Stellenwert von E. White unter den Adventpionieren

  • Hallo parksuender.

    Der eigentliche Gründer Vater der STA war Joseph Bates. Er schuf mit seiner von den Siebenten-Tags-Baptisten vermittelten Erkenntnis vom Sabbat und seiner Broschüre darüber eine Art von erstem Sammel Punkt, um den man sich scharen konnte.

    Die Lehre von der Wiederfund Jesu im Jahr 1843 stammte aber von einem Baptisten Prediger, der nie zu den STA gehörte: William Miller, und das Datum 22.10.1844 von einem reformierten Pastor, dem Miller erst 2 Wochen vor Ablauf zögernd zu stimmte.. Es gab aber noch weitere damalige Ausleger, u.A. Kardinal Cusanus, die die Wiederkunft Jesu ebenfalls auf diese Zeit berechneten.

    Am Anfangs hielten J. Bates und E. Wihite gar nichts von einander. Ellen White war im Gegensatz zu ihrem Mann keine ausgebildete Theologin und verstand nichts von biblischen "Beweis Ketten". Ihre Stärken lagen mehr in der Rolle einer Mutter in der Gemeinde. Eine Lehrerin der Gemeinde war sie so gut wie gar nicht, jedenfalls nicht, wenn es um bestimmte Glaubenslehren ging. Die wurden von den damaligen Leitern alle aus der Bibel heraus entwickelt. Und Propheten hatten damals wg. der Mormonen Auftritte einen schlechten Ruf in Amerika. Und die Fam. White hielt nichts von einer Sabbat Feier.

    Übrigens, lieber parksuender, wir nennen hier fast alle unsere Gemeinde Zugehörigkeit, zumindest tun das die STA. Du versteckst Dich aber in der Hecke und schießt aus dem Hinterhalt. Das ist nicht die feine christliche Art. Also: wozu zählst Du Dich ? Wohinm gehörst Du ?

    Liebne Grüße von benSalomo-

  • E. Whites Bücher nach 1844 vermischen Bibeltexte mit persisch/manichäisch/gnostischen Auslegungen, insbesondere ihre Engellehre ist nicht korrekt, aber das waren die "Kirchenväter" 2. -4. Jahrhundert auch nicht.

    Wie bitte Womöglich kannst Du noch Hitlers "Mein Kampf" und Karl Marxens "Kapital" und Boehm -Bawerks Darsetllung der "Grenznutzenschule" undsosnst noch einiges buntgemischt, willkürlich - und nicht belegt - dazunehmen.


    Was sinnvoll wäre: Miltons "Paradise Lost" , Miltons Popularität ( -Joseph Haydn komponierte seine "Schöpfung" weitgehend nach Miltons Text !), Aufklärerisches, - -einmal konkret, mit wussenschaftlicher Akribie und auf Grund von Originalzitaten der Quellen zu analysieren; ebenso die ganze Wirtschafts- und Sozialgeschichte der USA in einem seriösen Kompendium zu haben, vor demr als Hinterrgund sie für eine Subkulur schrieb - denke ich an die Zwischehnkriegszeit hier in Wien und Oesterreich an, mit dem wirtschaftlich - politisch - weltanshaulichen Turbulenzen und schaue mir die "gewonnenen Seelen" einerseits , deren Wohnort (Stadt ! Stadtbezirk i Wien !) ) wirtschaftlich -soiale Herkunft - - an, so ergeben sich schon einige - auch für heute - sehr interessante Fakten - so fehl mit simple das "Proletariat" und das Grossbürgertum - - - -und "Grundsätze", den Neukonvertiten in Bibelstunden eingebleut passten ( - passen heute noch !) in denren (nicht mehr existierenden) Lebensbereich

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (27. Mai 2017 um 15:37)

  • Die Entscheidungsserie/Conflict Series von E. White würde ich vergleichen mit großen Romanen wie "Ben Hur" oder "Quo Vadis".

    Wie bei heutigen Bibelnacherzählungen stellte E. White die Schwerpunkte ihrer Zeit und der Adventbewegung heraus.

    Übereinstimmungen und Abweichungen zur Bibel werden beim Vergleichen deutlich.

    Whites Sicht der Schöpfung: Die Genesis der Bibel ist Prosa/Bericht nicht Prophetie, was auf eine "Einschränkung" der inspirierten Wortbedeutung hinausläuft.
    In sechs Tagen/Zeiten wurde nicht alles geschaffen, was "im Himmel und auf Erden ist" sondern nur dieses Planetensystem/"Welt".
    Daher genügt die Genesis, die Schlange und die erste Familie nicht, um die Entstehung der Sünde zu erklären.

