Was liest Du gerade?

  • Paul Ferrini.

    Eine Bekannte hatte mal ein Hörbuch von ihm, wo ich reingehört habe. War mir zu pathetisch.

    Der Unterschied von Ideen und reinen Lehren im Gegensatz zu echtem Leben und Beziehung, wie auch Christel nebenan bei "Fragen zur Schöpfung" ausgeführt hat.

    Wenn man nur die entsprechenden Worte Jesu rausnimmt, ist das natürlich alles superschön und lupenrein; aber eben auch fern dem echten Leben.

  • Wegen Abwertung von Homosexuellen und Demokratiefeindlichkeit hat der Verfassungsschutz eine Baptistenkirche in Pforzheim im Visier. Nun hat ein Gericht das erste Urteil gesprochen.

    Im ersten Prozess gegen die vom Verfassungsschutz beobachtete «Baptistenkirche Zuverlässiges Wort Pforzheim» (BKZW) hat das Amtsgericht einen Prediger wegen Volksverhetzung verurteilt. Der Mann habe mehrfach Homosexuelle allein wegen ihrer sexuellen Orientierung angegriffen - bis zur Forderung, diese Menschen zu töten, erklärte die Vorsitzende Richterin.

    Also widersprüchlicher kann man ja nicht auftreten, als die Baptisten von https://baptisten-zuverlaessiges-wort.church/

    Einerseits nennen sie Jesus Christus als ihr Haupt, doch -scheint es ein wachsender Trend zu sein wie ich auch hier sehe- statt sich nurmehr an dem durch Gottes Sohn Jesus doch wahrhaftig vollkommen glaubwürdig offenbarten Gottesglauben (gemäss Evangelien) in die vorchristliche Zeit zurückzufallen, wo noch die - in Wahrheit- zu Sündern werden lassenden Tötungsgesetze Jahwes als vermeintlich göttliche Forderungen den Israeliten aufgebürdet wurden. Wie z.B. das Töten von Homosexuellen.

    • Wir glauben, dass Homosexualität Sünde und eine Schande ist, die Gott mit der Todesstrafe ahndet. (3. Mose 20,13; Römer 1,32; 2. Petrus 2,6; Judas 7) Predigt passend zum Thema…

    Dass sich das Evangelium Jesus Christus auf das Reich Gottes seines himmlischen Vaters bezieht, dessen Realisierung, Ausbreitung auf Erden wie im Himmel bedingt, dass einstige Sünder sich zu Gerechten bekehren scheint sowieso immer mehr in den Hintergrund getreten zu sein.

    Gerade Paulus arbeitete wohl am meisten darauf hin (wohl aufgrund seines schlechten Gewissens, früher mal die Gemeinde Gottes aufgrund ihres durch Jesus offenbarten Gottesglauben meinte zerstören zu müssen) , um Menschen mittels seiner detaillierten Anleitungen für das Reich Gottes "tauglich" zu machen.

  • Paul Ferrini.

    Eine Bekannte hatte mal ein Hörbuch von ihm, wo ich reingehört habe. War mir zu pathetisch.

    Der Unterschied von Ideen und reinen Lehren im Gegensatz zu echtem Leben und Beziehung, wie auch Christel nebenan bei "Fragen zur Schöpfung" ausgeführt hat.

    Wenn man nur die entsprechenden Worte Jesu rausnimmt, ist das natürlich alles superschön und lupenrein; aber eben auch fern dem echten Leben.

    Da kann ich Dir mit sehr vielen von mir gleichgesinnten jesustreuen Christen widersprechen. Gerade das Leben nach Jesus Lehren ermöglicht echtes, wahrhaftiges Leben, frei von allen früheren Hemmnissen durch unrein machenden Gedanken wie Neid, Eifersucht (durch Kindheitstraumata und andern einst erlittenen psychischen/physischen Verletzungen)

    Zitat von Auszug aus dem Buch Seite 9

    Der Mensch der die Lehre Jesu lebt, befürwortet keinerlei Trennung*. Er praktiziert allen Menschen gegenüber Liebe und Vergebung, sich selbst eingeschlossen. Er umarmt den Juden, den Moslem und den Hindu als seinen Bruder. Er versucht nichte anndere zu bekehren, sondern ruth sicher in seinem eigenen Glauben.

