Warum feiert die Christenheit Pfingsten?

  • Wunderschöne Motette von Palestrina : "Dum complerentur dies pentecostes - - " as ist unter anderm gantz infach 50 Tage nach ostern

    Genau diese 50 Tage/7 Wochen ab dem Erstlingstag (Lev. 23:9.-22.) dokumentieren/gedenken die/der Einführung der Samstags-Wochenzählung für Israel und die Welt (Ex. 12-16-19:6.)
    Wer Apg. 2 genau liest, versteht die Grundlage in der Gabe des Gott-Geistes durch die Torah.
    Es ist Fortsetzung/Erfüllung der Sinai-Offenbarung durch Jesu Tod/Passah und Auferstehung/Erstlingsgarbe.

  • Es geht nicht um die genaue Befolgung mosaischer Riten

    oder anderer RITEN....

    sondern um das Gedenken im Geiste Christi an den von Jhwh gesetzten und von Jesus bestätigten Gedenkzeiten.

    Es geht um Gedenken! Und ich denke nicht, das Satan der Urheber der neuen Gedenkzeiten ist!

    Wer versucht denn die Feiertage/Gedenktage mit anderen Inhalten zu füllen...oder ganz abzuschaffen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Änderung/Abschaffung ist Werk des "Antichristen" und "Lügenpropheten" (Offb. 13).
    Das Werk Jesu/der "Leib Christi" (Kol. 2:17.) ist die Erfüllung und das Gedenken.
    "Der Menschensohn ist Herr auch des Sabbats." (Markus 2:28.)

  • Die Änderung/Abschaffung ist Werk des "Antichristen" und "Lügenpropheten" (Offb. 13).

    Das heisst. das alle die am Sonntag den Gottesdienst besuchen Antichristen sind?

    Das Werk Jesu/der "Leib Christi" (Kol. 2:17.) ist die Erfüllung und das Gedenken.


    Warnung vor Irrlehrern
    16 So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines Feiertages, Neumondes oder Sabbats.

    17 Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen; der Leib aber ist Christus eigen.

    18 Lasst euch den Siegespreis von niemandem nehmen,

    Warum hast Du den Vers 16 und 18 ausgelassen?

    "Der Menschensohn ist Herr auch des Sabbats." (Markus 2:28.)

    Eben! Das hat sich aber bei manch einem Sabbathater noch nicht rumgesprochen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • "Der Geist weht wo er will!" (Joh.3,8)

    Bezieht sich darauf, wen Gottes Geist erleuchtet (also grundsätzlich) und nicht darauf, dass es zahlreiche Strömungen gibt, nach dem Motto "mal weht er hier ein bissl, mal weht er dort ein bissl ..."

    Es sollen - wie beim Pfingstwunder - alle des EINEN GLAUBENS, DER EINEN TAUFE UND DES EINEN HERREN JC (Eph.4,5) teilhaftig werden

    Bei diesen Sätzen fängt es doch schon an: "eine Taufe" - laut Orthodoxie, Rom und vielen prot. Kirchen heute = eine Taufe geschehen, nicht nochmal wieder-holbar
    Laut vieler Freikirchen = nur auf eine Art und Weise, ergo: alles, was nicht auf diese Weise war, gilt nicht ...

    Das sind komplett unüberbrückbare Auffassungen.

    Pfingsten wird heute gerne - im Gegensatz zum Turmbau zu Babel - als "Vielfalt" statt "Uniformität" angepriesen. Stimm das?
    Sie sprechen an Pfingsten in den Sprachen der Leute, das stimmt (und dies ist der Antitypos zu Babel, das stimmt auch); aber sie sprechen eine Botschaft.
    Heute wird Pfingsten als Grundlage für die Tatsache genommen, dass es unzählige Strömungen, Lehren und Auffassungen gibt.

    Ich sehe das nicht wirklich begründet ...
    Ich denke, es ist einfach so, dass man sonst nicht weiß, was man dazu sagen und was man machen soll.

    und sich bemühen DIE EINHEIT DER URKIRCHE wiederherzustellen

    Die gab es nicht.
    Es gab die Jerusalemer Urgemeinde, das waren die Apostel und Nachfolger; diese Urgemeinde ist verschwunden und seither haben wir ja sozusagen den Salat.
    Paulus ging an die Heiden und hatte diesen Auftrag auch nicht von den Aposteln, wie er selbst sagt, sondern durch Sonderoffenbarung.
    Er ist sozusagen der "Gründer des Christentums" als Religion, wenn man so will.

