Wie unterscheiden sich Islam und Christentum?

  • Wie ich schon hier geäußert habe, sind mir Pauschal-Relativierer und Leute wie der Kreuzableger Bedford-Strohm unsympathisch. Man kann der Meinung sein, dass die Christen zurückgeblieben sind und die Adventisten abgedrehte Sektierer; aber jedenfalls erwarte ich, dass Menschen zu ihren Ansichten stehen und nicht vieles, was sie angeblich glauben, relativieren oder beim ersten Widerstand zurückziehen.

    Eine Positionsbestimmung und Unterscheidungsvermögen tuen not.

    Hamed Abdel-Samad ist ein – vermutlich säkular oder atheistisch zu nennender – Islamgelehrter, der als Sohn eines Iman schon als Kind den Koran auswendig lernen mußte. Heute ist er im deutschsprachigen Raum einer der ernsthaftesten Kritiker des Islam. Man mag anderer Meinung sein als er, ihm grundsätzlich die Kompetenz abzusprechen, ist in meinen Augen lächerlich.

    Auf Facebook bin ich an ein Gespräch geraten, zu dem er von "Al Hayat TV" eingeladen war, was genau "Al Hayat TV" ist, konnte ich noch nicht feststellen. Das Thema des Gesprächs war die Frage, ob der Islam reformierbar sei. Ich kann nur einen Link auf Facebook anbieten, anderswo habe ich das Video noch nicht gefunden. PS.: Al Hayat ist anscheinend eine liberale arabische Zeitung mit Sitz in London.

    Die Aussagen von Hamed Abdel-Samad ziehen eine unmißverständliche und strenge Grenze zwischen Islam und Christentum; er vertritt den Standpunkt, dass die Gottesbilder von Islam und Christentum unvereinbar seien, wörtlich sagt er, sie seien wie Schwarz und Weiß.

    Ich habe eine auszugsweise Mitschrift von Hamed Abdel-Samads Erklärungen angefertigt, vielleicht sollte man das als Christ auswendig lernen.


    Kann man die christliche Reformation mit den Reformversuchen des Islam vergleichen?

    Nein, bestimmt nicht. Erstens, die Entstehung und die Begleitumstände beider Religionen waren unterschiedlich. Beide Religionen haben ein entgegengesetztes Gottesbild, beide Religionsgründer und deren Botschaften sind wie Schwarz und Weiß. In der Bibel sagt Gott nicht, dass du für ihn sterben sollst, der christliche Gott starb, um die Menschen zu retten; Allah im Islam aber befiehlt dem Moslem für ihn zu sterben. Demzufolge ist das Gottesbild nicht identisch.

    Der Gründer des Christentums schuf keine Gesetze, die das Leben der Menschen regeln sollen; er vermischte Religion und Politik nicht. "So gib dem Kaiser, was des Kaisers ist; und Gott, was Gottes ist." Der Gründer des Islams hingegen sagte: "Ich bin der Kaiser, her mit dem Geld!" Er vermischte Religion und Politik. Er agierte nicht nur als Prophet, sondern als Heerführer, Staatsführer, Gesetzgeber, Richter und Polizist.

    Wie wollte Martin Luther das damalige Christentum reformieren? Er forderte die Rückkehr zum biblischen Glauben und zu Christus als dem einzigen Vorbild. Was erreiche ich, wenn ich versuchen würde, den Islam nach der Art Luthers zu reformieren? Ich schaffe so den Salafismus. [...] Du kannst hier nicht wirklich vergleichen, da beide Religionsvorbilder zu unterschiedlich waren. Wir können nicht sagen, dass der islamische Prophet keine Kriege geführt hat, dass er weder Sexsklaven nahm noch von Kriegsbeute lebte. [Denn genau das wird überliefert.]


    Ein ähnlicher Vortrag von Abdel-Samad auf Youtube:

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    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

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    5. Mose 30, 19

    5 Mal editiert, zuletzt von Daniels (6. Mai 2017 um 20:44)

  • Die Aussagen von Hamed Abdel-Samad ziehen eine unmißverständliche und strenge Grenze zwischen Islam und Christentum; er vertritt den Standpunkt, dass die Gottesbilder von Islam und Christentum unvereinbar sein, wörtlich sagt er, sie seien wie Schwarz und Weiß.

