Urknall vor Milliarden von Jahren und die biblische Schöpfung: passen beide zusammen?

  • Ja, und die "chiastische"/gekreuzte Parallele.
    Letztere scheint in den Sieben Schöpfungswerken vorzuliegen:
    Eins parallel zu Vier
    Zwei parallel zu Fünf
    Drei parallel zu Sechs
    Sieben = Bestätigung/Zeichen der Vollkommenheit

  • Ja, und die "chiastische"/gekreuzte Parallele.
    Letztere scheint in den Sieben Schöpfungswerken vorzuliegen:
    Eins parallel zu Vier
    Zwei parallel zu Fünf
    Drei parallel zu Sechs
    Sieben = Bestätigung/Zeichen der Vollkommenheit

    Dann hätte also die Schöpfung nur 4 statt sieben Tage gedauert?

  • Also wenn ihr chinesisch schreiben würdet und ich müßte mit dem Google-Übersetzer übersetzen, würde ich wahrscheinlich auch nicht weniger verstehen? X/
    Ich hoffe, es geht nicht nur mir Nichtstudiertem so!? :/

    • Offizieller Beitrag

    Wenn wir es genau betrachten...um welche Sonne soll die Erde sich gedreht haben wenn sie erst am 3 Tage geschaffen wurde? Sie erst von da an, für die Zeit zuständig wer...
    13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.
    Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre

    Ohne irgendwelchen Anspruch auf absolute Wahrheit: Warum kann Gott nicht die Sonne, also den Planeten mit der Gravitation usw. ganz zu Beginn geschaffen haben und erst am 4. Tag hat er die Sonne "angezündet" ("es werden Lichter")? Diese Variante habe ich von einem leider schon verstorbenen Freund aus der Gemeinde.

    Ist es nicht so, dass man die Gravitation, also die Anziehungskraft der Planeten und damit die zeitliche Einteilung, wissenschaftlich nach wie vor nicht grundlegend aufklären kann? Weiß jetzt nicht was da der aktuellste Stand der Forschung ist.
    Könnte es also nicht sein, dass es dieses System der Zeit bereits von Anfang an gab und dass die Planeten aber erst im Laufe der Schöpfung ihre Funktion zugewiesen bekommen haben?

  • Warum kann Gott nicht die Sonne, also den Planeten mit der Gravitation usw. ganz zu Beginn geschaffen haben und erst am 4. Tag hat er die Sonne "angezündet" ("es werden Lichter")?

    Danke,das ist keine schlechte Erklärung! Bei Gott ist alles möglich!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Dann hätte also die Schöpfung nur 4 statt sieben Tage gedauert?

    Die 6 Schöpfungswerke sind nicht zeitlich aufeinanderfolgende Zeitperioden. Im Text steht "yom"= ZEIT Gen. 2:5. "Es war zu der (einen) Zeit, als Gott der Ewige, Erde und Himmel machte..."


    Es geht nicht um "Wochentage" oder die Dauer der Schöpfung sondern um die Erschaffung der Zeit und des Weltalls, 6 Schöpfungswerke. Die Kalender-Wochenzählung wurde Ex. 16 eingeführt.

  • Die 6 Schöpfungswerke sind nicht zeitlich aufeinanderfolgende Zeitperioden. Im Text steht "yom"= ZEIT Gen. 2:5. "Es war zu der (einen) Zeit, als Gott der Ewige, Erde und Himmel machte..."

    Es geht nicht um "Wochentage" oder die Dauer der Schöpfung sondern um die Erschaffung der Zeit und des Weltalls, 6 Schöpfungswerke. Die Kalender-Wochenzählung wurde Ex. 16 eingeführt.

    Ich begreife diese spezielle Interpretation wohl nie, ebenso die äusserst unogische Einführung der Wochenzählung. Aber ist ja egal, es wäre ja das erste Mal gewesen, dass ich Deine Gedankengänge verstehen könnte.

  • Ich begreife diese spezielle Interpretation wohl nie, ebenso die äusserst unogische Einführung der Wochenzählung. Aber ist ja egal, es wäre ja das erste Mal gewesen, dass ich Deine Gedankengänge verstehen könnte.

    Ich habe den "Chiasmus" nicht erfunden, es ist hebräische "Denke".

