Biblische Gleichnisse

  • Wenn ich Paulus und Jesus recht verstehe brauchen wir Lehrer und am Anfang leichte Speise.

    Um umgewandelt zu werden,oder wie Paulus sagt in Galater; Jesus anziehen braucht es Beistand,Begleitung und Hilfe.

    Es gibt gute Lehrer die aus eigenen Fehlern gelernt haben...Petrus,Paulus...

    Irgenwann vertragen wir auch feste Speise und können gutes und schlechtes unterscheiden, mit Hilfe des HL.Geistes,müssen davor keine Angst haben

    Wer wirklich sich mit der komplitziertheit des menschlichen Wesens beschäftigen möchte, kann hier Antworten finden..

    Bogi, ich meinte nicht die Lehrer die uns "das Wort" glaubensstärkend vermitteln. Ich bezog mich auf Lehrer, die entgegengesetzt lehren und den Wahrheitsgehalt in Gottes heilige Schrift ablehnen, oder stark anzweifeln..

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Unser Problem ist, dass wir "das Wort" zu niedrig halten.....nicht umgekehrt.

    Stimme Dir zu! V.a. die Vertreter der universitären "Historisch-Kritischen Methode" halten das Wort zu niedrig!

    Es geht zuallererst darum, dass wir einen persönlichen Kontakt zu Jesus finden, und hier dürfen wir ganz Kind sein. Kinder müssen nicht viel wissen, sie dürfen in einer einfachen Sprache mit ihrem Vater kommunizieren.
    Die Frage muss heißen: Höre ich Gottes Stimme in seinem Wort, in der Heiligen Schrift

    Nur mit der Hilfe des Heiligen Geistes könen wir "Gottes Stimme in seinem Wort hören"!

    Wir sollten uns Abraham als Vorbild nehmen und nicht Universitätstheologen.

    Gut erkannt! "Abraham als Vater des Glaubens - der Glaubenden"! (Röm 4,12: "und ebenso ein Vater ... des Glaubens, den unser Vater Abraham hatte, als er noch nicht beschnitten war.")

    Wir haben den Heiligen Geist, er ist verlässlicher als Theologen

    Aber 100 prozentig!!!

  • Kritik ist gut. Unter folgender Voraussetzung: Jesus fragte: "Verstehst Du auch, was Du liest?"


    Kritik im Wisschschaftsbereich und im Sinne der historisch-kritischen Methode meint auch "Vergleichen" und nicht, wie man vielleicht umgangssprachlich vermuten könnte, "Rumnörgeln". Das ist wichtig zu wissen, um Mißverständnisse zu vermeiden.

    So vergleicht Siegfried Zimmer im angeführten Video z.B. das Gleichnis vom Sämann in der Markus-Evangliums-Version mit der gleichen Geschichte im apogryphen Thomas-Evangelium und zieht u.a. daraus seine Schlüsse.

  • Die historischen Bezeichnungen der Hebräer, Griechen und Römer für die "Organfunktionen" sind wohl nicht deckungsgleich. Systematisch betrachtet kann der Mensch körperlich handeln, seelisch fühlen, geistig denken. Welches Organ dabei symbolisch in der jeweiligen Kultur gesetzt wurde, mag unterschiedlich sein. Im Punkt "Ursünde" ist zu beachten, dass aus Sicht des vorgriechischen AT kein Teil des Menschen beim Sterben weiterlebt. Dieser Punkt wurde in der gnostischen und augustinischen Erlösungslehre leider nicht beachtet.

  • Jesus fragte: "Verstehst Du auch, was Du liest?"

    Dies war nicht Jesus sondern der Apostel Philippus! (Apg 8,30 Da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest?)

    Im Punkt "Ursünde" ist zu beachten, dass aus Sicht des vorgriechischen AT kein Teil des Menschen beim Sterben weiterlebt.

    Doch, die unsterbliche Geist-Seele(---> siehe 1. Sam. 28 und Mth. 10,28a***) lebt nach dem Tode weiter, was eindeutige biblisch-christliche Lehre ist und bleibt!

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    *** Jesus sagt in Mt 10,28: "Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können"