Hat der Mensch einen freien Willen?

    • Offizieller Beitrag

    @Norbert Chmelar.........irgendwie hast du "die Botschaft" nicht verstanden, sehe ich. Was sind ein paar Milliarden Menschen auf diesem winzigen Planeten gegenüber einem, so unrfassbar großen Universum mit unzähligen Milliarden von Planeten...? ..und der Ewigkeit Gottes und Seinem unaufhörlichen Schaffen.....?!!!

    Sie sind das Ziel der Liebe Gottes und Ihm wert, dass Er in Jesus für diese Menschen gestorben ist - "als wir noch seine Feinde waren".

  • Zitat Stoffi: "...ein paar Milliarden Menschen..." ===> also vielleicht sind es seit Adam + Eva auch 222 Milliarden Menschen = 222.000.000.000 ??? gewesen (?????????) Wer will das schon wissen...? Aber selbst wenn es nur 88 Milliarden Menschen gewesen sein sollten - waren es nicht nur >>ein paar Milliarden<< !!! ===> Gott geht jedem seiner Geschöpfe nach - auch wenn nur eines seiner Herde vom richtigen Weg abgekommen ist - so wie der gute Hirte im Gleichnis von Jesus in Johannes 10 und in Lukas 15! GOTT - DER BARMHERZIGE + EWIG VERGEBENDE VATER wartet, wie der Vater im Gleichnis Jesu vom "Verlorenen Sohn" (Lukas 15) = (Eines der zentralsten Kapitel des Evangeliums Jesu und der ganzen Heiligen Schrift!!!) so lange bis sein verlorenes und irregeleitetes Kind sich der Gnade des göttlichen Vaters besinnt - und umkehrt in >die offenen Arme Gottes< !!!


    ==> Dies in letzter Konsequenz richtig durchdacht, lässt weder eine ewige = unendliche Verdammnis und ewig brennende Höllenqualen zu, noch das völlige unumkehrbare Auslöschen der menschlichen Existenz in einem >zweiten Tod<!

  • @'Heimo und @'Norbert Chmelar', "danke für die Belehrung"......leider Thema verfehlt! Ich antwortete Norbert auf seine Behauptung, ""wir seien die einzigsten im Universum und Gott hätte mit den Menschen auf der Erde schon genug zu tun, warum dann noch andere Bewohner auf anderen Planeten..""


    Kopfschüttel !.. naja, Hauptsache wieder was dagegen geschrieben, nichtwahr....... :D


    .

  • Die Vermutung, dass wir tatsächlich die Einzigen in diesem Universum und in dieser Dimension sind, das könnte man auch vermuten, wenn man die Texte liest, die darüber erzählen, dass bei Jesu Wiederkunft die Welt und Himmel verschwinden, bzw. zusammenrollen oder zergehen...

    Jes 34,4 Und alles Heer des Himmels zergeht. Und der Himmel wird zusammengerollt wie eine Buchrolle. Und sein gesamtes Heer verwelkt, wie das Laub am Weinstock verwelkt und wie Welkes am Feigenbaum.Offb 6,14 Und der Himmel schwand dahin wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt.

    Gott und die Engel scheinen doch in einer anderen Dimension zu leben, ohne Zeit und in anderer Körperlichkeit.
    2Kor 4,18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Nein, es geht nicht um die Atmosphäre, sondern darum, dass die alte Welt vergehen und eine neue Welt geschaffen wird.

    Siehe, ein neuer Himmel und eine neue Erde. - Das ist kein Öko-Bericht.

  • Ach, da kann ich mich aber auf ganz andere Erklärungen über "Himmel" von dir erinnern. Was alles unter dem Begriff Himmel in der Bibel zu verstehen ist.
    Ausserdem: es ist wieder nur logisch, was in den Versen NICHT gemeint sein kann. Ein bisschen Logik und Breitsicht...würde schon helfen. Mit deiner obigen "Aussage" hast du definitiv!!!! Unrecht (wenn ich es ganz höflich bezeichnen soll).

    .

  • @Stofi

    Es gibt die Himmel in der Bibel nur im Plural (schamajim); ebenso wie die Wasser.

    Folglich, mal abgesehen von der biblischen Verheißung, sehe ich damit nicht nur den atmosphärischen Himmel gemeint, sondern die Gestalt der ganzen Schöpfungsordnung.
    Dass die Luft in der neuen Welt besser sein wird, gestehe ich dir gerne zu. Aber die Verheißung: "Ich reinige die Luft von chemischer Belastung", wäre doch etwas unsinnig.

    Gott beseitigt auch nicht nur die Sündenbelastung durch die Menschen, sondern er schafft eine neue Welt. Das ist die Verheißung.

