• wird immer gesagt, dass der Himmel "verunreinigt" sei. Das ist zumindest nicht biblisch! Wo gibt es hierzu eine biblische Begründung?

    Wenn ich diese Bibelsellen lese dann ist es ziemlich klar! Wenn ich etwas neu mache,brauche ich es vorher nicht zu reinigen.....
    Jesaja 65,17-25

    Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird. Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe.
    Offenbarung 21,1-8

    Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabgekommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine mächtige Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen!

    Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es geht nicht um "Verunreinigung" des Himmels sondern um Sündenvergebung durch Jesus. Verunreinigung findet statt, bis Jesus erscheint/wiederkommt.

    Was die STA- Pioniere verstanden, entsprach der Kenntnis ihrer Generation.
    Der Entsühnungstag des ganzen Universums beginnt erst, wenn Jesus zum zweiten Mal kommt (Parusie).
    Bis dahin ist Gnade und Gerechtigkeit für jeden Einzelnen in Jesu Priesterdienst zu finden.

  • Die Frage ist von welcher Warte wir die "Gemeinde" betrachten!
    Jesus Warte sollte doch ausschlaggebend sein. Wo zwei oder drei sich in meinem "Namen" versammeln.....die meine Gebote halten...
    Was meint er mit Namen und Geboten?

    Im Matth 24 nennt er seine Bewertungskritärien, von daher können wir Gott vertrauen das er alles richtig macht....
    41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
    42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben.
    43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht.

    Das Evangelium Jesus ist ganz einfach zu verstehen!

    Ich glaube, dass beim Endgericht auch Menschen, die nicht an Jesu oder Gott geglaubt haben, errettet werden können, da zählen ja vor allem auch die Taten. Aus diesem Grund halte ich die Grafik für falsch.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Wer den "Glauben Jesu" in Offb. 14:12. verleugnet bzw. durch "Gebote Halten " ERSETZT, wird NICHT zu den Erlösten gehören.

    "was nicht aus Glauben kommt, ist Sünde" Römer 14:23.

  • Aber sie sind ja bereits im Hochzeitssaal, das ist nach der Wiederkunft Jesu. Also mit Gericht hat das ja gar nichts zu tun, aber ok, in dieser Hinsicht werde ich die Adventisten wahrscheinlich sowieso nie verstehen.
    Liebe Grüsse
    DonDomi

    FALSCH, DonDomi, die Hochzeit hier im Gleichnis ist nicht die nach der Wiederkunft Jesu!! Denn in "den Himmel" kommen keine Bösen, sondern nur die Guten. Aber auf der Hochzeit in diesem Gleichnis sind GUTE UND BÖSE dabei. Leider denkt fälschlicherweise die Mehrheit der Christen, diese Hochzeit wäre die in der Ewigkeit.

    Aber da diese Hochzeit hier auf der Erde statt findet, ist eine Königliche "Untersuchung" durchaus legitim, sogar dringend erforderlich.

    .

  • Wer den "Glauben Jesu" in Offb. 14:12. verleugnet bzw. durch "Gebote Halten " ERSETZT, wird NICHT zu den Erlösten gehören.

    "was nicht aus Glauben kommt, ist Sünde" Römer 14:23.


    GLAUBE UND WERKE !! "hier sind ... die Gebote Gottes UND den Glauben Jesu bewahren".
    Aus Glauben Gebote Gottes halten.

    .

  • Mein Beitrag antwortet auf 243. Das war der Zusammenhang.

    Standhaftes Ausharren der Heiligen, Gebote-Halten und Glaube Jesu bilden eine EINHEIT. Offb. 14:12.

    • Offizieller Beitrag

    Ich freue mich auf euer Antworten.
    (Nach Möglichkeit NUR von Adventisten).

    • Offizieller Beitrag

    Ich freue mich auf euer Antworten.
    (Nach Möglichkeit NUR von Adventisten).

  • Offb. 19:19.20. ist im Unterschied zum vorangehenden Text VORAUSSCHAUEND, nicht vor sondern NACH dem Tausendjährigen Gericht.
    Vers 21 ist wieder vor dem Millennium.
    Die "zweite Auferstehung" mit dem "Feuer" ist das Har-Magedon=Berg letzter Verantwortung (Kap. 16:16. auch vorausschauend auf das Ende des Millenniums).
    Die "7 letzten Plagen" sind VOR dem Millennium am Tag/zur Stunde des zweiten Kommens des Menschensohnes.

  • Hallo liebe Adventisten

    In Offenbarung 20 wird das Endgericht vor dem großen weißen Thron erwähnt, bei dem alle, die nicht im Buch des Lebens geschrieben gefunden wurden, in den Feuersee verbannt werden, das bedeutet nach adventistischer Lehre vernichtet werden.

    Leider konnte ich dieses Ereignis bislang nicht nicht zeitlich einordnen.

    Findet dieses endgültige Gericht nun vor dem Aufstand Satans oder danach statt?