    Er vertritt auch nicht die Ansicht, dass denjenigen , die einem andern Weg wählen, die Erlösung versagt bleibt. Ein wahrer Nachfolger Jesu weiss, dass Gott viele Wege kennt, auf denen er uns nach Hause führt und zweifelt nie am Guten Ausgang.

    Jeder von uns hat die Möglichkeit eine persönliche Beziehung zu Jesus einzugehen. Diese Beziehung enntsteht einfach dadurch, dass wir anfangen sie uns zu wünschen, undn darauf zu vertrauen. Das erforderte keine bestimmte Techik, keine Arufung und keine esoterisch-spirituelle Praxis. Es genügt das einfache, aber echte Bedürfnis nach seiner (Jesus) Freundschaft und Führung zu habe

    * ist meines Erachtens, was auch Paulus schreibt, wenn Menschen alle bisherige Bosheit, fleischliche Gesinnung abglegt haben.

    Zitat

    Kolosser 3,8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.

    12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit

    Ich finde hier manchmal, dass manche vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen können. Das Ziel, dass der unsichtbare Ewige mit der Sendung seines Sohnes Jesus hatte, war doch wachsendes wertschätzendes Verhalten gegenüber ALLEN Menschen, was zuvor mit den vielen zum Töten auffordernden Gesetzesvorschriften Jahwes ja wohl eher weniger der Fall war.

  • Da kann ich Dir mit sehr vielen von mir gleichgesinnten jesustreuen Christen widersprechen. Gerade das Leben nach Jesus Lehren ermöglicht echtes, wahrhaftiges Leben, frei von allen früheren Hemmnissen durch unrein machenden Gedanken wie Neid, Eifersucht (durch Kindheitstraumata und andern einst erlittenen psychischen/physischen Verletzungen)

    Ich weiß, so sagen Sekten wie Universelles Leben oder auch Scientology ua. Ist mir bewusst.

    Ich finde hier manchmal, dass manche vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen können.

    Das mag manchmal sein. Es ist immernoch besser, als einen Wald zu sehen, der in den Abgrund führt.

    Das ist eine wichtige Lehre im Leben: besser ein Leben lang suchend und forschend und irrend bleiben, statt eine Wahrheit zu finden, in der man verlorengeht.

    Das Ziel, dass der unsichtbare Ewige mit der Sendung seines Sohnes Jesus hatte, war doch wachsendes wertschätzendes Verhalten gegenüber ALLEN Menschen,

    Sicherlich.

    was zuvor mit den vielen zum Töten auffordernden Gesetzesvorschriften Jahwes ja wohl eher weniger der Fall war.

    Das diskutiere ich nicht mehr mit dir. Es ist erläutert worden.

  • wo noch die - in Wahrheit- zu Sündern werden lassenden Tötungsgesetze Jahwes als vermeintlich göttliche Forderungen den Israeliten aufgebürdet wurden. Wie z.B. das Töten von Homosexuellen.

    Renato auch wenn Du es noch 1000 mal wiederholt ist es eine Lüge die Du hier mal wieder verbreitest!

    Damit zeigst eine unglaubliche Respektlosigkeit dem Worte Gottes gegenüber und auch Jesus!!!

    3 Mose18

    Verbotene sexuelle Beziehungen

    1 Und der HERR redete mit Mose und sprach:

    2 Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott. 

    3 Ihr sollt nicht tun nach der Weise des Landes Ägypten, darin ihr gewohnt habt, auch nicht nach der Weise des Landes Kanaan, wohin ich euch führen will. Ihr sollt auch nicht nach ihren Satzungen wandeln,

    4 sondern nach meinen Rechten sollt ihr tun und meine Satzungen sollt ihr halten, dass ihr darin wandelt; ich bin der HERR, euer Gott.

    5 Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine Rechte. Denn der Mensch, der sie tut, wird durch sie leben; ich bin der HERR.

