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  • In den Naturwissenschaften wird das Universum als geschlossenes System betrachtet mit unveränderlichen Naturgesetzen. Christen betrachten das Universum als offenes System, dass einen Eingriff von "ausserhalb" zulässt. Christen erkennen ein "Wunder" daran, dass sie genau wissen, was aufgrund der Naturgesetze möglich ist und was nicht. Eine Anomalie fällt dann auf. Für Christen sind Naturgesetze Regelmäßigkeiten auf die wir uns verlassen können. Nur deswegen gibt es uns. Dies schliesst dennoch eine mögliche Anomalie nicht aus.

    Wenn ein Christ sagt, es habe ein Wunder stattgefunden, dann ist das kein "mittelalterlicher" oder gar antiker Aberglaube aufgrund einer wissenschaftsfeindlichen Haltung gegenüber der Realität. Im Gegenteil. Das Dogma der Naturwissenschaften behauptet, alles und jedes erklären zu können. Das funktioniert nur solange die Naturgesetze innerhalb unseres Universums gelten. Es funktioniert nicht bei einem Eingreifen Gottes "von aussen".

  • Sehr gute Zusammenstellung über die Geschichte des Sabbats und des Sonntags auf einigen Seiten! Sehr sachliche und nachvollziehbare Darstellungen, wirklich sehr gut gemacht!

    Wie kam es zur Feier des Sonntags?

  • Sehr gute Zusammenstellung über die Geschichte des Sabbats und des Sonntags auf einigen Seiten! Sehr sachliche und nachvollziehbare Darstellungen, wirklich sehr gut gemacht!

    Wie kam es zur Feier des Sonntags?


    Religions-Geschichtlich gut dargestellt

    Theologisch wurde die Veränderung "schmackhaft gemacht", indem man den Lev. 23:9.ff. einmal jährlichen Yom Teruah/Tag der Erstlinge/Nach-dem-Sabbat (in den "Ungesäuerten") ausgehend, irrtümlich zum "WÖCHENTLICHEN" SABBAT VERÄNDERTE (Dan. 7).

    Der Pfingsttag, sieben Wochensabbate später, ist auch NUR ein JÄHRLICHER Gedenktag und verändert NICHT die Wochensabbate. Warum sollte der Erstlingstag, sieben Wochensabbate vorher, die Bedeutung der WOCHEN vom Sinai/Mose "verändern"???

    Also ist auch bei Jesus und in der Apostelgeschichte KEINERLEI Veränderung dokumentiert.

    Die Auferstehung Christi ist die ERFÜLLUNG des prophetischen "Schattens" des Erstlingstages ("Ostern"), die Erfüllung bewirkt jedoch KEINE Veränderung des von Gott gegebenen prophetischen KALENDERS.

    Im Gegenteil: Die Exodus 16 eingeführte Wochen-Ordnung machte die Beobachtung des Erstlings- und Pfimgsttages erst MÖGLICH.

    Die nachchristlichen "jüdischen" Rabbinen begingen Erstlingstag und Wochenfest/Schawuoth fälschlich immer am Vollmondstag. Dadurch MISSACHTEN/VERÄNDERN auch sie (nicht nur konstantinische Christen) die göttliche Sabbat-Ordnung.

    Daher spricht Johannes in der Apokalypse von "falschen Juden". Paulus im 2. Thessalonichbrief vom "Geheimnis der Torah-/"Gesetzes"-Gegnerschaft", welches sich "schon regte", aber die Apostel zu ihren Lebzeiten noch nicht zuließen. Erst nachdem der letzte Apostel "hinweggetan" war, zeigte sich die Torahfeindschaft in christlichen Gemeinden. (Vergl. auch Römer 10/11: "... verachte nicht die Wurzel...")

  • In den Naturwissenschaften wird das Universum als geschlossenes System betrachtet mit unveränderlichen Naturgesetzen. Christen betrachten das Universum als offenes System, dass einen Eingriff von "ausserhalb" zulässt. Christen erkennen ein "Wunder" daran, dass sie genau wissen, was aufgrund der Naturgesetze möglich ist und was nicht.

