Homosexualität in den Medien

  • Vermutlich wird Pubmed für Erika55 nicht hilfreich sein,

    Ich hab pubmed erwähnt, damit klar ist, dass es sich um einen Fachartikel handelt.

    Streichung aus dem Katalog nicht eine politische Entscheidung war.

    Nein.

    Es gab genügend wissenschaftliche Daten der Sexualforschung dazu.

    Eine "politische" Entscheidung war die Diagnose SOD.

    מרנא תא

  • Ich hab pubmed erwähnt, damit klar ist, dass es sich um einen Fachartikel handelt.

    Es ist ein Detail, das für den Gesamtüberblick nicht hilfreich ist. Deshalb auch meine umfassendere Literaturempfehlung an Erika. Es ist halt wie nach einer Empfehlung eines Textes über ein biblisches Thema einen einzelnen Vers zu verlinken und zu glauben, dieser würde das Thema besser behandeln.

  • Es ist ein Detail, das für den Gesamtüberblick nicht hilfreich ist.

    Du meinst vielleicht diesen "Überblick"?

    http://www.biblebaptistpublications.org/sodomites.html

    מרנא תא

  • Du meinst diesen vielleicht die "Überblick"?

    Wenn Du die von mir gebrachten Literaturempfehlungen anschauen würdest, könntest du dir diese Polemik sparen. Der Kohlhammer Verlag zählt zu en größten wissenschaftlichen Verlagshäusern im deutschsprachigen Raum und der Historiker Robert M. Beachy ist seit Jahren Associate Professor für Geschichte am Underwood International College der Yonsai University und hat für sein Buch viele Monate im Archiv des Berliner Schwulen Museums recherchiert. U.a. war der Historiker und Archivleiter des Musems Jens Dobler an einigen Kapiteln mit beteiligt. Komme mir also nicht mit sowas wie "biblebaptistpublications". Tut mir leid, wenn Dir meine neutrale Herangehensweise an das Thema nicht passt. Du scheinst eine Agenda zu haben.

    https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/q…e/12232738.html

    zu Dr. Hedwig Porsch:

    https://regenbogenforum.de/2020/03/auszei…aag-preis-2020/

    https://books.google.de/books?id=eUltz0lB3ecC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

  • neutrale Herangehensweise an das Thema nicht passt.

    Du schreibst:

    Zitat

    "Der medizinische Bewertung von Homosexualität folgte immer erst als zweiter Schritt nach den Forderungen und Anstrengungen aus dem 'Milieu'.

    Diese "medizinische Bewertung" gab es schon vorher. Dagegen waren die Psychoanalytiker, die die Ergebnisse der neuen Sexualforschung ignorierten.

    Aber selbst 100 Beispiele, die Du von Mormonen & Co findest, reicht mir nicht für eine generelle Aussage.

    was ist damit?

    Zitat

    Theories of pathology tend to view homosexuality as a sign of a defect, or even as morally bad, with some of these theorists being quite open about their belief that homosexuality is a social evil.

    מרנא תא

  • Das bedeutet, die Entkriminalisierung von Homosexualität aufgrund ihrer damaligen Einstufung als Psychische Störung betrachtest Du als falsche Entscheidung?

    Du müsstest mal meine gesamte Aussage sehen und Dir nicht nur einen Teil raussuchen. Ich habe von der Bewertung gesprochen, das beinhaltet auch die Pathologisierung. Genau weil dieses „Fetzen zitieren“-Prinzip, mit dem ja hier auch Bibelexegese betrieben wird, nicht zielführend, sondern oftmals interessengeleitet ist, hatte ich 2 Bücher empfohlen.

  • Wie wäre es, wenn Du sie liest? Allerdings ist es wissenschaftliche Literatur, insofern vermutlich etwas anderes als Du erwartest (ich schließe das aus der Art Deiner Frage).

    und weshalb beantwortest du nicht einfach die Frage, du kannst doch nicht erwarten, dass ich jetzt zwei Bücher kaufe und lese, wenn du diese bereits gelesen hast, sehe ich nicht ein, weshalb du den Inhalt hier nicht weiter geben kannst, ohne dass man Bücher kaufen muss.

    1 Kor. 6,12 - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. 


  • Ich erwarte gar nichts. Aber dann interessiert Dich das Thema auch nicht hinreichend. Warum sollte ich Dir jetzt umfassend eine Zusammenfassung bieten (was bei Sachbüchern eh nicht möglich ist), wenn es Dich nicht wirklich interessiert?

  • Hedwig Porsch, Sexualmoralische Verstehensbedingungen: Gleichgeschlechtliche PartnerInnenschaften im Diskurs (Forum Systematik / Beiträge zur Dogmatik, Ethik und ökumenischen Theologie, Band 30)

    Die Inhaltsangabe

    http://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph…CS2QULYE74A.pdf

    Vielleicht kannst du ja wenigstens die Sexualmoralische Folgerung zusammen fassen, das wäre nett.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Pfingstrosen Dafür müsste ich mir das Buch nochmal besorgen. Ich hatte es vor einigen Jahren geholt und mein Interessenschwerpunkt war damals die Entwicklung der wissenschaftlichen Bewertung und die Umstände sowohl der Einstufung als psychische Störung als auch der späteren Streichung mit dem ICD-10 Register 1992.


  • Warum sollte ich Dir jetzt umfassend eine Zusammenfassung bieten

    nicht umfassend, ich dachte einfach an wichtige Punkte, aber wenn du nicht mehr weisst was drin steht, dann versteh ich das.

    Dafür müsste ich mir das Buch nochmal besorgen.

    Lach, aber ich soll sie besorgen und lesen ,,,klingt wie ein Lausbubenstreich. :yeah:

    ist ok.

    1 Kor. 6,12 - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. 


  • Als es noch die Love-Parade gab, waren es die Heteros (und vielleicht auch Schwule), die erstens dort waren und es zweitens auch öffentlich trieben.

    Die Hetero's haben dort - ebensowenig wie beim genannten Oktoberfest - nicht für ihre Rechte als Heteros demonstriert. Wenn Du als Minderheit für Deine Rechte demonstrierst und dann diesen Rahmen nutzt, um sexuell sich zu betätigen, dann wird das zwangsläufig ein Bild über diese Minderheit konstruieren bzw. erhärten. Außerdem räumst Du in diesem Moment deiner sexuellen Ausschweifung eine wichtigere Botschaft als der eigenen Demo zu. Love-Parade und Oktoberfest sind daher nicht vergleichbar.