• Ich bin sehr entsetzt! Mit über 90% stimmte die Französische Nationalversammlung für das Recht auf Abtreibung in ihrer Verfassung! Ein schwarzer Tag für das Ungeborene Leben und Verstoß gegen die MENSCHENRECHTE!

  • Ein schwarzer Tag für das Ungeborene Leben und Verstoß gegen die MENSCHENRECHTE!

    Oder ein Schutz der Ungeborenen, die nicht geliebt geschweige gewollt sind!

    Ich kenne einen Menschen der nicht gewollt war, die Mutter ihn abtreiben wollte, mit den üblichen "Hausmitteln"...

    Er war voller Jähzorn und Wut, um Ruhe zu haben hat man Ihm vieles durchgehenlassen...

    Ein Vertrauen oder eine Liebe hat er kaum entwickeln können.

    Wer ihm nach dem Munde redete oder nicht widersprach konnte er akzeptieren (Lieben)

    Um Anerkennung von der Mutter zu bekommen, hat er Ihr jeden Wunsch erfüllt..

    Trotzdem hat sie ihn enterbt....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • In Alabama - lese ich - ist die IVF - In - Vitro - Fertilisation - - verboten worden : Da werden mehrere Eizellen in der Petrischale befruchtet, dann kommt die "Präimplantationsdiagnostik " - gesundes Kind, natürlich entweder klarer Bub oder klares Mädchen, keine Diabetesneigung, keine Hochdruckneigung, blond - - und alle dem nicht entsprechenden Individuen ( ! , einmaligen Individuen ! ) werden - - in den Abfall geschüttet oder zu Zellkulturen weitergezüchtet - zur Stammzellentherapie, sofern man da nicht neuer Quellen verwendet.


    Man stellt die befruchteten Eizellen - die Embryonen also - - - - unter den Schutz wie alle unmündiger Menschenkinder.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ungewollte, nichtgeliebte Kinder hat es immer gegeben. Wahrscheinlich liegt die Dunkelziffer viel höher, als geahnt wird.

    Das will ich keinesfalls bagatellisieren. Wer wird schon so geliebt und erzogen, dass Gott darüber immer erfreut ist?

    Deine Gedanken sind nachvollziehbar. Trotzdem ist und bleibt Abtreibung immer Mord.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Trotzdem ist und bleibt Abtreibung immer Mord.

    Denke ich auch. Daher sollten adventistische Kliniken keine Abreibungen vornehmen (https://www.ministrymagazine.org/archive/1991/0…tist-guidelines; https://spectrummagazine.org/views/adventis…pled-integrity/), auch nicht bei Schwangerschaften, die durch Vergewaltigungen oder Inzest entstanden sind (man kann ein Kind immer noch zur Adoption freigeben, falls die Mutter so ein Kind psychisch unmöglich aufziehen könnte). Bei akuter Lebensgefahr für die Mutter, ist es leider nicht immer vermeidbar, dass bei ihrer Lebenserhaltung ein Fötus oder Kind dabei so geschädigt wird, dass er/es stirbt, hier muss jede Klinik handeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Junker (7. März 2024 um 22:23)

  • Jedes Jahr werden global etwa 40 Millionen Menschen durch Abtreibung getötet. In 90 Prozent aller Fälle liegt weder eine soziale noch eine medizinische Indikation vor. Es handelt sich lediglich um unerwünschte Kinder wie beispielsweise Mädchen.

    Im Jahr 2024 gab es bis zum 8. März etwa 8,3 Millionen Abtreibungen.

    Quelle:

    Worldometer - real time world statistics
    Live Weltstatistiken von Bevölkerung, Regierung, Wirtschaft, Gesellschaft, Medien, Umwelt, Essen, Wasser, Energie und Gesundheit. Interessante Statistiken mit…
    www.worldometers.info
  • Da werden mehrere Eizellen in der Petrischale befruchtet, dann kommt die "Präimplantationsdiagnostik " ..... und alle dem nicht entsprechenden Individuen ( ! , einmaligen Individuen ! ) werden - - in den Abfall geschüttet oder zu Zellkulturen weitergezüchtet - zur Stammzellentherapie, sofern man da nicht neuer Quellen verwendet.