    Diese Zweifler und Wiederständler leben in der Natur des " sollte Gott gesagt haben?"
    Auch im Volke Israel gab es diese Spezis, trotz klarer Ansagen und Folgen!

    Leider hat sich bis heute nichts geändert. Alle wissen was mit dem Planeten und der Menschheit los ist!
    Trotzdem wird gestritten und debbatiert....und auf hohen Niveau bei uns gejammert....
    Mit Corona hat Gott eine Ansage gemacht! Erinnert mich an die Begebenheit...
    Das Buch Numeri/4 Mose 21, 6-9
    Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben. Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, daß er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk. Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht. Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.
    Man kann es auch so vergleichen...
    Bibel: Aufrichtung der Ehernen Schlange / Kreuzigung

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Aufgrund eines Interviews mit den Autoren hab ich mir kurz nach Veröffentlichung des Interviews folgenden Buchtitel besorgt.

    Mouhanad Khorchide und Klaus von Stosch - Der andere Prophet: Jesus im Koran


    Hier das entsprechende Interview dazu

    jesus-im-koran-maryams-sohn.886.de.html?dram:article_id=435553

    Jetzt erst komme ich dazu, das Buch zu lesen. Bin etwas mehr als halb durch, und bin ziemlich beeindruckt bisher.

  • Ich habe mal hineingelesen in die Leseprobe des Buches vom Herder-Verlag und auch das Interview beider Autoren im Deutschlandfunk gelesen! Wenn es gelänge dieses Buch auch ins Arabische, Persische und Englische zu übersetzen, würde dies sicher zu einem besseren Verständnis zwischen Christentum und Islam beitragen und die Mohammedaner könnten einen kritischen Blick auf ihr heiliges Buch den Koran gewinnen. Womit man dann auch den Islamisten und Fundamentalisten das Wasser abgraben könnte ...

    Hier ein m.E. wichtiger Auszug aus dem DLF - Interview:


    „Die Essenz beider Religionen ist Barmherzigkeit“
    Florin: Ein weiteres interessantes Wort fällt, dass man, wenn man nicht Theologe ist, Fachmann ist, glaube ich, nicht erwartet, nämlich das Wort „Christus“. Was heißt das?
    Von Stosch: Ja, auch da ist es in der Forschung etwas umstritten, ob das jetzt ein Titel sein soll oder einfach nur ein Name, dass gewissermaßen jetzt das einfach der Name Jesus Christus ist oder dann eben damit keine theologische Bedeutung verbunden ist. Aber, wenn man davon ausgeht, dass der Koran Offenbarung Gottes ist, was Muslime ja tun, dann wäre es schon recht kurzsichtig, von Gott, der das offenbart, dass ihm nicht auffällt, dass er hier den wichtigsten Titel Jesu aus dem Christentum übernimmt. Insofern müssen wir schon davon ausgehen, dass hier eine theologische Aussage gemacht wird, und dass etwas von der Besonderheit Jesu von Nazareth, des Sohns der Maria, ausgedrückt wird, indem er als Messias bezeichnet wird.
    Florin: Herr Khorchide, wenn Sie Jesus als Typ beschreiben sollten, wie ist der? Ist das so ein netter, milder oder der, der nicht nur den Frieden bringt, sondern auch das Schwert?
    Khorchide: Das war auch eine Überraschung für uns, dass der Zusammenhang zwischen Jesus und der Barmherzigkeit so stark im Koran betont wird. Das allererste Mal im Koran, wo der Name Gottes, der Barmherzige auftaucht, ist in der Sure 19. Das ist die Sure, die sich mit Maria und Jesus auseinandersetzt. Ausgerechnet hier taucht der Name Gottes als der Barmherzige zum ersten Mal auf. Ganze zwölfmal. Also so, wie an keiner anderen Stelle. Dort, wo der Koran von der Gott-Mensch-Beziehung als Liebesbeziehung spricht, zum Beispiel in der dritten Sure oder in der fünften Sure. Ausgerechnet in den Suren, die sich auch ausführlich mit Jesus auseinandersetzen. Als würde man hier Jesus in Zusammenhang mit dieser Essenz beider Religionen, Islam und Christentum, mit der Barmherzigkeit, mit der Liebe bringen wollen. Weil gerade Barmherzigkeit in der 19. Sure, ausgerechnet in der Sure, die „Maria“ heißt, hier stark vorkommt, ist Barmherzigkeit auch weiblich konnotiert im Koran. Diese Milde, die bezeugt Jesus auch im Koran durch seine Figur, durch sein Handeln. Deshalb ist Jesus durch und durch im Koran eine Botschaft der Liebe, eine Botschaft der Barmherzigkeit und nicht die der Gewalt.