    Hier seine Bücher..
    Mohamed: Eine Abrechnung: Amazon.de: Hamed Abdel-Samad: Bücher

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Die Aussagen von Hamed Abdel-Samad ziehen eine unmißverständliche und strenge Grenze zwischen Islam und Christentum; er vertritt den Standpunkt, dass die Gottesbilder von Islam und Christentum unvereinbar seien, wörtlich sagt er, sie seien wie Schwarz und Weiß.

    Das würde ich ebenso sehen und ich habe z.B.: den Papst Johannes Paul II immer sehr kritisch gesehen, schon weil er diesen Unterschied verleugnet hat. Das was ich vom Islam bisher gehört habe, ich bin aber jedenfalls kein Experte, ergibt für mcih ein unvereinbares Gottesbild.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Ich habe eine auszugsweise Mitschrift von Hamed Abdel-Samads Erklärungen angefertigt, vielleicht sollte man das als Christ auswendig lernen.


    Vielleicht ist Abdel Samad als Sohn eines Muslimbruders aber auch nicht ganz objektiv ?
    Das klingt immer so , als würde ein Aussteiger von den Zeugen Jehovas das gesamte Christentum verwerfen.

    Sicher , er kriegt Todesdrohungen von Extremisten. Nur , wie kann man beurteilen und dann noch als Christ , daß diese Extremisten der Islam sind ? Mir scheint er liest den Koran eben auch wie die Wahhabiten aus Saudi Arabien wortwörtlich und nicht im Kontext.
    Die Bibel darf man ja auch nicht wortwörtlich nehmen , sondern braucht eine genau definierte Herangehensweise , wenn ich den ehemaligen Forumsschreiber Stephan Zöllner richtig verstanden habe.
    Neulich im Magazin Kulturzeit auf 3sat kam ein kleines Streitgespräch zwischen Samad und Mouhanad Kourchide einem Islamwissenschaftler aus Münster. Letzterer meinte , daß die überwiegende Mehrheit der Koransuren mit " der Allerbarmer " beginnen würde. Dann ist Allah vielleicht doch nicht der " böse Teufel " als der er von evangelikalen Christen oftmals dargestelt wird.

    Kriege :

    Ich hab mal gelesen die Christen in Nordafrika waren gar nicht so unglücklich darüber , daß sie von Arabern erobert wurden , weil sie sich von Byzanz eher unterdrückt und gegängelt gefühlt hatten. Und ihren Glauben durften sie als Angehöriger einer Buchreligion dann ganz normal weiterleben , mit Schutzsteuer.

    Was sagt denn Herr Bedford - Strohm zu der Thematik , daß man den Dialog mit Muslimen suchen sollte ? Und was mißfällt daran genau ? Deswegen muß man die Unterschiede ja nicht gleich aufgeben.Für das Fördern eines friedlichen Miteinanders sollte man den Dialog ruhig öffentlich machen und nicht im stillen Kämmerlein wo es nur um das gegenseitige Missionieren geht.


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    3 Mal editiert, zuletzt von Schwertwal (7. Mai 2017 um 10:36)

  • Toleranz bedeutet nicht, dass man für andere Religionen auf Brechen und Biegen nach Rechtfertigungen sucht und ihre problematischen Seiten relativiert, bis alle Religionen gleich und gleich gültig erscheinen.

    Toleranz hat auch nicht mit Zustimmung zu tun.

    Ich bleibe dabei: Unterscheidungsvermögen tut not, man sollte sich bemühen die Charakteristika verschiedener Religionen kennen zu lernen, statt sie in naiver Weise wie Speisen aus verschiedenen Ländern als gleichwertige Multikulti-Bereicherung anzusehen.

    "Prüft alles und, was gut ist,
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    darauf lasst euch nicht ein..."

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  • Was sagt denn Herr Bedford-Strohm zu der Thematik , daß man den Dialog mit Muslimen suchen sollte ?


    Das ist eine Beschäftigung, die ihm meiner Ansicht nach ganz besonders dazu dient, sein Ego und sein Selbst-Ideal zu unterfüttern. Für mich ist das ein bequemes ego-streichelndes Ausweichen vor anderen anscheinend trivialeren Aufgaben, eine angenehm zu handhabende Art, sich scheinbar bedeutsam zu machen.