    In-Vitro-Fertilisation (IVF) ist nach der Kirche der STA grundsätzlich nicht verboten. Sicherlich geht es bei den Überlegungen um einen verantwortungsvollen Umgang bei der IVF mit befruchteten Eizellen.
    Auch wenn es nicht der gängigen Praxis entspricht, so wäre es doch möglich, nachdem man mehrere Eizellen entnommen hatte, daraus eine geeignete/gesunde auszuwählen und nur diese eine Eizelle zu befruchten und in die Gebärmutter zu überträgt. Dann würden keine befruchtete Zelle "in den Abfall geschüttet". In diesem Fall würde ich IVF nicht in einen Zusammenhang mit der Abtreibungsethik stellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Junker (10. März 2024 um 01:01)

  • Sie kommen ohne Umweg - ohne zig Jahre hier auf der Erde leben zu müssen - direkt nach der Zeugung zu Gott/in den Himmel/auf die neue Erde.
    Egal jetzt was man glaubt, was nach dem Tod geschieht. Ob direkt, oder ob sie erst tot sind und wieder auferweckt werden, ihnen bleibt das Erdenleben erspart. Was Besseres und Schöneres kann einem doch nicht passieren!?

    Man sollte meiner Ansicht nach vorsichtig sein zu sagen, dass alles "direkt nach der Zeugung" - also schon die befruchtete Eizelle, die z. B. durch die "Pille danach" abgestoßen wird - in den Himmel oder auf die neue Erde kommen wird und dass ihnen nichts "Besseres und Schöneres ... passieren" kann.
    Wenn das so wäre, dann gebe es wohl nichts Besseres, als sich ständig befruchten zu lassen und dann dafür zu sorgen, dass dieses Leben wieder abgetrieben wird, weil ihnen dann ewiges Glück beschieden ist. Warum sollte man sich da noch ein Gewissen machen wegen einer Abreibung, wenn man eine 100-prozentige Erfolgsquote hat das Beste für diese zu erreichen, wenn man sie abtreibt? Würden sie leben, dann würden viel weniger zum Glauben finden und vielleicht nie in den Himmel oder auf die neue Erde gelangen.

    Es wird angenommen, dass sich bei den Unter-30-Jährigen, rund 50 Prozent der befruchteten Eizellen nicht in die Gebärmutter einnisten und bei den Über-30-Jährigen sogar noch mehr (ist das dann eine von Gott nicht verhinderte natürliche Abtreibung?). Von dem Zeitpunkt, wo die Schwangerschaft festgestellt wird, also ab der 5. Schwangerschaftswoche, beträgt die Fehlgeburtsrate nochmals 10 bis 15 Prozent.
    Ob alle diese Eizellen, Embryos und Föten in den Himmel kommen oder als ausgewachsene Menschen auf der neuen Erde wohnen, dazu fehlt mir die biblische Bestätigung und ehrlich gesagt auch der Glaube.

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    In-Vitro-Fertilisation (IVF) ist nach der Kirche der STA grundsätzlich nicht verboten. Sicherlich geht es bei den Überlegungen um einen verantwortungsvollen Umgang bei der IVF mit befruchteten Eizellen.
    Auch wenn es nicht der gängigen Praxis entspricht, so wäre es doch möglich, nachdem man mehrere Eizellen entnommen hatte, daraus eine geeignete/gesunde auszuwählen und nur diese eine Eizelle zu befruchten und in die Gebärmutter zu überträgt. Dann würden keine befruchtete Zelle "in den Abfall geschüttet". In diesem Fall würde ich IVF nicht in einen Zusammenhang mit der Abtreibungsethik stellen.

    Das geht nun nicht ! - Die eine alleinige Eizelle sagt nämlich - -.gar nichts ! Erst die Befruchtung gibt das absolut einmalige, unwiederbringliche menschliche Individuum!

