• @DonDomi, du irrst. In explizit DIESEM Gleichnis geht es nicht um die Hochzeit im Himmel, die ein mal alle Geretteten mit Jesus feiern werden. Es ist nicht die selbe Hochzeit, wie bei den 10 Jungfrauen. Das kannst du aus dem Text rel. leicht erkennen (auf der Himmlischen Hochzeit werden keine Bösen sein und es wird keiner dann heraus geworfen).

    Gott hat Bedingungen gestellt, um auf der HOchzeit Jesu teil nehmen zu können: das Hochzeitliche Gewan=die Gerechtigkeit Christi. Das Kleid IST von Gott durch Jesus gestellt worden, blos wollen es nur die wenigesten auch anziehen... diese denken, sich trotzdem auf die Hochzeit eiunschleichen zu können... WENN ABER DER KÖNIG NOCH MAL GUCKT (UNTERSUCHT), werden diese Menschen entdeckt..und "raus geworfen".

    PS. Ich habe mit eigenen Worten im Post die Sache erklärt. Mal willst du eigenen Worte nicht, sondern biblische Beweise, mal kritisierst du das Gegenteil. Ich bringe in den aller meisten Fällen BEDES.


    .

  • Gemäss meinem Verständnis gibt es genau einen Augenblick, wo entschieden wird, wer bei der Wiederunft Jesu dabei ist, nämlich in dem Augenblick in dem er kommt. Es hilft nichts wenn Du treu warst, ein gottwohlgefälliges Leben geführt hast und geglaubt hast und Dich eine Stunde vorher umentschieden hast, dann hast Du es verpasst, weil Du nicht bis am Schluss dabei warst. Wenn Du Dich aber 1 Minute bevor er wiederkommt erst zu Gott hingewandt hast so bist Du dabei. Das zeigt das Beispiel mit dem Schächer am Kreuz deutlich, aber auch das Bild mit dem Weinberg, wo am Ende alle den gleichen Lohn bekamen egal wie lange sie gearbeitet haben. Von dem her nützen alle Untersuchungen nichts, weil nur der Zustand im Moment der Wiederkunft zählt.
    Trotzdem habe ich den Zusammenhang mit dem Feuersee immer noch nicht verstanden.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Gläubige werden mit der Auferstehung aus dem Grabe einen neuen sündlosen Körper bekommen.

    Wie sieht der Körper eines Ungläubigen bei seiner Auferstehung aus. Viele meinen, sie hätten den leiblichen Körper, wie zu Lebzeiten.
    Ich lese aber diesbezüglich nichts.
    Woher kommen solche Vorstellungen überhaupt....wo steht das

    Und wenn, welchen Körper...als 20 jähriger, mit 90, oder der Körper eines Unfallopfers. Tatsache ist, dass der menschliche Körper zerstört wird.
    Dieser müsse dann ja wieder neu zusammengesetzt werden. Das steht aber nicht im Wort Gottes.

    Der Teufel und seine Dämonen sind Geistwesen. Können Geistwesen brennen. Die Bibel sagt: Sie werden brennen

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Hallo Elli59

    Endzeit-Szenario:

    Jesu Wiederkunft = Gerichts "Vollstreckung" = Ende der bewohnten Erde, das bedeutet. dass "alle, die in den gräbern sind, seine Stimme hören werden, und werden hervorgehen
    +) die Gutes Gutes getan haben , zur Auferstehung des (ewigen)Lebens
    +) die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts" (Joh.5/29)
    =======================================================================================
    wie Du sagtest---die Gläubigen m it verwandeltem Leib

    Über die Ungläubigen wird nur berichtet, dass sie (aus dem Grab) "auf die Ebene der Erde heraufstiegen------" (Ofb. 20/9)

    mit welchem Leib wird nicht berichtet,
    Da diese anschliessend (endgültig) vernichtet werden, --- samt Teufel, Tier und falschem Prohpet übrigens,---werden sie wohl (als Ungläubige) in keinem "verwandelten unsterblichen Leib" aus den Gräbern gerufen werden können.