    12 Minuten Fußweg von hier war zu Weihnachten eine kostenlose Veranstaltung (Gesinge und so), an der auch Herr B-S teilnahm. Ich bin da nicht hingegangen, weil ich nicht Teil einer Veranstaltung sein wollte, in der dieser "Bischof" quasi als Stargast auftritt. Ich würde keiner Kirche angehören wollen, in der dieser Mann eine maßgebliche Rolle spielt.

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  • Toleranz bedeutet nicht, dass man für andere Religionen auf Brechen und Biegen nach Rechtfertigungen sucht und ihre problematischen Seiten relativiert, bis alle Religionen gleich und gleich gültig erscheinen.


    Für den Staat hier und jeden der die Religionsfreiheit achtet sind sie aber als gleich zu sehen.Unabhängig davon wer jetzt noch ins Land kommen darf , kann hier jeder seinem Glauben frönen wie er lustig ist , sofern er sich an die Gesetze bei uns hält.
    Wer das nicht gewährleistet oder dem widerspricht braucht das doch im Ausland für sich gar nicht erst einfordern. Oder ? :wacko:

    Problematische Stellen, ja die gibt es sicherlich , aber auch in der Bibel , nur heißt es dort dann immer gleich als Antwort , " nicht so schlimm oder es darf gar nicht in Frage gestellt werden weil es kommt ja von Gott ". Ein Moslem könnte doch ähnlich argumentieren , wenn er meint im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein.

    Ich hab jetzt nur das 2. Video gesehen aber ich halte seinen Hitler-Mohammed Vergleich für ziemlich abstrus und einseitige Stimmungsmache.
    Luther hatte auch etwas gegen die Juden. War er deswegen wie Hitler ? Natürlich war Mohammed kein Demokrat weil außer den Griechen damals niemand demokratisch war.
    Gab es denn bei Abraham oder seinen Vorfahren Menschenopfer ? Weil Samad meinte bis zu jenem Tag mit Isaak wäre das Brauch gewesen ?


    Aus Sicht eines Islamkritikers oder eingefleischten Atheisten war Mohammed vielleicht ein Psychopath aber aus der Sicht eines gläubigen Moslems eben nicht.
    Gleiches kann man aus bestimmter Warte vielleicht über Jesus sagen , " er hatte Visionen " oder Ähnliches .... Und hier wird ja auch jede kleinste Kritik am biblischen Text schon als Gotteslästerung bezeichnet.Gut hier werden keine Drohungen ausgesprochen aber denken wir uns doch nur ein paar Jahrhunderte zurück ... Was wäre mit so einem Kritiker passiert ?

    Von wem wurde denn das Märtyrertum im Islam wieder angestachelt ? Soweit ich weiß von uns Wessis im UDSSR-Afghanistan Krieg.Davor war eigentlich Jahrhunderte lang relative Ruhe. Ja , die Türkenkriege gut , die haben bei den Wienern ein Trauma hinterlassen , aber jedes Reich strebt nunmal nach Expansion.Ich würde den Glauben da eher als Mittel zum Zweck des herrschenden Sultans sehen.


    Die Frage ist immer , was ist zuerst da , die Relativierung oder die Dramatisierung.

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  • Für den Staat hier und jeden der die Religionsfreiheit achtet sind sie aber als gleich zu sehen.Unabhängig davon wer jetzt noch ins Land kommen darf, kann hier jeder seinem Glauben frönen wie er lustig ist , sofern er sich an die Gesetze bei uns hält.
    Wer das nicht gewährleistet oder dem widerspricht braucht das doch im Ausland für sich gar nicht erst einfordern. Oder?

    Ich vermute, das ist eine moralische Forderung, die Du an die Muslime in der Türkei und in den arabischen Ländern richtest?

    Das hieße, Du bist der Ansicht, wenn in ihren Ländern Christen verfolgt und getötet werden und die Religionsausübung schwer eingeschränkt wird, dann brauchen sie hierzulande auch keine freie Religionsausübung einfordern. So ungefähr? :)

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  • Ich hab jetzt nur das 2. Video gesehen aber ich halte seinen Hitler-Mohammed Vergleich für ziemlich abstrus und einseitige Stimmungsmache.