    Petrus, Johannes und Jakobus waren für das Volk Juda und Israel "zuständig"; diese wurden durch ihre Verstockung verworfen und mit der Zerstörung verschwand auch die Urgemeinde.
    Die ältesten Kirchenschriftsteller sind dann - soweit mir bekannt ist - heidenchristliche Philosophen um 100 n. Chr. und später, dessen Amt und Kirchenaufmachung bereits deutlich "orthodox" ist;
    die Orthodoxen Kirchen sind die ältesten, im Vergleich.

    Man muss aber fragen, ob das, was sich in der Orthodoxie findet (Ikonen, Marienverehrung, Sakramentsauffassung, Amtsverständnis, usw.) von der Jerusalemer Urgemeinde gutgeheißen worden wäre.
    Ich wage das sehr zu bezweifeln.

    Aber andere Zeugnisse (bis auf die Bibel selbst) haben wir nicht. Es gibt da einen Cut in der Geschichte, worüber uns nichts gesagt ist.

  • Die gab es nicht.

    Das habe ich viele Jahre auch geglaubt und dafür gekämpft.
    Gott hat die Vielfallt und die Freiheit geschaffen!
    Alles was mit Druck und Gewalt erzwungen wird, kann nicht im Sinne Gottes sein!
    Trotzdem können wir auch in einer "Diktatur", Liebe im Sinne Jesu leben.

    Um im Glauben/Charakter zu reifen, braucht es auch "Unkraut"......in einer Gemeinde... ;)
    Gottes Geist versucht alle zu erreichen! Daran werdet ihr erkennen, sollte unser Ziel sein....
    Das sollte uns vor Gott und anderen Demütig machen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Verse vorher und danach sind in den kath./prot. Bibeln leider irreführend übersetzt.
    Das "Verurteilen" bezieht sich auf die, die Gedenkzeiten beachten, nicht umgekehrt. Die kath. Kirchenväter haben nicht bemerkt, dass sie sich ein "Eigentor geschossen haben", da sie die biblischen Gedenkzeiten ablehnten.
    Wenn man die kath./prot. Version des Kol.-Textes befolgt, darf man auch kein Ostern, Pfingsten, Weihnachten u. a. gedenken.
    "Schatten des Zukünftigen" bedeutet, dass ALLE biblischen Gedenkzeiten eine ZUKÜNFTIGE prophetische Bedeutung haben. Der "Leib Christi" sind diejenigen, welche die/der von Gott GESETZTEN Zeiten beachten/gedenken.

  • Alles was mit Druck und Gewalt erzwungen wird,

    Dieser Gegensatz wird immer aufgemacht, wie ich ja beschrieben habe: entweder die Vielfalt (sprich: unzählige Richtungen und Strömungen) oder aber Diktatur.
    Meine Frage ist: stimmt das so?
    Ich denke, man rechtfertigt dadurch einfach nur die kirchengeschichtliche Tatsache, dass da ein unglaublicher Wust ist ...

    Um im Glauben/Charakter zu reifen, braucht es auch "Unkraut"...

    Denke ich auch. Das ist alles sein Weg mit der Welt.

  • Es gab laut Apostelkonzil Apg. 15 KEINE "Sonderkirche" des Paulus oder des Jakobus o. a.
    Diese Falschbehauptung diente nur der Religionspolitik der konstantinischen Bischöfe, die eine einheitlich "römische" Reichskirche schaffen wollten.
    In Wahrheit war die römische Abspaltung von der apostolischen Einheit ein Sonderweg, und Kaiser Konstantin war kein Christ noch hatte er Interesse am Christentum.

  • Ich denke, man rechtfertigt dadurch einfach nur die kirchengeschichtliche Tatsache, dass da ein unglaublicher Wust ist ...

    Gott hat die Vielfallt geschaffen und gewollt! ( Vertreibung beim Bau zu Babel)
    Viele glauben auch, wenn sie frei wählen können, das sie auch lupenreine Domokraten wären.....

    Gerade bei denen ist das verbreitet, die in einer "Diktatur" aufgewachsen sind....
    Wirklich frei macht uns nur die Beziehung zu Jesus.
    Deshalb ist für micht nicht mehr so gravierend woher jemand kommt....was seine Heimat war....Wir "Christen" sind hier auf dieser Erde, alle Fremdlinge!
    Jesu Reich ist nicht von dieser Erde!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Gott hat in Offb. 2+3 sieben christliche Bekenntnisse, aber keins davon sollte in seinen Augen "unveränderlich" sein.

  • Gott hat in Offb. 2+3 sieben christliche Bekenntnisse, aber keins davon sollte in seinen Augen "unveränderlich" sein.

