Hat man in der Bibel alkoholischen Wein oder Traubensaft getrunken?

    • Offizieller Beitrag

    @jüngerjesu
    Erstens: Ich habe nicht gesagt, dass es in Deutschland keine Alkoholprobleme gibt. Zweitens: Ich glaube nicht, dass diesen Leuten geholfen wird, wenn wir als Kirche abstinent leben. Erst wenn ganz konkret auf diese Menschen zugegangen wird und ihnen praktisch geholfen wird - erst dann wird ihnen geholfen! Und ernsthaft, wieviele Ortsgemeinden leben abstinent mit der Begründung Heimos - tun aber als Gemeinde und persönlich garnichts gegen diese eine Sucht von vielen? Was soll ein Jugendlicher denken, der so ein Argument vorgesetzt bekommt? Wir leben abstinent wegen der vielen Suchtgefährdeten - praktisch hat aber noch kein Suchtgefährdeter die Ortsgemeinde von innen gesehen - praktisch gibt es sie auch garnicht in der Filterblase der Gemeinde. Damit wäre das Argument für den Jugendlichen hinfällig, sorry. Wer dieses Argument vertritt, sollte auch mit Suchtkranken arbeiten - sonst bleibt es ein Feigenblatt, für was eigentlich?

  • Ich denke, es steht ausser Frage, dass unsere Alkoholabstinenz eine Erbe des 19. Jahrhunderts mit seinen katastrophalen Zuständen der USA ist.

    Wir begründen es mit unseren Leib, der ein Tempel des HL.Geistes sein sollte. Deshalb ist für mich die Bewussmachung für gesunde Ernährung und entsprechende Lebensweise auch ein gedenken des Sabbatages.

    Gott möchte niemanden zu etwas zwingen aber bewusstmachen das wir auch für unsere Gesundheit Verantwortung tragen, ist sehr wohl biblisch begründbar und für den des es lebt auch erlebbar.... ;)
    Paulus drückt es so aus.
    „Darum seid nicht unverständig, sondern begreift, was der Wille des Herrn ist. Berauscht euch nicht mit Wein — das macht zügellos —, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!“ (Epheser Kapitel 5, Vers 17 – 18)
    Hier geht es um Berauschen! Ist ein mäßiges Trinken berauschen?
    Die Priester wurden angewiesen,vor dem Gottesdienst keinen Alkohol zu trinken...

    Auf der anderen Seite habe ich erlebt, bei einem Besuch der Gemeinde in Boppart am Rhein mit dem Schiff, wurden wir vom Bürgermeister freundlich begrüßt und die Weinkönigin übereichte dem Leiter einen Pokal mit Wein als Begrüssungstrunk.
    Dieser lehnte den Pokal dankend ab und verwies darauf das wir keinen Alkohol trinken. Ich empfand das damals als einen peinlichen Akt, der Weinkönigin und em Bürgermeister gegenüber.
    Ich hätte daran genippt und den wunderbaren Wein mit entsprechenden Bibelworten gewürdigt...

    Daniel war da wohl konsquenter... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    2 Mal editiert, zuletzt von Bogi111 (17. August 2018 um 18:50)

  • Da bin ich jetzt boshaft . : Das wird ja mancherorts hochgelobt, dieser Mut, diese Standfestigkeit - - was gehen uns Gefühle der Weinkönigin oder des Bürgermeisters an ! Dass wir bei allen möglichen Gelegenheiten peinlich auffallen - der "Welt" Probleme !

    Altes Gemeindeglied, dritte Generation : Manchmal schäme er sich des Bekenntnisses, er sei Adventist - - denke er an die peinlichen öffentlichen Auftritte und Aktionen ! Bei meiner Promotion war die halbe "Nussdorferstrasse" zu Gast; hätte ich die Chefarztstelle bekommen - die zum Greifen nahe lag - so hätte ich die "Leitenden Brüder" eingeladen und begonnen : Sehr geehrter Herr Bürgermeister - - - geliebte Brüder im Herrn ! (ein Kollege hat so die Vertreter der Erzdiözese miteinbezogen, warum nicht ich ?