  • freudenboten schrieb:Ja, und die "chiastische"/gekreuzte Parallele.
    Letztere scheint in den Sieben Schöpfungswerken vorzuliegen:
    Eins parallel zu Vier
    Zwei parallel zu Fünf
    Drei parallel zu Sechs
    Sieben = Bestätigung/Zeichen der Vollkommenheit
    [/quote]
    1. „Tag” '|| zum 4. „Tag” : „Da schied Gott das Licht von der Finsternis” [Gen.1,4b)] ----> Auslegung – methaphorisch: Finsternis (= der Satan) wird vom Licht (= der Himmel) getrennt und aus dem Himmel geworfen! (----> siehe Offb.12!) = „Es werden Lichter an der Feste des Himmels” [Gen.1,14a)] ----> wissenschaftlich sind die Lichter = die Sterne [Gen.1,16d)] in den Himmeln = Galaxien (= „Milchstraßen”!) Hier wird bereits eine »zeitlich lange Periode« von ca. 9 Milliarden Jahren angedeutet, da SONNE [Gen.1,16b)] und ERDE (schon im Vers 1 erwähnt, weil sie der »ERLÖSUNGSPLANET« ist!) und MOND [Gen.1,16c)] parallel vor 4,5 Milliarden Jahren erschaffen worden sind.

    2. „Tag” '|| zum 5. „Tag” : „Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.” [Gen.1,6] -----> wissenschaftlich wird im Zusammenhang mit der Sintflut hier m.E. ausgesagt, dass es in der Atmosphäre eine »Wasser-Schutzschicht« über der Erde und im Erdinneren Wasserquellen
    gab. ----> Beide „Wasser” sind ausgebrochen bei der Sintflut - die Wasserquellen aus dem Erdinneren und die Wasserschutzschicht der Atmosphäre. = „Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier” [Gen.1,20a)] ----> Die Wissenschaft sagt dazu: „Und in diesen Meeren begann vor etwa 3,8 Milliarden Jahren das Leben

    3. „Tag” '|| zum 6. „Tag” : „Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen” [Gen.1,11a)] -----> das „Leben” - die „Vegetation” - Pflanzen („Gras und Kraut”) und Fruchttragende Bäume werden erschaffen. ----> Die Wissenschaft sagt: „Demnach könnten schon vor 515 Millionen Jahren die ersten Pflanzen auf dem Land gewachsen sein.” = „Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art” [Gen.1,24 - 25] „Und Gott machte die Tiere” + als "Krone :king: der Schöpfung" dann den Menschen vor vermutlich 40.000 Jahren. --->Gen.1, 27: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.” ----> erst mit dem Menschen war Gottes Schöpfung »sehr gut« ! (Gen.1,31)

    -----> Die Wissenschaft sagt seit neuestem: „Zahlreiche Funde belegen allerdings, dass schon zu Beginn des Kambriums vor etwa 540 Millionen Jahren die Vorfahren fast aller heutigen Tierstämme existierten". Früher wurde gesagt: „Tiere sind die am weitesten entwickelten Lebensformen auf unserem Planeten. Sie existieren erst seit einigen hundert Millionen Jahren, also seit weniger als einem Fünftel der gesamten Erdgeschichte.”

    Wenn die Bibel sagt, dass jedes Tier „nach seiner Art” von Gott geschaffen wurde, so ist das auch eine Wissenschaftliche Aussage, die eine generelle Evolution ausschließt!

    ---> Ernstzunehmende Wissenschaftler haben bereits den wissenschaftlichen Beweis erbracht dass die Evolution nichtwissenschaftlich haltbar ist!

    Ja, für eine derartigen Parallelismus spricht einiges!

  • Die Tatsache, dass der Mensch (nicht nur Jude!) "sechs Tage arbeiten" (Ex. 20:8.-11.) sollte, bedeutet NICHT im Umkehrschluss, dass Gott ebensoviele "Tage" ZEIT BENÖTIGTE, um Himmel/Unsichtbares und Erde/Sichtbares zu erschaffen. Die "Sieben" werden in Gen. 2:5. als EINE Zeit betrachtet.

    Es geht dabei NICHT um Evolution ohne Schöpfung, da es keinen Tod/kein Sterben in der Schöpfung vor dem Sündenfall gab.

    Die Begründung für die Sieben-Tage-Woche ruht ebenso auf der Exodus-Erfahrung Ex. 16 und spiegelt sich im Deut. 5:12.ff.

  • Es geht dabei NICHT um Evolution ohne Schöpfung, da es keinen Tod/kein Sterben in der Schöpfung vor dem Sündenfall gab.