    Das würde dem Gesamtzusammenhang des Endzeit-Szenarios nicht gerecht werden.
    l.g.y.

  • Da diese anschliessend (endgültig) vernichtet werden, --- samt Teufel, Tier und falschem Prohpet übrigens,---werden sie wohl (als Ungläubige) in keinem "verwandelten unsterblichen Leib" aus den Gräbern gerufen werden können.

    Nein, auf keinen Fall werden sie einen unsterblichen Körper bekommen. Gott bewahre!! Dann wäre der zweite Tod, kein Tod mehr.

    Das Traurige ist aber, dass viele meinen, dass Menschen aus Fleisch und Blut in die Hölle kommen.
    In welchen Zustand kommen die Ungläubigen nun in den "Feuersee"
    "Feuersee" ist, wie wir jetzt alle wissen, auch nur ein Bild vom Gericht Gottes.

    Diejenigen die aber behaupten, dass die Menschen im Feuersee auf immer und ewig gequält werden, sollten erklären können, mit welchem Leib.
    Es sollte ersichtlich sein.
    Ist der Körper doch wegen der Sünde gestorben, es bleibt nur Staub übrig. Der Sünde Sold ist der Tod.
    Dieses Gesetz gilt für alle Menschen. Die Ungläubigen werden mit ihrem Fleisch, wie wir alle auch, bezahlen. Das Fleisch ist tot...so sehe ich das

    Über den physischen Zustand der Ungläubigen wird uns nichts berichtet. Die Geschichte mit Hand abhacken und Augen ausreißen, damit man nicht lebendig in die Hölle geworfen wird, ist eine Symbolsprache....

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Hallo.

    Es stimmt, dass der wörtliche Begriff "Untersuchungsgericht" in der Bibel nicht vor kommt. Was aber vorkommt, ist der Bericht über ein himmlisches Gericht in Dan. 7:9ff. In diesem Gericht wird dem Sohn des Menschen das Gericht übergeben. Und das ganze Heer des Himmels schaut zu. Berücksichtige ich die Bildhaftigkeit der orientalischen Vorstellungen, so bedeutet das für mich, dass es im Himmel - also da, wo Gott wohnt - ein Gericht geben wird. Jesus ist hier der Welten Richter. Er ist aber nach anderen Bibelstellen auch unser Erlöser. Und er ist unser Anwalt, der und vertritt.

    Dieses himmlische Gericht findet statt, während auf der Erde der "Antichrist" oder das kleine Horn sein Unwesen treibt und Gott und seine Gemeinde und die Gläubigen verfolgt. Das bedeutet, Jesus ist noch nicht wieder gekommen. Im Himmel werden die "Bücher" geöffnet und jeder Mensch wird nach den Berichten über ihn in diesen Büchern gerichtet.

    Bei diesem Gericht ist kein Mensch in Person anwesend. Er ist nur in den Büchern vorhanden. Ich denke, wenn dieses Gericht abgeschlossen und jeder Fall eines jemals lebenden Menschen entschieden ist, kann Jesus wieder kommen. Ich glaube nicht an ein 1000-j. Friedensreich, in welchem sich noch jeder "nach"-bekehren kann, also eine 2. Chance zur Bekehrung ohne Satans Einwirken erhält.

    Menschen urteilen nicht über sich selbst. Sünder urteilen nicht über Sünder, ob ihnen die Schuld vergeben wird. Das tut allein Jesus. Und allen Zuhörern - 10 000 mal 10 000, also unzählbar, das ganze Weltall - sehen zu und sind praktisch Zeugen der Gerechtigkeit Gottes, die doch Satan immer in Frage stellte.

    Das Gleichnis von der königlichen Hochzeit und dem hochzeitlichen Gewand ist ein Gleichnis. Man kann also nicht alle Einzelheiten vergleichen, sondern nur das, was damit verglichen werden soll. Dies ist m.M.n. einmal, dass alle Gäste das Gewand geschenkt erhalten Und dass jeder würdig ist, dieses Gewand zu tragen und teil zu nehmen. Einzige Voraussetzung ist das Tragen dieses speziellen Gewandes: das göttliche Kleid der Gerechtigkeit. Es gibt nur diese eine Hochzeit. Es gibt niemand, der viele Jahre später, wenn er im "feurigen Pfuhl" angeblich gereinigt wurde, nach gemeldet wird.