    6 Keiner unter euch soll sich irgendwelchen Blutsverwandten nahen, um ihre Scham zu entblößen; ich bin der HERR.

    7 Du sollst die Scham deines Vaters und die Scham deiner Mutter nicht entblößen. Es ist deine Mutter, darum sollst du ihre Scham nicht entblößen.

    8 Du sollst die Scham der Frau deines Vaters nicht entblößen; denn es ist deines Vaters Scham.

    9 Du sollst die Scham deiner Schwester, die deines Vaters oder deiner Mutter Tochter ist, nicht entblößen, sie sei daheim oder draußen geboren.

    10 Du sollst die Scham der Tochter deines Sohnes oder deiner Tochter nicht entblößen, denn es ist deine eigene Scham. 11 Du sollst die Scham der Tochter der Frau deines Vaters, die deinem Vater geboren ist und deine Schwester ist, nicht entblößen.

    12 Du sollst die Scham der Schwester deines Vaters nicht entblößen; denn sie ist deines Vaters Blutsverwandte.

    13 Du sollst die Scham der Schwester deiner Mutter nicht entblößen; denn sie ist deiner Mutter Blutsverwandte.

    14 Du sollst die Scham des Bruders deines Vaters nicht entblößen, seiner Frau sollst du dich nicht nähern; denn sie ist deine Verwandte.

    15 Du sollst die Scham deiner Schwiegertochter nicht entblößen, denn sie ist deines Sohnes Frau; darum sollst du nicht ihre Scham entblößen. 16 Du sollst die Scham der Frau deines Bruders nicht entblößen; denn es ist deines Bruders Scham. 17 Du sollst nicht die Scham einer Frau samt der Scham ihrer Tochter entblößen, noch die Scham der Tochter ihres Sohnes oder der Tochter ihrer Tochter; denn sie sind ihre Blutsverwandten, und es ist eine Schandtat.

    18 Du sollst die Schwester deiner Frau nicht ihr zuwider zur Frau nehmen und ihre Scham entblößen, solange deine Frau noch lebt.

    19 Du sollst nicht zu einer Frau gehen, solange sie ihren Blutfluss hat, um in ihrer Unreinheit ihre Scham zu entblößen. 20 Du sollst auch nicht bei der Frau deines Nächsten liegen, dass du an ihr nicht unrein wirst.

    21 Du sollst auch nicht eins deiner Kinder geben, dass es dem Moloch geweiht werde, damit du nicht entheiligst den Namen deines Gottes; ich bin der HERR.

    22 Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.

    23 Du sollst auch bei keinem Tier liegen, dass du an ihm unrein wirst. Und keine Frau soll vor ein Tier treten, dass es sie begatte; es ist ein schändlicher Frevel.

    24 Ihr sollt euch mit nichts dergleichen unrein machen; denn mit alledem haben sich die Völker unrein gemacht, die ich vor euch her vertreiben will.

    25 Das Land wurde dadurch unrein, und ich suchte seine Schuld an ihm heim, dass das Land seine Bewohner ausspie. 26 Darum haltet meine Satzungen und Rechte und tut keine dieser Gräuel, weder der Einheimische noch der Fremdling unter euch – 

    27 denn alle solche Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, sodass das Land unrein wurde –, 28 damit nicht auch euch das Land ausspeie, wenn ihr es unrein macht, wie es das Volk ausgespien hat, das vor euch war. 29 Denn alle, die solche Gräuel tun, werden ausgerottet werden aus ihrem Volk.

    30 Darum haltet meine Satzungen, dass ihr nicht tut nach den schändlichen Sitten derer, die vor euch waren, und dadurch unrein werdet; ich bin der HERR, euer Gott.

    Es steht uns nicht zu Menschen ihre Liebe zueinander abzusprechen geschweige ihr "sexueles Miteinander" zu verurteilen, aber wir haben ein klares Wort Gottes zu bestimmten Praktiken, die Gott/Jesus genau so gesagt haben!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es steht uns nicht zu Menschen ihre Liebe zueinander abzusprechen geschweige ihr "sexueles Miteinander" zu verurteilen, aber wir haben ein klares Wort Gottes zu bestimmten Praktiken,

    So war das, 1000 v. Chr. im Volk Israel.

