Was schaust du gerade?

  • 20:15
    Die Bibel - Paulus (1/2)
    Spielfilm MediathekProgrammtipp
    Saulus (Johannes Brandrup) verfolgt die Christen streng und unbarmherzig. Bis auf der Straße nach Damaskus etwas Eigenartiges passiert, das ihn völlig verändert. Aus Saulus wird Paulus, aus dem Häscher wird ein Apostel Jesu. Der Beginn eines großen Abenteuers, denn nun wird Paulus vom Jäger zum Gejagten.
    Weitere Sendezeiten

    Weitere Informationen auf der Programmtippseite
    Jetzt in der Mediathek ansehen
    21:45

  • Hallo!

    Der historische Paulus wurde aber KEIN Torah-Veränderer sondern ein Gegner der pharisäischen/rabbinischen "Aufsätze", wie schon Jesus.

    Das stimmt schon! ----> Aber - und das lesen wir doch in der Apostelgeschichte - ursprünglich kam Paulus aus Kreisen der Pharisäer, wie er selbst es ja sagte „Brüder, ich bin ein Pharisäer und stamme aus einer Pharisäerfamilie.” (Apg.23,6 - NEÜ) Und beim Verhör vor dem König Herodes Agrippa II. (* 28 † 100 n.Chr.) um 59 n.Chr. sagte Paulus: „Alle wissen es - ... - , dass ich damals nach der strengsten Richtung unserer Religion gelebt habe, nämlich als Pharisäer.” (Apg.26,5 - NEÜ).

  • Ich weiß gar nicht genau, ob dieser Beitrag gegen irgendwelche Forenregeln verstößt, weil dieses Video nicht unpolitisch ist. Angesichts des Satzes "Du sollst Vater und Mutter ehren!", stelle ich mir jedenfalls vor, dass viele von Euch das verlinkte Video informativ und bedenkenswert finden werden.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Immer wieder ein Hochgenuss beim Anschauen - voller Humor: DON CAMILLO UND PEPONNE

    Seit 21:40 Uhr auf dem Fenseh-Sender ONE. Noch bis 23:25 Uhr.

    Anschließend kommt "DON CAMILLOS RÜCKKEHR" (23:25 - 1:05 Uhr)

    Hier die Beschreibungen der 5 DON CAMILLO - FILME:


    Kurzbeschreibung

    "Don Camillo und Peppone"
    Don Camillo, der katholische Pfarrer von heißem Blut und lockerer Faust, und sein nicht minder schlagkräftiger Gegner Peppone, der kommunistische Bürgermeister, wollen beide ihr Dorf glücklich machen - nur ihre Weg sind völlig verschieden. Wenn Don Camillo und Peppone aufeinander treffen, gibt es immer einen deftigen Streit und manchmal eine heftige Keilerei.
    "Jesus, traue diesen Roten nicht", warnt der Dorfpfarrer seinen Herrn, der ihn stets an die Würde seines Amtes erinnert.
    FSK 12
    Laufzeit: 102 Min.
    Produktionsjahr: 1952


    "Don Camillos Rückkehr"
    Don Camillo, der wackere Streiter und gottesfürchtige Priester, verbannt in eine neue Gemeinde im Gebirge, ist zutiefst verzweifelt. Mürrisch und einsilbig ist die argwöhnische Haushälterin, und die Gemeinde ist auch nicht besser. Selbst der liebe Herrgott würdigt ihn keines Wortes mehr.
    Unten im Tal ist auch nicht alles so, wie es einst war. Peppone, der kommunistische Bürgermeister, vermißt Don Camillo an allen Ecken und Enden. Er ruht nicht eher, bis er beim Bischof die Rückkehr seines vielgeliebten Gegners persönlich durchgesetzt hat. Und wieder nimmt das alte Spiel wie in alten Tagen seinen Lauf...Bis in der Stunde der Not, als das Dorf überschwemmt wird, die beiden ungleichen Brüder Frieden schließen und Schulter an Schulter verbissen gegen den Tod und das Ertrinken kämpfen.
    FSK 12
    Laufzeit: 90 Min.
    Produktionsjahr: 1953