    Dieser These kann ich leider nicht zustimmen, und zwar aus den folgenden Gründen:

    • Der Satan brachte durch seinen Aufstand bereits den Tod mit sich. ----> das Wort "Tohu - Wa - Bohu" (Gen.1:2) deutet das an, da es eine negative Konnotation hat.
    • Im Garten Eden stand bereits der »Baum ... des Bösen« (Gen.2:9) und »des Todes« (Gen.2,17)!
    • Die Wissenschaft hat mit Knochenfunden das Aussterben (= Tod) der Neandertaler um das Jahr 40.000 v.Chr. nachgewiesen! ----> vermutlich konnten diese letzten der "Gattung" der sogenannten "Urmenschen" / "Frühmenschen" noch nicht sprechen.
    • Zwischen Gen.1,1. und Gen.1,2 muss es eine »zeitlche Lücke« gegeben haben, die Platz lässt für eine Ur-Schöpfung mit Dinosauriern, Homoiden, wie Australopithecus, Homo Erectus etc., die dann durch Satans Fall „degeneriert” wurden und schließlich ausgestorben (= Tod) sind.
    • Um Wissenschaft und Bibel (Glauben) miteinander zu verbinden sollte bei Genesis 1,2 die Übersetzung des Rabbi Khan verwendet werden! ----> dieser übersetzte so: „2 Und die Erde wurde wüst und leer, und Finsternis (= Tod) lag auf der Tiefe des Abyssos” (= methaphorischer Aufenthaltsort des Satans im »Ur-Meer-Chaos«!)
    • Das folgende Video ----->
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  • freudenboten schrieb:Ja, und die "chiastische"/gekreuzte Parallele.
    Letztere scheint in den Sieben Schöpfungswerken vorzuliegen:
    Eins parallel zu Vier
    Zwei parallel zu Fünf
    Drei parallel zu Sechs
    Sieben = Bestätigung/Zeichen der Vollkommenheit

    1. „Tag” '|| zum 4. „Tag” : „Da schied Gott das Licht von der Finsternis” [Gen.1,4b)] ----> Auslegung – methaphorisch: Finsternis (= der Satan) wird vom Licht (= der Himmel) getrennt und aus dem Himmel geworfen! (----> siehe Offb.12!) = „Es werden Lichter an der Feste des Himmels” [Gen.1,14a)] ----> wissenschaftlich sind die Lichter = die Sterne [Gen.1,16d)] in den Himmeln = Galaxien (= „Milchstraßen”!) Hier wird bereits eine »zeitlich lange Periode« von ca. 9 Milliarden Jahren angedeutet, da SONNE [Gen.1,16b)] und ERDE (schon im Vers 1 erwähnt, weil sie der »ERLÖSUNGSPLANET« ist!) und MOND [Gen.1,16c)] parallel vor 4,5 Milliarden Jahren erschaffen worden sind.

    2. „Tag” '|| zum 5. „Tag” : „Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.” [Gen.1,6] -----> wissenschaftlich wird im Zusammenhang mit der Sintflut hier m.E. ausgesagt, dass es in der Atmosphäre eine »Wasser-Schutzschicht« über der Erde und im Erdinneren Wasserquellen
    gab. ----> Beide „Wasser” sind ausgebrochen bei der Sintflut - die Wasserquellen aus dem Erdinneren und die Wasserschutzschicht der Atmosphäre. = „Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier” [Gen.1,20a)] ----> Die Wissenschaft sagt dazu: „Und in diesen Meeren begann vor etwa 3,8 Milliarden Jahren das Leben

    3. „Tag” '|| zum 6. „Tag” : „Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen” [Gen.1,11a)] -----> das „Leben” - die „Vegetation” - Pflanzen („Gras und Kraut”) und Fruchttragende Bäume werden erschaffen. ----> Die Wissenschaft sagt: „Demnach könnten schon vor 515 Millionen Jahren die ersten Pflanzen auf dem Land gewachsen sein.” = „Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art” [Gen.1,24 - 25] „Und Gott machte die Tiere” + als "Krone :king: der Schöpfung" dann den Menschen vor vermutlich 40.000 Jahren. --->Gen.1, 27: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.” ----> erst mit dem Menschen war Gottes Schöpfung »sehr gut« ! (Gen.1,31)

    -----> Die Wissenschaft sagt seit neuestem: „Zahlreiche Funde belegen allerdings, dass schon zu Beginn des Kambriums vor etwa 540 Millionen Jahren die Vorfahren fast aller heutigen Tierstämme existierten". Früher wurde gesagt: „Tiere sind die am weitesten entwickelten Lebensformen auf unserem Planeten. Sie existieren erst seit einigen hundert Millionen Jahren, also seit weniger als einem Fünftel der gesamten Erdgeschichte.”