    Hat Mohammed also keine Kriege geführt, Menschen versklavt und Unschuldige töten lassen? Auch einem Gespräch Abdel-Samads mit dem von Dir erwähnten Mouhanad Khorchide relativiert Khorchide. Abdel-Samad fragt daraufhin, ob eine geringere Zahl an Opfern das Töten oder Versklaven Unschuldiger rechtfertigen und besser machen könne.

    Hamed Abdel-Samad erklärt in diesem Gespräch, dass Mohammed erst durch Gewalt erfolgreich wurde. Ich bitte Dich klar zur Kenntnis zu nehmen, dass dies ein essentieller und historisch außer Frage stehender Unterschied zu Jesus ist. Rechtlich gleichgestellt, bedeutet nicht inhaltlich gleich. Mohammed war an weltlicher Macht, also der Gängelung anderer und Reichtum gelegen, er war, soweit ich weiß, anfänglich so eine Art kaufmännischer Angestellter und Karawanenführer, und hat schließlich die reiche Witwe geheiratet, für die er bis dahin gearbeitet hat. Also von Anfang an eine mit Geld verbundene und an Geld aufgerichtete Karriere. Von Jesus ist etwas Vergleichbares nicht überliefert, er hatte offenbar eher spirituelle Ziele.

    Geht die Entwicklung in der Bibel, wenn ich mich nicht täusche, eher von Gewalt zu Gewaltlosigkeit, so ging die Entwicklung des Standpunktes von Mohammed im Gegenteil anscheinend genau umgekehrt vonstatten. Erst, solange er in der Minderheit und recht machtlos war, trat er verhältnismäßig friedlich auf, sobald er aber eine Mehrheit hinter sich und Macht hatte, wurde er rücksichtslos und brutal.

    Abdel-Samad äußerte sich im Gespräch mit Khorchide u. a. wie folgt:

    Zitat von Abdel Hamed-Sammad

    Ohne Armee im Rücken, nur mit 70 bis 100 Anhängern, konnte Mohammed nicht über Gewalt sprechen, denn er war in einer schwächeren Position. Daher kommen die schönen Verse, von denen die Exegeten heute leben und sagen, der Islam sei eine Religion des Friedens. Es ist keine große Leistung friedlich zu sein, wenn ich selbst keine Macht habe und auf Frieden angewiesen bin. Dann kam die zweite Phase: Die Etablierung in Medina, eines ersten IS sozusagen. Und in einer dritten Phase haben wir es dann mit der Säuberung Arabiens zu tun. Alle Juden mußten raus, nicht nur ein Stamm, sondern alle Juden von Medina wurden hingerichtet oder vertrieben. Das Manifest der Verse von Sure 8 und Sure 9, die letzten Verse des Korans, ist das eines Angriffskriegs. Die Botschaft war klar: Der Islam muß sich ausbreiten, Ungläubige können nicht geduldet werden auf der arabischen Halbinsel. Das ist auch die Realität; denn danach mußten Juden und Christen diese Region verlassen. Als die Muslime keine Waffen hatten, war Gott friedlich; als sie ein paar hatten, war er für Krieg, aber nicht zu vehement; aber als sie die absolute Macht bekamen, sagte er: "Haut drauf und enthauptet sie!" Das ist zwar eine nachvollziehbare menschliche Entwicklung, aber hat mit Gott, kann mit Gott nichts zu tun haben.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Daniels (7. Mai 2017 um 16:46)

  • Neulich im Magazin Kulturzeit auf 3sat kam ein kleines Streitgespräch zwischen Samad und Mouhanad Kourchide einem Islamwissenschaftler aus Münster. Letzterer meinte, daß die überwiegende Mehrheit der Koransuren mit "der Allerbarmer" beginnen würde. Dann ist Allah vielleicht doch nicht der "böse Teufel" als der er von evangelikalen Christen oftmals dargestellt wird.

    Ich bin kein evangelikaler Christ, aber ich würde hier schon unterscheiden, zwischen Gott einerseits und Mohammed und dem Koran andererseits. Meinst Du mit Allah das Gottesbild Mohammeds oder Gott?

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  • Mohammeds "Gottesbild" ist persisch/platonisch/gnostisch (Nicht mosaisch, nicht jesuanisch). Der Koran vermischt biblische Geschichten mit gnostischer Philosophie. Er vertritt "andere Götter" (Exodus 20:3.), auch wenn er Bilder/Ikonen-Verehrung ablehnt. Im Islam gibt es eben soviel Heiligenverehrung (Kalifen) und Aberglaube (Kaaba) wie in der spätantiken/mittelalterlichen Kirche.

