Habe mir mal die Site von Exopolitik (https://www.sta-forum.de/www.exopolitik.org) angeschaut. Robert Fleischer beschäftigt sich hier ja ernsthaft und wirklich seriös mit dem UFO-Phänomen. Seine Vorträge sind faszinierend und mitreißend (http://www.exopolitik.org/exopolitik-und…nz-auf-der-erde).
Mir scheint aber, dass es sich hier um einen Verstoß gegen das erste und zweite Gebot handelt. Der Ufo-Glaube scheint sich ja wie eine Religion entwickelt zu haben. Man stellt Bezüge zu Telepathie, Grenzwissenschaften, Transkommunikation her. Diese international tätige Bewegung hat ernsthafte glaubende Jünger. Nur findet man bei Exopolitik nicht einen auch klitzekleinen Hinweis auf Jesus Christus und wenn man überhaupt die Bibel erwähnt, dann in Bezug auf Außerirdische (http://www.exopolitik.org/wissen/kolumne…n-und-die-bibel). Erich von Däniken ist ja da auch Vorreiter gewesen.
Gut, es mag ja sein, dass es UFO´s gibt, also Phänomene von denen wir nicht wissen, was es ist. Das können Dämonen sein. Martin Kobialka hat ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: "Die Ausserirdischen". 1. Aufl. Heidelberg 1997. Kobialka ist Theologieprofessor.
Als Christ und Adventist weiss ich ja, dass es Welten im All gibt, die bewohnt sind. Es sind nicht gefallenen Welten. Ellen White hat soweit ich weiss dies mal erwähnt (Quelle ?). Ich meine, sie schreibt dazu einiges auch schon im Buch "Der große Kampf", z.B. zum Schluß in einem der letzten Absätze des Buches ("ferne Welten und Planeten")
Venden Morris hat z.B. folgendes notiert:
„…Kannst du dir vorstellen,
wie dich im Himmel eines Tages dein Schutzengel besucht und fragt: „Hast du
Lust auf eine Reise ?“
„Natürlich, ich bin dabei“,
antwortest du.“Laß mich eben ein paar Sachen zusammenpacken.“
„Es ist nicht nötig, etwas
mitzunehmen,“ sagt der Engel. „Wir brauchen nichts.“
„Ach ja, stimmt. Aber ich
will mich noch von meinen Freunden verabschieden. Dann kann es losgehen.“
„Sie sind sicher noch da,
wenn du zurückkommst“, erinnert mich der Engel. „Sie sind für immer hier !“
Nun bist du zum Aufbruch
bereit. Schon vorher hattet du Gelegenheit, dich mit deinem Schutzengel zu
unterhalten. Er hat dir unter anderem erzählt, das er eingegriffen hat als du
jenen Gebirgsfluß überqueren wolltest. Dir war die Gefahr nicht einmal bewusst
gewesen. Als du erfuhrest, dass und wie er dich vor einem Frontalzusammenstoß
bewahrt hatte, hast du ihm besonders gedankt. Deshalb bist du gern mit ihm
zusammen.
„Wohin wollen wir denn heute
?“
„Zu einem kleinen Planeten am
äußeren Rand einer Galaxis. Die dort lebenden intelligenten Geschöpfe Gottes
sollen von euch Menschen hören, wie es war, durch unseren Herrn aus einer Welt
der Sünde erlöst worden zu sein.“
Dir ist inzwischen bewußt,
dass selbst Engel nicht wissen, welche Freude die Erlösungsgewissheit mit sich
bringt. Deshalb fliegst Du gern mit ihm ohne Mühe zu entfernten Welten und
erzählst deren Bewohnern, was in die vorging als dir deine Sündhaftigkeit und
Verlorenheit bewußt wurde und du durch Christus Erlösung erfuhrst. Dabei
erlebst du erneut die Wahrheit des zeitlosen und überall gültigen Prinzips: Am
glücklichsten ist letztlich die Person, die sich um andere kümmert.
Venden, Morris. Nie ohne
Fürsprecher. Die gute Nachricht über das Gericht Gottes, Lüneburg 2006, Seite
19-20; http://www.advent-verlag.de/
Eines Tages werden wir sie kennenlernen, diese "Außerirdischen". Es gibt sie und sie wissen um die Probleme auf der Erde. Aber weil die Erde eine gefallene Welt ist, ist es jetzt besser, wenn keine Kontakte bestehen. Erst wenn das "Böse" und der "Tod" eines Tages vernichtet sind, stehen uns Erlösten alle Tore und Wege zu Gottes Schöpfung offen.