    Gerade im ehemaligen Großdeutschen Reich hat man aber sehr emotionale Bedenken gegen die "Präimplantationsdiagnostik" bei der die unerwünschten Individuen - -eben in den Gully wandern. Hier in Oestereich haben die Behindertenverbände, sich an "lebensunwertes Leben" und die "Rampe" in Vernichtungslagern erinnernd, dagegen heftig protestiert.

    Sachlich scheint mir der häufige Spontan(früh) abort etwas anderes zu sein - als das Urteil des Untersuchers über erwünschtes / unerwünschtes Leben.

    Und dass ein hochrangiger US - Mediziner, SDA, in die Kamera von Adventist News Network lächelt mit dem Statement zu idem Thema ": My church has no stance on it!" - halte ich für höchst blamabel - für ihn - der soll sich gefälligst aus seiner Bibel seine persönliche Entscheidung erarbeiten !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Junker , das war aber kein pro-Abtreibung post von mir, sondern einfach aus der "Sicht" des Abgetriebenen betrachtet.
    Ich bin mittlerweile sowieso der Meinung, daß das Thema alles andere als einfach ist.
    Einfach ist es nur, wenn man entweder konsequent dafür oder dagegen ist.
    Sollte man der Meinung sein, daß Abtreibung Mord ist, gibt es eigentlich nur ein absolut konsequentes Dagegen. Ohne Ausnahmen, egal welcher Art!

  • Das geht nun nicht ! - Die eine alleinige Eizelle sagt nämlich - -.gar nichts ! Erst die befruchtung gibt das absolut einmalige, unwiderbringliche menschliche Individuum !

    Es ist nicht völlig eindeutig bei Deiner Aussage, was Du mit "Das geht nun nicht" meinst. Vielleicht, dass es keine Kliniken oder Ärzte gibt, die nur mit einer befruchteten Eizelle bei einer IVF arbeiten wollen?
    Im Nov. 2014 gab dazu die österreichische Union der STA eine parlamentarische Stellungnahme, "zum geplanten Fortpflanzungsmedizinrecht-Änderungsgesetz" ab, die vielleicht Deiner Ansicht entspricht, darin steht: "Es gibt gegenwärtig keine Therapie für eine befruchtete Eizelle. Die Konsequenz kann bei einer vermuteten krankhaften Disposition nur die Vernichtung des frühen Embryos bedeuten. Richtiger wäre es also, von einer Präimplantationsselektion zu sprechen, die aber auch niemals garantieren kann, dass ein gesundes Kind geboren werden wird."

    Stimmt es also, wie die österr. Union hier meint, dass es "gegenwärtig keine Therapie für EINE befruchtete Eizelle" gibt?
    Hierzu eine Aussage des Kinderwunsch Centrums München:

    »1. Stimulation der Eierstöcke

    Im natürlichen Zyklus wird regulär meist nur ein Follikel ausgebildet. Damit reift auch meist nur eine Eizelle bis zum Eisprung heran (selten mal zwei). Die Chance, mit nur einer herangereiften Eizelle eine intakte Schwangerschaft mittels künstlicher Befruchtung zu erreichen, liegt bei etwa 5 bis 15 %, abhängig vom Alter der Patientin. Grundsätzlich ist eine IVF aber durchaus im natürlichen Zyklus möglich (sog. IVF naturelle), wir praktizieren das bereits seit 1985. Durch die Stimulation mittels natürlicher Hormone wird die Reifung von mehreren Eibläschen erreicht, sodass eine größere Anzahl an reifen Eizellen für die IVF-Behandlung zur Verfügung stehen, wodurch die Chancen für einen erfolgreichen Schwangerschaftseintritt pro Zyklus steigen.«

    Zum IVF naturelle schreibt das Kinderwunschzentrum Bonner Bogen: »Bei der IVF im natürlichen Zyklus kann, im Gegensatz zum hormonstimulierten Zyklus, meist nur eine Eizelle entnommen werden. Durch den Verzicht auf eine hormonelle Stimulation erfordert die Natural Cycle IVF in der Regel mehr Versuche als die „klassische“ In-Vitro-Fertilisation.«