    Wenn man sich auf diesen Text beruft, dann muss man den Rest der Gesetze genauso exakt befolgen. Wir hatten das jetzt schon öfter.

  • Wenn man sich auf diesen Text beruft, dann muss man den Rest der Gesetze genauso exakt befolgen. Wir hatten das jetzt schon öfter.

    Was hat sich an diesen Regeln denn geändert von 3 Mose 18? Hälts Du Dich nicht daran?

    Hast Du diese Anweisungen Gottes eigentlich verinnerlicht was sie bedeuten? Warum sollen sie nicht mehr gültig sein?

    Gibt es für Dich einen logischen Grund???

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was hat sich an diesen Regeln denn geändert von 3 Mose 18?

    An den Regeln selbst hat sich gar nichts geändert. Sie sind lediglich 3000 Jahre alt und man muss fragen, welche Relevanz sie heute so noch haben bzw. ob sie überhaupt Anwendung finden.

    Hälts Du Dich nicht daran?

    Ich habe sie grade nochmal durchgelesen, und allermeist stellt sich mir überhaupt nicht die Frage, ob ich die halte, weil das jenseits meiner Lebensrealität liegt.

    Und dass das jenseits meiner Lebensrealität liegt, ist mitunter die Errungenschaft dieses Volkes Israel.

  • Ich habe sie grade nochmal durchgelesen, und allermeist stellt sich mir überhaupt nicht die Frage, ob ich die halte, weil das jenseits meiner Lebensrealität liegt.

    Ich wunder mich schon über Deine Antworten. Erst gelten sie nicht mehr.. jetzt hast Du Die sie mal genauer angeschaut.... jetzt liegen sie jenseits Deiner Lebensrealität...

    Das hört sich sehr nach rumeiern an....

    Dann auch noch...

    ist mitunter die Errungenschaft dieses Volkes Israel.

    Das hätte ich nicht gedacht, welche Errungenschaft? Weil sie Gottes Gebote gefolgt sind, über die sich Renato ständig mokiert?

    Halten sich die Christen nicht an diese Gebote mehr???

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das hört sich sehr nach rumeiern an....

    Hach Bogi ... lass es sein.

    Unterscheidung ist kein Rumeiern, sondern Unterscheidung. Das ist wichtig beim Lesen der Bibel, sonst hat man nachher so Leute wie bei diesen Pforzheimer Baptisten,

    die aber trotzdem nicht zu ihrem eigenen Wort stehen, denn sie führen die Todesstrafe nicht durch, die ja aber im AT ganz eindeutig gefordert ist. Ebenso wenig, wie du oder irgendwelche anderen "Bibeltreuen" das tun.

  • wo noch die - in Wahrheit- zu Sündern werden lassenden Tötungsgesetze Jahwes als vermeintlich göttliche Forderungen den Israeliten aufgebürdet wurden. Wie z.B. das Töten von Homosexuellen.

    Renato auch wenn Du es noch 1000 mal wiederholt ist es eine Lüge die Du hier mal wieder verbreitest!

    Damit zeigst eine unglaubliche Respektlosigkeit dem Worte Gottes gegenüber und auch Jesus!!!

    Es steht uns nicht zu Menschen ihre Liebe zueinander abzusprechen geschweige ihr "sexueles Miteinander" zu verurteilen, aber wir haben ein klares Wort Gottes zu bestimmten Praktiken, die Gott/Jesus genau so gesagt haben!!!

    Lieber Bogi111, so wie für die Jünger Jesus und später auch auf wunderbare Weise für Apostel Paulus galten nurmehr die Lehren, Gebote Vergebungskriterien, Verhaltens-und Denkanweisungen aus dem Mund des fleischgewordenen Wort Gottes als zu beherzigendes WORT GOTTES, wahrhaft göttlichen Willen.

    Und wer sich getreulich daran hielt und hält, kann sich - auch biblisch mehrfach nachweisbar- erlöst und befreit vom negativen destruktiven Einfluss Gottes Widersacher (damals auch von zu Sündern werden lassenden GESETZESWERKEN, wie die Tötungsforderungen Jahwes) immer mehr den ureigenen Lebenssinn mittels segensreicher Führung Jesus und dem Hl Geist erkennen und diesem folgen.