  • "Beide Religionen haben ein entgegengesetztes Gottesbild, beide Religionsgründer und deren Botschaften sind wie Schwarz und Weiß.
    In der Bibel sagt Gott nicht, dass du für ihn sterben sollst, der christliche Gott starb, um die Menschen zu retten; Allah im Islam aber befiehlt dem Moslem für ihn zu sterben. Demzufolge ist das Gottesbild nicht identisch."


    Ich wundere mich sowieso, wie Menschen für "Allah" oder Gott Vernichtungsaktionen in politischer Absicht mit Gerechtigkeit oder "Erbarmer" in Verbindung bringen können......
    In der Bibel steht, dass Rache Gottes Sache ist und dass der Mensch nicht töten soll, wenn man Unrecht also stoppen will, dann doch nicht mit der Vermehrung von Unrecht.

    Das unterscheidet vielleicht echte Gläubige Menschen( Gläubige eines Gottes, der die Liebe ist) von Religiösen, die diesen Gott doch nicht kennen.

    Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
    25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
    26 Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?
    27 Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
    Matthäus 16,25

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich vermute, das ist eine moralische Forderung, die Du an die Muslime in der Türkei und in den arabischen Ländern richtest?
    Das hieße, Du bist der Ansicht, wenn in ihren Ländern Christen verfolgt und getötet werden und die Religionsausübung schwer eingeschränkt wird, dann brauchen sie hierzulande auch keine freie Religionsausübung einfordern. So ungefähr? :)


    Nein , das ist eine Forderung die ich an dich richte und an alle die meinen der Islam gehöre nicht zu Deutschland und das Christentum hätte einen erblichen Alleinvertretungsanspruch in Europa und in Dresden.

    Bedford- Strohm :

    Jetzt weiß ich zwar , daß du ihn nicht magst und ihm ein aufgeblasenes Ego unterstellst , so wie Wolfgang Huber , Margot Käßmann , Conchita Wurst und ,und , und , aber ich weiß immer noch nichts Inhaltliches ?
    Plant er die Vereinigung von bayrischer Landeskirche mit Ditib ? Klar , jemand der schon mit der ACK Probleme hat (du jetzt vielleicht nicht ) wird bei " Gesprächen mit Muslimen auf öffentlicher Ebene " erst recht Ohrensausen kriegen. Mir ist jedenfalls noch nicht zu Ohren gekommen , daß er sein Christsein aufgeben will.

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  • Hamed Abdel-Samad erklärt in diesem Gespräch, dass Mohammed erst durch Gewalt erfolgreich wurde. Ich bitte Dich klar zur Kenntnis zu nehmen, dass dies ein essentieller und historisch außer Frage stehender Unterschied zu Jesus ist.


    Hab ich zur Kenntnis genommen , allerdings bin ich bei diesem Herrn nach wie vor ein bischen skeptisch.Ich tendiere lieber zu unabhängigen Autoren. Da kann ich dann ganz sicher sein , daß kein Nachtritteffekt vorkommt.

    Ich hab auch nicht gesagt ,daß Mohammed wie Jesus war , sagen glaub ich die Lutheraner - Oberen auch nicht.
    Nur was halt find ich nicht geht , Mohammed streng durch die historisch- kritische Brille zu betrachten und bei der eigenen Religion das als absolut unangebracht zu bewerten.Klar, man muß sich irgendwie entscheiden , glaub ich dem Koran oder der Bibel.Nur wenn ich vor der Entscheidung bin , kann ich auch nicht ausschließen , daß Mohammed wirklich eine echte göttliche Vision von Allah über den Erzengel Gabriel hatte.Und ich meine Allah wie ihn die Muslime verstehen und wie ihn Mohammed verstanden hat.

    Ich kann nicht wenn es mir in den Kram paßt , weil es gegen die Konkurrenz geht , die entmystifizierenden Argumente der Atheisten in Anspruch nehmen und ihnen bei mir Hausverbot erteilen. Das ist ein bischen unlauterer Wettbewerb find ich.


