Die EKD - warum wird sie kritisiert ?

  • Hallo Norbert

    Ohne die Anerkennung des Primats gäbe es keine Ökumene. Die Mehrheit der evangelischen und fasst alle Oberen schwärmen und werben für die Ökumene. Was das Lutherjahr noch bringt werden wir am Reformationstag sehen, bin gespannt.
    Meine Erfahrung ist die, das du den Evangelischen alles erzählen kannst, was sich human und philosophisch anhört, Hauptsache nicht konkret auf die Bibel verweisen. Und wer seine Bibel nicht kennt (das gilt auch für Adventisten), der ist dem Feind schon hoffnungslos unterlegen, und hat schon verloren, ob er es weiss oder nicht.
    Ich persönlich denke, das der Teufel seine Hausaufgaben gemacht hat und "täglich" in der Bibel liesst, um selbst die Auserwählten zu verführen... . Auserdem denke ich das er sich ganz genau mit der Prophetie auseinander setzt, denn er muß ja seine "Wiederkunft" vor der Wiederkunft Jesu platzieren, da es hinterher keinen Sinn mehr macht. Salve

  • Ich persönlich denke, das der Teufel seine Hausaufgaben gemacht hat und "täglich" in der Bibel liesst, um selbst die Auserwählten zu verführen...


    Über den Teufel

    Zitat von John Burnside

    In Coldhaven, einem kleinen Fischerort an der Ostküste Schottlands, wachten die Menschen vor langer Zeit an einem düsteren Morgen Mitte Dezember auf und sahen nicht nur, dass ihre Häuser tief und traumverloren unter einer dicken Decke Schnee begraben lagen, wie sie nur ein- oder zweimal in jeder Generation ausgebreitet wird, sondern dass darüber hinaus, während sie geschlafen hatten, etwas Seltsames geschehen war, etwas, was sie sich nur mit Geschichten und Gerüchten zu erklären wussten, die sie allerdings, da sie ein braves und gottesfürchtiges Volk waren, höchst ungern weitererzählten, Geschichten, in denen der Teufel vorkam oder ein Gespenst, Geschichten, die widerstrebend eine verborgene Macht in der Welt anerkannten, deren Vorhandensein sie die meiste Zeit lieber ignorierten.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Und wer seine Bibel nicht kennt (das gilt auch für Adventisten), der ist dem Feind schon hoffnungslos unterlegen, und hat schon verloren, ob er es weiss oder nicht.

    Es wird keiner abstreiten, dass in der Bibellesen nützlch ist, allerdings schützt das in keinster Weise. Ich muss auch die Bibel nicht so gut kennen, wie das die meisten Adventisten tun, um errettet zu werden. Viel wichtiger ist die Nachfolge Jesu und die Verbundenheit mit Gott. Hier im Forum sieht man ziemlich gut, wieviel ein exaktes Bibelstudium bringen kann. Es gibt Diskussionen, die fast schon wissenschaftlich sind, in denen man mit Hilfe der Bibel gewisse Meinungen zu ergründen sucht. Aber das alles ist letzten Ende toter Buchstabe, erst im Leben zeigt es sich, wer glaubt und wer nicht. Es ist löblich die Bibel gut zu kennen und mich beeindruckt die Bibelkenntnis der Adventisten, allerdings bezweifle ich, dass die Adventisten dadurch dem Feind weniger unterlegen wären als andere Christen, die die Bibel weniger kennen. Der Weg Jesu ist so einfach und klar, dazu benötigt man prinzipiell kein Bibelstudium auch wenn einem dieses immer wieder neue Aspekte aufzeigen vermag.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Es wird keiner abstreiten, dass in der Bibellesen nützlich ist, allerdings schützt das in keinster Weise. Ich muss auch die Bibel nicht so gut kennen, wie das die meisten Adventisten tun, um errettet zu werden.