    Wer nach Konfontation mit der durch Jesus Christus in WORT UND TAT verkündeten WAHRHEIT betreffend. glaubwürdiger Göttlichkeit und dessen Willen für wachsende Liebe und Barmherzigkeit unter allen Menschen....? in AT-Gesetzlichkeit (Tötungs- und Ausrottungsgesette Jahwes)zurück fiel, wurde von Paulus, dem einstigen Verfolger der auf Christi Gotteslehre basierenden "Gemeinde GOTTES" gewiss nicht gelobt..siehe u.a Galater 5

    Gesegnete Grüsse renato23.

    PS und Bitte hör endlich damit auf, Jesus Christus dem Sohn des allein wahren Gottes, dem himmlischen Vater zu unterstellen mit Moses Gesetzgeber identisch zu sein. Schlimmer kann man weder Vater noch den Sohn, inkl den Hl.Geist nicht beleidigen verunglimpfen.

    Ich glaube mal gelesen zu haben, dass sogar Ellen White erkannt habe, dass man erst durch Jesus Christus den wahren Charakter Gottes erkannt habe?.

    2 Mal editiert, zuletzt von renato23 (13. Dezember 2024 um 13:51)

  • Das hätte ich nicht gedacht, welche Errungenschaft? Weil sie Gottes Gebote gefolgt sind, über die sich Renato ständig mokiert?

    Halten sich die Christen nicht an diese Gebote mehr???

    Was meinst Du mit "diesen Geboten"? Doch etwa nicht den Grossteil der 613 mosasichen Gesetze, die zum Töten oder Ausrotten von Menschen für dies und das aufforderten?

    Jesus Christus vereinfachte doch das Halten der für das Evangelium vom Reich Gottes -noch- relevanten Gebote dessen Gottes, der ihn ja wohl nicht von Ungefähr damit zuerst insbesondere zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt hatte.

    Paulus legte den Fokus für getreuliche Nachfolge Jesus auch auf die nurmehr gelebte Liebe. Warum? Lies selber;

    Zitat

    Röm 13,8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz (natürlich bezogen auf die Gebote!) erfüllt.

    9 Denn was da gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

    Das Christentum begann am Jordan. Ebenso die opferfreie Vergebung gottseits durch den ebenfalls vom unsichtbaren Höchsten und dessen Ratschluss hierfür gesandten Johannes dem Täufer.

  • (99+) Neutestamentliche Textvarianten – lohnt sich der Streit darüber? | Jacob Thiessen - Academia.edu


    Wer verschiedene Bibelübersetzungen vergleicht, merkt, dass in einigen Bibelausgaben Wörter, Sätze oder sogar ganze Verse fehlen, die man in anderen (vor allem älteren) Ausgaben findet. Zum Teil wird diese Auslassung auf die Bibelkritik zurückgeführt. Aus diesem Grund werden der sogenannte „Textus Receptus“ („anerkannter Text“) und Bibelübersetzungen, die vom Textus Receptus ausgehen, stark verteidigt.

    ...

    Wichtig ist zu beachten, dass die Bibel so gut überliefert ist, sodass die Textvarianten keine so zentrale Rolle spielen. Man kann von Unterschieden in den Textvariante keine unterschiedliche „Dogmatik“ ableiten. ...

    Liebe Grüße, Heimo

  • Stephen Fry und der deus absconditus – Der Gott, den die Atheisten sehen, den kannte auch Luther

    Published on Januar 11, 2019 by A. Schneider

    Vor einer Weile sah ich Teile einer Aufzeichnung eines Interviews mit einem der britischen Vorzeigeatheisten: Stephen Fry. Brillianter Theaterschriftsteller, brillianter Comedian Sidekick zu Atkinsons „Black Adder“, brillianter eigener Comedian, nicht nur in „A bit of Fry and Laurie“, genialer Leser der Harry-Potter-Serie und seit einiger Zeit auch offensichtlich hochbegabter (IQ) und genialer Verteidiger der englischen Sprache. Diese Liste könnte noch um Einiges erweitert werden und man sieht: ich bin diesem Manne zugetan.