    Mit den Juden unterhält man sich doch auch auf großer Bühne und ich sehe für mich persönlich keinen großen Unterschied zwischen dem gewalttätigen hebräischen Gott ( und bei den Juden bleibt es auch bei diesem ) und dem gewalttätigen islamischen Gott die dann an anderer Stelle meinetwegen beide liebevoll sind.
    Barmherzig ist er dann vielleicht letzten Endes nur zur den Bekehrten , mag sein , aber ich bitte dich auch zur Kenntnis zu nehmen , daß Juden und Christen in vielen islamischen Ländern problemlos über Jahrhunderte mit Muslimen friedlich zusammenlebten und an deren Höfen als Akademiker beschäftigt waren. Läßt sich Gleiches über die europäisch christlichen Länder sagen ? Ach nee , die waren ja katholisch verstehe , mit denen hatte man eh nichts zu tun.Ich frag mich da immer nur, in welchen kleinen Luftblasen das wahre Christentum vor Luther über die Zeit durchgehalten hat.

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  • Hamed Abdel-Samad erklärt in diesem Gespräch, dass Mohammed erst durch Gewalt erfolgreich wurde. Ich bitte Dich klar zur Kenntnis zu nehmen, dass dies ein essentieller und historisch außer Frage stehender Unterschied zu Jesus ist.

    "Zeige mir, was Mohammed Gutes gebracht hat! Da wirst Du feststellen, dass er nur schlechtes gebracht hat - dass er versuchte den Glauben mit dem Schwert durchzusetzen!" so sinngemäss die berühmt-berüchtigte Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. (=Joseph Ratzinger), die zu wüsten Beschimpfungen in der muslim. Welt Anlass gab. Aber Recht hatte er gehabt - nur leider hat er verschwiegen, dass die RKK dies jahrhundertlang genauso gemacht hatte!
    Manch einer der Islam-Kritiker sagt: "Allah ist ein arabischer Wüsten-Dämon!" und nicht Allah - der Allerbarmende Gott Jehova! Ist der Islam eine Religion des Friedens? Da habe ich so meine Zweifel, wenn Deutsch-Türken bei uns in der Demokratie mit 63 % der abgegeben Stimmen für eine Erdogan-Diktatur in der Türkei stimmen! Und, Nein: Der Islam gehört n i c h t zu Deutschland!

  • Wie kommt man eigentlich darauf , daß ein Text umso lesbarer wird je mehr Farbkleckser man reinsetzt ?


    Manch einer der Islam-Kritiker sagt: "Allah ist ein arabischer Wüsten-Dämon!" und nicht Allah - der Allerbarmende Gott Jehova!


    Nun für so manchen in diesem Forum ist ja eh alles was nicht Jahwe entspricht , ein Dämon.Insofern nicht verwunderlich.
    Es heißt dann immer " man liebt den Menschen aber nicht seine Sünde " , was dann wohl seiner Religion entspricht . :rolleyes:

    Da würde ich dann erstmal einen Nachhilfekurs in Sachen Staatskunde und Menschenrechte empfehlen. Alles andere Fingerzeigen ist Kindergartenspielerei.
    Freiheit , Demokratie und Rechte sind nicht automatisch etwas Religionsimmanentes sondern müssen erlernt werden. Wir haben einfach das Glück , daß wir den Terror schon hinter uns haben .
    Wenn ich als Islamkritiker Samad in ein Herz des Islams , Kairo , gehe und dort laut verkünde , daß Mohammed ein Faschist ist , darf man sich dann über Morddrohungen wundern ? ( die übrigens auch Kourchide von bestimmten Leuten kriegt ) So einem Kritiker wird es in Putins Reich wohl nicht anders gehen . Soll ja sogar Clintonanhänger geben die Morddrohungen kriegen.
    Und bitte , Mohammed ist somit das Heiligste was Muslime haben , wenn man den immerzu lautstark als Faschist tituliert ist das sicherlich kein Weg den Frieden unter den Völkern zu fördern.
    Aber das ist ja vielleicht auch gar nicht das Ziel , wenn ein neuer Weltkrieg in der Prophezeiung liegt. :verwirrt:


    Ja Mohammed hat Kriege geführt - und ist jetzt jeder der in der Geschichte Kriege geführt hat ein Nazi oder gleich Hitler ? Aber Differenzierung ist ja nur was für langweilige Gutmenschen.
    Wenn es im Auftrag eines Gottes geschieht ist es doch sowieso in Ordnung oder ?