    Das ergibt sich fast zwingend schon aus der Tatsache, dass keiner der unmittelbaren Jünger durch Bibelstudien punkten konnte. Vielleicht verlieren das manche Menschen beim Lesen in der Bibel völlig aus dem Blick.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (13. Juni 2017 um 19:41)

  • Ich kann nicht verstehen ,warum DonDomi soviel Applaus für seine Aussage bekommt.Wenn man überlegt, was er schreibt, muss man feststellen das das nur Polemik ist.
    1. Du musst deine Bibel gut kennen, es ist das Wort Gottes
    2. es ist die Möglichkeit Gottes (auch Jesu) sich Dir mitzuteilen
    3. wo nimmst du deine Nächstenliebe her, wenn nicht aus dem Wort Gottes, die Kraft für den Tag, und die Hoffnung in Verzweiflung

    Hierbei geht es nicht in erster Linie um "wissenschaftliches" Bibelstudium, sondern darum, "Was möchte Gott mir heute sagen? Wenn ich meine Bibel nicht lese, dann weiß ich es nicht, dann kann ich auch Gott nicht verstehen. Das ist übrigens auch der Grund, warum so manche Ehe auseinander bricht, man hat verlernt miteinander zu reden, ist in vielen Gemeinden genau das Gleiche.
    Vielleicht brauche ich auch kein Bibelstudium, wie du sagst:" der Weg Jesu ist völlig klar... ." - Jesu Antwort auf viele Fragen die ihm gestellt wurden, ob ehrlich und aufrichtig, oder durchtrieben und hinterlistig war,: "Wie ließt du, wie steht es geschrieben?" dazu sollte man schon seine Bibel kennen, sonst findest du keine Antwort auf diese Fragen. LG

    3 Mal editiert, zuletzt von DerEwigeStudent (12. Juni 2017 um 16:06)

  • Hallo Daniels

    Hast du dir mal überlegt das die "unmittelbaren Jünger Jesu" indoktriniert gewesen sein könnten, weil man ihnen das Recht abgesprochen hat die Bibel selbst auszulegen, eigene Schlüsse zu ziehen. Es war alles durch die Schriftgelehrten und Pharisäer vorgegeben, was zu Glauben und zu Tun war. sie wurden da schon von kleinauf drauf gedrillt. Das ist heute übrigens genauso, da hört man dann Sprüche wie: "Der Pfarrer hat es gesagt." Oder wie mir schon mal jemand aus Friedensau geantwortet hat,: "Mit dir rede ich nicht darüber, du hast ja nicht studiert." - Wie sagte der Lehrer - traurig, traurig, traurig.
    Das Denken der Jünger war vollkommen verdreht, weil sie nicht selber gelesen haben. Das Verstehen derJünger kam eigentlich erst durch Pfingsten, und auch wenn wir verstehen wollen, brauchen wir den heiligen Geist. Aber ohne Bibelstudium, neja ich weiß ja nicht? LG

  • Wenn man die Bibel liest , und um sie zu verstehen den heiligen Geist benötigt , woher weiß man denn dann , daß man ihn hat , und der andere Zeitgenosse gegebenenfalls nicht ?
    Ist das nicht ein bischen subjektiv ?
    Oder gibt es , wenn eine " Indoktrination " von Pfarrern und Predigern der falsche Weg ist , dann nicht einfach soviele Wahrheiten wie es Bibelleser gibt ?

    -

  • Das ergibt sich fast zwingend schon aus der Tatsache, dass keiner der unmittelbaren Juenger durch Bibelstudien punkten konnte. Vielleicht verlieren das manche Menschen beim Lesen in der Bibel voellig aus dem Blick.