    Nun geht es uns aber um das besagte Interview und auch in ihm tritt er, wie in eigentlich allen seinen Rollen, wenn man so darüber nachdenkt, slightly larger than life auf. Vom Verteraneninterviewer Gary Bryne wird er gefragt, was er zu Gott sagen würde, wenn er ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen könnte. Fry zögert kurz, und je öfter ich das Viedo sehe, desto sympatischer wird er mir auch hier wieder. Denn er hält sich hier nicht mit netten Fragen über den Sinn des Lebens auf, sondern geht gleich in den direkten Angriff über, obwohl er zeigt, dass er sich nicht nur oberflächlich mit dem Thema beschäftigt hat:

    „Grundsätzlich das, was man unter Theodizee versteht. Ich würde sagen: Knochenkrebs bei Kindern, was soll das sein? Wie kannst Du es wagen?! Wie kannst Du es wagen, eine Welt zu erschaffen, in der es so viel Leid gibt, das nicht unsere eigene Schuld ist? Das ist nicht richtig, das ist gänzlich und zutiefst böse. Warum sollte ich einem unberechenbaren, sadistischen, klein-karierten und minderbemittelten Gott Respekt zollen, der eine Welt schafft (sic) die so voll von Unrecht und Leiden ist. Das würde ich sagen.“

    Darauf, mit leicht säuerlicher Miene, Bryne: „Und sie denken sie würden damit hineinkommen?“ (Durch die Perlentore des Paradieses)

    Fry dezidiert: „Nein, nein und ich würde es auch nicht wollen.“

    ...

    Luther bespricht dies in De Servo Arbitrio (Vom unfreien Willen) folgendermaßen:

    „Die Diatribe [eine Streitschrift des Erasmus]} macht sich aber selbst zum Gespötte durch ihre Unwissenheit, indem sie keinen Unterschied macht zwischen dem gepredigten und dem verborgenen Gotte, das heißt, zwischen dem Worte Gottes und Gott selbst. Gott thut vieles, was er uns in seinem Worte nicht anzeigt, er will auch vieles, wovon er uns in seinem Worte nicht anzeigt, daß er es wolle. In solcher Weise will er nicht den Tod des Sünders, nämlich nach seinem Worte; er will ihn aber nach jenem unerforschlichen Willen. Nun aber müssen wir auf das Wort sehen und jenen unerforschlichen Willen anstehen lassen; denn wir müssen uns durch das Wort leiten lassen, nicht durch jenen unerforschlichen Willen.“

    Der verborgene Gott ist eben nicht nur derjenige, der uns Leib und Leben gibt, sondern der sie auch wieder nimmt, und das auf zum Teil schreckliche Weise. Doch er ist ja nicht nur eindeutig böse, vielmehr merkt man, dass es sich bei der Offenbarung durch die Schöpfung und das Leben eben gar nicht wirklich um eine Offenbarung handelt (nämlich etwas, das dem Wissen suchenden Subjekt eindeutig äußerlich gegenüber steht). Man kann es ja so oder so sehen, Glas halb voll, oder halbvoll mit Gift. Der Schöpfergott könnte ein gütiges Wesen sein, das uns die Schwierigkeiten und Leiden nur zu unserem Besten auferlegt und sich am klarsten im Schönheitsgefühl bei einem Sonnenaufgang offenbart. Er könnte aber auch ein Sadist sein, der die Schönheitsgefühle nur gibt, um sie wieder zu entreißen. Alles Schöne macht nur verwundbar und jeder Schutzversuch vor Verwundbarkeit macht einsam und bitter.

    Historisch gesehen tendiert die menschliche Erkenntnis ohne den Deus praedicatus bzw. revelatus zum letzteren, sei es in der klassischen Philosophie der Stoiker – die das Leid ertragen – oder der Epikuräer – die das Leid vermeiden und die Lust suchen, sei es im Buddhismus, der die Allgültigkeit des Leidens zur Grundmaxime seiner Philosophie macht, sei es in Schopenhauers ‚Muscheln haben es am besten, Menschen sind am Schlimmsten dran‘. Und somit befindet sich Steven Fry in einem breiten Strom mit seiner Annahme. Lediglich die Idee, dass man den Schöpfer kritisieren kann und sollte, mutet mir doch judeo-christlich an (oder was meinen Sie, Herr Hiob?).