    Chronologisch betrachtet wäre es das letzte, das die Toten erleben. Aber nach Lehre der STA ist doch die Vernichtung durch das Feuer Gottes aus dem Himmel während der Umzingelung der Heiligen das letzte Ereignis, bevor die neue Erde kommt, obwohl das Feuer vom Himmel vor dem Endgericht vor dem weißen Thron beschrieben wird.

    Wie ist es nun eurer Auffassung nach richtig einzuordnen?

    Meine zweite Frage lautet:

    Wenn Satan losgelassen wird und das Heerlager der Heiligen umzingelt, waren die Heiligen dann die 1000 Jahre auf der Erde oder woanders? Und wenn ja, wo?

    Noch eine dritte und letzte Frage:

    Jesus erzählt im Gleichnis von den Schafen und Böcken, dass die Böcke zur Linken ins ewige Feuer gehen, dass Satan und seinen Engeln bestimmt ist.

    Wie ist dieses Ereignis zeitlich einzuordnen? Denn im Gleichnis heißt es, dass es passiert, wenn der Menschensohn wiederkommt. Aber dann stehen doch nur die geretteten auf und die gottlosen sterben.

    Oder geschieht dies bei der zweiten Auferstehung? Aber warum geht es dort um die Wiederkunft Christi?

    Ich freue mich auf eure Gedanken.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    • Offizieller Beitrag

    In Offenbarung 20 wird das Endgericht vor dem großen weißen Thron erwähnt, bei dem alle, die nicht im Buch des lebevs geschrieben gefunden wurden, in den Feuersee verbannt werden, das bedeutet nach adventistischer Lehre vernichtet werden.

    Leider konnte ich dieses Ereignis bislang nich nicht zeitlich einordnen.

    Findet dieses endgültige Gericht nun vor dem Aufstand Satans oder danach statt?

    Chronologisch betrachtet wäre es das letzte, das die Toten erleben. Aber nach Lehre der STA ist doch die Vernichtung durch das Feuer Gottes aus dem Himmel während der Umzingelung der Heiligen das letzte Ereignis, bevor die neue Erde kommt, obwohl das Feuer vom Himmel vor dem Endgericht vor dem weißen Thron beschrieben wird.

    Wie ist es nun eurer Auffassung nach richtig einzuordnen?

    Adventisten glauben, dass die Wiederkunft Jesu vor den 1000 Jahren stattfindet (Prämilleniarismus) und dass bei dieser sichtbaren Wiederkunft die Gläubigen aller Zeitalter auferstehen und mit den lebenden Gläubigen entrückt werden, während alle lebenden Ungläubigen auf der Erde vernichtet werden. Danach folgen die 1000 Jahre "Ruhe", während den Gläubigen im Himmel zu dieser Zeit das Gericht übergeben wird.

    Nach adventistischer Auffassung findet das endgültige Vernichtungs-Gericht der Ungläubigen aller Zeitalter nach der "zweiten Auferstehung zum Tod" und ihrem letzten Angriff auf das neue Jerusalem statt, d.h. nach den 1000 Jahren.

    Adventisten kommen darauf, weil wir die Reihenfolge der Ereignisse, wie sie in der Offenbarung aufgeschrieben sind, nicht zwingend chronologisch verstehen. Das ist durchaus legitim und meines Erachtens auch richtig so, da dadruch die literarische Form und das damalige Denken des Schreibers stärker berücksichtigt wird. Zudem lösen sich dadurch auch meiner Meinung nach etliche Widersprüche, die entstehen, wenn man die Offenbarung stur chronologisch verstehen würde. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Schreiber von Anbeginn des Buches chronologisch hin- und herspringt. Die Frage ist nun natürlich durchaus berechtigt, in welcher tatsächlichen Reihenfolge die geschilderten Ereignisse stehen.

    Adventisten kommen auf ihr Verständnis über "die letzten Dinge" weil sie die letzten Kapitel der Offenbarung "grob" wie folgt verstehen:

    Offb. 13-18 beschreiben die Endzeit, d.h. die letzten Ereignisse vor der Wiederkunft Christi. Sie verstehen die Kapitel historistisch und nicht rein präteristisch oder futuristisch. Die historistische Sicht vereint sowohl präteristische als auch futuristische Elemente, d.h. Ereignisse, die in der Vergangenheit liegen und Ereignisse, die noch in der Zukunft liegen.

    Offb. 19 beschreibt den Zeitpunkt der Wiederkunft: Der Jubel im Himmel, dass es endlich so weit ist und das Kommen Jesu symbolisch als Reiter auf dem weißen Pferd. Hier ist es wichtig zu beachten: Der Reiter tötet (richtet) ALLE zu diesem Zeitpunkt lebenden Ungläubigen (V. 15ff). Das ist die Voraussetzung mit der wir in Kapitel 20 gehen und deswegen glauben Adventisten, dass während der 1000 Jahre die Erde leer ist und es kein tausendjähriges, irdisches Friedensreich gibt, wie andere Konfessionen meinen.