  • Jesus ist in Wahrheit nicht ein Prophet wie im Koran Mohammeds sondern ein "Prophet wie Mose" (Deut. 18:15.)
    Schon allein die Bergpredigt Jesu zeigt, dass er mit der "Propheten-Vorstellung" Mohammeds wenig zu tun hat.

    Mohammed betrachtete sich als höheren Prophet als Mose, das zeigt Mohammeds Inspirationsquelle: Nicht JHWH.

  • Wenn es gelänge dieses Buch auch ins Arabische, Persische und Englische zu übersetzen, würde dies sicher zu einem besseren Verständnis zwischen Christentum und Islam beitragen und die Mohammedaner könnten einen kritischen Blick auf ihr heiliges Buch den Koran gewinnen. Womit man dann auch den Islamisten und Fundamentalisten das Wasser abgraben könnte ...

    Professor Khorchides Thesen sind sicher auch in der arabischen Welt bekannt und zugänglich, aber deswegen noch nicht allgemein verbreitet. Von heute auf morgen wäre eine Gesinnungsänderung auch nicht zu erwarten. Aber für die kommenden Generationen kann das durchaus möglich sein. Er hat jüngst ein neues Buch speziell zu dem Thema Machthaber und Religiöse Führer herausgebracht, denen er sich kritisch im Lichte des Korans widmet. Das hab ich mir auch gestern gekauft. Die Thesen die er vertritt, hatte ich auch selber schon ansatzweise im Hinterkopf aufgrund der deutschsprachigen Literatur, die ich bisher zum Thema Islam und arabische Welt gelesen habe.


    Mohammed betrachtete sich als höheren Prophet als Mose, das zeigt Mohammeds Inspirationsquelle: Nicht JHWH.

    Dem würden die beiden Autoren eindringlich widersprechen, und sie tun es auch in dem Buch und betrachten die entsprechenden Suren und Verse dazu genauer. Mohammed wollte eindeutig keinerlei Streitereien was Ränge angeht. Weder in Bezug auf die Propheten, noch in Bezug auf menschliche Anführerschaft. Demgemäß liegen also sowohl Schiiten, die die Thronfolge nach altpersischer Tradition vom Erbrecht abhängig machen, als auch die Sunniten, die ein quasi demokratisches Recht auf den besseren und fähigsten Anführer sehen, völlig daneben.

  • Der Koran ist ohne das Vorbild von AT/NT nicht denkbar.

    Der Verkünder des Korans (diese Bezeichnung bevorzugen die beiden Autoren in ihrem Buch) leugnet nie seine biblische Grundlage. Er betont sie immer in besonderer Weise. Was kritisiert wird, das sind christliche und jüdische Gruppierungen aus dem damaligen bekannten Umfeld, die Religion als eine Exklusivität sehen. Das wird zurecht kritisiert und kann man auch heute weiterhin kritisieren.

  • Der Verkünder des Korans (diese Bezeichnung bevorzugen die beiden Autoren in ihrem Buch) leugnet nie seine biblische Grundlage. Er betont sie immer in besonderer Weise. Was kritisiert wird, das sind christliche und jüdische Gruppierungen aus dem damaligen bekannten Umfeld, die Religion als eine Exklusivität sehen. Das wird zurecht kritisiert und kann man auch heute weiterhin kritisieren.

    Aus dieser kritischen Haltung heraus und ohne genaue Kenntnis der Schriften des AT/NT formulierte Mohammed die Lehren des Koran. Menschlich verständlich, aber kein Fortschritt in der "Erkenntnis" (Dan. 12:4.), leider.
    Die koranischen Aussagen über den "Propheten" Isa widersprechen den "Zwei Zeugen" (Offb. 11) AT und NT.
    Die Kritik an den pharisäischen Juden und griechischen Christen war zwar berechtigt. Mohammed war aber keineswegs der "Lehrer der Gerechtigkeit" (Joel 2:23.ff./Johannes 16:5.-15.) welcher nach Jesus kommen sollte.

