„Mir liegt besonders am Herzen, die Flüchtlinge als Neuberlinerinnen und Neuberliner zu unterstützen und sehe es als eine ökumenische Aufgabe aller Christen, aber auch als Aufgabe der Gemeinschaft aller Religionen im Bezirk an, gemeinsam Flüchtlingen helfen“, sagt Michael Raddatz. [...]
Besonders wichtig ist dem 50-jährigen Theologen das Zusammenwirken von Muslimen und Christen sowohl in der gottesdienstlichen Praxis als auch im gesellschaftlichen Handeln. Bei der Einführung von Michael Raddatz wird der Berliner Sozialwissenschaftler und Muslim Aydin Süer mitwirken. Er ist ein langjähriger Wegbegleiter aus dem muslimisch-christlichen Dialog, den Süer wie Raddatz sehr befördern.
"Das Zusammenwirken von Muslimen und Christen in der gottesdienstlichen Praxis". Ah ja, das klingt kuschelig; es gibt ja auch nur marginale Unterschiede, wenn man es aus so überlegener geistiger Höhe betrachtet, wie Superman.
Gut, dass dieser Suppenintendant so deutlich seine Prioritäten nennt. Schön auch, dass er auch einen Muslim hat, der ihm seinen Segen gibt. Das einzige, was mir bedenklich erscheint: Vermutlich hat er versäumt, dieses provokante Kreuz vor seiner Amtseinführung entfernen zu lassen.
Kann es sein, dass dieser Ober**edited** auf ein Feld ausgewichen ist, auf dem seine Aktivitäten unschwer seinem Ego schmeicheln, mehr und viel leichter als dies durch innerkirchliche Arbeit möglich ist? Ich denke, ja.