    Wenn die Bibel sagt, dass jedes Tier „nach seiner Art” von Gott geschaffen wurde, so ist das auch eine Wissenschaftliche Aussage, die eine generelle Evolution ausschließt!

    ---> Ernstzunehmende Wissenschaftler haben bereits den wissenschaftlichen Beweis erbracht dass die Evolution nichtwissenschaftlich haltbar ist!

    Ja, für eine derartigen Parallelismus spricht einiges!


    Offb. 12 Verstoßung Satans hat nichts mit Genesis 1+2 zu tun, alles war vollkommen, auch "Luzifer".
    Satan gibt es erst SEIT DEM SÜNDENFALL der Menschen. Offb. 12 gehört NACH der Auferstehung Christi von den Toten=Tag der Erstlinge.

  • Wenn die Bibel sagt, dass jedes Tier „nach seiner Art” von Gott geschaffen wurde, so ist das auch eine Wissenschaftliche Aussage, die eine generelle Evolution ausschließt!

    Wir diskutieren hier ja über den Urknall und der Urknall resp. die Urknalltheorie beschreibt auf Grund von physikalischen Gesetzen wie die Welt entstanden ist. Sie kann aber keinerlei Aussagen über die Entstehung des Lebens treffen. Dieser Unterschied ist wichtig, wir sollten hier nicht wieder die Themen vermischen.

  • Dieser These kann ich leider nicht zustimmen, und zwar aus den folgenden Gründen:

    • Der Satan brachte durch seinen Aufstand bereits den Tod mit sich. ----> das Wort "Tohu - Wa - Bohu" (Gen.1:2) deutet das an, da es eine negative Konnotation hat.
    • Im Garten Eden stand bereits der »Baum ... des Bösen« (Gen.2:9) und »des Todes« (Gen.2,17)!
    • Die Wissenschaft hat mit Knochenfunden das Aussterben (= Tod) der Neandertaler um das Jahr 40.000 v.Chr. nachgewiesen! ----> vermutlich konnten diese letzten der "Gattung" der sogenannten "Urmenschen" / "Frühmenschen" noch nicht sprechen.
    • Zwischen Gen.1,1. und Gen.1,2 muss es eine »zeitlche Lücke« gegeben haben, die Platz lässt für eine Ur-Schöpfung mit Dinosauriern, Homoiden, wie Australopithecus, Homo Erectus etc., die dann durch Satans Fall „degeneriert” wurden und schließlich ausgestorben (= Tod) sind.
    • Um Wissenschaft und Bibel (Glauben) miteinander zu verbinden sollte bei Genesis 1,2 die Übersetzung des Rabbi Khan verwendet werden! ----> dieser übersetzte so: „2 Und die Erde wurde wüst und leer, und Finsternis (= Tod) lag auf der Tiefe des Abyssos” (= methaphorischer Aufenthaltsort des Satans im »Ur-Meer-Chaos«!)
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      unterstreicht diese Sichtweise.

    Die erste Schöpfung war frei von Vergänglichkeit/Tod Gen. 1:31./2:16.f./3:19.
    Der "Sündenfall Luzifers" geschah Gen. 3 ZUSAMMEN mit den ersten Menschen, Hesekiel 28:13. "...du warst in EDEN..."

    Der "Sturz vom Himmel" Jesaja 14:12. geschah am Tage der Auferstehung Jesus= Entrückungstag Offb. 12:5.-9./Lukas 24:6.
    Im Buch Hiob steht, wie der Satan bis zum Tod/Auferstehung Christi ZUGANG zum Thron Gottes hatte.

    Die Strategie der Schlange war, den Menschen zu Unglauben und Tod zu verführen. Diese ging nur teilweise in Erfüllung, weil Gott die Menschwerdung des Erlösers/Evangelium verkündete Gen. 3:15.