    Das bedeutet, dass die Aussage, dass es gegenwärtig (oben wurde schon von "seit 1985" geschrieben) keine Therapie für eine befruchtete Eizelle gibt, evtl. nicht korrekt war. Wenn das der Wunsch der Eltern ist, selbst wenn mit einer Hormonbehandlung zur Reifung nachgeholfen werden müsste, dann kann selbstverständlich auch nur mit "einer" Eizelle zur Befruchtung gearbeitet werden, auch wenn dann die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft (5 bis 15 %, siehe oben) natürlich etwas geringer ist, als würde man z. B. zwei oder drei befruchtete Eizellen in die Gebärmutter einbringen.

    Interessant fand ich dazu auch diese Aussage, von Nathalie Wiederkehr:
    »Andere christliche Kirchen

    Die anderen christlichen Kirchen machen etwa 1% der christlichen Bevölkerung weltweit aus. Zu diesen Kirchen gehören die Mormonen (Heilige der Letzten Tage), die Episkopalen, die Siebenten-Tags-Adventisten, die Mennoniten und die Zeugen Jehovas. Diese Organisationen erlauben ihren Mitgliedern, sich auf Unfruchtbarkeit untersuchen und behandeln zu lassen. IVF kann unter der Bedingung durchgeführt werden, dass nur die Zellen des Paares verwendet und keine überzähligen Embryonen produziert werden. Samen- oder Eizellenspenden sind verboten, und von Leihmutterschaft wird abgeraten.«

    Es gibt also offenbar Kirchen, die darauf achten, dass bei der IVF "keine überzähligen Embryonen produziert werden". Ob das bei der Kirche der STA als unbedingte notwendig bei einer IVF gesehen wird, wäre mir jetzt nicht bekannt, aber die Aussage der Autorin, dass es solche Ansichten in Kirchen gibt, ist jedenfalls zu beachten.

  • Gut! ! Dies ist mein Missverständnis! Du gehst von einer befruchteten Eizelle aus, welche natürlich - ohne das Wegwerfen aller bis auf einer solchen - zu implantieren wäre. ich hatte eine nicht befruchtete im Auge! - Nochmals : Dies ist / war mein Missverständnis !! Ich bitte um Verzeihung !!!


    - - - Was Du unter "Nathalie Wiederkehr " zitierts, ist zumindest für die STA /SDA nicht zutreffend : Hier ist man fasziniert wegen dem, was "wir" alles können, so ein Artikel im "Adventist Review": "An Empty Glass Made Full." So meinte der von mir schon zitierte Dr. E. Albert Reece unter "The Adventist Church "Neutral" Response on Stem Cells" im Adventist News Network May 12, 2009. " Wir können das Schaffen von Embryos als Gemeinde nicht unterstützen, absegnen oder ermuntern, wenn es zum ausdrücklichen Zweck der Stammzellforschung geschieht . Wenn aber übriggebliebene Embryos zerstört und weggeworfen werden sollen, so wäre es passend, diese Embryos, bestimmt zur Vernichtung, für die Forschung zu verwenden" - - -

    No, das sollte einmal Faru Gerl - Falkovitz hören !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wenn aber üriggebliebene Embryos zerstört und weggeworfen werden sollen, so wäre es passend, diese Embryos, bestimmt zur Vernichtung, für die Forchung zu verwenden"

    Das ist eine wirklich sonderbare Aussage. Sie lautet im Original:
    "Reece: Well, this is what we [the church's ad hoc group] said: we could not support, endorse or encourage the creation of embryos for the express purpose of destroying them to do stem cell research. However, if spare embryos are going to be destroyed and discarded, using those embryos for research, which are destined for destruction, would be appropriate. This research could improve quality of life for some people and save the life of others." https://adventist.news/news/church-ch…e%20of%20others.