    Aber heute ? Wo schlechtes Benehmen weit weit weit mehr als früher einmal zu unserem Standard gehört ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Welches Ziel hatte denn dieses Wunder? Ja klar, das Wunder an sich hat seine ganz eigene Bedeutung. Aber der Wein an sich hatte das Ziel, die Gäste zu sättigen. Wären die Gäste schon satt bzw. sitt gewesen, hätte es garkeine Nachfrage und garkein Wunder gegeben. Die Krüge waren leer, Nachschub musste her. Und du meinst der Zweck dieses Nachschubs wäre nicht die Trunkenheit der Gäste gewesen? Dann hätte ja auch Wasser zur "nüchternen" Sättigung gereicht. (Es sei hierbei nur gesagt: Das ist alles nur mein Gedankenspiel. Ich gehe wie Stofi bis jetzt davon aus, dass es sich hier um nahezu alkoholfreien Traubensaft handelte - Bananen sind übrigens auch nicht alkoholfrei ^^ )

    Erstens, Bemo, wollen wir da nicht herumdeuteln ( - - das waren die ersten Krüge des Weines des Zornes Gottes, wie in der Offenbarung dann ausgeführt" - ein Theologe) _ Denen ist das Weiterfeiern arg vermiest worden - und Jesus wollte ihnen ihre Festfreude erhalten. Punkt.

    Den nahezu alkoholfreien Traubensaft zeigst mir aber schon einmal ! Most gärt bereits beim Pressen , noch dazu bei Verarbeitungsequipment, wie es auch bei uns noch vor 60 Jahren üblich war ! (Sehr langsames Pressen !)

    Aber : In der letzten Zeit sind die oesterreichischen Tageszeitungen und Wochenjournale voll des Alkoholproblems , des Luxussuffs, hierorts ! Ich kann schon den Entziehungspapst Musialek (den ich wegen seier Unkultiviertheit und seines Hanges, möglichst allgemeinsichtbar im Cafe Landtmann zu sitzen, nicht mag, nicht schon wieder in einem Druckwerk bei einem Interview abgebildet sehen..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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    • Offizieller Beitrag

    Welches Ziel hatte denn dieses Wunder? Ja klar, das Wunder an sich hat seine ganz eigene Bedeutung.

    Dieses Wunder hatte, wie die anderen sechs Zeichen die Johannes berichtet das Ziel "die Herrlichkeit" Jesu zu offenbaren. "Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn." (Joh 2,11). Und um Glauben zu fördern - auch bei uns: ("Auch viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor den Jüngern getan, die nicht in diesem Buch geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen." Joh 20,30.31)

    Die Geschichte von der Hochzeit zu Kana endet mit den Worten: „Jesus … offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.“ Die ganze Hochzeitsgesellschaft freut sich am guten Wein, aber nur die Jünger erkennen, was da eigentlich passiert ist.


    Das wiederum halte ich nicht für legitim. Man bedenke: Wäre dies das einzige Argument gegen den Alkoholkonsum, würden wir eine menschengemachte Regel zur Taufbedingung erklären - und dagegen wehre ich mich! Dieses Argument würde unser Sola-Scriptura-Prinzip unterlaufen - die Bibel wäre nicht mehr der alleinige Maßstab für die Kirchenmitgliedschaft -

    Also ich bin über vierzig Jahre getauft, aber ein Alkoholverbot nach dem "sola scriptura" Prinzip hat mir noch niemand zeigen können! "Sola scriptura gibt bestenfalls ein Missbrauchsverbot her.


    Was würdest du machen, wenn wir als Kirche beschließen, dass vegetarisch zu leben eine Vorraussetzung zur Taufe in die STA ist?

    Dagegen sein, getauft bin ich ja schon.

  • Alkoholabstinenz war ein Beschluss der Adventpioniere nach 1844 zur Suchtprävention. Für den Glauben Jesu ist sie nicht maßgeblich. Daniels Abstinenz war eine besondere Vorsichtsmaßnahme.
    Ich würde zur Abendmahls/Passah Jesu Christi auch alkolfreien Saft bevorzugen aus Rücksichtnahme im Sinne des Paulus.
    E. White zog leider auch unzutreffende Bibelstellen heran (Jesu Todesstunde), was sie nicht gerade als Bibelauslegerin empfiehlt.