    "Die große Schlacht des Don Camillo"
    Don Camillo und Peppone streiten sich wieder. Hauptanlaß ihres Fights bildet diesmal die Wahlschlacht vor den Parlamentswahlen, zu denen Peppone als Kandidat der Kommunisten aufgestellt wurde. Versteht sich, daß Don Camillo seinerseits nicht nur an der Niederlage der Gegenpartei, sondern mehr noch an der Blamage für seinen alten Feindfreund arbeitet. Der hingegen ist zeitweise recht abgelenkt durch eine junge, attraktive Genossin, seine Sekretärin, die zwar absolut linientreu, doch gegen gewissen sentimentale Schwächen nicht unempfindlich ist. Trotz einer unablässigen Folge gegenseitiger Streiche und mutwilliger Späße siegt Peppone im Wahlkampf und soll als Abgeordneter nach Rom gegen. Auf dem Bahnhof nimmt er zwiespältigen Herzens Abschied von seiner Dorfgemeinde. In der nächsten Station aber wartet Don Camillo, um seinem Feind-Freund Lebewohl zu sagen. Als der Zug sich endlich in Bewegung setzt, bleibt statt einer - zwei Gestalten zurück. Auf alten Fahrrädern verschwinden sie im Renntempo in Richtung Brescello. Sie nehmen den Kampf wieder auf.
    FSK 12
    Laufzeit: 97 Min.
    Produktionsjahr: 1955


    "Hochwürden Don Camillo"
    Don Camillo, inzwischen zum Monsignore befördert, und Peppone, jetzt in den Reihen der kommunistischen Senatoren zu finden, tragen eine neue Runde ihres im Grunde der Feindseligkeit entbehrenden Kampfes aus. Weltanschaulich sind sie Gegner, gleichwohl verbindet sie persönlich ein ziemlich herzliches Verhältnis. Von Rom aus werden sie in ihren alten Wirkungskreis Brescello beordert, dort fallen wie einst die kleinen und großen Sorgen des Städtchens an. Um den sozialen Wohnungsbau geht es diesmal und um die Frage, ob Peppones Sohn kirchlich getraut wird. Das dabei des Monsignores Kleider gestohlen werden, und Peppone im Lotto gewinnt, macht, wie man sehen wird, die Sache ebenfalls nicht leichter. Auch verweigert Don Camillo bei einer Beerdigung das Glockengeläute weil der Leichenzug nicht in der Kirche haltmacht. Schließlich bewirkt einer des anderen Rückkehr nach Rom, denn sowohl der Monsignore als auch der Senator halten es für gefährlich, dem Gegenspieler die Leute von Brescello allein zu überlassen.
    FSK 6
    Laufzeit: 117 Min.
    Produktionsjahr: 1961


    "Genosse Don Camillo"
    Hochwürden Don Camillo hat bereits seit Jahren einen heroischen Kampf gegen die Machtansprüche seines dörflichen Kontrahenten geführt: den kommunistischen Bürgermeister seines Ortes, Peppone. In diesem Kampf war Don Camillo sehr oft gezwungen, sehr zum Ärger Christi, der ihm vom Kreuz hinterm Hochaltar manch kritische Bemerkung entgegenschleuderte, zu Mitteln zu greifen, die sich mit der Würde eines Soutanenträgers nur schwer vereinbaren ließen. Don Camillo sah dies ein. Deswegen vertauschte er die Soutane gegen einen schlicht-unauffälligen Straßenanzug und seinen ehrwürdigen Namen Don Camillo gegen den Namen Camillo Tarocci, als er sich entschloß, gegen Peppone zum entscheidenden Schlag auszuholen.
    FSK 12
    Laufzeit: 105 Min.
    Produktionsjahr: 1965

  • Ich schaue spasseshalber gerade beim privaten TV-Sender Netflix die Film-Staffel MESSIAH. Es wird das Gedankenexperiment filmisch umgesetzt, wäre wenn, wenn Jesus Christus heute in dieser heutigen Welt im Nahen Osten auftauchen und das Wort Gottes verkünden würde ? Eine CIA-Agenten wird auf ihn angesetzt. Israel verhaftet und foltert ihn. Er gilt als Terrorist und wird als solcher behandelt ind verfolgt. Er tut Wunder. Erweckt Tote wieder zum Leben und fordert die Menschen zur Umkehr auf. Aber es ist schlimmer um die Menschen bestellt als es vor 2000 Jahren war. Sie sind verstockt für das Wort Gottes, sind gottlos und überheblich.