    Also, anstatt jede „Vernichtung“ von Embryos strikt abzulehnen, erlaubt man die Forschung damit, die ja auch zum Tod der Embryos führt.
    Für mich nicht nachvollziehbar diese Aussage, da man damit keine entschiedene Haltung gegen jeden Missbrauch menschlichen Lebens, also allem, was dieses tötet, mehr einnimmt. Und bei der IVF kann man dann auch erkennen, dass nicht eindeutig gefordert wird, nur die IVF naturelle, also mit nur einer befruchteten Eizelle (die bei Frauen, die ein Problem mit der Reifung von Eizellen haben, auch mittels Hormonen herbeigeführt werden dürfte), einzuhalten. Aber wie schon gesagt, es wurden früher in adventistischen US-Kliniken auch normale Abtreibungen vorgenommen. Erst rund zwei Jahrzehnte später hat man sich dann auf eine Einschränkung dieser Praxis geeinigt, um heute »nur« noch bei medizinischer Notwendigkeit und bei Vergewaltigungs- bzw. Inzestopfern Abtreibungen vorzunehmen. Aber auch bei der Vergewaltigung oder bei Inzest wird menschliches Leben vernichtet und das wäre, wenn das Kind schon geboren wäre, ja auch nicht erlaubt. Man sieht also offenbar – so wie es viele tun – in diesen befruchteten Einzellern oderspäter im sogenannten "Zellklumpen" (Blastozyste bzw. Embryo) noch etwas, mit dem man nicht so sorgfältig und schützenswert umgehen muss, wie mit einem gebotenen Kind. Hier wäre natürlich das theologische Argument interessant, welches zu dieser unterschiedlichen Bewertung führt.

  • Wenn aber üriggebliebene Embryos zerstört und weggeworfen werden sollen, so wäre es passend, diese Embryos, bestimmt zur Vernichtung, für die Forchung zu verwenden"

    Das ist eine wirklich sonderbare Aussage. Sie lautet im Original:
    Hier wäre natürlich das theologische Argument interessant, welches zu dieser unterschiedlichen Bewertung führt.

    Man lese meine Stellungnahme zum Problem: Ich postuliere keineswegs eine ex cathedra - Entscheidung - womöglich bindenden Charakters - seitens der GK. Nur: Dass man unterscheidet zwischen dem, was uns bindend aus Gesichten , aus Inspiriertem - - mitgeteilt ist und alles andere - so das Neue un das Neueste an Herausforderungen unserer Umwelt naiv als "adiaphora " beiseiteschiebt - - - - ????

    Römer 12, 2 verstehe ich (" auf dass" - lesend als "indem") so, dass der Christ sich eben von der "Welt" unterscheidet, indem er (prüfend) fragt nach derm guten, wohlgefälligen und vollkommenen Gotteswillen - - und seine Bewertung sucht und findet - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wenn aber üriggebliebene Embryos zerstört und weggeworfen werden sollen, so wäre es passend, diese Embryos, bestimmt zur Vernichtung, für die Forchung zu verwenden"

    Das ist eine wirklich sonderbare Aussage. Sie lautet im Original:
    Hier wäre natürlich das theologische Argument interessant, welches zu dieser unterschiedlichen Bewertung führt.

    Man lese meine Stellungnahme zum Problem : Ich postuliere keineswegs eine ex cathedra - Entscheidung - womöglich bindenden Charakters - seitens der GK. Nur : Dass man unterscheidet zwischen dem, was uns bindend aus Gesichten , aus Inspiriertem - - mitgeteilt ist und alles andere - so das Neue un ddas Neusete an Herausfordeungen unserer Umwelt naiv als "adiaphora " beiseiteschiebt - - - - ????

    Eine ex cathedra Entscheidung (unfehlbar, immer gültig) gibt es im Siebenten-Tags-Adventisums ohnehin nicht und wird es nie geben - außer man tritt der Katholischen Kirche bei. Im Grunde ist alles durch die Vollversammlung der GK veränderbar, sogar die Sabbatheiligung, wenn man sie auf den Sonntag verlegen möchte.