    Ein Gast lehnt das aber ab. Er meint, sein Gewand sei gut genug. Er fliegt raus und landet da, wo Heulen und Zähneklappern ist.

    Fragen, die nicht zur Diskussion in diesem Gleichnis stehen, sind:
    Wo findet das Hochzeitsmahl stat,
    Wer ist der Bräutigam,
    Wann tritt der Bräutigam auf,
    Wen stellen die Hochzeitsgäste dar,
    Wer ist die Braut,
    usw.

    Gleichnisse darf man nicht über strapazieren.

    Die weiteren Gerichte in der Bibel beziehen sich auf andere Zusammenhänge:
    Offb. 20:4 ist ebenfalls im Himmel, aber hier richten Jesus und seine Nachfolger gemeinsam.
    Offb. 20:7ff. ist die Verkündigung des Urteils an alle, die außerhalb der Stadt Gottes sind, also alle Gottlosen / Unreinen.

    Nimmt man die Abfolge der menschlichen Gerichtsbarkeit als Beispiel. so wird in Dan. 7 die Frage beantwortet, wessen Name im Lebensbuch stehen bleibt und wessen Name getilgt wird. Das ist die Entscheidung über ewiges Leben oder ewigem Tod.

    Im Gericht in Offb. 20:4 ist diese Frage schon geklärt. Nach meiner Ansicht wird über das Strafmaß der Gottlosen entschieden. Das steht aber nicht im Text, sondern ergibt sich aus dem Ablauf der menschlichen Gerichte.

    Und in Offb. 207ff. verkündet Jesus allen Gottlosen ihr Urteil, welches anschließend im feurigen Pfuhl vollzogen wird. Aus diesem gibt es jeine Wiederkehr (essei denn, man hat dafür eine Fortsetzung der Bibel an der Hand). Es ist der 2. Tod, und dieser ist endgültig und gilt so lange, wie die Neue Erde besteht. Aber die Strafe lautet natürlich nicht auf "ewig". Die ist entsprechend der Güte Gottes, nur von kurzer Dauer, aber unterschiedlich lang. Das ist auch meine Meinung, aber biblisch haltbar.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Hallo Elli59,

    Grundlage meines adv. Endzeit-Szenario ist, dass die letzten Ereignisse (nach den 1000 Jahre unbebwohnter Erde :) ) in Ofb. 19/17-21 und Offb. 20/1-15 Schilderungen von Realen Ereignissen sind ! --------die real zu verstehen sind.
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    +) reale Auferstehung der Ungläubigen (aus dem 1. Tod)---und abermalige jetzt reale endgültige Vernichtung (= 2. Tod) sollen dem Gläubigen eine umumkehrbare Realität der Schrift vermitteln. (ist Teil des umfangreichen Heilsplanes)

    +) Als Menschen mit Fleisch und Blut werden sie real im Feuersee für immer (nicht immer und unendlich lange) engültig vernichtet werden.
    Darauf liegt der Hauptfokus der Aussage----für immer unumkehrbar.

    +) Der "Feuersee" (wie wir uns diesen auch vorstellen, mag schwierig sein) ist lediglich das Mittel zur Vernichtung. Doch die Vernichtung selbst ist REAL zu verstehen.

    +) Ich darf darauf hinweisen, dass sowohl gestorbene Gläubige als auch gestorbene Ungläubige---alle zu Staub wurden!!
    Gottes Allmacht macht es aber möglich, dass die Gläubigen mit einem neuen Leib aus den Gräbern gerufen werden---so sagt es die Schrift,
    die Ungläubigen aber ----- Hier trennen sich die 'Wege der Gläubigen von den Ungläubigen :)

    Die Geschichte mit Hand abhacken und Augen ausreißen, damit man nicht lebendig in die Hölle geworfen wird, ist eine Symbolsprache....