    Einmal editiert, zuletzt von Lothar60 (3. Januar 2020 um 22:55)

  • Ich schaue spasseshalber gerade beim privaten TV-Sender Netflix

    Eine Frage an die Netflix Konsumenten:
    Ist man jetzt völlig außerhalb der "Erfahrungs(Fernseh)welt", wenn man nichts von den ganzen Serien mitbekommt?
    Was ist denn der neue Zeitgeist, was wird denn vermittelt, was hat mein Netflixgegenüber denn eigentlich im Kopf?
    Ich scheine mittlerweile auch die einzige Person in meinem Umkreis zu sein( selbst im "christlichen"), die keine Ahnung von "Game of Thrones" hat, das da und dort zitiert wird.
    :rolleyes: ....werd ich jetzt schneller alt und out?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Habe gerade auf EUROSPORT/ ZDF das 3. Springen der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck, 1. Durchgang gesehen. 50 Springer.

    Leider wird unser deutscher "Superspringer" Karl Geiger als nur 23. damit seine Chancen diese Vierschanzen-Tournee noch zu gewinnen, nicht verwirklichen können, schade! -----> das ist sein "großes Handicap" - des Karl Geigers "Unbeständigkeit"!
    Dennoch sehe ich mir auch noch den 2. Durchgang an mit den 30 besten Springern. Geiger ist in der Gesamtwertung nun auf den 4. Platz zurückgefallen!

    Innsbruck hat Karl Geiger "vergeigt" ...

  • Noch ist für den deutschen Schispringer Karl Geiger nichts verloren! Er ist jetzt in der Gesamtwertung Dritter, könnte also theoretisch am 6. Januar 2020 in Bischofshofen noch Tournee-Sieger werden!

  • Unter der Berücksichtigung, dass der aktuelle (jesuitische) Papst Franziskus durchweg als liebenswert gehandelt wird der keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte sicherlich sehr interessant…..


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Hallo @Atze
    (ich weiß, ich nerve wahrscheinlich):

    ich weiß nicht, wer den aktuellen Papst als "kann keiner Fliege was zuleide tun!" bezeichnet oder betrachtet; habe ich bisher jedenfalls noch nicht gehört.
    Letzter Aufreger - neben dem Missbrauchsthema natürlich - war seine südamerikanische Haltung dazu, ungehorsamen Kindern auch mal einen Klaps zu verpassen;
    da war das Geschrei groß, vor allem hierzulande.

    Des Weiteren: im Gegensatz zu den ganzen Freimaurer-Thesen, die immer etwas vage sind,
    ist der Jesuitenorden eigentlich gemeinhin recht bekannt.
    Ja, es gibt diesen Schwur. Und diese Haltung ist älter als 1883.
    Loyola hatte einen militärischen Orden gegründet (er war General gewesen).
    Dieser Orden war maßgeblich und sehr erfolgreich in der Gegenreformation;
    und ja, die hatte nahezu von Anfang an den Schwur an den Papst. Die SJ ist der einzige Orden, der zu den drei Evangelischen Räten (Armut, Keuschheit, Gehorsam) auch noch die Treue zum Papst gelobt.

    Das jesuitische "Ich gehorche wie eine Leiche!" ist jünger, glaube ich, aber ja, diese Texte gibt es.
    Irgendein Priester sagte mal: "Wenn der Papst sagte, schwarz ist weiß und weiß ist schwarz, dann ist für mich schwarz weiß und weiß schwarz!"; ich weiß nicht mehr genau, wer es war; müsste ich nachschlagen.*

    Meine (altbekannte) Frage an Dich ist: Und jetzt? Was nun?

    *(P.S.: es war Loyola selbst)

    Einmal editiert, zuletzt von Seele1986 (4. Januar 2020 um 20:41)

  • Ja, es gibt diesen Schwur.

