Paul Ferrini.
Eine Bekannte hatte mal ein Hörbuch von ihm, wo ich reingehört habe. War mir zu pathetisch.
Der Unterschied von Ideen und reinen Lehren im Gegensatz zu echtem Leben und Beziehung, wie auch Christel nebenan bei "Fragen zur Schöpfung" ausgeführt hat.
Wenn man nur die entsprechenden Worte Jesu rausnimmt, ist das natürlich alles superschön und lupenrein; aber eben auch fern dem echten Leben.
Da kann ich Dir mit sehr vielen von mir gleichgesinnten jesustreuen Christen widersprechen. Gerade das Leben nach Jesus Lehren ermöglicht echtes, wahrhaftiges Leben, frei von allen früheren Hemmnissen durch unrein machenden Gedanken wie Neid, Eifersucht (durch Kindheitstraumata und andern einst erlittenen psychischen/physischen Verletzungen)
Zitat von Auszug aus dem Buch Seite 9Der Mensch der die Lehre Jesu lebt, befürwortet keinerlei Trennung*. Er praktiziert allen Menschen gegenüber Liebe und Vergebung, sich selbst eingeschlossen. Er umarmt den Juden, den Moslem und den Hindu als seinen Bruder. Er versucht nichte anndere zu bekehren, sondern ruth sicher in seinem eigenen Glauben.
Er vertritt auch nicht die Ansicht, dass denjenigen , die einem andern Weg wählen, die Erlösung versagt bleibt. Ein wahrer Nachfolger Jesu weiss, dass Gott viele Wege kennt, auf denen er uns nach Hause führt und zweifelt nie am Guten Ausgang.
Jeder von uns hat die Möglichkeit eine persönliche Beziehung zu Jesus einzugehen. Diese Beziehung enntsteht einfach dadurch, dass wir anfangen sie uns zu wünschen, undn darauf zu vertrauen. Das erforderte keine bestimmte Techik, keine Arufung und keine esoterisch-spirituelle Praxis. Es genügt das einfache, aber echte Bedürfnis nach seiner (Jesus) Freundschaft und Führung zu habe
* ist meines Erachtens, was auch Paulus schreibt, wenn Menschen alle bisherige Bosheit, fleischliche Gesinnung abglegt haben.
ZitatKolosser 3,8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.
12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit
Ich finde hier manchmal, dass manche vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen können. Das Ziel, dass der unsichtbare Ewige mit der Sendung seines Sohnes Jesus hatte, war doch wachsendes wertschätzendes Verhalten gegenüber ALLEN Menschen, was zuvor mit den vielen zum Töten auffordernden Gesetzesvorschriften Jahwes ja wohl eher weniger der Fall war.