Seit 17:00 Uhr sehe ich auf dem Fernsehsender PHOENIX »DIE GESCHICHTE DER JUDEN« - Teile 4/5 und 5/5 - geht bis 18:30 Uhr.
Anschließend kommt auch eine sicher sehr interessante Sendung über »DIE SIEDLER DER WESTBANK« - Dokumentar-Film, D 2016.
Ich habe vor kurzem den Film "Der marktgerechte Patient" gesehen und möchte ihn Euch auch empfehlen.
Hier könnt Ihr schauen, ob er auch in Eurer Nähe läuft.
Dazu passend sehe ich seit 18:30 Uhr ( noch bis 19:15 Uhr) aus der Daniel-Reihe auf HOPE CHANNEL die Folge 4/16: Babylon gestern - Babylon heute
Zudem was Prof.Mynarek sagte, besteht Diskussionsbedarf! Er sagte: „Die Taufe war ein Ritual, das nicht von Jesus eingeführt wurde.”
Nun, zumindest der Schluss des Matthäus-Evangeliums, der sogenannte "Taufbefehl", sagt etwas anderes...!
Er sagte: „Die Taufe war ein Ritual, das nicht von Jesus eingeführt wurde.”
Nun, zumindest der Schluss des Matthäus-Evangeliums, der sogenannte "Taufbefehl", sagt etwas anderes...!
Es geht wohl eher darum, was man unter "Taufe" versteht.
Denn das katholische Taufverständnis, wie Mynarek ja erläutert, ist tatsächlich ein Exorzismus.
Bei Moses/Exodus finden sich Formen ritueller Waschungen, auch ganzkörperlich. Die Taufe des Täufer-Johannes war eine "mikweh".
Jesus griff sie auf: So gebührt es UNS (der Gottheit/Menschheit), ALLE Gerechtigkeit zu erfüllen!"
Nach Römer 6 ist die Taufe ein Sinnbild der Gerechtigkeit Gottes "aus Glauben in Glauben".
Ohne den "Glauben Jesu" ist die Taufe kein persönliches "Bekenntnis".
Ohne den "Glauben Jesu" ist die Taufe kein persönliches "Bekenntnis".
Ich denke kein erwachsener, lässt sich Taufen ohne den glauben an Jesus.
Auch das ich durch die Taufe reingewaschen wurde hat gebraucht, bis ich es im Herzen verinnerlicht habe.
Ich denke kein erwachsener, lässt sich Taufen ohne den glauben an Jesus.
Ich schaute letztens eine Reportage über Baptisten (schon was älter);
dort sagte ein 15 jähriges Mädchen, das kurz vor ihrer Taufe stand, sie fände es gut, dass sie sich frei entscheiden könne;
in den großen Kirchen sei das ja anders, man werde dort halt hineinerzogen und wächst halt damit auf ... Sie sei froh, dass sie sich frei entscheiden konnte.
Dass sie selbst auch in ihrer Gemeinschaft hineinerzogen wurde und damit aufwuchs, darauf kam sie damals wohl noch nicht; kann man von einer 15 jährigen natürlich auch noch nicht erwarten.
Das mit der "Freiheit" ist so eine Sache. Es kommt, wie immer, auf den Umgang an.
Wenn du in sehr frommen Kreisen bist, die Gemeinde im Prinzip deine ganze Familie und dein ganzer Lebensinhalt ist, du nichts anderes kennst ...
warum sollte man sich davon loslösen, zumal es einem ja auch gut geht dort? - Dann wird man sich taufen lassen.
Das ist auch vollkommen in Ordnung. Man muss nicht alles vollumfänglich begriffen oder "entschieden" haben. Es ist doch ohnehin ein Geheimnis.
Heute wird oft davon geredet, man habe "es angenommen" oder "sich entschieden" ("I decided to follow Jesus!"), und damit ist dann ein ganzes Weltbild und Lehrkonzept gleich mit-eingeschlossen;
rückt man davon ab, dann bedeutet das, dass man taumelt oder zweifelt ...
Das ist ein Problem, denn der Mensch ist so eigentlich nicht. Stelle dir vor, jemand kann mit 16, 17 oder auch mit 22 vollumfänglich seine Sichtweise festmachen ... Das wäre ja furchtbar.
Dieser Glaube selbst muss auch ein Geheimnis bleiben, sonst ist er tot.
Das mit der "Freiheit" ist so eine Sache. Es kommt, wie immer, auf den Umgang an.
Wenn du in sehr frommen Kreisen bist, die Gemeinde im Prinzip deine ganze Familie und dein ganzer Lebensinhalt ist, du nichts anderes kennst ...
warum sollte man sich davon loslösen, zumal es einem ja auch gut geht dort? - Dann wird man sich taufen lassen.
Natürlich ist eine Familie und Gemeinde der Ort,wo man über die Liebe und Glaubensleben Gott kennenlernt.