    Ich kann hier keine Symbolik erkennen, vielmehr eine REALE Warnung auf ein reales Geschehen
    Wir müßten uns über bibl. Symbolik einigen. :) ---gar nicht so leicht
    l.g.y.

  • so wird in Dan. 7 die Frage beantwortet, wessen Name im Lebensbuch stehen bleibt und wessen Name getilgt wird. Das ist die Entscheidung über ewiges Leben oder ewigem Tod.


    Im Gericht in Offb. 20:4 ist diese Frage schon geklärt. Nach meiner Ansicht wird über das Strafmaß der Gottlosen entschieden. Das steht aber nicht im Text, sondern ergibt sich aus dem Ablauf der menschlichen Gerichte.

    Und in Offb. 207ff. verkündet Jesus allen Gottlosen ihr Urteil, welches anschließend im feurigen Pfuhl vollzogen wird. Aus diesem gibt es jeine Wiederkehr (essei denn, man hat dafür eine Fortsetzung der Bibel an der Hand). Es ist der 2. Tod, und dieser ist endgültig und gilt so lange, wie die Neue Erde besteht. Aber die Strafe lautet natürlich nicht auf "ewig". Die ist entsprechend der Güte Gottes, nur von kurzer Dauer, aber unterschiedlich lang. Das ist auch meine Meinung, aber biblisch haltbar.


    Sorry, aber das passt hinten und vorne nicht.


    Erst wird über ewiges Leben oder ewiger Tod entschieden, dann über das Strafmaß der Gottlosen, über die ja aber vorher schon das Todesurteil verhängt wurde.
    Dann wird die Strafe im feurigen Pfuhl vollzogen, die unterschiedlich lang ist, obwohl ja für die Gottlosen ein Todesurteil verhängt wurde.........................und die endgültige Vernichtung ist dann die Begnadigung?
    Also wer weniger schlimm war, wird schneller begnadigt, äh vernichtet?? ?(

    Also ihr dürft wirklich niemandem böse sein, der dieser Lehre nicht folgen kann.

  • Also ihr dürft wirklich niemandem böse sein, der dieser Lehre nicht folgen kann.

    Hallo Yppsi,das dieses Thema "Gottes Gericht" nicht sehr einfach ist, versteht sich von selbst.

    Für jemanden der in dieser Lehre aufgewachsen ist ,sind vieles selbstvertändlich.
    Ähnlich für Hiob der vorher an einen Gott glaubte von hörensagen ,aber als Gott sich ihm zugewandt hat wurde
    ihm alles klar.

    Trotzdem ist es schwer mit eigen Worten jemanden richtig zu erklären, dem ein Grundverständniss dieser Thematik nicht bekannt ist.

    Hier ein Link der diese Thematik nach meinem Verständniss, sehr gut erklärt!

    Das Gericht Gottes - Das schönste Geheimnis dieser Erde

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.

    Ja, es wird gerichtet nach dem was er getan hat. Nach Werken, also nach guten und bösen Taten.

    Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.


    Und in der Erklärung dazu kommt wieder errettet oder nicht. Es wird aber nicht nach Glaube oder Unglaube gerichtet, das ist ja vorher schon entschieden, sondern nach guten und bösen Werken.
    Es wird hier von dem Schreiber also wieder nicht differenziert, sondern vermischt.

    Bogi, ich weiß schon, daß die Seite aus deinem Link adventistische Lehre ist, aber sie hinkt............zumindest in diesem Punkt.

    Das Offenbarungsszenario um das Gericht ist auch der Hauptgrund, warum ich weder an die endgültige Vernichtung, noch an unendliche Strafen glaube.