  • 1. Man zeige mir einmal, wie man in Palästina zur Zeit Jesu - und davor und danach - ohne Pasteurisierung Traubensaft unvergoren lagern konnte. Das Eindicken ist mehrfach belegt, aber sündteuer. Für die ganze Traubenernte kaum durchführbar. Nur Bacchiocchi glaubt an ein Fltern als Verhinderung der Gärung. Probieren soll er es einmal.

    2. Daniel: Wie verhielt sich der zu welchem Anlass ? Daniel 1, 8. >>> Daniel 12, 3 ???

    3. Die Hochzeit zu Kana war - begann am dritten Tag (Dienstag, laut Lapide der traditionelle Hochzeitstag) und man feierte durch drei Tage - so zu Ahnung, wieviel Getränk, was immer auch, man in dieserZeit benötigte.

    4 EGW - Jesu Tod: Nach Johannes trank Jesus nach dem Ausruf "Mich dürstet !" den ihm mit Hilfe eines Ysop an einer Stange gereichten Posca, das Legionärsgetränk, Wasser mit etwas Essig drinnen. So auch bei Matthäus (27, 48.). Vor dem, am Weg der Marter hinauf auf Golgatha, verweigerte er (Matth. 27, 34.) (gemäss Psalm 69,22.) Essig mit Galle vermischt, als er das grausliche Getränk gekostet hatte. Nach Markus (15,23.) war es Myrrhe in Wein - - das ist, man probiere Tinct myrrhae aus der Apotheke - ob der extremen Bitterkeit simpel und einfach völlig ungeniessbar .

    Bei meinem Nachsuchen holte ich mir eine Stoss pharmakologischer Fachliteratur zu Myrrhe, sie wird in magensaftresistenten Kapseln gegen Darmkoliken von Apotheken auf den Markt gebracht. Weder die Literatur noch der Selbstversuch (zehn !! Tagesdosen auf einmal!) erbrachten einen betäubenden Effekt. Die ebenfalls gefundene Geschichte, vornehme Jerusalemer Frauen hätten jeweils das teure Zeug für Leute vor der Kreuzigung gestiftet - der Berauschung wegen - ist meinen Quellen nach - schöne Legende, fast 2000 Jahre alt.

    Zudem: Von Russlandheimkehrern (Waffen - SS!) weiss ich, dass sie als Marschverpflegung eine Feldflasche Wodka bekamen - - die, einem durch Bauchschüsse zum Tode verletzten Kameraden eingeflöst, wurde als Anaestheticum, letzlich eine tödliche Dosis! Aber niemals ein Mundvoll der Getränke - was immer auch zur Zeit Christi verfügbar war - von einem Schwamm!

    Vor langer langer Zeit haben wir selbst Apfelsaft "haltbar" gemacht = pasteurisiert. Die Maische kam in die Presse, der frischgepresste Saft in Flaschen, welche sofort zwischen Holzwolle in das Wasserbad des Waschkessels gestellt wurden. Dann wurde geheizt - und schliesslich die Flaschen im Waschkessel - heiss noch - verkorkt. Das ergab zu Weihnachten eine köstlichen, unverdorbenen, unvergorenen Apfelsaft. Abgesehen von dem Arbeitsaufwand: Mache das einmal in Palaestina zur Zeit Jesu!


    Wer sich ärgern oder auch nur wundern will, der beschaffe sich bei Amazon: Samuele Bacchiocchi: "Wine in the Bible", eine Kopie des von ihm angegebenen Rev.William Patton D.D.: "The Laws of Fermentation and the Wines of he Ancient" N.Y 1871, sowie ders. ""Bible Wines and the Law of Fermentation" 1881. Wer Zugang zu Lateinischem hat, der lese bei Columella oder Plinius d.J. nach und sehe, wie lateinische Texte verbogen werden - von einem D.D.. und - ihm folgend - einem summa cum laude - Absolventen der Gregoriana!