  • So gibt es halt für die ersten 3 Kapitel der Bibel verschiedene Ansichten bzw. Auslegungen:

    • ▶Luzifers Aufstand gegen Gott (wodurch der "Lichtengel" zum "Fürst der Finsternis" - zum Satan wurde) fand (lange) vor dem Urknall statt.
    • ▶Luzifers Aufstand gegen Gott fand nach der Schöpfung, aber noch .. v o r .. dem Sündenfall statt.**
    • ▶Luzifer ist erst im Garten Eden (kurz vor dem Sündenfall) zum Satan geworden, denn vorher war alles „sehr gut” (Gen.1,31).★
    • ▶Ob die in der Bibel beschriebene Schöpfung wirklich die erste war, ist theologisch umstritten, weil
    • ▶sich das Wort in Gen.1,2 verschieden mit »war« oder »wurde« übersetzen lässt.

    –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
    ** Argument: Wenn es in Gen.2,9+17 heißt, dass es im Paradies/Garten Eden bereits „den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.” gab, so bedeutet das doch wohl, dass es »das Böse« schon vorher gegeben haben müsste. Bzw. es stellte sich die Frage wie »etwas mit Bösem« in »eine 'sehr gute' Schöpfung« gelangen konnte ...?

    ★ Wer diese Auffassung vertritt der müsste im Grund genommen an einen mystisch-mythologischen "Schlangen-Zauber" glauben und sagen, dass die geheimnisvoll sprechende Schlange den guten Lichtengel Luzifer zum Bösen "verzaubert"/ verführt habe. -----> deshalb lehne ich persönlich diese 3. Möglichkeit ab. (Vielmehr bin ich der Meinung, dass Satan die Schlange wie ein Bauchredner benutzt hatte, um so Eva zu täuschen und ihr vorzumachen, dass der Schlangerich (im Hebräischen ist die Schlange männlich!) durch das Essen der verbotenen Frucht sprechen konnte!)

  • Die Antwort ist: Es gab keinen Urknall. Mit der Urknall-Hypothese wird behauptet, dass es vor dem Urknall nichts gab, weder Zeit noch Raum. Von Nichts kommt aber nichts.

    Das Universum funktioniert eher wie ein lebendiges Wesen, dass einen ewigen Herzschlag hat und pulsiert. Es dehnt sich aus - derzeit sind wir in einer Ausdehnungsphase - zieht sich auch zusammen und dehnt sich wieder aus und zieht sich wieder zusammen. Dies geschieht ohne Anfang seit Ewigkeiten und wird in Ewigkeiten so weitergehen.

    ANNA IJJAS eine Hoffnungsträgerin und aussergewöhnliche Wissenschaftlerin nennt dies die BIG BOUNCE THEORY.

    https://detektor.fm/wissen/forschu…g-bounce-theory

  • Die Antwort ist: Es gab keinen Urknall. Mit der Urknall-Hypothese wird behauptet, dass es vor dem Urknall nichts gab, weder Zeit noch Raum. Von Nichts kommt aber nichts.

    Das Universum funktioniert eher wie ein lebendiges Wesen, dass einen ewigen Herzschlag hat und pulsiert. Es dehnt sich aus - derzeit sind wir in einer Ausdehnungsphase - zieht sich auch zusammen und dehnt sich wieder aus und zieht sich wieder zusammen. Dies geschieht ohne Anfang seit Ewigkeiten und wird in Ewigkeiten so weitergehen.

    ANNA IJJAS eine Hoffnungsträgerin und aussergewöhnliche Wissenschaftlerin nennt dies die BIG BOUNCE THEORY.

    https://detektor.fm/wissen/forschu…g-bounce-theory

    Das ist eben falsch: Die Urknalltheorie sagt nichts darüber aus, wie der Urknall entstanden ist. Sie stellt eine Theorie dar, die beschreibt, wie aus einer Singularität (Unendlich ist z.B. eine Singularität) die Welt physikalisch entstanden sein könnte. Dabei beschreibt dieses Modell erst die Entwicklung der Welt nach der Planck-Zeit. Was zwischen Zeitpunkt null und der Plankzeit abgelaufen sein könnte vermag bisher keine Theorie zu beschreiben, weil dann gemäss aktuellem Wissenstand alle bekannten physikalischen Gesetze ungültig sind.

    Spannend ist: Gott ist auch eine Singularität, ausserhalb von unseren beschreibbaren Vorstellungen.

    Als letztes: Diese Universumstheorie widerspricht ja auch der Bibel, denn am Anfang war die Welt, wüst und leer. Leer bedeutet: Da ist nichts.