    Es wird gerichtet und sicher auch bestraft nach Werken.
    Wer erettet ist (im Buch des Lebens steht) ist erettet.
    Wer nicht erettet ist (gottlos) wird bestraft.
    Aber da nach Werken gerichtet wird, kann ja die Strafe nicht bei allen dieselbe sein. (Vernichtung bzw endlose Hölle)
    Eine endlose Bestrafung wäre sinnlos, da eine Bestrafung ja immer den Grund hat, daß der Bestrafte zur Vernunft kommt.
    Ein Gericht und danach eine Strafe und danach als Hauptstrafe noch die endgültige Vernichtung, wäre mindestens gleich sinnlos..............und Gott tut nichts Sinnloses.


    und die Erklärung des Schreibers, warum überhaupt ein Gericht, wenn die endgültige Vernichtung schon feststeht, ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.

  • Hi

    Mich erstaunt einfach, wie viele verschiedene göttliche Gerichte die STA kennt. Ein Untersuchungsgericht, dann ein Zwischengericht und dann noch das Endgericht.
    Und wenn ich es richtig verstanden habe, ist nach dem Untersuchungsgericht bereits alles klar und dieses endet einiges vor dem Wiederkommen Jesu. Böse gesagt, kann man dazwischen tun, was man möchte oder warum gibt es diese Lücke?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Mich erstaunt einfach, wie viele verschiedene göttliche Gerichte die STA kennt. Ein Untersuchungsgericht, dann ein Zwischengericht und dann noch das Endgericht.

    Mich erstaunt auch was alles so in der Bibel steht....

    und es Leute gibt die es kennen und es auch einem gut erklären können.

    Wer Jesus liebt und seine Gebote hält, braucht sich um Gerichte keinen Kopf zu machen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es gibt niemand, der viele Jahre später, wenn er im "feurigen Pfuhl" angeblich gereinigt wurde, nach gemeldet wird.

    Das überlassen wir doch lieber der Gnade Gottes! ER wird entscheiden!

    1.) Wo findet das Hochzeitsmahl statt,
    2.) Wer ist der Bräutigam,
    3.) Wann tritt der Bräutigam auf,
    4.) Wen stellen die Hochzeitsgäste dar,
    5.) Wer ist die Braut,

    • ) Im Himmel nach der Entrückung der Gemeinde Jesu
    • ) Jesus Christus ist der Bräutigam
    • ) Wenn er seine Braut - die Gemeinde Jesu entrückt haben wird
    • ) Die Hochzeitsgäste sind die an Jesus Gläubigen = Gemeinde Jesu
    • ) Die Braut ist die Gemeinde Jesu

    die endgültige Vernichtung ist dann die Begnadigung?

    Eine endgültige Vernichtung hat nichts mit Begnadigung zu tun, sondern ist gnadenlos! Und widerspricht damit dem Wesen Gottes total!

    Das Offenbarungsszenario um das Gericht ist auch der Hauptgrund, warum ich weder an die endgültige Vernichtung, noch an unendliche Strafen glaube.

    Dem schließe ich mich an!

    Wer Jesus liebt und seine Gebote hält, braucht sich um Gerichte keinen Kopf zu machen.

    Das ist richtig; denn Jesus sagt uns: "Wer... glaubt... , ... kommt nicht in das Gericht!" (Joh.5,24)

  • Hallo Ippsi,

    Sorry, aber das passt hinten und vorne nicht.

    Bin deiner Meinung, da hat benSalomo irgendwie mißverständlich formuliert.
    Dies ab er solltest Du nicht als "Standard" Argument für deine Ablehnung der adv. Lwehre verwenden :)

    Das wäre zu einfach
    l.g.y.

  • Hallo DonDomi,

    Mich erstaunt einfach, wie viele verschiedene göttliche Gerichte die STA kennt. Ein Untersuchungsgericht, dann ein Zwischengericht und dann noch das Endgericht.

    Ein "Gericht" besteht nun mal aus
    +) Untersuchung der Fakten

    +) Feststellung von "Freispruch oder Verurteilung"

    +) Durchführung des Gerichtsbeschlusses

    da ist doch nichts erstaunliches anzumerken
    Das ist doch gedanklich gut nachvollziehbar, oderf nicht? :)
    l.g.y.