    Lediglich für die polytheistischen Stämme/Städte seines Umfelds konnte er als "Gesandter" wirken.

    Gingen die beiden Autoren auf den PLURALISMUS Allahs IM KORAN ("WIR...") ein?

  • Aus dieser kritischen Haltung heraus und ohne genaue Kenntnis der Schriften des AT/NT formulierte Mohammed die Lehren des Koran.

    Er verfügt sogar über erstaunlich gute Kenntnisse. Die Frage ist allerdings, ob er sie aus den Schriften, von denen er zumindest wusste, hatte, oder aus der mündlichen Verkündigung von Christen und Juden.
    Wenn er im Widerspruch zur Bibel ist, dann weniger aus Unkenntnis heraus, sondern im Hinblick auf die Gründung einer eigenen opponierenden Tradition, damit seine Zielgruppe keinesfalls den von ihm kritisierten Häretikern folgen. So ziemlich alle namentlichen Gruppierungen kann man als Sekten bezeichnen, die Sondergut lehrten. Ein ideales Christentum gab es auch damals nicht. Widerspruch zur Bibel meint hier nicht, dass er gegen biblische Aussagen interveniert, sondern die Gewichtung bestimmter Aussagen, die ja je nach Sekte des Christentums aber auch zwischen Christentum und Judentum unterschiedlich ist, auf einen "neutralen Boden" zurückfahren will, damit sie widerum nicht zur Legitimation religiöser Exklusivfantasien missbraucht werden.

    Mohammed war aber keineswegs der "Lehrer der Gerechtigkeit" (Joel 2:23.ff./Johannes 16:5.-15.) welcher nach Jesus kommen sollte.

    Das ist auch keine koranische Aussage. In Sure 61:6 werden Jesus Worte über einen nach ihm kommenden Gesandten in den Mund gelegt, der Ahmad heißen soll. Die Identifikation dieses Ahmad mit Mohammed ist nicht koranisch, sondern kommt aus der Koranexegese. Möglich, dass der Koran hier auf Jesu neutestamentliche Worte über den Paraklet anspielt, aber deswegen macht er aus dem Parakleten, Ahmad und Mohammed noch nicht die gleiche Person. Wie auch bei der Bibel, muss man genau lesen, was da steht, und darf sich nicht von der traditionellen Auslegung an der Nase herum führen lassen.


    Lediglich für die polytheistischen Stämme/Städte seines Umfelds konnte er als "Gesandter" wirken.

    Eigentlich hatte Mohammed auch nichts anderes vor. Er akzeptierte und unterstrich ja die Legitimität der biblischen Propheten und Gesandten völlig. Wenn er sich selber als Gesandter auf der Linie Ibrahims (Abraham) - Ismaels sieht, dann ist das in Bezug auf dieser Linie ja auch historisch richtig. Auf der arabischen Halbinsel konnte sich das Christentum nicht etablieren, weil sich hier eher die Häretiker der miaphysitischen und antichalcedonischen Strömungen, Anhänger der Lehren Kaiser Julians, konzentrierten bzw. zurückzogen. Dann wurde das Gebiet einerseits vom christlichen Aksum erobert, andererseits von den Sassaniden besetzt. Diese Zusammenhänge entnehme ich wenigstens dem Buch. Für mich ist dieser kurze Zeitbereich des vorislamischen Arabiens relatives Neuland, von einem Königreich Himyar hatte ich bis dato noch nie was gehört, daher bin ich diesbezüglich noch etwas wackelig.


    Gingen die beiden Autoren auf den PLURALISMUS Allahs IM KORAN ("WIR...") ein?

    Bisher ist mir das nicht aufgefallen. Bin jetzt etwa 3/4 durch. Ich werde mal besonders drauf achten. Allerdings wäre es mir sicher aufgefallen, weil ich den Pluralismus Gottes eher in Bezug auf Jesaja 11,2 interpretiere und ich auf trinitiarische Deutung entsprechend sensibel reagiere.