    Bitte was sind "unmittelbare Jünger" ? - von denen kienert mit Bibelstuien punkten konnte ? Die "Zwölf" zumindest waren doch Juden in PAlästina zur Zeit Christi, sind also schön mit den Schriften des At - in ihremm Schulunterricht und allsabbatlich in der Synagoge - grossgeworden. (Studien wie etwa die von Otfried Hofius , publiziert in "Zeitschrift für Tehologie und Kirche" hat natürlich keiner vor seiner HAbilitation aufweisen können, dafür dürften sie im Quotation index wohl weltlang und weltweit an der einsamen Spitze stehen.)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Oder gibt es , wenn eine " Indoktrination " von Pfarrern und Predigern der falsche Weg ist , dann nicht einfach soviele Wahrheiten wie es Bibelleser gibt ?

    Das könnte man meinen, wenn es nicht den Hinweis geben würde, dass es sich bei den wirklich gläubigen," von Gott geborenen Menschen"...(das setzt eine Bekehrung und Erfüllung mit Gottes Geist voraus), um den Leib Jesu handelt.
    Natürlich ist darin jeder eine individuelle Zelle und manchmal versteht man nicht, was die Aufgabe des anderen ist,
    Die Wahrheit ist eine Person, der Schöpfer.
    Unsere Meinungsverschiedenheiten sind Teil eines Prozesses. Unsere Wahrnehmungsstörungen und Disfunktionen ein Wackelkontakt zum Kopf und Leiter( Jesus).

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Warum die EKD kritisiert wird?
    Ich denke, weil sehr viele Menschen merken, dass die Entwicklung der Großkirchen politische Ziele verfolgt und Themen ausgeklammert , die die Korrekturfunktion des Wortes Gottes aushebelt.
    Soziale Themen sind sicher wichtig, aber sie sollen keine persönliche Beziehung zu Gott ersetzen. Wer die Erfahrung einer persönlichen Beziehung aber noch gar nicht gemacht hat und die Kirche nur als Wertevertreter sieht, der merkt bestimmt nicht was gerade passiert und wie Menschen auf Linie gebracht werden.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hallo Daniels

    Hast du dir mal überlegt das die "unmittelbaren Jünger Jesu" indoktriniert gewesen sein könnten, weil man ihnen das Recht abgesprochen hat die Bibel selbst auszulegen, eigene Schlüsse zu ziehen. Es war alles durch die Schriftgelehrten und Pharisäer vorgegeben, was zu Glauben und zu Tun war. sie wurden da schon von kleinauf drauf gedrillt. Das ist heute übrigens genauso, da hört man dann Sprüche wie: "Der Pfarrer hat es gesagt." Oder wie mir schon mal jemand aus Friedensau geantwortet hat,: "Mit dir rede ich nicht darüber, du hast ja nicht studiert." - Wie sagte der Lehrer - traurig, traurig, traurig.
    Das Denken der Jünger war vollkommen verdreht, weil sie nicht selber gelesen haben. Das Verstehen derJünger kam eigentlich erst durch Pfingsten, und auch wenn wir verstehen wollen, brauchen wir den heiligen Geist. Aber ohne Bibelstudium, neja ich weiß ja nicht? LG

    "Ja, und das habe ich von der GK bekommen" ein Schwachsinn aus dem Gebiet der Chemie, wird aber publizistisch weuitergetragen - " - - - Auf meine Rundfrage nach der persönlichem Meinung, aus eigener Erfahrung mit Texten geschöpft , wer wohl den Brief an die Hebräer geschrieben haben könnte, ein Neutestamentler / BIbellehrer : "Nachdem auch EGW zwei mal Paulus als Autor erwähnt, habe ich kein Problem - -"