    Und warum soll die Generalkonferenz nicht eine "bindende" Entscheidung treffen, wenn es um ein Untersagen von Abtreibungen oder IVF (mit mehr als einer befruchteten Eizelle) geht? Sollte es nicht klar ausgesprochen werden, dass die Kirche den Gliedern untersagt menschliches Leben zu vernichten? Wo lege da das Problem für Dich?

  • E? Sollte es nicht klar ausgesprochen werden, dass die Kirche den Gliedern untersagt menschliches Leben zu vernichten? Wo lege da das Problem für Dich?

    Soll sie - irgend wann einmal, in irgend einer Form und Aussage. Aber es gibt ein "Hier und jetzt" - schon seit vorvorgestern.

    Aber es gibt in meinem mich betreffeden umfeld eine Reihe von Entscheidungen und Haltungen, welche mich in meinem Bekenntnis dazu anhalten, nach meinen aus der Bibel zu beziehenden Bildern zu handeln - und gerade mein Fach Psychiatrie/ Neurologie ist keines der STA - Lieblings - Gesundheitsfächer. und STA- seits kaum bearbeitet. - - Also, wie ist das mit Hirntod und Aufbewahren des "Herz- Lungen - Präparates" bis zur Organentnahme ? Wie ist das mit dem fünfmaligen Reanimieren ? Wie ist das mit der der blossen Führung und der Seelsorge in Würde bei seniler Demenz mit Paranoia erotica ? Mit dem Bezeugen einer Epilepsie samt meiner Unterschrift unter der Expertise ? Mit einer Tubenligatur bei einer hochgradig ""Minderbegabten" ? A ja, eine Maior depression darf man neurdings als SDA haben - - - was nicht immer so war - - - -

    (Ähnlich, wenn auch nicht so "publikumsträchtig" ging es mir beider Führug des väterlichen Betriebes - - -)

    (Und ex cathedra - Entscheidungen gibt es nach dem Prinzip des Roma locuta - causa finita doch reichlich - man kann ja in den digitalisierten Indices nachschauen - - -)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sollte es nicht klar ausgesprochen werden, dass die Kirche den Gliedern untersagt menschliches Leben zu vernichten?

    Ja, unbedingt!

    Denn »die Würde des Menschen ist unantast-bar!« (deutsche Grungesetz (GG), Artikel 1) und »Jeder hat das Recht auf Leben!« (GG, Artikel 2)

  • Soll sie - irgend wann einmal, in irgend einer Form und Aussage. Aber es gibt ein "Hier und jetzt" - schon seit vorvorgestern.

    1973 wurde in den USA und 1974 in der BRD die Abtreibung gerichtlich - unter Auflagen - freigegeben. Wir sprechen hier von einem Zeitraum von 50 Jahren bis heute, und sicher gab es auch vorher schon Debatten, ob Frauen aus biblischer Sicht abtreiben dürfen, da es ja die illegale Abtreibung schon immer gab.
    Eine Kirche "muss" dazu eine klare und leicht verständliche Richtlinie ihren Kirchengliedern sagen können.
    Dein "irgendwann einmal" ist bei diesem langen zeitlichen Hintergrund eine schockierende Aussage: Adventistischer Pressedienst 2019: »Weltkirchenleitung der Adventisten will Haltung zur Abtreibung klären«. Dann viel Freude beim weiteren Klären. Wenn man sich so lange nicht zu einem klaren Nein bei allen (außer medizinisch wirklich notwendigen) Abtreibungen und bei allen Zerstörungen von befruchteten Eizellen oder Embryonen - inkl. Embryonenforschung - ausgesprochen hat, dann wird man es wohl nie tun. Das was vorvorgestern schon hätte stattfinden müssen, wird nachnachmorgen auch noch nicht geschehen sein. Man will das Töten menschlichen Lebens, im vorgeburtlichen Stadium, offenbar nicht verhindern, so sieht es aus, da braucht man nichts schönreden. Für mich ein totales Versagen und eine schwer Schuld derer, die sich bei anderen Bereichen, z. B. der Homosexualitätsabwehr, als die großen Moralapostel darstellen.