    Eine andere Erklärung der Himmel und dessen, was daraus folgt, wirst du von mir nicht finden. Woran du dich erinnerst, dafür kann ich nichts; das geht ohnehin durch mehrere Filter, wie mir scheint.

    Ich will auch nicht gegen Dich schreiben, wie du das neuerdings glaubst. Ich bin anderer Meinung; das ist kein Drama und kümmert dich doch ohnehin nicht.

    Dieses "nur; noch nicht ganz; bis hierher, aber mehr noch nicht;" usw. liest man in letzter Zeit sehr oft bei dir; ich weiß nicht, wo du das her hast. Nicht nur, was den neuen Himmel angeht, sondern sogar, was das Werk Jesu angeht.

    Die Bibel sagt was anderes: sie will uns erzählen, das Reich Gottes sei bereits da; trotz und in dieser teuflischen Welt, und verständlicherweise kann man das kaum glauben. Aber genau darum geht es. Das muss jeder selbst durchfechten; auch du.

    Lg

  • Die Bibel sagt was anderes: sie will uns erzählen, das Reich Gottes sei bereits da;

    Das Reich Gottes , der Leib Jesu- in Form der Gläubigen und der jetzt noch nicht sichtbaren Gottessöhne ( und Töchter), die dann offenbar werden, wenn diese Erdgeschichte ein Ende hat. Darauf wartet nämlich die ganze Schöpfung.

    Gott schafft doch nicht immer weiter, um alles nach ein paar Jährchen wieder zu vernichten!

    Gott schafft aus dem Nichts alles......um so phantastischer der Erlösungsplan....
    Daniel beschreibt das totale zermalmen der Reiche und den Felsen der wächst....alles neu...warum nicht ein ganz neues System...immerhin ein System ohne Tod.....auch Sterne sterben, warum also nicht ein ganz Neues?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hat der Mensch einen freien Willen? Wenn ihm die Augen geöffnet werden schon, oder?

    Apg 26,18 ihre Augen zu öffnen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind.


    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hat der Mensch einen freien Willen? Wenn ihm die Augen geöffnet werden schon, oder?

    Apg 26,18 ihre Augen zu öffnen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind.


    Aber warum lassen sich manche Menschen die Augen nicht öffnen?
    Weil sie sie sich nicht offnen lassen wollen, oder weil sie sie sich nicht öffnen lassen können?

    Das ist jetzt eine durchaus ernstgemeinte Frage!

    Stell dir mal vor, jemand verliebt sich in dich, (kannst dich ruhig in deine Teeniejahre zurückversetzen, falls du verheiratet bist ;) )du findest ihn nett usw und magst ihn und willst dich eigentlich auch in ihn verlieben, aber du liebst ihn einfach nicht..............
    Kannst du jetzt einfach durch oder mit deinem freien Willen die Liebe herbeiholen? Du willst es ja und weil du ja einen freien Willen hast, dürfte es kein Problem sein?

    Falls das jetzt ein bißchen ein dummes Beispiel ist, es gibt sicher bessere, aber das fiel mir halt gerade ein. :)

  • Ich finde dieses Beispiel gar nicht so schlecht. Haben doch die Vernunftehegeschichten aus vergangenen Zeiten auch die Variante enthalten, dass die Liebe erst zueinander wuchs.
    Die Liebe zu Gott ist auch von Zweifeln, Unverständnis,Nähe und Ferne, Rebellion, Lernprozesse etc. begleitet. Ich habe noch keinen Christen getroffen, der aus der Verliebtheit Jesus und Gottes gegenüber nicht auch phasenweise herausgefallen ist.
    Aber , so wie in der Ehe.....bleibt man dran....pflegt man das Gespräch und die Zuneigung....nimmt auch die Qualität der Liebe immer reifere Formen an.
    Vergleichbar damit, dass man sich nicht einen anderen Partner vorstellen kann, der die selben erworbenen Qualitäten ersetzen könnte.
    Studiert man die Bibel mit einem Verlangen nach Partnerschaft zu Gott.....dann wird sich das Wort erschließen und man möchte es nicht mehr eintauschen.........

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wenn ihm die Augen geöffnet werden schon, oder?

    Würde ich so sehen, ja.

    Als ich mein FSJ damals gemacht habe, haben wir ein Wochenende in einem ehemaligen Kloster verbracht, das zur Herberge für Klassen und Gruppen umfunktioniert war.
    Abends quatschten wir und eine meinte zu mir in betrunkener Stimmung, sie fände es toll, dass ich an Gott und sowas glauben könne.
    "Ich würde gerne glauben können, aber ich kann nicht." - Solche Sätze hielt ich bis dahin für dumme Klischees, aber sie sagte das sehr ernsthaft, als würde sie es bedauern.