Es ist aber ein sehr großer Unterschied ob ich über den Bund selbst entscheide oder andere mich "verheiraten"... 
Und ein Geheimniss ist es für mich nie gewesen, eher eine Frage des Glaubens-Gehorsams....Vertrauens und Gebetes.
Es ist aber ein sehr großer Unterschied ob ich über den Bund selbst entscheide oder andere mich "verheiraten"...
Den Bund kann man nur selbst schließen. Was anderes geht überhaupt nicht
Bin gerade bei Minute 20 der Predigt des jungen Mannes in Sachen Frauenordination! Mein Fazit dessen, was ich bisher gehört habe, ist er eindeutig pro Frauenordination eingestellt...!
Nun ab Minute 36 kommt die berühmt - berüchtigte Stelle aus 1.Timotheus 2,12:
„Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann herrsche, sondern sie sei still.”
Die Leitung der Lehre stehe nur dem Manne zu!
Ab Minute 48 stellt er fest: „Der eigentliche Streitpunkt ist: Wie legen wir die Bibel aus?”
Ab Minute 59 bekennt sich der Prediger zur Position 1 der Theologen-Kommission: „Die Frauenordination ist unbiblisch!” ----> Damit erweist er sich als "römisch-katholisch"/ "orthodox" und konservativ-reaktionär und am Buchstaben des 1.Tim.2,12 hängend! Er verweigert damit den "geistlichen Sinn" der Bibel, dass es auch in der Leitungsfunktion der Lehre keinen Unterschied zwischen Mann und Frau geben kann! ===>
Mein Fazit daher: Nachdem ich anfangs gedacht hatte, dass er für die Frauenordination wäre, hat er spätestens am Ende der Predigt (ab Minute 59!) „die Katze aus dem Sack gelassen" und sich als biblizistischer Gegner der Frauenordination erwiesen, der der konservativ-reaktionären Richtung innerhalb der Adventisten angehört. Schade, dass er nicht den geistlichen Wert der Bibel in Galater 3,28 erkannt hatte, wonach es auch in »der Frage der Leitung innerhallb der Lehre« keinen Unterschied zwischen Mann und Frau geben sollte!
Er hat zwar darauf hingewiesen, dass die Nordamerika-Division und die Australische Pacific-Division und die Norddeutsche Division pro Frauenordination sind und Frauen auch entgegen des Mehrheitsbeschlusses der Generalkonferenz (GK) - des weltweiten höchsten Entscheidungsgremiums - nachwievor ordinieren, aber er ist wohl nicht bereit diese dezentrale Entscheidungen zu akzeptieren, was ich sehr schade finde!
Will man keine Spaltung der STA - Kirche in zwei Lager in Kauf nehmen, wird auch die GK nicht daran vorbeikommen, die Frauenordination der 3 Verbände zuzulassen! In Deutschland sind die STA auch total gespalten; die Norddeutschen sind pro Frauenordination und die Süddeutschen dagegen. Lasst doch diese unterschiedlichen Meinungen gleichberechtigt nebeneinander stehen, wenn IHR keine Kirchenspaltung wollt! Die Christenheit darf sich nicht weiter aufspalten, sondern sollte zur Einheit in Christus hinführen wollen, wie es Jesus in Joh.17,21.22 gesagt hatte.
PS: Laut der über einstündigen Predigt über die Frage der Frauenordination begann alles vor 50 Jahren - im legendären Jahr 1968, als der Finnische Verband eine Anfrage an die Weltkirchenleitung der STA stellte, ob die Frauenordination biblisch gesehen zulässig sei. In diesem Jahr - 1968 - wurden auch erstmals Pfarrerinnen in der Evangelischen Kirche zugelassen!
Übrigens wird in den lutherisch-evangelischen Kirchen in Lettland und Litauen die Frauenordination wieder abgeschafft!
Die Anglikanische Staatskirche Englands - "The Curch of England" - hat erst vor kurzem die Frauenordination eingeführt, über die heftigst gestritten wurde und was fast zur Kirchenspaltung bei den Anglikanern geführt hätte!
Bei der Methodisten-Kirche wird z.Z. auch äußerst heftig über ein anderes Thema gestritten, über »das Thema Homosexualität« (progressive Richtung: Die Homosexualität ist angeboren - gehöre deshalb zur guten Schöpfungsordnung Gottes!/ konservative Richtung: Homosexualität ist und bleibt Sünde und vor Gott ein Gräuel; dieser biblische Befund sei sowohl im Alten, wie auch im Neuen Testament eindeutig! - Röm.1,26ff./ Lev 18,22; 20,13.) In der Evangelisch-Methodistischen Kirche droht wegen dieser Frage auch die Kirchenspaltung!
Herr erbarme Dich!
Bißchen Nostalgie
Herr erbarme Dich!
Hast du überhört, dass es um die Verantwortung geht, die Gott dem mann übertragen hat? Das wäre ein gesondertes Threadthema wert.