    und gerade mein Fach Psychiatrie/ Neurologie ist keines der STA - Lieblings - Gesundheitsfächer. und STA- seits kaum bearbeitet. - - Also, wie ist das mit Hirntod und Aufbewahren des "Herz- Lungen - Präparates" bis zur Organentnahme ? Wie ist das mit dem fünfmaligen Reanimieren ? Wie ist das mit der der blossen Führung und der Seelsorge in Würde bei seniler Demenz mit Paranoia erotica ? Mit dem Bezeugen einer Epilepsie samt meiner Unterschrift unter der Expertise ? Mit einer Tubenligatur bei einer hochgradig ""Minderbegabten" ? A ja, eine Maior depression darf man neurdings als SDA haben - - - was nicht immer so war - - - -

    Alles das sind wichtige Fragen, auf die man Antworten geben muss als Kirche. Ich halte aber nichts von einer Vermischung dieser Fragen mit der Tötung ungeboren menschlichen Lebens. Und man braucht bei der Klärung der einen Frage, nicht auf die Klärung in anderen Bereichen warten, jedes Thema kann für sich entschieden werden, selbst wenn gleiche oder ähnliche Grundsatzfragen dabei vorliegen. Z. B. liegt bei der Frage, ab wann man eine Herz-Lungen-Maschine abschalten darf, eine ganz andere Voraussetzung vor (der Mensch liegt im Sterben und wäre ohne Maschine schon tot), wie bei einer Eizelle, die nicht sterben möchte, sondern leben und zu einem Ebenbild Gottes heranwachsen würde, wenn man sie nicht umbringt.

  • und gerade mein Fach Psychiatrie/ Neurologie ist keines der STA - Lieblings - Gesundheitsfächer. und STA- seits kaum bearbeitet. - - Also, wie ist das mit Hirntod und Aufbewahren des "Herz- Lungen - Präparates" bis zur Organentnahme ? Wie ist das mit dem fünfmaligen Reanimieren ? Wie ist das mit der der blossen Führung und der Seelsorge in Würde bei seniler Demenz mit Paranoia erotica ? Mit dem Bezeugen einer Epilepsie samt meiner Unterschrift unter der Expertise ? Mit einer Tubenligatur bei einer hochgradig ""Minderbegabten" ? A ja, eine Maior depression darf man neurdings als SDA haben - - - was nicht immer so war - - - -

    Alles das sind wichtige Fragen, auf die man Antworten geben muss als Kirche. Ich halte aber nichts von einer Vermischung dieser Fragen mit der Tötung ungeboren menschlichen Lebens. U

    ich möchte - wegen des massiven Unterschiedes - da nicht vermischen. ich habe nur aufgezeigt, was alles - ganz anders als die Frage zu dem Inhalt des kochtopfes - simpel ausgeblended wird. Was aber alles nicht werteutrali st - oder eine weitaus höhereWertigkeit hat - wie etwa die Paronychie ( - der eingewachsene Nagel) oder auch die Punktion eines Rippenfellergusses - - ("Ach" sagte der Oberarzt , ein STA,_ " da hat mein Chef eine ganz andere Meinung !" - - e r ässerte keine bibelfundierte / bibelbgeleitete Stellungnahme - - )bitte, da hätte uch eine eigene Durcharbeitung der vorgetragenen Problematik erwartet - ganz ohne Stellungnahme des BRI !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Und warum soll die Generalkonferenz nicht ...

    Sollte es nicht klar ausgesprochen werden, dass die Kirche den Gliedern untersagt menschliches Leben zu vernichten?

    Warum? Weil die Kirche überhaupt nichts "untersagen" kann. Sie kann maximal mit einem Ausschluss "drohen" und das kann nur die lokale Gemeinde beschließen und keine andere Instanz.

    Liebe Grüße, Heimo