    Nun, die meisten haben schon davon gehört. Doch wenn ich hier im Forum den Schwur nur so zitiert hätte wäre die nächste Reaktion mit Verschwörungstheoretiker“ beantwortet worden. Den Papst zu kritisieren gehört auch bei einem großen Teil der STA mittlerweile zum „Hate-Speech“ was in der heutigen Zeit zumeist als schlimmeres Vergehen zu gelten scheint als die Verschwörung selbst. Alles was nur nach Hass riecht, ob in der Aussage nun Wahrheit liegt oder nicht wird zumeist mit „Verschwörungstheoretiker“, Fanatiker, Fundamentalist oder auch Nazi beantwortet……egal, ob es sich nun um den Vatikan mit Papst, die Klimaagenda oder die Migrationspolitik handelt. Öffentlich die Meinung zu sagen ob wahr oder nicht wird gefährlich, auch, bzw. vor allem im Zusammenhang mit der Bibel und Religion……gestern las ich z.B. über eine Politikerin aus Finnland gegen die nun polizeilich ermittelt wird weil sie im Zusammenhang der Homosexualität über Twitter die Bibel zitierte.
    Link

    Meine (altbekannte) Frage an Dich ist: Und jetzt? Was nun?

    Vielleicht eine Anregung die protestantische, lutherische Auslegung zu Offenbarung 13 und 17 sowie Daniel 7 doch mal vorzunehmen um zu sehen, ob sich nicht doch etwas Wahrheit dahinter verbirgt.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Der "Papst" ist nur eine menschliche Nachfolge-Macht des römischen Imperiums.
    Hinter ALLEN WELTMÄCHTEN wirkte der "Drache" (Offb. 13), NICHT NUR hinter Rom.

    Die Auslegung der Adventpioniere, wie fast ALLER Protestanten, war nicht an der prophetischen Geschichtserfüllung ausgerichtet sondern an der Rom-VERTEUFELUNG durch die Reformatoren.

    Auch in der Theologie kann man sich um Objektivität BEMÜHEN.

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Den Papst zu kritisieren gehört auch bei einem großen Teil der STA mittlerweile zum „Hate-Speech“

    Das wird vermutlich mit der STA-Geschichte selbst zusammenhängen, Atze.
    Man fällt von der anderen Seite vom Pferd, weil "Papstkritik" immer direkt den Duktus der Personifizierung des Antichristen hat.
    Dieses Image will man loswerden und reagiert deshalb allergisch.

    gestern las ich z.B. über eine Politikerin aus Finnland gegen die nun polizeilich ermittelt wird weil sie im Zusammenhang der Homosexualität über Twitter die Bibel zitierte.

    Das schockiert dich aber doch wohl nicht.
    Zunächst sind Politiker öffentliche Personen, dh die Medien stürzen sich sofort auf alles.
    Zum anderen haben Politiker - wie Lehrer - in ihren Ämtern gewisse Grenzen dessen, was sie postulieren können; das bringt der Beruf mit sich.
    Außerdem ist sie als Politikerin Regentin und Vertreterin des Volkes. Da kann man solche Sätze schwer bringen (Zitat):
    „Wie passt es mit der Grundlage der Kirche, der Bibel, zusammen, Schande und Sünde zum Stolz zu erheben?“

    Solche Sätze kannst du heute in einer Demokratie nicht mehr bringen, Atze. Früher war das mal "Volkskonsens", aber heute geht sowas nicht mehr.
    Sie nennt ja einen Anteil der Bevölkerung, die sie vertritt, schändlich.


    Vielleicht eine Anregung die protestantische, lutherische Auslegung zu Offenbarung 13 und 17 sowie Daniel 7 doch mal vorzunehmen um zu sehen, ob sich nicht doch etwas Wahrheit dahinter verbirgt.

    Und dann?
    Die Zeiten haben sich geändert seit 1517, Atze.
    Und es ist nicht wirklich ergiebig, zur aktuellen Betrachtung der Kirchen einen uralten Jesuiteneid zu zitieren.
    Hast du dir mal Luthers Texte teilweise durchgelesen? Möchte ich deshalb mit dem gleichgesetzt werden?
    Luther ist ja schon - kann man so sagen - ein wenig der "Papst-Ersatz" in der Evangelischen Kirche, weil wir ja solch eine irdische Leitfigur nicht haben.
    Trotzdem will niemand, den ich kenne aus unseren Reihen, mit diesen Texten und diesem Gedankengut gleichgesetzt werden.
    Es liegen 500 Jahre Geschichte und Veränderung dazwischen.