    Sobald man von geistlichen Dingen sprach, stellte sich der Widerspruch ein, das Diskutieren ohne Ende, warum das alles unsinnig sei, usw. - Das Essen in der Genesis ist ein starkes Symbol: der Mensch hat es sich einverleibt, bis ins Blut, bis in die Zellen.
    Der Garten ist verschlossen, Cherubim versperren ihn. Der Mensch hat zwar unverkennbar eine Sehnsucht (nach dem Paradies, nach dem Frieden, nach Harmonie und Liebe), aber er kommt nicht dahin. Er mordet ja sogar für das eigens konstruierte Paradies und den Frieden und widerspricht sich somit in der Sache schon.

    Dieser Fluch ist ein-geboren, der Mensch kann dafür nichts. Er kann es sogar wissen und kann dafür nichts. Diese Frau aus dem FSJ "wusste" es ("Ich würde gerne glauben"), konnte aber nicht. Und wenn sie mal erleuchtet würde, dann wäre dies ebenfalls Gottes Werk und nicht ihres. Es wäre ihr in den Geist gegeben (sei es durch eine Predigt, ein Gespräch, eine tiefe Erfahrung, ein Verlust, etc.) und sie hätte weder die Begegnung herbeigeholt, noch den Glauben.

    Wie der Mensch dann, wenn er glaubt, lebt, ist eine andere Sache. Erkenntnis macht verantwortlich. Diese Freiheit, die wir haben, macht verantwortlich.

    Es gibt auch jene anderen: die wissen und glauben, wollen diesen Gott und Jesus aber nicht, ganz bewusst und klar; aber die sind ein anderes Thema. Auch das ist bereits geschrieben.

  • "Ich würde gerne glauben können, aber ich kann nicht." - Solche Sätze hielt ich bis dahin für dumme Klischees, aber sie sagte das sehr ernsthaft, als würde sie es bedauern.

    Ich habe das auch schon von verschiedenen Personen gehört. Personen, die teilweise in manchen Interessensgebieten unglaublich stark engagiert sind und viel Zeit in eine Sache investieren.
    Dann habe ich an die Geschichte in Lukas 18 gedacht.Zur Erinnerung:
    Der Richter und die Witwe
    1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, dass man allezeit beten und nicht nachlassen sollte,
    2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.
    3 Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam immer wieder zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!
    4 Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
    5 will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.
    6 Da sprach der Herr: Hört, was der ungerechte Richter sagt!
    7 Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten?
    8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?

    oder Matthäus 7

    7 Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden!
    8 Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird geöffnet werden.
    9 Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird?
    10 Und wenn er um einen Fisch bittet, wird er ihm eine Schlange geben?
    11 Wenn
    nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst,
    wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben
    denen, die ihn bitten!


    Soll das nur für erwählte "Kinder" gelten? Oder braucht es manchmal einfach mehr als nur Lippenbekenntnisse, damit für die Menschen selbst etwas kostbar wird und Gott wartet deshalb auf eine echte Bekehrung, ein wirkliches Wollen?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Soll das nur für erwählte "Kinder" gelten?

    Großartige Beispiele!

    Es geht aber nicht darum, für wen das gilt, sondern, dass es unbedingt jedem gesagt wird. Wir überprüfen nicht, wem das gilt und wägen nicht ab, wem das gilt, sondern verkünden das.

    Die einen hören und glauben es, andere nicht, und dann sind wir wieder am obigen Punkt: Warum die einen ja, warum die anderen nein dazu sagen.
    Die Antwort gibt Paulus in seinem Bild vom Ton und vom Töpfer, das hier reflexartig schon mehrmals als "Prädestinationslehre" verdächtigt und verschrien wurde.

    Das Problem ist, dass wir falsch fragen bzw. falsch ableiten. "Wenn Gott alles gefügt hat, warum soll ich dann noch einen Finger rühren?" - Diese Frage ist unsinnig. Ich erzähle doch als Christ von dem, was ich glaube, weil ich es will und weil es gut und heilsam ist; das ist mein Part. Der Rest heißt in der Bibel "Ratschluss Gottes" und geht mich nichts an.

    Und wie gesagt: Ich weiß es als Christ. - Ich kann kein Nichtstun ableiten; dann widerspräche ich der Sache bereits.
    Das ist keine Kosten-Nutzen-Frage. So wird es aber behandelt, wenn man über dieses Thema spricht.

    Die Erwägung, ob der Mensch gegenüber, der meinen Glauben abwinkt, vielleicht zu den Verdammten gehört, steht mir nicht zu. Jesus sagte: Verlasst den Ort, klopft euch den Staub von den Röcken, und zieht weiter. - Diese Worte sind deutlich genug und reichen vollkommen. Wir sollen nicht richten und nicht verfluchen.
    Einer von denen erkennt es vielleicht erst auf dem Sterbebett, was weiß ich denn?