    Und, Prophetenschüler, um was ging es in Deiner Anfrage an den Friedensauer ? - Weisst Du, es ist schwer, mit jeman dem etwa theologische Für und Wider zu diskutieren, wenn er etwa von verschiedenen Sprachen zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Kulture4n keine Ahnung hat und / oder nie dazu gebrarcht wurde, über sehr unterschiedliche Begriffsinhalte , mit denen man bei jeder Übersetzung kämpfen muss, zu arbeiten. Beispiel ,Ein Lieblingsbegriff der STA : "Commandment" ( - -die Bibel als Sammelwerk aller möglichen und auch nur im Entferntesten als "commandments" - - anzusehenden Aussagen. Die Proof Text Method. Nun ist schon commandment was anderes als unser Gesetz, Gebot Vorschrift, Rat, Anweisung-, Anvertrautes, Auftrag - -

    Dazu ein Beispiel, nicht unbedint sehr die Bibel betreffend, wohl aber Religion : Ingemar Linden, Universiotätshistoriker aus Uppsala, referiert über die "Shut Door" - Lehre. in Reudenstadt eben im Stil eines Universitätshistorikers. wilde Proteste eines Teild der Zuhörer, warum er Schwester White so despektierlich tituliere ! - No, wil er einbrachte, so etwa : "Dazu White in einem Brief an Bates vom 17. Oktober 1854 - - "

    Gehe ich in den Alumni - Club der Med. Uni Wien und höre über die Probleme der "Intelligenzerweiterung," so verstehe ich - gar nichts. Nehme ich die zwei Dissertationen meines Sohnes her, so kann ich halbwegs deren Themen einordnen, ( Brownsche Bewegung im Innenohr, Force Field Based Investigations on Structure and Dynamics of DNA--- ) das war es. Die Entropie interessiert mich ( Schöpfung, konstanter Verfall - - ), nur werde ich darüber nie diskutieren oder Leuten vom Fach Fragen stellen, weil ich davon zu wenig verstehe (offenes System - geschlossenens System - -??? ) geschweige denn ein Universitätsinstitut anschreiben. An die Altphilologen, Alttestamentler und Neutestamentler der Uni Wien habe ich schon schriftlich konkrte Fragen gestellt und freundliche Antworten bekommen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (12. Juni 2017 um 11:11)

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann nicht verstehen ,warum DonDomi soviel Applaus für seine Aussage bekommt.Wenn man überlegt, was er schreibt, muss man feststellen das das nur Polemik ist.

    Es ist eben nicht nur Polemik, auch wenn Du darin nichts anderes siehst.

    Es ist der Hinweis drauf, dass die Kenntnis der Heiligen Schrift für sich noch gar nichts bringt. Die besten Kenner der Schrift waren die Pharisäer und Schriftgelehrten - die, die am Heil in der Realität dann vorbeigingen, ja Jesus zu Tode brachten...

  • Ist die Pauschalkritik überhaupt gerechtfertigt ?

    Ich denke an Univ. Prof. Dr. Otfried Hofius, den ich als meinen persönlichen Freund bezeichnen darf; an seine Paulusstudien, Studien zum Hebräerbrief , sein persönliches Bekenntnis - -

    Ich denke an Univ. Prof. Dr Gregor Etzelmüller, mit seinem klaren, elegant vorgetragenen Anliegen zur christlichen Hoffnung - - -


    Und ich erinnere mich allgemein an Europas Erziehungs- und Bildungsprinzipien, in der säkularen Sphäre, seit Jahrhunderten : Da ist der Schüler, sagen wir : Geographie. Da ist der Mittelschullehrer, welcherviel mehr zu diesem Fach lernen / studieren musste, gelehrt von einem Hochschullehrer, eine Dissertation geschrieben hat, heute viel mehr noch weiss als der Schüler.je wissen kann und wissen muss . Aber er vermittelt :aus seinem Fach und seiner Persönlichkeit her die hier eben angebrachten Kondensate - - - -


    Bitte, gute Universitätsprofessoren, gute Lehrer - und gute Schüler ! - - - Ja, und da gab es noch die Nachhilfelehrer : Schüler der oberen Klassen - so 7. - 8. - - - welche den Eltern schwacher Schüler der unteren Klassen als Nachhilfelehrer empfohlen worden sind, vor allem in den modernen und den antiken Sprachen, in Mathematik -. -


