• Die Veränderung von "Zeit und Gesetz" (Dan. 7:25.) geschahen nicht durch Jesus sondern durch Rom, sind stellt die "Lästerung/Gräuel" dar.

    Natürlich hat Jesus am Kreuz das Gesetz "Der Sünde Sold, ist der Tod" erfüllt. Auch alle Festzeiten die auf Jesus Tod hinwiesen, hat Jesus erfüllt.
    Wenn noch eine Festzeit übrig bleibt, die sich noch nicht erfüllt hat, dann ist es der Sabbat.
    Den wahren Sabbat werden wir mit der Wiederkunft Jesus geschenkt bekommen.

    Welche antichristliche Macht Gott lästern wird und Gesetzt und Festzeiten verändern versucht.....wird sich zeigen. Ich habe für mich noch nicht eine passende Erklärung gefunden.
    Eine Möglichkeit der Lästerung ist gegeben, wenn man alte Zeremonien für so bedeutungsvoll erklärt, dass es ohne sie keine Erlösung gäbe.

    Es ist kein Erntefest (das war die Umdeutung römischer Kirchenlehrer) sondern Gedächtnis des Weges/der Versammlung am Berg der Offenbarung/des ersten Bundes Israels (Exodus 19).

    Die Juden werden kaum von den Katholiken abgeschrieben haben. Für sie ist Schawuot auch ein Erstling - und Erntedankfest.

    Natürlich auch ein Gedenktag - die eigentliche Bedeutung - ihres Bundes mit Gott am Sinai. Sie gelobten Gottes Gebote halten zu wollen und im Gegenzug dazu versprach Gott sie zu bewahren und sie auf rechter "Straße" zu führen.

    Du sagst nur Gedächtnis ihres Weges...In diesem Fall ist nicht der Weg die Wahrheit, sondern das Ziel...das versprechen des Bundes.
    Ein klarer Bezug zu Pfingsten in Jerusalem bei den Aposteln.

    Die Gebote Gottes sind für Gläubige, die sie halten wollen. Sie versprechen Gott seinen Willen tun zu wollen.
    Der Gläubige geht mit dem Heiligen Geist eine Verbindung mit Gott ein.(Pfingsten -Bekehrung) Er wird zum Kind Gottes im Reich Gottes.
    Pfingsten im AT, fand zu Pfingsten in Jerusalem, seine Erfüllung.

    Auf diesem Wege, Sieben Wochen = Wochenfest, wurde die 7-Tage-Woche erstmals in die antike Welt eingeführt (Exodus 16).

    Wer wann, welchen Kalender eingeführt hat ist für mich nicht so wichtig. Tatsache ist für uns Christen, dass der Ursprung unsere 7-Tage Woche von der Schöpfungsgeschichte stammt.
    Am Sinai wird auf den Sabbat als den 7.Tag der Schöpfung hingewiesen. Dies wurde im 4 Gebot von Gott persönlich in Stein geschrieben Eigentlich logisch, dass wir unseren Schöpfer am Sabbat für die 7-Tage Schöpfung danken und loben.

    Zu den 10 Geboten Gottes kam dann noch das Gesetz Moses hinzu, das extra in ein Buch geschrieben wurde.
    Das Volk gelobte, alle Gebote - in Stein und im Buch - halten zu wollen.

    Da sie es aber nicht konnten, bekamen sie aus Gnade eine Versöhnungstätte, die Stiftshütte.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    • Offizieller Beitrag

    Auch andere dürfen deine Ansichten durchleuchten und mit dir in Diskussion gehen.

    Dazu müssten diese aber erst in verständlicher Form, zusammengefasst und begründet werden. Bisher finde ich nur - teilweise zusammenhanglose, bzw mit einem Zusammenhang, de sich mir nicht erschließt - Thesenfragmente. Mir ist es bisher weder möglich das Anliegen, noch die Thesen dahinter zu erkennen, geschweige denn sie zu diskutieren. Ich komme mir vor als stünde ich vor einem Haufen von Mosaiksteinen oder Ausbrüchen aus einem Mosaik - ohne erkennen zu können, was es darstellen soll.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Ich habe diesen Thread selbst eröffnet, um genau diese prophetische Bedeutung von Pfingsten (das gilt auch für Passah und alle historisch-biblischen Gedenkzeiten) anzusprechen. Ich bin Suchender und vertrete keine theologische "Schule".