    Was ärgerlich ist, sind die absurden Geschichten, welche man in Jugendstunde, Predigt, Gesundheitsheften - - - durch die Jahre serviert bekommt. Echte Wahrheit und Redlichkeit braucht solche Märchen nicht !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wenn ich dann noch bedenke, wie "effektiv" die Auswirkung unserer Alkoholabstinienz in der Praxis tatsächlich ist?!? Wenn Geschwister Suchtkranke betreuen, ok! Aber ernsthaft, wie viele Geschwister haben in unserer Kirche mit Suchtkranken oder Suchtgefährdeten zutun und wie vielen davon wurde durch eine generelle Abstinenz unserer Kirche schon geholfen? Das Argument der Rücksichtnahme - an sich ein lobenswertes Prinzip und biblisch begründbar - sollte dann aber auch für alle anderen Bereiche gelten. Wäre es dann nicht sogar besser, dieses Prinzip ohne Konkretisierung zur Aufnahmebedinung zu erklären?

    Ich darf doch aber wohl nach einer kontextualisierten, aktualisierten Anwendung deines Arguments fragen? Wie wäre es wenn wir Abstinenz bezüglich Handys, Internet, Computerspiele, Süßigkeiten (Übergewicht!) etc unseren Täuflingen auferlegen würden? Wir selbst müssten dann auch alle ohne diese Dinge leben, weil wir ja Rücksicht auf die Suchtgefährdeten nehmen wollen?


    Vosichtig gesagt : OK, eine Regel der Gemeinschaft. Woanders halt die Tonsur. Zudem: Da ist doch einer in der Gemeinde, dort auch !

    Aber ansonsten: Ich kenen Wiener Philharmoniker, die über das grundsätzlich leichte "Angspritzt sein" bei der Aufführung von Beethovens Neunter zu therpiebedürftigen Säufern wurden (Deutsche Orchester von Weltrang schlucken vorher Dominal) - man merkt es, vergleicht man den "Pfiff" der Wiener mit dem gedämpften Gefühl beim Anhören des des xxx - Orchesters. von woanders..
    Nur: wievielen Philharmonikern haben wir schon geholfen ?

    Vor langen Jahren gab es die Aktion "Alcohol Damages the Brain - Permanently" Frau Gesundheitsminister war in einem schweinsteuren Luxushotel in Wien eingeladen zur Präsentation von Steed (GK) mit einem Film nach der "Erforschung" des Problems durch Knisely. eine Sondernummer von "Listen" gab es und das Angebot, den Film und anderes Material der Rpublik gratis zur Verfügung zu stellen. Der hochkompetente Sektionschef, Frau Minister begleitend, konnte nur den Kopf schütteln

    Das Ganze war in Wirklichkeit eine Riesenblamage, die enormen Kosten hinausgeworfenes Geld. Kniselys "studie" - die habe ich inzwischen! - ist armselig, heftige Kritik dazu gibt es in der Fachwelt. Ich arbeitete damals an einer KH - Abteilung verbunden mit der Ludwig - Boltzmann - Institut für Hirnrnkreislauf - Forschung. Kein noch so publikationsgeiler Kollege war bereit, in einem ordentliche Setting die These zu falsifizieren. Eine Reihe von Fachleuten haben die Illustrationen in "Listen" mir als Fälschungen bestätigt - -

    Vorbild dem Schwachen gegenüber: Sehr schön, ich meide seit langer Zeit Süsses, auch Honig und den so gesunden Rohzucker, der Gewichtskontrolle wegen (Mein HbA1C ist brav im Normbereich !) Also nehme sich ein jeder Diabetiker an mir ein Beispiel ! - Nur : Wie verkündige ich das den Dabetikern? Wirkungsvoll? Und wo trage ich das im Missionsbericht ein? "Suchtgefährdeten geholfen"? Handy habe ich keines, es widerspricht meinern Kommunikationskultur und ich würde pro Monat eines verlieren. Compterspiele halte ich für jedes Lebensalter für gefährlich. Internet ja, zur gezielten Information / Kommunikation - nicht zum "Surfen". - - Nur : sieht man mir das alles an ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Vosichtig gesagt : OK, eine Regel der Gemeinschaft. Woanders halt die Tonsur. Zudem : Da ist doch einer in der Gemeinde , dort auch !

    Das was Gott erschaffen hat ist gut!

    Er hat uns aber gesagt was für uns nicht gut ist und gerade beim WEIN, uns den richtigen Umgang vermittelt.