  • In Jes. 11:1.2. fehlt die Erwähnung des Vaters.
    Vgl. Gen. 1:2.-4./Joh. 4:21.ff./Matth. 28:19.

    Ob wissentlich oder unwissentlich macht sich Mohammed bei der Theologie im Koran der "Weglassung" (Offb. 22:19.) schuldig.

    Er stand unter persisch-babylonisch-gnostischem Einfluss.

  • Gingen die beiden Autoren auf den PLURALISMUS Allahs IM KORAN ("WIR...") ein?

    Abschließend kann ich sagen, dass am Ende von Kapital 6 zwar Sure 94 zitiert wird als Gottes Wort, aber ansonsten wird diese eigentlich bemerkenswerte Pluralität nur hingenommen und nicht weiter von den Autoren kommentiert. Für mich geht aus der Sure überhaupt nicht hervor, wer da spricht. Dann noch der Hinweis auf Sure 2,144, wo ich aber ebenfalls nicht erkennen kann, wer da zu Wort kommt. Das mag an meiner Unkenntnis des Korans liegen, aber diese Stellen sind eben auch nicht selbsterklärend und sollte sie dementsprechend nicht als solche präsentieren.

    Im vorletzten Abschnitt des Buches Kapitel 7.1 spricht der christliche Autor von einer Pluralität Gottes, allerdings nicht im ontologischen Sinne seines Wesens, sondern in Bezug auf einer Demokratisierung seines Wortes entgegen einer angemaßten Heilsexklusivität. Wenn ich das richtig verstanden habe.

  • Wenn man Mohammed als historischen Autor der koranischen Gedanken nimmt, zeigen sich Ähnlichkeiten und Abweichungen von der älteren (AT/NT) Schrift, aber kein größerer "Wahrheitsgehalt".

  • Du meinst im Sinne von Neuoffenbarungen ? Wohl nicht. Das kann ich aber kaum beurteilen. Wenn ich die Autoren richtig vestehe, war die Intention des Korans quasi die Botschaft vom Barmherzigen Gott auf der arabischen Halbinsel zu etablieren in einer Zeit, wo bereits viele christliche, jüdische und pagane Irrlehren verbreitet waren. Es wird das Christentum kritisiert, wie es sich ihm darstellte, nicht ein ideales Christentum, dass sich an der Bibel orientiert.

  • Wenn ich die Autoren richtig vestehe, war die Intention des Korans quasi die Botschaft vom Barmherzigen Gott auf der arabischen Halbinsel zu etablieren in einer Zeit, wo bereits viele christliche, jüdische und pagane Irrlehren verbreitet waren. Es wird das Christentum kritisiert, wie es sich ihm darstellte, nicht ein ideales Christentum, dass sich an der Bibel orientiert.

    Die „Botschaft vom Barmherzigen Gott” verbindet den Koran sowohl mit dem christlichen Neuem Testament als auch mit dem jüdischen Altem Testament! ----> An diese gute Botschaft hat sich aber der Prophet Mohammed Zeit seines Lebens nicht gehalten! Er hat die heidnischen Stämme in Arabien verfolgt und ausgerottet, zeitlebens Kriege geführt und auch die Juden verfolgt! ----> siehe hier:
    Mohammeds Leben und Lehre, Koran und Sunna - Evangelium - biblisch - lutherisch
    Auszug: Im Jahr 630 eroberte Mohammed von Medina aus Mekka und kurz darauf ganz Arabien. In der Zeit von Medina (622 – 632) hatte Mohammed 27 Kriegszüge angeführt und 47 Beute- und Eroberungszüge von seinen Gefolgsleuten durchführen lassen. Im Jahr 632 verstarb Mohammed im Alter von 62 Jahren ohne einen männlichen Erben.

    Als Fazit kann ich nur den Schluss ziehen, dass Mohammed ein "Falscher Prophet" war, der Wahrheit(en) – wie die Lehre vom Barmherzigen Gott - und Lüge(n) in seinem Koran vermischt hatte! Meilenweit entfernt vom Friedefürsten Jesus Christus!