    "
    5. Mose - Kapitel 20


    Das Gesetz über das Verhalten gegen feindliche Städte
    10 Wenn du vor eine Stadt ziehst, sie zu bestreiten, so sollst du ihr den Frieden anbieten. (4. Mose 21.21-22) 11 Antwortet sie dir friedlich und tut dir auf, so soll das Volk, das darin gefunden wird dir zinsbar und untertan sein. 12 Will sie aber nicht friedlich mit dir handeln und will mit dir kriegen, so belagere sie. 13 Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit des Schwertes Schärfe schlagen.(4. Mose 31.7) (4. Mose 31.17) 14 Allein die Weiber, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und allen Raub sollst du unter dich austeilen und sollst essen von der Ausbeute deiner Feinde, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat

    "


    Ohne die RKK , die das laut deiner Aussage genauso gemacht hat , würde das Christentum vielleicht gar nicht zu Deutschland gehören . Und wir hätten noch Donareichen und fruchtbare Mairituale. Und Lateinamerika würde noch einheimische Sonnengötter anbeten.


    Ich habe keine Ahnung ob es derselbe Gott ist , aber zumindest teilt man sich wesentliche Teile der Bibel und der Propheten. Darauf soll wohl der Dialog hindeuten.Es gibt eine gewisse Verwandschaft die es zum Hinduismus z. B. nicht gibt.


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    2 Mal editiert, zuletzt von Schwertwal (12. Mai 2017 um 11:21) aus folgendem Grund: ein Fragezeichen und der Schlußsatz

  • Ich bin der Ansicht, dass Hamed Abdel-Samad immer wieder differenziert und keineswegs plump und pauschal argumentiert.

    Hier ein etwas älterer Beitrag, in dem er seine Sicht teilweise erklärt:

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    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Schön , hab ich mir angesehen.

    Erstmal worin ich ihm zustimme :

    Man muß sich hier integrieren , an die Gesetze halten und jedem Muslim die Rechte zugestehen und wenn es sein muß gegenüber seiner Familie durchsetzen , die auch alle anderen Bundesdeutschen genießen und den Einfluß von ausländischen Regierungen über bestimmte Islamverbände stoppen.


    Worin ich ihm nicht zustimme ,

    er tut so ab Minute 9,21 als wäre das eben der Islam wie er sich weltweit definiert , " wer enthauptet , wer vergewaltigt .... "


    Er ist nicht in der Lage zwischen Extremisten und normalen Muslimen zu unterscheiden , jedenfalls nicht bei solchen öffentlichkeitswirksamen Parolen.
    Man muß sich doch einfach mal anschauen wie Extremismus entstanden ist.Und den Entwicklungsstand von Gesellschaften berücksichtigen. Die Todesstrafe ist doch völlig unabhängig von der Religion.In der ältesten Demokratie nach wie vor gang und gäbe.In Weißrussland wird man gleich 2 Minuten nach Bekanntgabe der Ablehnung eines Gnadengesuchs oder der Berufung exekutiert , ohne daß man sich von Verwandten noch verabschieden kann. Wieviele Leute werden in China jedes Jahr hingerichtet und man macht gute Geschäfte mit dem Land.

    Und in den Fällen wo man es doch mit der Religion verknüpfen kann seien es die 3 Terrorgruppen oder religiöse Regierungen wie im Iran und Saudi-Arabien , wieso kann man das nicht mit den dunklen Stellen des Christentums vergleichen ?

    Wenn der IS Islam ist , dann ist auch die mittelalterliche RKK Christentum.Und war denn mit der Reformation alles wunderbar ? Hexenverfolgung gabs glaub ich auch bei den Calvinisten. In der Teeniezeit meiner Oma galt Tanzen noch als Sünde.Und man hatte sich züchtig anzuziehen.


    Er meint er kennt den Koran , gut mag sein. Ich kenn ihn sicher nicht so gut wie er aber ich weiß daß es nicht reicht etwas auswendig zu lernen. Gedichtinterpretation gabs bei uns in der Schule glaub ich erst in der 11. Klasse.