    Wir haben viele Stoffe und Gegenstände die in falscher Dosis oder Anwendung schädlich oder tödlich sind.

    Um die Freiheit zu leben, die uns Gott geschenkt hat, ist es unsere Aufgabe aufzuklären,negative Folgen aufzuzeigen aber auch guten Umgang vorzuleben.
    Es ist nicht unsere Aufgabe Polizist oder Richter zu spielen.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das was Gott erschaffen hat ist gut!
    Er hat uns aber gesagt was für uns nicht gut ist und gerade beim WEIN, uns den richtigen Umgang vermittelt.

    Wir haben viele Stoffe und Gegenstände die in falscher Dosis oder Anwendung schädlich oder tödlich sind.

    Um die Freiheit zu leben, die uns Gott geschenkt hat, ist es unsere Aufgabe aufzuklären,negative Folgen aufzuzeigen aber auch guten Umgang vorzuleben.
    Es ist nicht unsere Aufgabe Polizist oder Richter zu spielen.....

    Auch mit dem undiskutablen Werk "Alcohol Damages the Brain - Permanently" ? Und dessen Produktions- und Vertriebskosten ? Und dessen Outcome ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Auch mit dem undiskutablen Werk "Alcohol Damages the Brain - Permanently" ? Und dessen Produktions- und Vertriebskosten ? Und dessen Outcome ?

    Das habe ich nicht verstanden...? Kann kein Englisch... ?(

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn man das Sätzchen "zuerst den guten Wein" weglässt dann kann man auf dieses Ergebnis kommen...
    Was war damals der gute Wein? Der Vergorene oder der, den die Könige getrunken hatten,frisch vom Mundschenk gepresst!

    Nun, ein Gesicht, ein Traumbild kann man nicht zur Technologie der Most / Weingewinnung hernehmen ! Im tRAum gibt es die Verkürzung, in der Kust - ein römischer (?) Knabe, eine Weintraube mit der Hand zerpressend - in der Litertaur : "Es wächst viel Brot in der Winternacht - "

    Probiere jetzt in der Weinlesezeit das mit der Handpressung einmal aus !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das habe ich nicht verstanden...? Kann kein Englisch... ?(

    "Alkohol ruiniert das Gehirn - anduernd" - meide daher auch Bananen !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Probiere jetzt in der Weinlesezeit das mit der Handpressung einmal aus !

    Werde ich probieren übernächste Woche. Aber ich schätze meine "Händchen" sind zu schwach...und unsere Trauben zu klein.. :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • "Alkohol ruiniert das Gehirn - anduernd" - meide daher auch Bananen !

    Sagt auch meine Frau...sie machen auch dick!!! :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es ist interessant zu beobachten, wie Christen ihr Wunschdenken in die Geschichte über die Wasserwandlung zurückspiegeln. Die Bandbreite geht von der Süssmostvorstellung bis hin die Verteidigung der Besoffenheit. Ich persönlich - wie viele andere auch hier - bin sicher, dass Jesus keine Schaden den Gäste zufügte. Wie er die schädliche wirkung des Alkohol eliminierte habe ich keine Ahnung, das gehörte einfach zu seinem Wunder ... aber Süssmost wurde dort ziemlich sicher nicht serviert.

    "Alkohol ruiniert das Gehirn - andauernd" - meide daher auch Bananen !

    Ich höre ersten mal hier im Forum, dass Banane Alkohol hat... oh Weh... es gibt Länder (z.B. Ungarn) wo beim Autofahren 0 Promille erlaubt ist und ich esse bei längeren Fahrten gerne Banane... <X in diesem Fall war ich schon öfters ein Verkehrssünder...

    Apropos Verkehrssicherheit. Petrus schreibt:

    Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet.
    1.Petr.4:7.

    Zum Gebet gehört Verantwortung. Christen sollten zum Gebet mindestens die zum Autofahren gesetzlich vorgeschriebene Promillewerte einhalten. Nach der Empfehlung von Petrus...

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Ich finde es faszinierend, wie man von der Frage, ob in biblischer Zeit Wein getrunken wurde (was unzählige Male in der Bibel steht und sich eigentlich erübrigt) zu Zitaten und Gedanken zum Buch Daniel und zum Zorneswein der Offenbarung kommt ...