    Doch diese Tendenz kann ja keiner eindeutigen Aussage gleichgestellt werden – ohne die übernatürliche Selbstoffenbarung Gottes haben wir keine Klarheit, sind unsere Überzeugungen und Meinungen eben nur das – subjektive Meinungen und Überzeugungen. Herr Fry stellt also berechtigte Anfragen, denn er erkennt die Selbstoffenbarung Gottes als gut, die wir in der Aufzeichnung der Schrift haben und die in Christus ihren gleißenden Fokalpunkt hat. „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Joh. 3,16). Diese Stelle ist – in diesem Zusammenhang – nicht so zu lesen, dass der Liebe Gott noch netter ist als wir schon dachten. Sie ist radikaler Wendepunkt, und hier bleiben wir verankert in der Weihnachtszeit: Nur in Christus wissen wir, dass Gott es gut mit uns meint. Hier ist der deus revelatus, der sich selbst in Niedrigkeit verhüllt und damit seine unendliche Liebe aufdeckt. Hier ist der Retter, der in seiner Beschneidung freiwillig das Gesetz an zieht und die ersten Tropfen seines Blutes vergießt – auch hier um unseretwillen. Der Gott, der die Deutungshoheit hat, weil er es selbst sagt. Wir dürfen uns an diese Offenbarung klammern und sie bekennen, denn wir ziehen sie nicht nur aus indirekten Erfahrungen und Scholastik: er hat es selbst gesagt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh. 8,12)

    (zitiert aus -----> https://lutherischeslaermen.de/2019/01/11/ste…te-auch-luther/)

  • Vertrauen der Deutschen in evangelische Kirche sinkt auf Rekordtief

    Veröffentlicht am 23.12.2024 um 09:10 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN

    Frau verlässt Kirche

    Bild: © Adobe-Stock/klyuen (Symbolbild)

    Hamburg ‐ Das Verhältnis der Deutschen zu den Kirchen ist zerrüttet. Das zeigen Umfragen seit langem. Für die Protestanten sah es aber nie düsterer aus. Doch auch die katholische Kirche und Papst Franziskus schneiden nicht gut ab.


    Das Vertrauen in die evangelische Kirche ist 2024 in Deutschland auf ein Rekordtief gesunken, das Vertrauen in die katholische hat sich auf einem noch niedrigeren Wert zumindest stabilisiert. Das ergab das am Montag veröffentlichte Trendbarometer des Forsa-Instituts im Auftrag von RTL, ntv und dem "stern"-Magazin. Während der evangelischen Kirche 2005 noch 42 Prozent der Deutschen vertrauten und 2017 zwischenzeitlich sogar 48 Prozent, ist der Wert nun auf 27 Prozent gesunken. Der bisherige Tiefstand lag im Jahr 2022 bei 28 Prozent. Die evangelische Kirche stand zuletzt wegen ihres zögerlichen Umgangs mit Missbrauchsfällen in der Kritik.

    ...

    (Aus -----> https://www.katholisch.de/artikel/58418-…-auf-rekordtief)

  • Weder ist die Zahl der innerkirchlicher Missbrauchsfälle, noch was den Umgang damit betrifft ist schlechter als in der sonstigen Gesellschaft. Wenn man sich Berichte... ansieht, die sich allgemein mit dem Thema beschäftigen, dann kommen da die Kirchen nicht groß vor.

    Anders in jüngster Vergangenheit in den Medienberichten, die durch die Fokussierung auf die Kirchen, eine unrealistische Wahrnehmung begünstigen.

    Vielleicht ist die Reaktion darauf so heftig, weil die Kirchen als Moralprediger, Spaßverderber und Freiheitsbeschneider gelten und nun hat man einen Grund gefunden sich zu rechtfertigen.