte dem Papst zurufen, endlich wirkliche Reformen einzuleiten und es nicht bei symbolischen Gesten in Sachen Ökumene (z.B. Überreichung eines Abendmahlskelchs an die Evangelische Gemeinde in Rom)zu belassen!
    Seien Sie mutig! Geben sie Zölibat und Ehelosigkeit der Priester auf, lassen sie vorbehaltlos evang.Ehepartner von Katholiken zur Kommunion zu (wobei jeder glauben kann, was er will! Also es braucht ein Evangelischer nicht an die Transsubstantiation zu glauben, wenn er die kath.Kommunion empfängt!) und v.a. heben Sie endlich den Kirchenbann über den evangelisch-katholischen Kirchenreformer MARTIN LUTHER auf!
    Das erwarten wir Protestanten vom Papst, dass er ein gütiger Hirte seiner Kirche wird und er den anderen Christen in anderen Kirchen und Gemeinschaften liebevoll die Hand reicht! Gott gebe FRANZISKUS noch ein langes Leben, reformerischen Mut und Weitblick für sein verantwortungsvolles Amt! - Zum Lobe Gottes und zum Frommen der Menschheit! - A m e n ! -

    Gott zum Grusse!

    Norbert Chmelar

    Farben:
    Kaiser Karl V. + Benedikt XVI. / Martin Luther + Wim Malgo / Papst = Antichrist + Irrlehren  / Guter Papst / Augustin / Fortschritte

  • Die Katholische Kirche ging leider den Irrweg der "Gegenreformation". Dadurch wurde noch MEHR "verbohrter" volkstümlicher Götzendienst aufgerichtet.

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte dem Papst zurufen, endlich wirkliche Reformen einzuleiten und es nicht bei symbolischen Gesten in Sachen Ökumene (z.B. Überreichung eines Abendmahlskelchs an die Evangelische Gemeinde in Rom)zu belassen!
    Seien Sie mutig! ...

    Ich glaube Dir, dass Du dem Papst was zurufen willst, aber er liest hier nicht mit und wird auch sonst kaum auf Dich hören.
    Was soll das also?

  • Ja, solch ein Pietismus darf es aber nicht sein ! Gerade die Aufklärer haben diese LEBENSFEINDLICHEIT mancher "überfrommer" Pietisten m.E. zu Recht scharf kritisiert; und deshalb konnte der Pietismus auch im breiten Volk keine Wurzeln schlagen, wegen ihrer Auswüchse und der propagierten Abgeschiedenheit der "Kleinen Herde"! ===> Und so konnte der Pietismus weder in Württemberg noch in Westfalen leider auch nicht zu einer breiten Volksbewegung werden!Dass das einfache Volk sich dann im 19. Jahrhundert dem Marxismus / Sozialismus zuwandte, hat auch mit diesem Versagen des ursprünglich reformerischen Pietismus zu tun soziologisch betrachtet. Und auch mit den ausbeuterischen Manchester Kapitalisten und skrupellosen Unternehmern natürlich!

    Ein weltabgewandter Pietismus muss auch heute noch kritisiert werden!
    Zum Glück haben bei uns in Württemberg der Gnadauer Verband mit Altpietisten, Süddeutschen und den Hahn'schen Pietisten aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt - das ist zumindest mein Eindruck heute!

    Norbert Chmelar, die Vohwinkler waren ja deutlich geprägt von einer Situation, die anderswo zur Rebellion (Gerhard Hauptmann :"Die Weber") führte : Bedrängt von Landesherrn und Landeskirche, selbstständige Weber, bedrängt vom Kapitalismus der Textilwelt in Solingen und dem diesem dienstbaren Fabriksproletariat - - - Die Predigt des August Brückmann vom 18. August 1848 ist eine Revolutionspredigt - und nicht "Mitleid mit den Armen", (so interpretriert im Bestandsjubiläumsblatt der STA - Gemeinde Solingen), sondern Selbstverteidigung. - sie haben ihre Konventikel - Tradition aber durchgezogen !

    Dies alles uns zur Lehre ! - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (10. September 2018 um 15:47)