    Waaaas !!!! Diese Unfertigen ?????? Ich wünsche mir mehr Nachhilfelehrer in den Gemeinden !!!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (12. Juni 2017 um 13:42) aus folgendem Grund: ehgen

  • Soziale Themen sind sicher wichtig, aber sie sollen keine persönliche Beziehung zu Gott ersetzen. Wer die Erfahrung einer persönlichen Beziehung aber noch gar nicht gemacht hat und die Kirche nur als Wertevertreter sieht, der merkt bestimmt nicht was gerade passiert und wie Menschen auf Linie gebracht werden.

    Tun sie das denn , für die Teilnehmenden und die Oberen ?
    Das was man in der Tagesschau zu sehen kriegt , ist ja eher/auch an die säkulare/nichtchristliche Hälfte gerichtet.Ich kann es vielleicht aufgrund meiner " Konfession " nicht ganz objektiv beurteilen , aber anscheinend gibt es auch unter den eher bibeltreuen Christen geteilte Ansichten darüber , ob man sich in der Politik engagieren soll.Und wenn man schon von vornherein sich nicht für den Frieden oder die Umwelt einsetzt , weil es ja anders geschrieben steht , dann kann natürlich auch keine Änderung zum Besseren einsetzen.Und um mich gegenüber einem vorigen Beitrag von mir zu verbessern , im Vergleich zu vielen anderen Nationen leben wir hier in West/Mitteleuropa schon im Paradies.

    Welche Linie meinst du ?
    So schlimm wie in Nordkorea kann es mit der Indoktrinierung ja noch nicht sein.Ich hätte mir früher auch nie träumen lassen , daß ich mal die Lindenstraße im TV sehe , aber wenn einem die aktuelle Geschichte mit dem Mann der zur Frau wird nicht gefällt , dann bleibt einem ja immer noch der Ausknopf.
    Seele meinte man muß die Bibel nicht so akribisch bei jedem Wort nehmen.Aber wonach geht man dann was wichtig ist ?
    Sind es 2 - 3 Stellen von Paulus wo er sich kritisch zu einer Art der Homosexualität ausspricht ? Oder ist es die Geschichte mit der Hexe von Endor die einem beweißt daß eine dunkle Macht hinter dem Geheimnis von Fatima steckt ?


    Und nochmal ganz neutral und ohne böse Absicht gefragt , was bringt es mir ( wenn ich einer wäre ) als überzeugter Christ über den Glauben von anderen zu lamentieren ? Ich meine besser als andere zu wissen was für diese gut ist ? Gut ich will missionieren aber in der heutigen Zeit muß man sich wohl auch mit anderen Interessen arrangieren.( die deswegen nicht teuflisch sind nur weil sie anders sind )

    -

  • Warum die EKD kritisiert wird?
    Ich denke, weil sehr viele Menschen merken, dass die Entwicklung der Großkirchen politische Ziele verfolgt und Themen ausgeklammert , die die Korrekturfunktion des Wortes Gottes aushebelt.
    Soziale Themen sind sicher wichtig, aber sie sollen keine persönliche Beziehung zu Gott ersetzen. Wer die Erfahrung einer persönlichen Beziehung aber noch gar nicht gemacht hat und die Kirche nur als Wertevertreter sieht, der merkt bestimmt nicht was gerade passiert und wie Menschen auf Linie gebracht werden.

    Da gebe ich Dir, Pfingstrosen, recht. Wir kritisieren hier überwiegend asl Aussenstehende und deuten dies und jenes als persönliche Machtpolitik. wer hier mit den Kritisierten selbst gesprochen ? Und weiters : Da gibt es Leute, welche über NEWSTART ( Nutrition, / Exercise / Water - - ) ein ganz neues Evangelium verkündigen. Die in Mistelbach nicht ein Zentrum der Besinnung un des Trostes, sondern ein Gesundheitszentrum betrieben - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Soziale Themen sind sicher wichtig, aber sie sollen keine persönliche Beziehung zu Gott ersetzen.

    Soziale Themen machen die Gemeinschaft mit Gott erst aus. Aber leider geht es in der verweltlichten Kirche nur um finanzielle Aspekte. Der Mittler zum Reichtum ist eben Geld und so werden alle Menschen durch Lehren von Ökonomie-Dämonen zum Geld verdienen gestachelt und gepeitscht.

  • Lieber HeimoW

    Die Pharisäer und Schriftgelehrten sind ein gutes Beispiel dafür, das man lesen kann, und doch nichts versteht. Warum ist das so? Ich denke die Antwort auf diese Frage ist so simpel, wie sie auch deutlich ist. Sie sind mit ihrer Tradition, mit ihren eigenen Vorstellungen, ihren eigenen Wünschen und ihren eigenen Vorurteilen an die Schriften gegeangen. In dieser Gefahr steht übrigens jeder Mensch, meiner Meinung nach.
    Das eigentlich interessante ist doch, dass sie sich was auf ihre Erkenntnis eingebildet haben, welche gar nicht vorhanden war.Z.B. mussten erst die Weisen aus dem Morgenland kommen und ihnen erklären, daß der Heiland geboren ist. Daraufhin haben sie nicht gesagt, " alles klar, Dort und Dort" - nein, sie mussten erst einmal studieren, und das solange, daß sich Joseph, Maria und die Weisen in Sicherheit bringen konnten.
    Auserdem kann ich mich dran erinnern, das Jesus zum Nicodemus sagt: "Bist du ein Meister in Israel und weisst Du das nicht?" - also mit Bibelkenntnis war es bei ihnen wohl nicht so weit her, oder?
    Wenn ich immer nur Kommentare, biblische Wörterbücher, und lexikalische Sprachschlüssel lese, bringt mich das natürlich nicht weiter, da bin ich mit der Einig, aber wenn ich lese,nach dem Motto: Was will Gott mir heute sagen, dann kann ich doch sicher sein, das Gott niemanden hängen lässt, oder? - und dann nützen mir solche "Hilfsmittel" vieleicht. Aber ohne h.G. kommt eh nur Mist heraus.
    Mache jetzt erst mal Schluss, denn wenn der Text zu lange wird, hat mancher keine Lust mehr ihn zu lesen. LG DeS

  • Hi Schwertwal

    Ich weiss nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber für einen Christen sollte es nur eine Wahrheit geben. Und diese ist Jesus Christus - eine Person (will keinen Bezug zur Trinität herstellen!).
    Und diese Person behauptet von sich das Wort Gottes zu sein. - das ist ein weit überzogener Anspruch, wenn es nicht die Wahrheit ist. Ich zumindest glaube das Christus die Wahrheit sagt. Daraus folgt, das es nicht so viele Wahrheiten,wie es Bibelleser gibt, sondern nur Eine.
    Ich persönlich möchte mir in den meisten Fällen nicht das Recht herausnehmen zu entscheiden, wer den h.G. hat oder nicht, denn ich habe genug mit mir zu tun, um das ich seelig werde. Will sagen wenn wir lernen zuerst auf uns zu sehen, unsere eigene Bedürftigkeit wahrnehmen, den Balken erst aus meinem Auge ziehe, dann habe ich keine Zeit auf meinen Bruder (Schwester) zu sehen, mich um ihren Splitter zu kümmern.
    Um noch mal auf den Teufel zu sprechen zu kommen. Ich bin der Überzeugung, das er ein persönliches Wesen hat und tatsächlich existiert, nicht als "wabernde Masse" irgendwo, sondern als Gegenüber. Wie siehst Du das?
    Luther sagte sinngemäß das ich nicht verhindern kann, das mich Einer reitet. Entweder ist es Gott, oder der Teufel.Das ist vieleicht ein bischen wie Jing & Jang, nur das es nicht bei einem Ausgleich bleibt, sondern Gott sich rechtfertigt vor der ganzen Schöpfung und das "Böse" zukünftig vollkommen beseitigt. Gruß DeS