    Ich habe letztens eine Doku von den Jesuiten geschaut.
    Da ist ein deutscher Jesuitenbruder, der Asylanten in der Wartehaft besucht und Behördendinge regelt bzw ihnen dabei hilft (meist wird die Wartehaft so lange hingezogen, um die Asylanten aufzureiben, sodass sie selbst doch wieder gehen wollen, erklärte die Dokumentation).
    Der Mann erzählte, was ihn leitet, was ihn antreibt und auch (denn das war das Thema der Doku), was sein Verständnis von Gehorsam war.
    Ich bezweifle sehr, dass dieser Mann - wenn der Papst es ihm befiehlte - eine Waffe nehmen und mich "Protestantengesindel" ausrotten würde ...
    Du musst, statt solche alten Texte zu lesen, dir mal reale Menschen anschauen, die in deinem Feindbild wirklich leben und arbeiten.

  • Zitat von “Seele1986“

    Dieses Image will man loswerden und reagiert deshalb allergisch.

    Image und dazuzugehören scheint in der Tat heute den wichtigeren Part auszumachen.

    Zitat von “Seele1986“

    Da kann man solche Sätze schwer bringen (Zitat):
    „Wie passt es mit der Grundlage der Kirche, der Bibel, zusammen, Schande und Sünde zum Stolz zu erheben?“

    Damit hat sie mit ihren eigenen Worten das Zitat aus Röm 1 wiederholt welches sie zitierte um ihre eigene Kirche für die Unterstützung einer Pride-Parade zu kritisieren. Dafür eine Anklage wegen Volksverhetzung?
    Ich sehe hier bereits die Grenze zum Totalitarismus mit der offensichtlichen Einschränkung von Religionsfreiheit….innerhalb der EU.

    Zitat von “Seele1986“

    Die Zeiten haben sich geändert seit 1517, Atze.

    Die Zeiten ja, dass aus Wahrheit deshalb Lüge werden muss und aus richtig falsch ist jedoch dem eitlen Menschen der heutigen Zeit geschuldet wo man alles besser weiß als die Menschen früher. Wenn ich die heutigen fremdgesteuerten Smombies sogar in der der Gemeinde beobachte, zumeist unfähig zu einem Gespräch und einem normalem sozialem Verhalten sehe ich lediglich Rückschritt. Ja die Zeiten haben sich geändert, vom biblischen Fundamentalismus hin zu einer progressiven Postmoderne. Das bedeutet lange nicht, dass das was früher wahr war heute durch den Lauf der Zeit und ganz im Einklang des Evolutionsgedanken sich mit dem Faktor Zeit immer alles zum Besseren und zur Wahrheit bekehrt.
    Gottes Wort ist übrigens weitaus älter als 1517. Ist es deshalb auch überholt, oder durch die vorgerückte Zeit aktueller denn je?

    Zitat von “Seele1986“

    Luther ist ja schon - kann man so sagen - ein wenig der "Papst-Ersatz" in der Evangelischen Kirche,

    Ich beobachte da etwas ganz anderes. Ich sehe wie man sich für Luther entschuldigt um damit reumütig in den Schoß der Mutter aller Kirchen zurückkehren von wo man die Streicheleinheiten der Mutter genießt.

    Zitat von “Seele1986“

    Ich bezweifle sehr, dass dieser Mann - wenn der Papst es ihm befiehlte - eine Waffe nehmen und mich "Protestantengesindel" ausrotten würde ...

    Du meinst einen Eid bzw. Schwur auf Gehorsam kann man auch ganz aus Versehen leisten?......dazu Absage der eigenen Meinung und das Versprechen Häresie bis aufs Blut zu verfolgen?
    Zudem werden die normalen Protestanten wie Lutheraner auch gar nicht betroffen sein. Dieses „Protestantengesindel“ hat längst aufgehört zu protestieren, Frieden geschlossen und zieht an einem Strang mit dem einstigen Rivalen.

    Zitat von “Freudenboten“

    Auch in der Theologie kann man sich um Objektivität BEMÜHEN.

    „Objektivität“ wird doch lediglich dem bescheinigt der sich dem religiösem Mainstream mit seinem Umerziehungsprogramm „Ökumene“ hingibt. Alle anderen sind Fanatiker und unsachlich.

    Zitat von “Freudenboten“

    Luther wurde zwangsläufig zum "Ersatzpapst" als er die Reformation aufspaltete und schwächte.
    Das führte zum 30-jährigen Krieg.

    Zum 30-jährigen Krieg führte die Tatsache, dass keine Trennung von Kirche und Staat vorgenommen wurde…..eine Sache die nach meiner festen Überzeugung erneut zum ernsten sich bereits abzeichnenden Problem mit Verfolgung (wieder) werden wird.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)