    Das alleine ist schon aussagekräftig genug. Hat die Gemeinde diese Einheit um zu hören???

    Ich werfe keine andere Last auf euch;
    25 doch was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme.
    26 Und wer überwindet und meine Werke bewahrt bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Völker,
    27 und er soll sie weiden mit eisernem Stabe – wie die tönernen Gefäße werden sie zerschmissen –,
    28 wie auch ich Macht empfangen habe von meinem Vater; und ich will ihm geben den Morgenstern.

    29 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es gab laut Apostelkonzil Apg. 15 KEINE "Sonderkirche" des Paulus oder des Jakobus o. a.

    Ne. Sprach da jemand von?

    Gott hat die Vielfallt geschaffen und gewollt! ( Vertreibung beim Bau zu Babel)
    Viele glauben auch, wenn sie frei wählen können, das sie auch lupenreine Domokraten wären.....

    Gerade bei denen ist das verbreitet, die in einer "Diktatur" aufgewachsen sind....
    Wirklich frei macht uns nur die Beziehung zu Jesus.
    Deshalb ist für micht nicht mehr so gravierend woher jemand kommt....was seine Heimat war....Wir "Christen" sind hier auf dieser Erde, alle Fremdlinge!
    Jesu Reich ist nicht von dieser Erde!

    Ah ok. Ich erinnere Dich dann ggf. demnächst daran.

  • Auch in meinem Alter ist man noch lernfähig

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Verse vorher und danach sind in den kath./prot. Bibeln leider irreführend übersetzt.Das "Verurteilen" bezieht sich auf die, die Gedenkzeiten beachten, nicht umgekehrt. Die kath. Kirchenväter haben nicht bemerkt, dass sie sich ein "Eigentor geschossen haben", da sie die biblischen Gedenkzeiten ablehnten.
    Wenn man die kath./prot. Version des Kol.-Textes befolgt, darf man auch kein Ostern, Pfingsten, Weihnachten u. a. gedenken.
    "Schatten des Zukünftigen" bedeutet, dass ALLE biblischen Gedenkzeiten eine ZUKÜNFTIGE prophetische Bedeutung haben. Der "Leib Christi" sind diejenigen, welche die/der von Gott GESETZTEN Zeiten beachten/gedenken.

    Ich kenne wenige christliche Gemeinschaften, die sagen, sie halten sich nur an die Bibel und im Umkehrschluss bei so vielen biblischen Stellen behaupten, dass sie falsch oder irrefühend übersetzt wurden.

  • Ist doch logisch: damit man sich "nur an (seine) Bibel" halten kann.

    ich beobachte in den letzten Zeiten eine noch viel gefährlichere Tendenz : Da hat man in der einen und der anderen Weltgegend einen "Lifestyle"ein Mix aus soziokulturellem Erbe - soweit, so gu.t. - Daträgt man die Haahre kurz, dort lang.. Dann meine einige, eine Verbesserung sein drinend notwendig - das heisst neuerdings "Exzellente Frömmmigkeit" - Bibeltexte zur Untermauerung solcher Forderunen - wewrden dann schon zrechtgebogen. - Fromm eKinder - Kindre Frommer, sie ebnso erziehender eltern - hüpfen, sprngen, tanzen ( diesr bergiff komt ja scho ema i der Bibel garnicht vor ! - die sind "gehüft2 ! - d die i der Apostelgeschichte waren nicht "verzückt" (exstasis), sondern "entzückt" - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Gott hat die Vielfallt und die Freiheit geschaffen!
    Alles was mit Druck und Gewalt erzwungen wird, kann nicht im Sinne Gottes sein!

    Danke für diese Klarstellung,
    das hast Du sehr treffend formuliert :)

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

    • Offizieller Beitrag

    DonDomi:

    ...
    Ich kenne wenige christliche Gemeinschaften, die sagen, sie halten sich nur an die Bibel und im Umkehrschluss bei so vielen biblischen Stellen behaupten, dass sie falsch oder irrefühend übersetzt wurden.

    Ich halte das für eine unangemessene und übergriffige Feststellung, nach dazu als Replik auf jemanden, der - wie er in seinem profil angibt - unserer Kirche nicht angehört!

  • DonDomi:

    Ich halte das für eine unangemessene und übergriffige Feststellung, nach dazu als Replik auf jemanden, der - wie er in seinem profil angibt - unserer Kirche nicht angehört!

    Ich habe das auf Freudenbotens Aussage bezogen und diese Aussage auch in Verbindung mit einem Zitat getätigt. Die STA habe ich mit keinem Wort erwähnt, aber wenn Du Dich betroffen fühlst, dann tut es mir leid.