  • Das Bild für Pfingsten im NT, finden wir im 2 Mose, nach den 7 Wochen des Auszuges aus Ägypten

    Nachdem Gott Mose angewiesen hatte, dass sich das ganze Volk zwei Tage reinigen, ihre Kleidung waschen und sich heiligen solle, weil Er am dritten Tag auf den Berg herabkommen würde, um Sein heiliges Gesetz zu verkündigen (2. Mose 19,8-15), zeigte sich die Herrlichkeit JHWH's

    „Und es geschah, als der dritte Tag kam und es noch früh am Morgen war, da erhob sich ein Donnern und Blitzen, und eine dichte Wolke lag auf dem Berg, und es ertönte einsehr lauter Schall von Schopharhörnern. Da erschrak das ganze Volk, das im Lager war. Und Mose führte das Volk aus dem Lager, Gott entgegen, und sie stellten sich unten am Berg auf. Aber der ganze Berg Sinai rauchte, weil Gott im Feuer auf ihn herabstieg. Und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg erbebte heftig. Und der Hörnerschall wurde immer stärker. Mose redete, und Gott antwortete ihm mit lauter Stimme. … Und Gott redete alle diese Worte und sprach: [hier folgen nun die Zehn Gebote].“ (2. Mose 19,16-25; 20,1-17)

    „Und das ganze Volk nahm das Donnern und die Flammen wahr und den Schall der Schopharhörner und den rauchenden Berg. Als nun das Volk dies wahrnahm, zitterte es und stand von ferne, und es sprach zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott soll nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben! Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist gekommen, um euch zu prüfen, und damit die Furcht vor Ihm euch vor Augen sei, damit ihr nicht sündigt!“ (2. Mose 20,18-20)

    Die Menschen hatten Angst vor dem gewaltigen Allmächtigen ICH BIN. Warum? Die Herrlichkeit Gottes ist wie ein verzehrendes Feuer
    Für sündige Menschen ist dies unerträglich.
    Paulus zitiert im Neuen Testament diesen Satz „unser Gott ist ein verzehrendes Feuer“

    Der Heilige Geist wird zu Pfingsten ausgegossen . Nachdem Jesus als wahres Passahlamm für unsere Gesetzesübertretungen gestorben und am dritten Tag wieder auferstanden war sandte Er den Heiligen Geist, exakt sieben Wochen nach Seiner Auferstehung. Während die Jünger einträchtig beisammen waren, passierte etwas Außergewöhnliches:

    Apostelgeschichte 2,2-4
    „Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daher fahrenden gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten. Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.“

    Hier wird beschrieben was Pfingsten für den Gläubigen bedeutet, bzw, wie er Pfingsten bekommen kann

    „ Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder? Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesus, dem Messias, zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele unser Gott, herbeizurufen wird.“ (Apostelgeschichte 2,37-39)


    @freudenboten, der Schall der Schopharhörnen kündigten in diesem Zusamenhang, am Berg Sinai, nicht den gr. Versöhnungstag an.Der kam später..

    Nach den 7 Wochen wird Pfingsten gefeiert nicht während..Die 7 Wochen waren eine besondere Vorbereitungszeit

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    Einmal editiert, zuletzt von Elli59 (17. Juni 2017 um 12:33)

  • Positiv.

    Und die Wochen als Zeitrechnungsbasis wurden während der 7-wöchigen Wanderung (Wallfahrt) zum Sinai eingeführt. (Wochenfest = Pfingsten). Daher rührt das "Gedenken" (Exodus 20:8.) als zeitliche Orientierung (Sabbat) auf die "Großen Taten Gottes" (Apostelgeschichte 2:11.).

    Es ging an Pfingsten nicht hauptsächlich um erstaunliche Wunder oder viele Sprachen sondern um "das Wort vom Kreuz" und die "ewige Erlösung". Das war auch der Inhalt der Rede des Petrus. Vor diesem Hintergrund zweifle ich an der Relevanz mancher "moderner" Evangeliums-Verkündigung.

  • Ich habe festgestellt, dass Pfingsten im NT mehr zu sagen hat als ich dachte, auch in Hinblick auf die Offenbarung.

    Aber nicht nur das, vieles der Plagen in der Offenbarung erinnert mich an die Plagen der Ägypter vor dem Auszug der Israeliten. Die Erstlingsfrucht und die Ernte nach den 7 Wochen....alles sehr wichtig. Dann die Verkündigung des Bundesschlusses.am Sinai, alles natürlich auf Jesus hinweisend. Im Vergleich dazu das Senden des Heiligen Geistes zu Pfingsten.
    Der Opfertod Jesus - mit bezahlen seines Lebens -macht Pfingsten (Apg 2) erst möglich.

    Sinnbildlich gibt es vieles.....und die Zahl 7 ist oft in der Bibel zu lesen. Manche Ausleger nehmen die Zahl 7 für alles mögliche her. Sogar die 7Jahre Wahnsinn des Nebukadnezar ..
    Wenn ich Endzeit-Rechnungen lese, weiß ich, dass ich das nicht so ernst nehmen darf...Ich bin mir sicher, dass Jesus das auch nicht will.
    Ich bleibe dabei einen Sinn im Ganzen zu suchen.
    Das Horn-Blasen an dem Tag des Bundesschlussen ( nicht Jom Kippur) könnte für mich vielleicht der siebte Engel sein, der einen ewigen sündlosen Bund ankündigt.

