Ich lerne die STA kennen

  • ja leider, der traditionelle Flügel ist auf knapp 10 % geschrumpft

    Leider nein. Genau umgekehrt. Da werden gezielt kleine Retro - Welten aufgebaut, welche reaktionär sind (habe ich mit einem Marxisten - der Begriffsklärung wegen durchdiskutiert) - Vorwärts, wir müssen zurück - in eine Vergangenheit, welche zu ihrer Zeit revolutionär war. -

    Und der Ruf nach dem Hochhalten - Wiederentdecken - alter Werte - so gehört in Frankfurt vor einer Woche - erklang ja nach: "Wir tun nicht Karten spielen" und "Wir - die Frauen nämlich, die Männer tragen schon ihre Rolex und die schweinsteuren Manschettenknöpfe - tragen keinen Schmuck!" und nicht nach Ethik und Charakter. Hier schliesse ich mich dem alten Römer Seneca, dem Stoiker, an: "Ad priscam virtutem Romanorum" - (Zurück) zu der alten Tugend der Römer: JA !! Zu der Tugend!!!

    Den Evangelikalen annähern? Bitte wer wem? Da werden Evangelikale zitiert, welche simpel, ebenso reaktionär - konservativ sind und - Beispiel Musik - (die Böse nämlich) - von Der "Hörbahn" (Ohtr - Thalamus , Abzweigung zur Formation reticularis - Grosshirn - Limbik) keine Ahnung haben, völlig Unhaltbares behaupten, aber derart und weise über "Gut" und "Böse" "klare Worte" von sich geben - -

    Ich tausche lieber meine Meinung aus und stelle dabei meine Fragen an den (konservativen) Univeritätstheologen Otfried Hofius (Universität Tübingen) oder seinen um zwei Generationen jüngeren Universitätstheologen Prof. Dr. Gregor Etzelmüller (Universität Heidelberg).

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Aus reiner Neugierde: Rechnet jemand mit einer allfälligen Trennung zwischen den Traditionalisten und den Evangelikalen in den nächsten 10 bis 20 Jahren ? Oder wird eine Seite einfach nach und nach verschwinden ?

    Was glaubt Ihr ?

    :)

  • Julian2017: Willkommen!

    Ich bin kein Adventist; habe aber schon viele Gottesdienste und Veranstaltungen der Adventies besucht. Auch wenn ich schon eine Weile nicht irgendwo zu einem Gottesdienst war, ich schätze an den Sabbathveranstaltungen der Adventisten vor allem, dass jeden Samstag über die Bibel diskutiert wird. Wenn das Sabbathgespräch ausnahmsweise ausfallen sollte, überlegte ich manchmal schon, ob ich nicht schon allein deswegen auf den Besuch verzichten sollte.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (6. November 2016 um 13:15)

  • Traditionalisten und den Evangelikalen in den nächsten 10 bis 20 Jahren ?


    :)

    Leider kann ich diese "Teilung / EInteilung" nicht nachvollziehen : Da gibt es die Reaktionären, die Traditionellen, die Zeitgemässen, die - - - die im Trump - Stil ("Amazing - - - !!!"), jene, welchhe aus dem "Sonne und Schild" Verlag und dem "WKreuz und Schwert" Verlag kritiklois miese Sozial- und Kulturkritik übernehmen - - - die Veganer (für das Stirnhirn, wo der Heilige Geist zugreift ) - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Rechnet jemand mit einer allfälligen Trennung zwischen den Traditionalisten und den Evangelikalen in den nächsten 10 bis 20 Jahren ? Oder wird eine Seite einfach nach und nach verschwinden ?

    Für mich gibt es nur gefestigte und ungefestigte Christen.

    Die gefestigten werden versuchen die ungefestigten so lange zu begleiten wie sie es zulassen.

    Meistens verlassen ja die Gemeinde ungefestigte Christen oder Spalter die Ihre eigenen Gruppen heranziehen.

    Das die Liebe erkalten wird sagt uns die Bibel voraus.

    Wir sollten lieber bedacht sein ,nicht dazu zu gehören....und genügend vorrat an Öl zu haben.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich habe in christlichen Foren gelesen, dass viele Menschen nach einer neuen Heimat außerhalb der Großkirchen suchen, weil sie nicht mehr einverstanden sind mit einem Weg einer gekünstelten Einheit. Da unterhalten sich dann die Suchenden über ihre Suche und fragen nach Christen, die sich in ihrer Gegend treffen. Es gibt viele Menschen, die nicht mehr wissen wie sie Gemeinschaft mit unbiblischen Lehren überein bringen können.
    Auch innerhalb der Adventgemeinde, sobald Dogmen mehr Gewicht bekommen als das Evangelium.
    Also ich rechne damit , dass sich Menschen von den "Kirchen" verabschieden, aber nicht nicht nur ( das gibt es auch)weil sie keine gefestigten Christen sind, sondern weil sie gefestigte Christen sind und die Gemeinschaft ( und deren Fehlleitungen) aufgeben müssen, wenn sie Jesus nachfolgen wollen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Also ich rechne damit , dass sich Menschen von den "Kirchen" verabschieden, aber nicht nicht nur ( das gibt es auch)weil sie keine gefestigten Christen sind, sondern weil sie gefestigte Christen sind und die Gemeinschaft ( und deren Fehlleitungen) aufgeben müssen, wenn sie Jesus nachfolgen wollen.


    Da ist etwas dran.Keiner möchte mehr Verantwortung übernehmen. Das Gilt auch für Vereine.

    Die Langlebigkeit dieser losen Verbindungen sind Zeitlich stark begrenzt.

    Unsere Adventgemeinde kann auf 105 Jahre zurückschauen.

    Tradition hat leider keine Wert mehr.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Da ist etwas dran.Keiner möchte mehr Verantwortung übernehmen. Das Gilt auch für Vereine.

    Die Langlebigkeit dieser losen Verbindungen sind Zeitlich stark begrenzt.

    Unsere Adventgemeinde kann auf 105 Jahre zurückschauen.

    Tradition hat leider keine Wert mehr.

    Du hast recht : Leider nein. Nur :Die Tradition und deren Pflege lässt uns ahnen, woher wir kommen , was jene Geschichte ist, weche wir mit und in uns tragen - - dazu gehört 1900, 1945, alles, was noch aus der "Gründerzeit" steht, die alten Paläste und die Elendsbehausungen - -


    Aus STA - Bereichen : Das Ringen um Schule (Neandertal, Frieidensau, Matrienhöhe, Bogenhofen),
    aus dern Gemeinden : Der Flickschuster Schmaldienst und der Hausierer Mejstrik - wie sie ihren Glauben vorbildhaft lebten, in einer frenen Zeit, deren Wunden wir noch heute tragen -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (13. November 2016 um 10:24)