    Ich habe es in einem anderen Thread doch schonmal geschrieben daß die wichtigsten Autoritäten in Kairo den IS als unislamisch deklariert haben. Und das Vorhandensein dunkler Stellen im Koran hebt doch die guten Stellen nicht auf ? Wenn man sich dann nur auf die dunklen beruft ist man dann Muslim ? Ich habe eigentlich von jedem der sich ein bischen intensiver mit dem IS beschäftigt bisher gehört daß die Leutchen die sich da versammeln den Koran eben nicht oder kaum kennen.

    Er sieht den Koran als ein rein menschengemachtes Werk , ist sein gutes Recht , allerdings die Bibel ja auch wenn ich ihn richtig verstanden habe.


    Wenn ich als Islamkritiker Samad in ein Herz des Islams , Kairo , gehe und dort laut verkünde , daß Mohammed ein Faschist ist , darf man sich dann über Morddrohungen wundern ?


    Was les ich heute in der Lindenstraßenvorschau ,

    " Armknecht und Georg Uecker sorgten 1990 für Aufsehen : Ihr erster schwuler Kuss im deutschen TV führte zu Mord- und Bombendrohungen. "


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    Einmal editiert, zuletzt von Schwertwal (13. Mai 2017 um 12:29) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Wenn es im Auftrag eines Gottes geschieht ist es doch sowieso in Ordnung oder ?

    Auch dann nicht! Die Gewalt-Szenen im AT sind für uns heute auch bedrückend. Doch warum erging Gottes Befehl zum Völkermord an den Kanaanitern, den übrigens Israel nicht vollständig ausgeführt hatte(!!!)? Weil diese Völker vollkommen verkommen waren und ihre Kinder als Menschenopfer lebendig verbrennen ließen! Dennoch sind diese Szenen laut NT für uns Christen undenkbar - da Jesus das neue, alte(!) Gebot (---> siehe zur Feindesliebe im AT z.B. folgende 7 Stellen:

    • 2.Mose 23,4+5 (Rind od. Esel des Feindes, die sich verlaufen haben, dem Feind zurückbringen!)
    • 2.Kön.6,21-23 (blinde, gefangene Arämäer z.Z des Königs Jehu(845-818 v.C.) wurden zurückgesandt und ihnen Essen gegeben!)
    • Hiob 31,29f. ( Hiob hat sich nicht gefreut, wenn's seinem Feind übel erging!)
    • Spr.20,22 ("Sprich nicht: <<Ich will Böses vergelten>> Harre JAHWEHS, der wird dir helfen.")
    • Spr.24,17 ("Freue dich nicht über den Fall deines Feindes + dein Herz sei nicht fröhlich über sein Unglück.")
    • Spr.24,29 ("Sprich nicht: <<Wie einer mir tut, so will ich ihm auch tun...>> Nicht vergelten!)
    • Spr.25,21f. ("Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot...und JAHWEH wird dir's vergelten.") )

    der Feindesliebe in der Bergpredigt (Matthäus 5,44) im NT proklamierte!

    Er ist nicht in der Lage zwischen Extremisten und normalen Muslimen zu unterscheiden

    Das sollte man schon...

    Wieviele Leute werden in China jedes Jahr hingerichtet und man macht gute Geschäfte mit dem Land.

    Die Heuchelei und Unehrlichkeit des Westens!!!: "Wirtschaft, Wirtschaft über alles...!"

    Ich habe es in einem anderen Thread doch schonmal geschrieben daß die wichtigsten Autoritäten in Kario den IS als unislamisch deklariert haben. Und das Vorhandensein dunkler Stellen im Koran hebt doch die guten Stellen nicht auf ?

    Ja, auf diese islamischen Gelehrten sollte man hören!!! Das Problem des Islams ist, dass er noch keine Aufklärung erlebt hatte, wie Judentum und Christentum... Eine Reformation des Islam ist dringend erforderlich!!!
    Nein, die guten Stellen im Koran sind die, die gelten, genauso wie in der Bibel! (siehe oben!)

  • Tipp, es gibt noch einen Spezialisten, der sich mit diesem Thema sehr gut auskennt und viele YouTube-Videos gemacht hat um die grundsätzlichen Unterschiede zwischen dem Gott des Islam und dem GOTT der Christen hervorzuheben. Er hat auch einen eigenen Kanal: "Memra TV" und im YouTube ist er unter "Abdul Memra" zu finden.

    Ein Beispiel für seine Videos.

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    Ich wünsche euch GOTTES Segen.