    Lg

  • ...
    ...

    Gott schafft aus dem Nichts alles......um so phantastischer der Erlösungsplan....Daniel beschreibt das totale zermalmen der Reiche und den Felsen der wächst....alles neu...warum nicht ein ganz neues System...immerhin ein System ohne Tod.....auch Sterne sterben, warum also nicht ein ganz Neues?


    Zu 1.
    Mit Biblischen Aussagen kann man nicht beliebig - symbolisch, tatsächlich, geistig, geistlich, materiel, usw. jonglieren. KEin Wunder, dass man mit dieser Methode absolut alles mit der BIbel beweisen und erklären kann.

    Wo soll das Reich Gottes BEREITS DA sein? OK, IN den Menschen drin, das natürlich ja... aber sonst?

    Zu 2.
    ..naja, Gott schafft aus dem Nichts alles.... und trotzdem hat ER die bewohnbare Erde in ganzen 6 Tagen geschaffen. Die unzähligen Galaxien, die nur ein Punkt am Himmel sind (selber weitere Milliarden Sterne und Sonnensystheme beherbergen)... das soll Gott am Ende alles wieder vernichten? Warum das?? !! Wenn der "HImmel" sich zusammenrollt und verschwindet.... es kann nur unsere Atmospäre sein, aber niemals das gesamte Universum... das wäre doch absurd.

    Der Stein im Daniel kommt aus einem Fels und verbreitet sich über die ganze Erde... dort steht nicht, dass anstatt dieser, eine neue Erde oder ein neuer Planet von irgendwo kommt.


    .

  • Wo soll das Reich Gottes BEREITS DA sein? OK, IN den Menschen drin, das natürlich ja... aber sonst?

    Stofi,aber sonst?? Ist das nichts mit dem Geist Gottes leben zu dürfen?

    Warum beten wir,und was will Gott uns damit sagen...

    Dein Reich komme.
    Dein Wille geschehe,
    wie im Himmel, so auf Erden.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Mit Biblischen Aussagen kann man nicht beliebig - symbolisch, tatsächlich, geistig, geistlich, materiel, usw. jonglieren


    Tut auch keiner. Spare dir doch diese Kommentare.

    Wo soll das Reich Gottes BEREITS DA sein? OK, IN den Menschen drin, das natürlich ja... aber sonst?

    Ja, in unserem Geist.

    Und am Ende dieser Welt wird Gott sie gänzlich neu schaffen.
    Du beziehst diesen "neuen Himmel" rein auf die stoffliche Atmosphäre, die gereinigt und erneuert wird.

    Das halte ich (zum dritten Mal jetzt) für falsch. Die Verheißung spricht von einer Neuschöpfung.

    Nicht ich jongliere, sondern du!
    Du hast ja kritisiert, man würde hier grundsätzlich gegen Dich argumentieren. Umgekehrt ist es der Fall: du hast mittlerweile jene Linie eingeschlagen, grundsätzlich etwas anders zu sehen als das "christliche Gro" sozusagen. Das ist nur in deinem Kopf originell; ist es aber nicht. Es ist totlangweilig.

    Besinne dich doch mal wieder und unterstell mir nicht, ich würde irgendwas jonglieren. Die Texte stehen schlicht und einfach da, und wie sie zu sehen sind, sagen uns Jesus und ferner Paulus, wenn er von sinnlichen und geistlichen Gestalten schreibt.

  • Um auf das Thema des freien Willens zurück zu kommen...mich beschäftigt auch die Frage nach unsrer Chemie. Es ist klar, dass verschiedene Stoffe auf unsere Gefühle Einfluss nehmen und Motivation und Energie auch abhängig sind vom Stoffwechsel.
    Man könnte also leicht behaupten, dass wir gar keinen freien Willen hätten, sondern alles auch von unserer Gesundheit abhängig ist.
    Oder eben von der Genetik oder den Umständen, aus denen sich die körperliche Befindlichkeit ergibt.
    Auch dass sich der Wille aus der Chemie ergeben könnte. Nehmen wir einmal an, jemand hat besonders ausgeprägte Hormonlage, die ihn sexuell permanent anheizt. Ist das dann ein freier Wille zur "Sünde" oder kann der Mensch gar nicht anders?
    Wo hört denn der freie Wille auf und unterschätzen wir z.B. den Einfluss von schädlichen Stoffen?
    So gesehen könnten Speisegebote oder andere Einflüsse unter einem anderen Licht gesehen werden.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!