    Der "Kampf" wird nicht zwischen Menschen und Schlange/Satan (Gen. 3:15.) ausgetragen sondern zwischen "Gottessohn" und Satan, der Mensch wird zum Neben- "Schauspiel" (1. Korinther 4:9./Heb. 10:33. Diese Texte sind aus dem Zusammenhang gerissen!) Eigentlich wird Satan/seine Engel zum "Schauspiel" durch Tod/Auferstehung Christi Hes. 28:17. Offb. 12:5.7.-9.

    Eigenartig die Behauptung, beim Tode Jesu konnte seine göttliche Natur nicht sterben, weil "Gott allein unsterblich..." 1. Timotheus 6:16. Doch der Text bezieht sich auf die Auferstehung und Wiederkunft Christi, nicht auf seinen Opfertod. Andererseits beweisen manche mit White-Zitaten, dass der Tod Jesu nicht von Gott (zur Erlösung der Menschheit) gewollt, sondern ein Verbrechen der Mächte des Bösen war. Erlösung nur durch Gehorsam, "nicht durch Opfer".

    Das sind eindeutig zarathustrisch/gnostische Gedanken. Diese Gedanken sind durch Calvins doppelte Prädestination, Wesley, und auch durch die freimaurerische Philosophien vermittelt worden.

    Allerdings haben sich E. White/STA seit 1888 der biblisch-paulinischen Erlösungslehre angenähert.

  • Zunächst veinmal herzlichen Dank, freudenboten.

    Nur , würde ich weiter forschen : Wie kommen diese in die Neuengland - Staaten, oder nach Michigan ? Welchen langen ( ? ) Weg der verborgenen Traditionen sind die gegangen ?

    Der römische Dichter Horaz warnt : Tu ne quaesieris, scire nefas - - (Frage nicht - es ist ein Frevel -) - - - nec rogares Babylonios numeros - - (Befrage auch nicht die babylonischen Ziffern - -

    Waren die Vegetarier nach Römer 14 vom Osten beeinflusst ? -

    Tertullian, christlicher Apologet , schleudert dem Kaiser entgegen, wo überall Christen in Roms Wirtschaft und Gesellschaft ihren Beitrag leisten, was er aber zu tun strkt sich weigere - - und : Schliesslich sei er kein Brahmane - -

    Epikurs Schüler stritten in Athen mit Paulus. Einer der Epikuräer , der Römer Lukrez, schrieb die Thesen seines Herrn lateinisch in Hexameterform (300 Seiten !) Sein Text gehört nicht zu klassischen , jesuitengeprägten Schulunterrichtsprogramm, "De natura". Freud und Feuerbach sind nichts gegen diese wütende Religionskritik eines Materialisten aus der Zeit vor Christus - -


    Da ziehen sich so verborgee Fäden durch die Welt- und besonders durch die Religionsgeschichte und Lukrez zum Beispiel stand lange auf der Liste verbotener Bücher des Vatikan und ist kaum in Bibliotheken zu finden. Es ist da ganz interesssant, sich einmal an einem oder dem anderen Thema dessen bewusst zu sein.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (9. Juni 2017 um 10:09)

  • Während des persischen Weltreiches gelangten die indischen und fernöstlichen Ideen von unpersönlicher, ideenhafter Gottheit auch zu den Persern. Die griechischen Philosophen griffen die Ideen auf und gaben sie weiter -- Epikureer, Stoiker, Gnosis, Islam-Monotheismus. (Mohammed wollte die Gott-Gläubigen vor denen bewahren, die Gott "Gesellen" beifügen.)

    Neuerlich populär wurden die Ideen Zarathustras ("Kosmischer Kampf") in der europäischen Aufklärung/Revolution und gelangten nach Nordamerika (Puritaner/Methodismus). Besonders durch bildungsbeflissene Freimaureranhänger gelangten diese neugnostischen Selbsterlösungsideen auch in die Bibelauslegungen der Adventpioniere. Am deutlichsten trat die Vermischung von freimaurerischem Denken mit biblischer Christus-Prophetie bei Uriah Smith zu Tage: Daniel and Revelation.

    Diese Buch blieb lange (fast unverändert bis 1888) Vorlage fast aller prophetischen Verkündigung der STA, auch der "Entscheidungsserie" E. Whites.

    Ohne Augustinus Gegensteuern hätte der gnostische "Monotheismus" kombiniert mit Selbsterlösung schon zu seiner Zeit die Welt um die Erlösung durch den "Menschensohn" Jesus betrogen.

    Der Kampf im Himmel/Hinauswurf Satans Offb. 12:7.ff geschah nach Jesu Auferstehung/Entrückung.