  • Hallo Bogi111

    Trotzdem ist es schwer mit eigen Worten jemanden richtig zu erklären, dem ein Grundverständniss dieser Thematik nicht bekannt ist.

    Diese Schwierigkeit halte ich generell für eine der größten Probleme im Gesprächsaustausch---nicht nur hier im Forum übrigens.

    Auf Anhieb ist ein gemeinsames Grundverständnis umfangreicher Themen sehr selten anzutreffen.

    Welch vergeblichen umfangreiche "Versuche" dann unternommen werden---auch hier im Forum---um eine solche nötige gemeinsame "Basisinfo" herzustellen , sieht man ja. Da dies praktisch hier im Forum "nie" gelingt, IST----und bleibt es mehr oder weniger ein "Reden aus unterschiedlichen "Welten" heraus.

    ein mageres unbefriedigendes Ergebnis,
    l.g.y.

    Einmal editiert, zuletzt von Yokurt (10. Dezember 2016 um 18:32)

  • Es ist schon so.
    Das Problem ist halt, daß es schon ganz vorne anfängt.

    Gott hauchte dem Menschen seinen Odem ein und der Mensch ward eine lebendige Seele. (ein lebendiges Wesen, ward einfach lebendig)
    So steht´s da, so ist es übersetzt worden.

    Ok, aber wie war es dann mit den Tieren?
    Erschuf er die bereits lebendig, oder hauchte er ihnen allen auch seinen Odem ein, damit sie lebendig wurden?

    Egal, aber da es beim Menschen explizit erwähnt wurde, muß m.E. das was Gott einhauchte was Besonderes gewesen sein?
    Für mich ist das eben etwas, was unvergänglich ist. (Ich sage jetzt absichtlich nicht eine unsterbliche Seele)


    Wenn man mit einer Lehre aufgewachsen ist, bzw eine Lehre akzeptiert hat, macht man sich wohl über manche Dinge keine Gedanken mehr....................es ist halt so.

    Anders sieht es aus, wenn von anderen verlangt wird, daß sie diese Lehre akzeptieren sollen.
    (Ich weiß, daß das niemand von euch verlangt, aber ich schreibe es einfach mal so)

  • Egal, aber da es beim Menschen explizit erwähnt wurde, muß m.E. das was Gott einhauchte was Besonderes gewesen sein?

    Ja - eben "das Ebenbild Gottes" (Gen.1,26+27)! Und so wie GOTT aus VATER - SOHN und HEILIGEM GEIST besteht (Eine DREIHEIT in dem EINEN GÖTTLICHEN WESEN!) so besteht der Mensch aus KÖRPER - SEELE und GEIST! (Auch eine Dreiheit!)

    Für mich ist das eben etwas, was unvergänglich ist.

    So ist es!
    Für mich ist daher der >>Odem des Lebens<< in Genesis 2,7 die "Geist-Seele" des Menschen, die vom EWIGEN GOTT kommt und daher "unsterblich" ist, d.h., die Gott nicht vernichten wird! Diese wird - wenn der Mensch stirbt - zurückkehren zu Gott! (---> siehe Prediger 12,7 ("Denn der Staub[also der materielle Leib!] muss wieder zur Erde kommen, wie er gewesen ist und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.")

    PS: Diese Geist-Seele - , welche den Menschen befähigt zu sprechen, zu denken und mit Gott in einen persönlichen Kontakt zu treten, v.a. im Gebet - haben die Tiere, die unzweifelhaft aber auch Geschöpfe Gottes sind, nicht! ===> Die Tiere sind __ n i c h t __ Gottes Ebenbild, wenn wir den Schöpfungsbericht der Bibel Ernst nehmen!

    • Offizieller Beitrag

    Gott hauchte dem Menschen seinen Odem ein und der Mensch ward eine lebendige Seele. (ein lebendiges Wesen, ward einfach lebendig)
    So steht´s da, so ist es übersetzt worden.