  • Hallo Essigmann

    Es tut mir Leid, aber meistens verstehe ich von deinen Beiträgen nur Bahnhof. Ich will dir aber auf deine Frage antworten. Es ging um die Frage: Werden wir immer Sünder bleiben, oder nicht, mit Luthers Ausspruch von den "erlösten Sündern"?" - Ich denke die Bibel spricht da eine deutliche Sprache, und stellte ihn zur Rede, warum er solche Dinge ohne jeglichen schriftlichen Beweis behaupten könne. Nachden ich ihm etliche Belegstellen in der Bibel gezeigt habe, die seine Aussage widerlegten, drückte er mir diesen Spruch rein.
    Meine Überzeugung ist,: Ich muss nicht studiert haben, um die Bibel zu verstehen, oder Aussagen treffen zu können. Jesus war als er das erste mal auf dieser Erde weilte, nur ein Zimmermannssohn, ein Handwerker, 8 oder 10 Klassenschüler, nicht mal Primaner und hat trotzdem der ganzen intelektuellen Klasse gezeigt, wie das Wort Gottes zu verstehen ist. Klar waren die sauer 10 Jahre aufs Studium gegangen, einen Bachelor, Master und Doktor nach dem anderen gemacht, Schein für Schein erworben, trotzdem ist nichts dabei heraus gekommen als heiße Luft. Da wird man dann schon mal sauer, wenn einem der Zimmermannssohn die Leviten ließt. - deswegen: es kommt auf Beziehung an, zuerst zu meinem Gott, und dann zu meinem Nächsten.
    In diesem Sinne gebe ich Azatoth Recht, das soziale Themen wichtig sind, denke aber auch das Pfingstrosen etwas anderes zum Ausdruck bringen wollte mit ihrem Beitrag.
    Es geht dabei um die Wertigkeit, die Rangfolge der Dinge. Gruss DeS :)

  • Soziale Themen machen die Gemeinschaft mit Gott erst aus. Aber leider geht es in der verweltlichten Kirche nur um finanzielle Aspekte. Der Mittler zum Reichtum ist eben Geld und so werden alle Menschen durch Lehren von Ökonomie-Dämonen zum Geld verdienen gestachelt und gepeitscht.

    Bitte um konkrete Beispiele - Den komischen Luxus - Erzbischof lassen wir einmal beieite.
    )
    Nur : Die Gefahr besteht nicht nur in der "Oekumene" oder der EKD : Der Saatkorn - Verlag zahlt an serine Autoren sehr gut (Meine Beiträge zu "Nütze die Heilkraft- - " ) Wie ist das mit dem Adventist Book Center oder "Amazing Discoveries" ? Da wird - behaupte ich einmal -ein Markt für Bücher "gepflegt". Frühe STA haben ihre Druckwerke gegebenenfalls selber verlegt; der Englisch - Student aus Wien, welcher gerne die Sabbatschullektionen (besser) übersetzt hätte - so um 1955 - bekam zur Antwortt, dass dieses Geschäftchen in den feste Händen von xxx sei - -

    Und "berühmte Redner" - kommen die gratis , auf eigene Kosten, auf Spesen oder auf Honorarbasis ? ( Leute wie ich sind auf eigene Kosten nach Bischofsgrün oder nach Berlin - Waldfriede oder nach Friedensau zu Besprechungen in Unionssachen geflogen ).Einzig ein kleinen Treffen der Division in Zweisinnen /Schweiz) zum "Fünf - Tage - Plan" geschah auf Einladung und Finanzierung durch Union / Division.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (13. Juni 2017 um 10:29)