    Auf keinen Fall darf man diese Begebenheit mit dem großen Versöhnungstag der gläubigen Israeliten verwechseln und gleichsetzen.

    Generell für mich unverständig was man alles aus Jom Kippur machen kann.
    Oft erkenne ich auch, dass diejenigen nicht mal im Ansatz die Bedeutung der Stiftshütte verstanden haben. Das hält sie aber nicht davon ab eine Blutopferstätte, die ja ein Bild für Jesus Kreuzigung war, zu einer sinnlosen Theaterveranstaltung zu machen.

    Ich werde dieses Thema weiter studieren. Schade freudenboten, dass es mit dir nicht geht. Ich habe es Versucht, aber nun geht nichts mehr.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • (Mohammed ist nicht der "Prophet" für alle)

    sondern der "Falsche Prophet" wie er in der Offenbarung beschrieben wird!

    Daher ist Mose die Basis der Schrift, Jesus die Vollendung Römer 10:4. (nicht Abschaffung)

    Könnt man so sagen...

    Sogar Jesus ist angekündigt

    Über 330 mal bzw. 400 Messianische Prophetien gibt es über Jesus im Alten Testament!

    Durch die Abwertung des Mose

    Niemand will Moses abwerten - auch Jesus nicht, sondern Jesus beruft sich in seinen Reden oft auf Moses! Aber, der Hebräerbrief stellt klar, "dass Jesus größer ist als Moses!" (Hebräer 3,3)

    weil Er am dritten Tag auf den Berg herabkommen würde, um Sein heiliges Gesetz zu verkündigen (2. Mose 19,8-15), zeigte sich die Herrlichkeit JHWH's

    Dieser dritte Tag ist eine Vorschattung auf Ostern - auf die Auferstehung des Herrn, wo auch ein Donner und ein Erdbeben war! An Ostern zeigte sich auch die Herrlichkeit des EWIGEN GOTTES!

  • Pfingsten – biblische Grundlage und Bedeutung

    • I.) Einleitung

    • A) Die biblische Grundlage in Apostelgeschichte 2

    • B) Der jüdische Hintergrund – Wochenfest Schawuoth

    • C) Pfingsten als Gründung der christlichen Kirche

    • D) Auswirkungen von Pfingsten – was am 24. Mai 33 tatsächlich geschah


    I.) Einleitung

    Pfingsten (von griech. „fünfzigster Tag“) ist ein christliches Fest. Der Festinhalt ist die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern Jesu und seine bleibende Gegenwart in der Kirche. Ikonografisch wird Pfingsten auch Aussendung des Heiligen Geistes oder auch Ausgießung des Heiligen Geistes genannt. Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, und kann zwischen dem 10. Mai (frühester Termin) und dem 13. Juni (spätester Termin) liegen.

    Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚zum Tag des Fünfzigsten‘) in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1–41 EU). Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. (Aus: Wikipedia)


    A) Die biblische Grundlage in Apostelgeschichte 2

    • Die versammelten Jünger werden vom Heiligen Geist erfüllt:
    Zitat

    „Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“

    Apg 2,1–4 EU


    B) Der jüdische Hintergrund – Wochenfest Schawuoth

    Jüdischer Hintergrund

    Das jüdische Schawuot („Wochenfest“) ist eines der drei Pilgerfeste. Das hellenistische Judentum war überwiegend griechischsprachig; hier hatte das Fest den Namen altgriechisch ἡ πεντηκοστή hē pentēkostḗ, deutsch ‚der fünfzigste‘. Gemeint ist der 50. Tag nach dem Fest der ungesäuerten Brote (Mazzotfest).[2] Es ist ein Erntedankfest, da es den Abschluss der mit Pessach beginnenden Gersten- und Weizenernte markiert. Am Wochenfest wurde auch die Gabe der Tora an Mose auf dem Sinai erinnert. Das Pfingstereignis wird in der Apostelgeschichte so erzählt, dass sprachlich Bezüge zu dieser Gesetzgebung am Sinai entstehen.[3] (Aus Wikipedia)


    C) Pfingsten als Gründung der christlichen Kirche

    Jesus hatte bereits am Tag seiner Himmelfahrt (Donnerstag, 14. Mai 33) den Heiligen Geist angekündigt! (Apg. 1,4–5+8. :  4 Und als er mit ihnen beim Mahl war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr – so sprach er – von mir gehört habt; 5 denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. ... 8 aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.) Am Pfingstfest wurde die Kirche in der Welt offenbar. (Wikipedia). Schon sehr früh sah man in der Gemeinde Jesu mit Pfingsten die Gründung der christlichen Kirche gekommen. Pfingsten wird daher auch als „Geburtstag der Kirche“ gefeiert. Besonders zum Ausdruck kommt dies bei uns am Pfingstmontag, wo bereits seit Jahren immer ein Ökumenischer Gottesdienst gefeiert wird.

    Durch die Pfingstpredigt des Petrus (Apg 2, 14-41) sind 3.000 Menschen zum Glauben an Jesus Christus gekommen (Apg 2,41). Durch die Taufe wurden diese Teil der Kirche Jesu! Der Grundstein der christlichen Kirche war gelegt.


    D) Auswirkungen von Pfingsten – was am 24.5. tatsächl. geschah

    • Es kommt ein Brausen vom Himmel herab. (Apg.2,2a) Es war morgens um 9:00 Uhr (Apg.2,15)
    • Das sich anfühlt wie „ein heftiger Sturm” (Apg.2,2b) EIN) bzw. „ein gewaltiger Wind” (ELB/SLT)
    • Das ganze Haus in welchem Jesu Apostel versammelt waren (Apg.2,2c) wurde vom Heiligen Geist erfüllt.
    • Feuerszungen setzen sich auf die 12 Apostel (Apg.2,3) „und auf jeden von ihnen liess eine sich nieder.” (ZÜR)
    • Das eigentliche "Pfingstwunder" war dass jeder der 12 Apostel „in fremden Sprachen” redete (Apg.2,4) und dass viele Personen durch das Brausen vom Himmel auf das Ereignis aufmerksam wurden (aus allen Nationen der Welt kamen diese!) und „ein jeder hörte sie (die Apostel) in seiner eigenen Sprache reden.” (Apg.2,6); in den Versen 9 – 11 werden 14 dieser Nationen aufgeführt (14 ist die Zahl des Königs David!)
    • Die Ungläubigen spotteten und meinten dass alle 12 betrunken vom Wein waren! (Apg.2,13)
    • Aber es war ja erst früh gegen 9:00 Uhr (siehe oben Apg.2,15) am Morgen (HFA/GNB) wo noch niemand Wein getrunken haben konnte, stellt der Apostel Petrus fest (Apg.2,15a).
    • Hier an diesem Pfingsttage dieses ursprünglich jüdischen Festes Schawuoth am 24. Mai 33 n.Chr. habe sich die Alttestamentliche Prophetie aus dem Buch des Propheten Joël erfüllt, stellt Petrus voll Heiligen Geistes in seiner Pfingstpredigt fest (Apg.2,17–21)
    • Es ging um Worte aus Joël 3,1-5 : 17 ›In den letzten Tagen, spricht Gott, will ich die Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und die alten Männer bedeutungsvolle Träume. 18 Allen Männern und Frauen, die mir dienen, will ich in jenen Tagen meinen Geist geben, und sie werden in meinem Auftrag prophetisch reden. 19 Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauch. 20 Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte. 21 Wer dann den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.‹ (HFA)
    • Die Neue Evangelistische Übersetzung (NEÜ) meint in einer Anmerkung zu Apg.2,21: Den Namen Gottes, der bei Joël Jahwe lautet, bezieht Petrus hier eindeutig auf den Herrn Jesus Christus (vergleiche die nachfolgenden Verse und das Zitat aus Psalm 16). Paulus tut das ebenso in Römer 10,13.
    • Im weiteren Verlauf seiner Pfingstpredigt stellt Petrus in Vers 24 fest, dass »Gott ihn [= Jesus Christus] aber von den Wehen des Todes befreit und auferweckt hat; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde.« (EIN) Schon König David habe die Auferstehung Jesu Christi von den Toten im Psalm 16 vorausgesehen (Apg 2,31) erklärte Petrus den Anwesenden.
    • Durch das Wort von der Auferstehung Jesu Christi („Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen.” – Apg.2,32 EIN) aus dem Munde des Petrus hat der Heilige Geist an diesem Pfingsttage einen Punkt gesetzt!
    • Dieses Wort in der Kraft des Heiligen Geistes traf die anwesenden Tausende von Leuten mitten ins Herz (Apg.2,37) und 3.000 von Ihnen haben sich dann auch taufen lassen (Apg 2,41).
    • Der Satz des Petrus (Apg.2,38) war der entscheidende: »Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.«
    • Fazit: Die Bekehrung von diesen 3.000 Personen war das erste Werk des Heiligen Geistes – die erste Kraftwirkung des Geistes – der "Frühregen des Heiligen Geistes" durch den der Herr Jesus Christus durch seinen "Felsenapostel" Petrus den Grundstein seiner Kirche gelegt hatte!
    • Daher kann das Ereignis des heiligen Pfingstfestes an Schawuoth an diesem 24. Mai 33 nicht hoch genug eingestuft werden! Amen.

    Veni Creator Spiritus! (zu deutsch: „Komm, Schöpfer Geist!“)