    Offb. 20 beschreibt die Ereignisse während und nach den 1000 Jahren - soweit so, so klar. Das Problem, welches jetzt auftaucht ist: Woher kommen die Völker in Offb. 20,8, wenn sie doch laut adventistischer Auffassung in Offb. 19 vernichtet wurden und die Erde während der 1000 Jahre "wüst und leer" war? Die Antwort wird darauf erst in Offb. 20,13 gegeben: Die Auferstehung der Ungläubigen. Das ist diese unchronologische Schreibweise von Johannes, die ich meine. Meines Erachtens sind die Vers 7-10 und 11-15 in gewisserweise parallel zu verstehen. Die gleichen Ereignisse werden aus zwei Perspektiven beschrieben: Erde (7-10) und Himmel (11-15).

    Soweit meine (adventistische) Antwort auf diese deine Frage.

    Wenn Satan losgelassen wird und das Heerlager der Heiligen umzingelt, waren die Heiligen dann die 1000 Jahre auf der Erde oder woanders? Und wenn ja, wo?

    Im Himmel - da sie vor den 1000 Jahren entrückt bei der Wiederkunft Jesu wurden und erst wieder auf der neuen Erde "landen", wenn das neue Jerusalem herabgekommen ist. Wie gesagt, die Wiederkunft Jesu und die damit verbundene Auferstehung und Entrückung der Gläubigen verbinden wir mit Offb. 19, welche wir vor den 1000 Jahren einordnen. Weitere Texte, die dies zeigen, finden wir restlichen NT. Sind dir diese Bibelstellen bekannt?

    Jesus erzählt im Gleichnis von den Schafen und Böcken, dass die Böcke zur Linken ins ewige Feuer gehen, dass Satan und seinen Engeln bestimmt ist.

    Wie ist dieses Ereignis zeitlich einzuordnen? Denn im Gleichnis heißt es, dass es passiert, wenn der Menschensohn wiederkommt. Aber dann stehen doch nur die geretteten auf und die gottlosen sterben.

    Oder geschieht dies bei der zweiten Auferstehung? Aber warum geht es dort um die Wiederkunft Christi?

    Sehr gute Frage! Die hat mich vor geraumer Zeit genauso beschäftigt!

    Das Weltgericht: Die Scheidung der Schafe von den Böcken

    Wann findet die Entrückung bzw. erste Auferstehung statt?


    In den Threads gehts um deine Fragen - am besten mal durchstöbern und kucken ob du was brauchbares findest.

    Kleine Anregung noch dazu: Matthäus 25,31ff ist meines Erachtens wie ein Gleichnis geschrieben, weil darin die Prinzipien aus den vorherigen Gleichnissen zusammengeführt werden und kulminieren. Die Offenbarung ist im Gegensatz dazu ein prophetischer Text. Ein Gleichnis verdeutlicht ein allgemeines Prinzip und die Prophetie einen "konkreten Ablauf". Beides kann sich ja ergänzen, ohne dass sie sich widersprechen.

  • Was ist der Tod ? In Österreich ist ja Sterbehilfe zulässig.

    Entweder ist der Tod der gleiche Zustand wie vor der Geburt (vor der Verschmelzung der Sammenzelle mit der Eizelle) - die absolute Nichtexistenz - oder es ist nicht die Nichtexistenz.

    Der Vorteil der Nichtexistenz nach dem Tod wäre, endgültig für immer seine Ruhe zu haben. Man ist unangreifbar und wird nie wieder gestört, kein Leiden, keine Sorgen, keine Angst, keine Probleme.

    Was aber, wenn es die Nichtexistenz nach dem Tod nicht gibt ? Setzt sich das Leiden dann fort, quälen sich die Verstorbenen noch als verlorene Seelen ?

    Nach der Bibel ist alles richtig. Es gibt die Nichtexistenz nach dem Tod, dies ist der "Zweite Tod" nach der Offenbarung. Es gibt das Leid der verlorenen Verstorbenen, das sich nach dem Tod fortsetzt und es gibt die Auferstehung in Kraft und Freude in Ewigkeit für die durch Jesus Christus Erretteten.

  • Das Endgericht gliedert sich in Dan. u. Offb. (bes. Kap. 20) in drei Abschnitte:

    Vor der Wiederkunft - Fünftes "Siegel"/Siebte Posaune

    Wiederkunft + Tausendjähriges Gericht

    Ende der Tausend Jahre/Neue Schöpfung

    Die beiden letzteren Abschnitte sind zukünftig.

    Die Gläubigen und die aus der Auferstehung bei Jesu Wiederkunft werden entrückt.

    Die lebenden Ungläubigen sterben.

    Während der T. J. lebt niemand auf der Erde.

    Die Erlösten richten mit Jesus im Himmel.

    Am Ende der T. J. folgt "Zweite Auferstehung" und "Zweiter Tod".

    Der Zweite Tod kommt durch das "Feuer vom Himmel" = Neue Schöpfung.