  • Während des persischen Weltreiches gelangten die indischen und fernöstlichen Ideen von unpersönlicher, ideenhafter Gottheit auch zu den Persern. Die griechischen Philosophen griffen die Ideen auf und gaben sie weiter -- Epikureer, Stoiker, Gnosis, Islam-Monotheismus. (Mohammed wollte die Gott-Gläubigen vor denen bewahren, die Gott "Gesellen" beifügen.)

    Neuerlich populär wurden die Ideen Zarathustras ("Kosmischer Kampf") in der europäischen Aufklärung/Revolution und gelangten nach Nordamerika (Puritaner/Methodismus).

    Die Ruinen des "Hierothesion", erbaut durch Antiochus I. von Kommagene in der Südtürkei zeugt vom Glauben des Antiochus, welchem man durchaus als "hellenisierte Form des Zoroastrismus" bezeichnen kann: Griechische Götter wurden mit persisch-orientalischen Gegenstücken gleichgesetzt. Die Zentralfigur war Zeus, Göttervater des griechischen Pantheons, der mit Ahura Mazda (Oromasdes), dem Lichtgott des Zoroastrismus, identifiziert wurde. Neben ihm stand die Statue der Schicksalsgöttin Tyche / Ashi. Dahinter das Abbild des Apollon mit phrygischer (!) Mützer als "Mithras der Perser". Zur Rechten des Zeus aber saß ein "jugendlicher Antiochus" selbst, flankiert von Herakles in der Gestalt des persischen Siegesgottes Verethragna. Gesäumt wurde die Reihe der Statuen von Löwen und Adlern, den Wappentieren des kommagenischen Königshauses. Die Monumentalplastik eines Löwens ist von Sternen bedeckt, keine zufällige Darstellung, sondern detaillierte Rechnungen. Die Statue selbst steht für das Sternbild des Löwen, die ihm umgebenden drei Sterne für Jupiter, Merkur und Mars. Unter dem Kopf des Löwen ist eine Mondsichel zu erkennen. Diese Darstellung ergibt eine konkrete Sternenkonstellation - Die drei Planeten und die Mondsichel sichtbar am Firmament im Zeichen des Löwen. Es weißt auf den 14. 07. 109 (vor Christus) hin, dem Krönungstag von Antiochus Vater Mithradates - Das war quasi der "Geburtstag" seiner Dynastie. Dieser Tag war laut Antiochus von den "Priestern in den Roben der persischen Rasse" als zuvor "glückverheißend" "errechnet" worden.

    Es ist nicht ausschlaggebend, doch die Vorfahren dieser "Priester in den Roben der persischen Rasse" (Anhänger des Zoroastrismus) welche durch einen Propheten (um 600 v. Chr) von der Geburt Jesus wussten, kamen schon ziemlich früh mit dem Judentum in Kontakt. Im Übrigen waren es auch Anhänger des Zoroastrismus (gestützt durch die Prophetie und Naturbeobachtung), welche Jesus an der Krippe die Ehre erweisten, die später gemeinhin "legendenhaft" bzw. "idealisiert" als die "heiligen drei Könige" bekannt wurden, die Dreizahl wurde von Origenes erstmalig festgelegt, die idealisierten Namen "Caspar (Christus) / Melchior (Mansionem) / Balthazar (Benedicat) wurden im Sinne des Segenswunsches "Christus Mansionem Benedicat" (Christus schütze dies Haus) erst im 6. Jahrhundert festgelegt. Wie viele Personen es wirklich waren, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen, die Quellenangaben schwanken zwischen 2 und 4 Personen, doch ein fester Bestandteil der frühen christlichen Ikonographie war stets, dass diese eine "phrygische Mütze", die "klassische Kopfbedeckung" der Meder und Perser trugen. Höchstwahrscheinlich stammen diese aus Kommagene, wo ihre Religion seit den Tagen des Königs Mithradates etabliert war, oder gleich aus dem damals von Persien unabhängigen Medien und der "Danielsstadt" Ekbatana. Beide Staaten waren damals mit Armenien verbündet, der dritten Großmacht im Nahen Osten des 1. Jahrhunderts vor Christus. Als der armenische König Tiridates zur Zeit des Kaiser Nero's Rom besuchte, ließ sich dieser übrigens auch von den "Priestern mit phrygische Mütze" begleiten, wie Plinius berichtet, ein Hinweis darauf wie wichtig ihre Rolle im alten Armenien war.

    Selbst in chinesischen und koreanischen Aufzeichnungen (Chi'ien Han Shu & Samguk Sagi) wird der "Stern von Bethlehem" erwähnt. Dies deckt sich auch mit den "phrygischen Quellen".

    Wie gesagt, der Zoroastrismus kam früh mit dem Judentum in Kontakt - Auch schon die Assyrer hatten die verschleppten Bewohner des Nordreiches Israel unter anderem in den Städten der Meder (2. Könige 17, 6) angesiedelt. Als Darius, 539 vor Christus die Königsherrschaft von den Babyloniern übernahm, residierte er im Sommer in Ekbatana, zu seinem Hof gehörte auch der Prophet Daniel. Königin Esther, ihres Zeichen Gemahlin von Ahasveros (485 - 465 vor Christus) gründete in Ekbatana sogar eine jüdische Kolonie. Fortan genossen die jüdische Gemeinde bei den Medern großes Ansehen. Auch die Apostelgeschichte berichtet in 2,9, dass "Parther, Meder und Elamiter" zum Wochenfest nach Jerusalem kamen und Zeugen von "Pfingsten" wurden. Auch der jüdische Gelehrte Philo von Alexandrien wusste um die "persischen Priester" Bescheid und insofern man den neuplatonischen Philosophen Jamblichos glaubt, so studierte angeblich auch Pythagoras bei ihnen.

    4 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (9. Juni 2017 um 04:17)

  • Warum ,meinst du , ist das so?

    Dafür heb ich kleine dschlüssige Erklärung; ich kann nur einmal die Fakten rekapitulieren - einmal von der Lokalistaion nher :

    In Wien waren die ersten Gemeinden in Bezirken, welche bis in die Achtziger Jahre eine satte "Schwarze" Mehrheit hatten (Ausnahmen Wien 15 . "Toldgasse", zuletzt englisch / international. Dominierend dort waren der Älteste, ein böhmakelnder Hausierer - aber ein feiner Menschso wie aus einer andferen Welt, und ein LKW - Chauffeur, ein gütiger, weiser Christ. In der Provinz sehe ich die Schwerpunkte der Beginn- und Wachstumszeit in "roten" Eisenbahnerstädten. - - -

    Und die "TAnte Sophie", alleinstehend, sich mit Heimarbeit ihren Unterhalt verdienend, ein Leben lan Untermieterin in einem Kabinnett, war einkommens- und statusmässig wirklich weit unten - aber eben nicht vom (Zehnten Hieb.) (Dialektausdruck für den klassischen Proletariatsbezirk Favoriten). Die "Rose vom Gemeindebau" fehlt uns.


    Für Wien macht ein Ehepar Schmirler - Kustschmied, Topadresse Schönlaterngasse, Sommervilla in der "Sulz" und ein Voltscheff (Obst- und Gemüseimporteur) und ein Turneber (Bau- und Konstruktionsschlosser, im Hietzinge Cottage zuhause) und ein Steuerberater Görlich , wohnhaft im Lainzer Cottage nur eine dünn Repräsentanz der oberen Mittelschicht aus. Von Oberschicht keine Rede.


    Das war einmal, das ist eine Betrachtung zur Zwischenkriegs- und Nachkriegszeit.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (12. Juni 2017 um 10:35)

  • Es ist schade, dass die europäische Daniel-Auslegung irrtümlich die persisch-jüdische Sichtweise für richtiger hält als die klare historisch-messianische Sicht Jesu Matthäus 24. Daniel 7-12 muss auf Grundlage des mosaischen Jahreskalenders gedeutet werden.

    Das Vorurteil der griechisch-römischen Kirche lautete: Das AT gehöre den Juden, das NT den Nichtjuden. Somit wurde die Prophetie Daniels und der Endzeitreden Jesu sowie der Johannes-Offenbarung ohne die mosaische Grundlage gedeutet.

    Das Verdienst William Miller bestand darin, konsequent Daniel mit dem historischen Jesus zu verbinden, was die Berechnung der "Jahrtage" betrifft. Leider konnte er, wie alle jüdischen und christlichen Ausleger, die typologische Vorlage der mosaischen "Gedenkzeiten" Levitikus 23 nicht zur Deckung bringen mit Daniel/Offenbarung.

    Die STA-Pioniere wollten nicht anerkennen, dass Daniel 8:14. nicht "Yom Kippur" zur Vorlage hat sondern die "Siebte Posaune". Damit scheitert auch die Ford-Bewegung unter heutigen STA. Sie verlegten den "Yom Kippur" vor auf die Auferstehung/Entrückung Jesu. Die "letzten Tage" des Hebräerbriefes sind aber nur das Ende der 70 Jahrwochen (Daniel 9), nicht das Ende der 2300 Jahre (Daniel 8:14.)

    Beide Auslegungen setzen fälschlich voraus, dass der "Tag des Herrn"/Yom Kippur "schon da sei" 2. Thessalonicher 2:2.

    Eine wesentlich einfachere Sicht ist folgende:

    Das erste Kommen Jesu wurde an einem Tag vollendet, dem "Passah". Analog wird der "Yom Kippur" nur ein zukünftiger Tag sein, der Tag seines zweiten Kommens. Das Ende der 2300 Jahre/1844 bedeutet die letzte Zeit der Bekehrung/"Siebte Posaune/"Yom Teruah".

    Viele sind verwirrt durch die persisch-jüdische Bezeichnung "Rosch Hashana". Diese ist unmosaisch. Es handelt sich nicht um den Beginn des (persischen) "Neuen Jahres" sondern um den "Yom Teruah"/Tag des Alarmblasens, den Beginn des siebten Neumonds: der "Siebten Posaune" (Offenbarung 11:15.-18.)

    Der Tag der Wiederkunft/Yom Kippur wird erst in Vers 19. angedeutet:

    "Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar; ..."

  • Da hast Du die Interpretation der Weltgeschichte gemäss dem "Grossen Kampf" so einmal mit Muttermilch, Griessbrei und vegetarischem Eintopf ordentlich mitbekommen.

    Und da hast Du die Druckwerke "unseres" Verlages so seit 1900 am Dachboden, das Reden vom "Kranken Mann am Bosporus" - - und siehst jetzt am Atlas den breietn Gürtel des Islam um die Weltkugel. Und ganz Europa und den USA wird darob der Kragen eng.

    Europäer und vor allem Europäerinnen konvertieren zum Islam - Man muss deren Selbstzeugnisse nur hören.

    Man muss den Effekt der Imame nächtens in der U - Bahn erleben.

    Nicht nur nächtens.

    wie und warum hat der Islam Europa schon vor mehr als 1 200 Jahren in die Zange genommen ? Abwehrschlacht unter Karl Martel, zwei Türkenbelagerungen Wiens undvdie Türken dabei weit in das Alpenvorland hinein wütend und schlachtend ? - - - - -DieSicherung der "BAlkanroute" durch die Besidlungspolitik Maria Theresias ? - - - - -

    Asso, da gibt es ja einen Papst, von dem wir wissen : ER wird die alle - samt dem "abgefallenen Protestantismus" unter seine Herrschaft bringen. Die Sonntagsgesetze drohen !.Weltweit !

    (so halt ein Rückblick, wenn man genug Schriften aus Hamburg am Dachboden hatte und allwöchentlich sabbatnachmittags sich dort Lektüre beschaffte).

    So einmal zum Nachdenken.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    3 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (15. Juni 2017 um 09:08)

  • Lieber Philoalexandrinus,

    wenn Du meine Beiträge zum "Großen Kampf" aufmerksam liest, musst Du feststellen, dass ich der Sicht der "Adventpioniere" sehr kritisch gegenüber stehe. Erstens: Aus Offenbarung 12:7. lässt sich kein Kampf im Himmel vor der Schöpfung erkennen. Hier ist von der "Entrückung" Christi die Rede!

    Auch der Rest bis zur Wiederkunft stimmt nicht mit E. White überein.

  • Die STA-Pioniere wollten nicht anerkennen, dass Daniel 8:14. nicht "Yom Kippur" zur Vorlage hat sondern die "Siebte Posaune". Damit scheitert auch die Ford-Bewegung unter heutigen STA. Sie verlegten den "Yom Kippur" vor auf die Auferstehung/Entrückung Jesu. Die "letzten Tage" des Hebräerbriefes sind aber nur das Ende der 70 Jahrwochen (Daniel 9), nicht das Ende der 2300 Jahre (Daniel 8:14.)

    Meines Wissens lehren die STA so etwas nicht, im Gegenteil. Wenn Jesus wiederkommt, ist bei Ihnen Jom Kippur abgeschlossen.

    Die Ford-Bewegung wird nicht offiziell bei den STA anerkannt. Er wurde wegen seiner Lehren aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.

    Das erste Kommen Jesu wurde an einem Tag vollendet, dem "Passah". Analog wird der "Yom Kippur" nur ein zukünftiger Tag sein, der Tag seines zweiten Kommens. Das Ende der 2300 Jahre/1844 bedeutet die letzte Zeit der Bekehrung/"Siebte Posaune/"Yom Teruah".

    Ist für mich eine nicht nachvollziehbare Logik.

    Du machst dir das sehr einfach. Nur wegen dem Blasen eines siebten Engels, behauptest du, dass Jom Kippur an einem Tag stattfindet und das damit die Wiederkunft Jesus gemeint sein müsse. Die Posaune vor Jom Kippur wurde am ersten Tag des siebten Monats - 10 Tage vor Jom Kippur -geblasen..ja und ?


    Wie interpretierst du die Aussage Jesus, dass sein Leib der Tempel sei.??

    Wie bringst du Folgendes mit Jom Kippur zusammen:

    Die sieben Siegel, Posaunen und Schalen sind miteinander verbunden. Das siebte Siegel stellt die sieben Posaunen vor (Offenbarung 8,1-5) und die siebte Posaune leitet zur siebten Schale über (Offenbarung 11,15-19; 15,1-8).

    Dann wissen wir, als Jesus am Kreuz starb, der Vorhang, der das Allerheiligste trennte, von oben nach unten zerriss. Alle Blutopfer weisen typologisch auf das Opfer Jesus hin. Jesus starb für uns und sein Opfer ist für uns vollkommen.

    Über Jesus Wiederkunft wird gesagt, dass Er seine Ernte heimholt. Auch hier wie vereinigst du das Ganze?

    Dann weiter:
    Die sieben Posaunen werden in Offenbarung 8,6-21 beschrieben. Die sieben Posaunen sind der “Inhalt” der sieben Siegel (Offenbarung 8,1-5). Die erste Posaune verursacht Hagel und Feuer, die viele der Pflanzen auf der Erde zerstören (Offenbarung 8,7). Die zweite Posaune verursacht den Tot vieler Meeresbewohner (Offenbarung 8,8-9).
    Die dritte Posaune ist ähnlich zur zweiten und lässt die Sonne und den Mond finster werden (Offenbarung 8,12). Aus der fünften Posaune resultiert eine Plage an „dämonischen Heuschrecken“, die die Menschheit attackieren und quälen (Offenbarung 9,1-11). Die sechste Trompete setzt eine satanische Armee frei, die ein Drittel der Menschheit vernichtet (Offenbarung 9,12-21).

    Die siebte Posaune ruft die sieben Engel mit den sieben Schalen von Gottes Rache hervor (Offenbarung 11,15-19; 15,1-8).

    Kannst du mir den Zusammenhang der siebten Posaune - die ja Unheil ankündigt - im Zusammenhang mit Jom Kippur erklären? Was hat der große Versöhnungstag mit Gericht zu tun.?
    Die Bundeslade in Off. 11, ist eine Gerichtszene. Ein klare Aussage über Gottes Gericht am Ende der Zeit über die Ungläubigen. In welcher Verbindung steht das Blasen - 10 Tage vor Jom Kippur - mit dem Blasen des siebten Engels?

    Des Weiteren wissen wir, dass wir Gläubigen schon versöhnt sind.

    2.Korinther 5
    19Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott. 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.

    Jom Kippur ist ein großer Versöhnungstag der Gläubigen. Nun, sind wir dann bis zur Wiederkunft Jesus noch nicht versöhnt? Wie siehst du das?

    Ich hätte noch viele Fragen...hoffe doch, dass du erstmal einige beantwortest, damit wir danach noch weiters klären können.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Weil die STA-Pioniere das nicht lehrten, vergleiche ich diese Lehren mit der Bibel.

    Die ganze Johannes-Offenbarung ist eine Entfaltung des "Tages des HErrn" und seiner Sabbate 3. Mose 23:1.3.

    Sie sind laut Paulus "Schatten des Zukünftigen" (Kolosser 2:17.).

    Die erste Vision entspricht der Leuchterweihe 25. des neunten Neumonds, sie wird erfüllt durch Jesus als Christus: Durch seine Menschwerdung entzündete er die "7 Gemeinden".

    Die zweite Vision, Purim/Sendschreiben, 14./15. des zwölften Neumonds: Jesus gibt jeder Gemeinde die "Überlebenschance".

    Die dritte Vision (Kap. 4+5) Jesus, das Passah-Lamm Gottes (14.-21. des ersten Neumonds)

    Die vierte Vision (Kap. 6-8) entspricht den sieben Wochen/sieben Siegeln (Wochenfest) Weg zur Versammlung am Berg Gottes.

    Die fünfte Vision (Kap. 8:6. - 14:13.) sieben Posaunen/sieben Neumonde bis zum Endgericht/"Zeit des Endes" (Daniel 8:14.)

    Die Sendschreiben, Siegel und Posaunen sind nicht nacheinander sondern zeitlich nebeneinander, zwischen Jesu erstem und zweitem Kommen.

    In der siebten Posaune ("Keine Zeit mehr" - Kap. 10:6.) , welche zeitgleich mit dem fünften Siegel ist, folgen der Entsühnungs-/Reinigungstag (10. des siebten Neumond) = Tag der Wiederkunft Christi (Kap. 14:14. - Kap. 20) und das Laubhütten/Ewige Hütten = Neue Schöpfung (Kap. 21+22).

  • In der siebten Posaune ("Keine Zeit mehr" - Kap. 10:6.) , welche zeitgleich mit dem fünften Siegel ist, folgen der Entsühnungs-/Reinigungstag (10. des siebten Neumond) = Tag der Wiederkunft Christi (Kap. 14:14. - Kap. 20) und das Laubhütten/Ewige Hütten = Neue Schöpfung (Kap. 21+22).

    Ich fragte bereits, was hat der große Versöhnungstag mit der Gerichtsszene vor der Wiederkunft Jesus zu tun.
    Sind wir erst bei der Wiederkunft Jesus erlöst und versöhnt? Sieht so aus, als würdest du das denken. Stimmt das???

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Bitte beantworte meine Frage bzgl unserer Versöhnung

    was hat der große Versöhnungstag mit der Gerichtsszene vor der Wiederkunft Jesus zu tun.
    Sind wir erst bei der Wiederkunft Jesus erlöst und versöhnt? Sieht so aus, als würdest du das denken. Stimmt das???

    Lies auch bitte meinen Beitrag zu "1844"

    Oh ja, lese du bitte meine Beiträger über das Heiligtum... :thumbup:


    In der siebten Posaune ("Keine Zeit mehr" - Kap. 10:6.) , welche zeitgleich mit dem fünften Siegel ist, folgen der Entsühnungs-/Reinigungstag (10. des siebten Neumond) = Tag der Wiederkunft Christi (Kap. 14:14. - Kap. 20) und das Laubhütten/Ewige Hütten = Neue Schöpfung (Kap. 21+22).

    Wenn ich Offenbarung Kapitel 14,14 lese, erkenne ich nicht den gr. Versöhnungstag. Ich lese von einer Ernte die Jesus heimholt.
    Kapitel 20 handelt vom Weltgericht über die Ungläubigen.

    Also, eine Ernte der Gläubigen und das Gericht über die Ungläubigen.
    Die Anti-Typologie des gr. Versöhnungstages erkenne ich in der ganzen Offenbarung nicht.. Bitte zitiere mir die Stelle genau, wo das stehen soll. Bitte keine Angabe von mehreren Kapitel. Einen Text, auf den du deine Annahme berufst.

    Wenn du das nicht kannst, dann stehe dazu und sag, dass du noch weiter studieren musst.
    Eigentlich ganz einfach, wenn man bestimmte Regeln für sich gelten lässt.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Also gilt ein Interesse mehr der neutestamentlichen (antitypischen) Erfüllung des Entsühnungstages, weniger der vorhergehenden 7. Posaune.

    Der Begriff Entsühnung aus Levitikus wird fälschlich (protestantisch) mit Versöhnen übersetzt.

    Versöhnung findet statt, seit Jesus in den Himmel ging, den Verkläger von dort verbannte (Offb. 12:5.-9. "Yom Tenuphah"). Sie geschieht, bis zum Tag der Wiederkunft Jesu.

    Entsühnung bedeutete antitypisch Schuldübertragung (Symbolische Handauflegung) auf Opfertiere, somit wurde der bekennende Sünder "gereinigt". (Levitikus 1- 7) Diese persönliche "Sündenvergebung" geschieht im Typus durch Jesus seit seinem stellvertretenden Tod/Auferstehung.

    Am "Yom Kippur" fand keine Sündenübertragung/Vergebung von irgendeinem Sünder auf ein Opfer statt. Stattdessen reinigte der Hohepriester mittels schuldlosem Blut des Opfertieres "für den HErrn" (Kap. 16:9.15.18.) das ganze Heiligtum inklusive Volk. Er übertrug (Handauflegung) alle Sünden auf den "Sündenbock".

    Das bedeutet im Typus, dass Jesus am Tag seiner Wiederkunft zur Entsühnung/Reinigung der Schöpfung/von Himmel und Erde "ins Allerheiligste geht" und "herauskommt zum Altar" (Parusie, Zweites Kommen), um die Sünde der Welt dem Satan aufzuerlegen (Offenbarung 19:11.-21. 20:1.-3.). Anschließend folgt das 1000-jährige Gericht der "Throne" im Himmel (nicht auf Erden). Schließlich endet der typische Entsühnungstag mit dem "Feuer vom Himmel" (Offb. 7.-15.)

    Entgegen der STA-Lehre ist heute (seit 1844) noch keine Erfüllung des "Yom Kippur", noch kein Entsühnungstag.

    Wir leben heute in der "Zeit der siebten Posaune" (Offb.10:6.7.).

    Folgende Texte aus Offenbarung sind typisch dem "Yom Kippur" zuzuordnen:

    Kap. 8:1.3.-5. Räuchergefäß ausschütten Kap. 11:19. Tempel auftun, sichtbar ... Kap. 14:14.-20. Entrückung der Gläubigen, Umkommen der Gottlosen Kap. 15 -19-20:1.2. alles an "einem Tag, einer Stunde" - der Wiederkunft!

  • Der Kampf im Himmel/Hinauswurf Satans Offb. 12:7.ff geschah nach Jesu Auferstehung/Entrückung.

    Auch das ist biblisch nicht einwandfrei belegbar - es gibt verschiedene Möglichkeiten---> Gebe unter Suchfunktion ein: "Wann wurde der Satan aus dem Himmel geworfen?"

    Aus der fünften Posaune resultiert eine Plage an „dämonischen Heuschrecken“, die die Menschheit attackieren und quälen (Offenbarung 9,1-11). Die sechste Trompete setzt eine satanische Armee frei, die ein Drittel der Menschheit vernichtet (Offenbarung 9,12-21).

    Könnten die „dämonischen Heuschrecken“ die heutigen islamistisch-satanischen Terroristen des Islamischen Staates (IS) / von EL KAIDA / von BOKO HARAM etc. sein? Könnte es bald zum III. atomaren Weltkrieg kommen, weil Iran nachwievor an der Atombombe bastelt? - Oder wegen Konflikt Nordkorea, das ebenfalls an der A-Bombe herummacht, versus USA/Donald Trump?

    Die Sendschreiben, Siegel und Posaunen sind nicht nacheinander sondern zeitlich nebeneinander, zwischen Jesu erstem und zweitem Kommen.

    Das kann so sein - aber es kann auch chronologisch hintereinander sein! ===> Darüber streiten sich die Gelehrten...

    Am "Yom Kippur" fand keine Sündenübertragung/Vergebung von irgendeinem Sünder auf ein Opfer statt.

    Aber wer Levitikus/3.Mose 16 liest, muss zu einem anderen Urteil kommen! Die Sünden Israels, die innerhalb eines Jahres angefallen waren, wurden auf den Sündenbock Asasel übertragen. ===> damit wird JOM KIPPUR(IM) zum Schatten auf KARFREITAG - dem Todestag Jesu - und eigentlich wirklichem echten und einzigsten Versöhnungstag der Weltgeschichte! Alle Sünden aller Menschen aller Zeitalter(Äonen) wurden am 3.4.33 auf GOLGATHA auf Jesus gelegt, der damit die Sünden der ganzen Welt getragen hatte! (---> siehe 1.Joh.2,2 u.v.a.)

    um die Sünde der Welt dem Satan aufzuerlegen (Offenbarung 19:11.-21. 20:1.-3.)

    Hat nun Jesus die Sünden auf sich genommen oder Satan? Die Bibel sagt eindeutig, dass es Christus war und nicht Satan! Diese verquerre Logik stammt aus einem falschen Verständnis von Lev.16 und einer falschen Analogie vom ATlichen Opfer hin zum NT-Opfer!

    Anschließend folgt das 1000-jährige Gericht der "Throne" im Himmel (nicht auf Erden).

    Auch darüber lässt sich streiten... Andere verlegen die 1000 Jahre auf Erden und begründen damit das vielmals im AT bezeugte Messianische Friedensreich des Messias Jesus Christus - "DAS TAUSEND-JÄHRIGE REICH"!

  • Die Frage lautet:Woher nimmt E. White die Autorität, im "Großen Kampf" Offenbarung 12:7ff. von der historischen Kreuzigung/Auferstehung/Entrückung Jesu weg zu verlegen auf eine Zeit "vor der Erschaffung von Himmel und Erde"?

    Die Antwort lautet: Aus der "Autorität" einer "außerbiblischen" Religion, der persischen Religion Zarathustras.

    Warum? Weil der Kampf im Himmel mit der Entrückung Jesu beginnt und mit dem "Auswurf des Verklägers" endet.

    Und woher nimmt Herr Freudenbote die Autorität für seine Auslegung ???

    Immerhin hat Gott Ellen White einen Engel gesandt und ihr viele Visionen und Gesichte geschenkt. Wenn sie das so schreibt, hat sie dazu immerhin das gleiche Recht wie der Herr Freudenbote für seine Version der Sache.

    Ich vertraue aber Ellen White erheblich mehr als dem Herrn Freudenbote. Und das ist auch mein Recht.

    Liebe Grüße von benSalomo.