    Bei anderen Dingen (dem Sabbat und der Seele zum Beispiel) ist man doch so strikt und duldet keine allzu weiten Gedankengänge.
    Das Wort "ouinos" kann auch Traubensaft heißen; das ist schön. Glaubt hier wirklich einer, in der Bibel sei von Traubensaft die Rede?
    Vom Umgang mit Traubensaft. Vom mäßigen Konsum des Traubensaftes. Von der Wandlung von Wasser in Traubensaft auf einer Hochzeitsfeier, nachdem die Leute schon trunken geworden?

    Und all diese Missverständnisse vermutlich, weil man fälschlicherweise Wein statt Traubensaft übersetzt hat bzw. absichtlich so übersetzt hat, damit man sich hemmungslos besaufen kann und das Gesundheitsevangelium Gottes nicht beachten braucht.

  • Ich finde es faszinierend, wie man von der Frage, ob in biblischer Zeit Wein getrunken wurde (was unzählige Male in der Bibel steht und sich eigentlich erübrigt) zu Zitaten und Gedanken zum Buch Daniel und zum Zorneswein der Offenbarung kommt ...

    Bei anderen Dingen (dem Sabbat und der Seele zum Beispiel) ist man doch so strikt und duldet keine allzu weiten Gedankengänge.

    Das Thema hatten wir schon ein paarmal. Welche Bibelstellen Adventisten wörtlich auslegen und welche eher frei interpretiert werden hängt immer ein großes Stück weit davon ab, welche "Gesichte" E.G.White zu diesem Thema hatte.


    So kann man den Grundsatz des "Sola Scriptura" natürlich auch praktizieren...

  • Zitat von Seele1986"

    Glaubt hier wirklich einer, in der Bibel sei von Traubensaft die Rede?

    In den meisten Fällen lässt sich aus dem Zusammenhang heraus ersehen von was die Rede ist. Alkoholhaltiger oder unvergorener Wein. Bei der Hochzeit zu Kana beispielsweise ist es zweifelsohne Traubensaft. Wenn man hinzuzieht, dass der Talmud an mehreren Stellen wie Sotah 48a Tanz und gleichzeitigen Genuss von Alkohol verbietet kann man sich vorstellen welch ein Aufsehen Jesus erregt hätte (der kaum in der Schrift unerwähnt geblieben wäre) wenn Jesus auf der Hochzeit wirklich alkoholischen Wein gemacht hätte.

    Zudem ist es wohl kaum Jesu Charakter einer bereits betrunkenen Gesellschaft noch mehr Alkohol zu verschaffen um sie noch mehr ihrer Sinne zu berauben (wie es die Befürworter der alkoholischen Variante bei Kana mit Joh. 2, 10 auslegen). Wer das mit Jesu Charakter in Einklang bringt hat für mich von Jesu Wesen nicht mal im Ansatz etwas verstanden.
    Christen die mit der Geschichte von Kana den Alkoholgenuss rechtfertigen und Jesus gleichzeitig damit zu jemandem machen der reichlichen Alkoholgenuss fördert erntet auch bei den Moslimen zurecht Hohn und Spott der dann nicht nur auf die Geschichte von Kana beschränkt bleibt sondern sich dann auf den ganzen christlichen Glauben ausweitet.
    Es wird höchste Zeit mit diesem Unsinn aufzuräumen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Das Thema hatten wir schon ein paarmal. Welche Bibelstellen Adventisten wörtlich auslegen und welche eher frei interpretiert werden hängt immer ein großes Stück weit davon ab, welche "Gesichte" E.G.White zu diesem Thema hatte.


    So kann man den Grundsatz des "Sola Scriptura" natürlich auch praktizieren...

    Aus dem Zusammenhang ergibt sich eindeutig, dass es Wein war und nicht Traubensaft, da es für Traubensaft im Griechischen ein anderes Wort gibt! Wenn "Gesichte" von E.G.White der Bibel widersprechen, sagte sie selbst, dass man sie dann verwerfen solle!
    Der Grundsatz des "Sola Scriptura" geht in protestantischem Sinne immer "Visionen " E.G.Whites voran!