Unerwartet und unvorbereitet: Wenn du plötzlich vor Gott stehen solltest

  • Schlimm ist es, wenn viele in der Meinung sind, das sie noch ein langes Leben vor sich haben, und viele Ziele oder Pläne haben, und deswegen auch keine Gedanken zu machen. Meinen sie alles unter Konntrolle zu haben, die Zukunft liegt gerade zu vor ihren Füssen. Kann es sein, daß plötzlich unvorbereitet derSensemann anklopft, ohne es vorraus zu sehen, kann der Tod ihnen Überaschen. Und dann stehen sie vor den Schöpfer.
    Was dann?

    Habe es selbst erlebt, als ich diesen eindringlichst warnte, und er antwortete ja, er sei noch jung und würde noch sehr laaaaange Leben, aber er wurde ein Unfallopfer, wo er verstarb. Es war schon für mich sehr erschütternd für mich, das ich ohne es zu wissen, prophetisch geredet habe, und das machte mich sehr betroffen, das es sich erfüllt hat, nach 2 Wochen ungefähr. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, eine große Verantwortung haben, wie der Spruch besagt: Adel verpflichtet, und wir sind geadelt, weil wir Köngskinder sind, Kinder des Höchsten eben !

  • Hallo Blume,
    ich kann es gut verstehen, wie du dich fühltest, als der junge Mann starb.! :(
    In Psalm 90 Vers 12 steht : Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Ich fand den Vers früher "furchtbar"! Inzwischen aber nicht mehr, denn er erinnert uns ja nur daran, dass jeder von uns sterben muss und keiner weiß seine Stunde! Das Thema Tod ist ja auch heute noch ein Tabu-Thema, obwohl es jeden einzelnen betreffen wird (ich denke mal, dass Seine Wiederkunft nicht so arg bald kommt... ;) Darum schon so bald als Möglich Jesus als Erlöser annehmen, damit man /frau gerettet ist und das ewige Leben erfahren darf nach seiner Wiederkunft!
    Vorwürfe darfst du dir aber nicht machen, denn du hast ihn ja darauf hingewiesen-und du weißt- man kann keinen zum Glauben zwingen! Es hat letztendlich jeder für sich zu entscheiden...
    Und wer weiß, vielleicht hat er in einer stillen Stunde über euer Gespräch nachgedacht und hat doch noch "JA" für sich gesagt?!?
    Alles Liebe für dich,
    sei gesegnet,
    Stephi

    Eph. 2:8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet worden durch den Glauben, und das nicht aus euch; Gottes Gabe ist es!

  • Danke Liebe Stephi für deine Worte, leider ist es ein Thema was verdrängt wird, ich war halt geschockt, als dieser junge Mann, von dem ich eine Lederhose gekauft habe, voll in seiner Blüte seines Lebens fortgerissen wurde, durch einen tragischen Unfall. War mächtig Stolz seinen Opel Mannta, ihn zu besitzen, der auch nicht billig war, mühseelig gespart, fröhlich viele Freundschaften, aber Gott? Braucht er natürlich nicht, ist ja für alte Menschen, er wollte ja sein Leben in vollen zügen genießen, aber unter welchen Preis, nur der Zahltag ist früher gekommen, als er wie er dacht. Zwei der drei Wochen später, auch einen Arbeitskolege, etwar gegen 50 Jahre alt, habe auch missioniert, ich kam nicht zu ruhe, und warnte ihn auch sehr wehement, aber er winkte ab, und verstarb dann auch an einen Mofaunglück.

    Ich denke, es war der Geist Gottes gewesen, der warnte wollte, und der Herr wollt ihn zu bedenken bringen, weil es bald zu ende gehen sollte.

    Dewegen sollten wir unermüdlich sein, auch in unzeiten, zu erzählen wie gut Gott ist.


    Herzliche Grüsse, Blume

  • Hallo Blume
    es ist mehr als traurig zu sehen, wenn die jungen Leute so gehen!
    erst mal ist für mich aber kein unterschied ob es junge oder alte sind, Mensch bleibt immer der Geliebte Gottes, für Ihn spielt die Zeit keine Rolle.
    Für mich ist das sogar trauriger zu sehen, dass die alten Leute ohne Gott gehen, wo sie viel mehr Zeit und Möglichkeit hatten Gott kennen zu lernen und das doch nicht gemacht gatten.

    Es ist auch so das die Jugendzeit so ist, dass man für solche Sachen, wie Gott noch nicht viele Gedanken übrig hat,
    ich kann natürlich es nicht wissen, ich denke aber, dass auch du in der Jugendzeit nicht so viel Zeit für Gott nahmst wie heute?

    man soll auch der Jugend seinen auch traurigen Weg gehen lassen, das ist deren Entscheidung und so wie Gott unsere Entscheidung vollkommen akzeptiert, was Ihm bestimmt nicht so leicht fällt, so bleibt es auch uns das gleiche zu machen.

    Gruß
    Sunlight

  • Hallo Blume,

    ich kenn Dich nicht, und möchte Dir auch nichts unterstellen, bitte nicht falsch verstehen.
    So wie Du es beschreibst, habe ich das Bild vor Augen, wie Du mit strenger Stimme und erhobenen Zeigefinger auf die anderen einredest "bekehr Dich, es könnte Jederzeit zu spät sein, Gott liebt Dich,...". Ums mal überspitzt auszudrücken. :) Der andere denkt sich dabei natürlich "Kann der mich nciht in Ruhe lassen? Muss der mich missionieren? Schon wieder der mit seinem Christenscheiß...". Ich denke, Du verstehst, was ich sagen möchte.
    Es bringt nichts, andere zu warnen und auf sie einzureden, das schreckt sie eher vom Glauben ab. Am besten hilft es heutzutage einfach, konsequent zu sein, und es gut vorzuleben. Ich bin mir sicher, wenn wir Christen nciht nur so viel schönes Zeug reden, sondern LEBEN würden, bekehrten sich viel mehr Menschen zu Christus, weil sie sehen, dass er authentisch ist und Leben verändert.

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Du machst dir eine falsche Vorstellung von mir, ganz gewiss. Ich bin da nicht der da mit einen drohenden Finger zeigt, gar mit einen grimmigen Gesicht, nun daß bestimmt nicht. Es ist keine droh-- Botschaft, sondern eine frohe Botschaft. Das mit den Gericht, oder über das unwiederbringliche Ende, ist so das letzte was ich sage, aber nur dann, wenn der Geist Gottes mich dazu drängt. Und das haben sie in den Wind geschlagen, aber das Ende so schnell kommt, konnte ich nicht ahnen. Ich denke das Gott ihnen es zu bedenken bringt, Er selbst hat sie noch einmal rufen wollen. Auch einer Arbeiterin kam ich ins Gespräch, zeigte doch eine gewisse Offenheit, wollte auch ihr ein Buch schenken. Aber die Arbeiterin mit drei Kinder kam bei einen Unfall ums leben, an einer Kreuzung die ich kannte. Die Geschichte, hat mich noch Wochen beschäftigt, wo ich mich fragte, ob ich alles sagte, was nötig sei?


    Nun Sunlight, ich habe so in meiner Jugendzeit sehr wohl meine Gedanken gemacht, wo so mein Sinn zu finden sei. Da kommt unweigerlich auch der Gedanke über Gott, und wo mir es klar wurde, das es einen Gott geben muss. Kam mir keimte in mir, die Frage, wo finde ich diesen?

    Mehr später!

    Einmal editiert, zuletzt von Jan (4. März 2011 um 12:52) aus folgendem Grund: Doppelpost.Beiträge zusammengeführt

  • Mit dem Wort der Geist Gottes drängt, da hab ich einfach kein gutes Gefühl, Gott drängt nicht, er zeigt auf, ganz klar ohne wenn und aber,

    Im drängen ist nicht die Freiheit drinnen, sondern eher Zwang, Gott zwingt uns zu nichts, Gott bzw. der Geist Gottes in uns ist Freiheit, weil eben GOTT FREIHEIT ist.

  • Hallo ingeli,

    wenn wir uns ganz Gott unterstellen, und Gott weiß, dass wir seinen Willen gerne tuen, dann kann er uns auch "drängen". Den Wunsch, etwas zu tun, tief in uns legen. Das geht aber nur, wenn wir es zulassen. Also doch Freiheit. :)

    LG

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Nun ingele, warum sollte denn ein Vater nicht seinen Kind drängen können, wenn es eine ernste Sache ist, um es zu warnen? Nimmt der Vater dem Kinde die Freiheit, wenn das Kind den anderen vor einen schlimmen Fehler bewahren soll? Nun der andere hat die Freiheit, es abzulehnen. oder anzunehmen. Ich denke schon, das der Geist Gottes einen treiben kann, es verleiht doch die nötige Kraft, auch da es auch sehr unangenehm ist. So manche bequemen Situationen hat der Herr mich geradezu herausgerissen, um andern das Evangelium zu verkündigen. Wollte mal alleine am Tisch meinen Kaffee trinken und eine Zeitung in ruhe Lesen, aber der Herr forderte von mir zu diesen einen Menschen hinzusetzen. Aber es er mangelte mir nicht eine Ausrede, wie? Sie liest doch einen Buch und ich wollte irgend wie nicht, ich wollte doch alleine sein, ich war nicht gerade die Lust auf einen Gespräch. Nun, aber der Herr lies mir keine Ruhe, und willigte ein. Als ich mich zu diese Person hinsetze, sah ich, das sie ein Buch über das Alte Testament las, und sie nahm das Buch zur Seite, nahm eine Gespräch mit mir auf. Und dann fing ich an über Jesus zu sprechen, und sie war doch sehr berührt gewesen.


    Grüsse, Blume

  • drängen nicht gleich drängen und ich glaube einfach nicht das Gott so sinn gemäß sagt, bring ihm noch das Evangelium, weil er nicht mehr lange lebt,
    aber du wußtest es ja zu diesen Zeitpunkt auch nicht, es stellte sich auch erst später raus,


    natürlich kann Gott uns führen, dies zu tun oder das zu sagen, ich kenne das auch, ist aber nicht das richtige Wort dafür, wenn Gott uns führt, dann kommt es aus der tiefe das Gefühl dies zu tun, oder auch lassen, aber ich glaube wir meinen vielleicht doch das gleiche blume, ich möchte dir nichts absprechen, :)