    Ja - eben "das Ebenbild Gottes" (Gen.1,26+27)! Und so wie GOTT aus VATER - SOHN und HEILIGEM GEIST besteht (Eine DREIHEIT in dem EINEN GÖTTLICHEN WESEN!) so besteht der Mensch aus KÖRPER - SEELE und GEIST! (Auch eine Dreiheit!)


    Norbert, das ist eine philosophische Betrachtung (die noch dazu implizit die Trinität unzulässig interpretiert), aber nicht das biblische Menschenbild.

    Dazu könnte ich Dir empfehlen: Wolff, Hans Walter; Anthropologie des Alten Testaments; ISBN 3-459-01872-0

    Zitat

    Mit „Seele“ übersetzt die traditionelle deutsche Bibel in der Regel ein Grundwort alttestamentlicher Anthropologie: näpäs Wie französisch âme und englisch soul geht sie damit zurück auf die häufigste Wiedergabe von näpäs in der griechischen Bibel mit psyché und in der lateinischen mit anima. näpäs erscheint 755 mal im Alten Testament; 600 mal übersetzt die Septuaginta psyché Diese statistische Differenz kündigt an, dass schon den Alten der Unterschied der Wortbedeutung an nicht wenigen Stellen auffiel. Heute kommen wir zu dem Ergebnis, dass nur in ganz wenigen Texten die Übersetzung „Seele“ den Sinn von näpäs trifft.
    …. Der (jahwistische) Schöpfungsbericht benutzt es so (Gen 2,7): Jahwe Gott gestaltete den Menschen aus Staub vom Ackerboden und blies in seine Nase Lebensodem; so wurde der Mensch eine lebendige näpäs.
    Was heißt hier näpäs? Sicher nicht »Seele.. näpäs will zusammengesehen werden mir der gesamten Gestalt des Menschen und insbesondere mir seinem Atem; dabei hat der Mensch nicht näpäs, sondern er ist näpäs er lebt als näpäs.
    (Seite 25ff, fett von mir)


    Hans Walter Wolff findet für näpäs die Begriffe Kehle, Hals, Begehren, Seele, Leben, Person… Er bringt dafür auf 23 Seiten ausführlich Belege und Begründungen. Natürlich können wir dem hier nicht im Detail nachgehen. Aber es lässt sich feststellen, dass näpäs für den Menschen steht, für den Menschen – auch und in erster Linie in seiner Körperlichkeit.

    Übrigens, wir verwenden oder verwendeten den Begriff „Seele“ auch für den ganzen Menschen, wenn wir z.B. im Kontext eines Schiffsuntergangs sagen „17 Seelen gingen verloren“…

    Der Mensch bekommt nicht etwas von Gott eingeblasen, das dann in ihm (autonom?) weiterlebt, sondern durch das "Einblasen des Odems" wurde der gesamte Mensch zu etwas neuem, etwas lebendigem - vorher war er Materie. Daher auch üblicherweise übersetzt: "...wurde der Mensch eine lebendige Seele..." und nicht "...bekam der Mensch seine Seele (verliehen)..."

  • Hallo DonDomi,

    Ein "Gericht" besteht nun mal aus+) Untersuchung der Fakten

    +) Feststellung von "Freispruch oder Verurteilung"

    +) Durchführung des Gerichtsbeschlusses

    da ist doch nichts erstaunliches anzumerken
    Das ist doch gedanklich gut nachvollziehbar, oderf nicht? :)
    l.g.y.

    Meiner Meinung nach ist es ein Fehler, wenn man davon ausgeht, dass sich Gott an einen gerichtlichen Ablauf auf dieser Welt halten soll. Erstens ist Gott allwissend, das heisst, er benötigt keine Untersuchung, dann ist die Feststellung für mich das Endgericht, das in der Bibel zeitlich sehr spät, nach dem Wiederkunft Jesu kommt, die Durchführung wäre dann der Feuersee. In dem von Bogi verlinkten Artikel wird aber ein anderer Ablauf aufgezeigt, ob der der adventischen Lehre entspricht, weiss ich natürlich nicht, aber ich bin davon ausgegangen und auf diesen hat sich meine Bemerkung bezogen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi