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  • Hallo Daniels und zum Ausgleich und Nachprüfung kannst Dich damit beschäftigen..Es wir in dieser schwierigen Zeit kostenlos vom STA-Verlag bereitgestellt. Es ist unsere Grunlage um Gott besser zu verstehen...
    Jeden Tag eine Seite reicht... ;)
    Adventist Cloud EUD

    Die Philosophen und die Philosophie sind nicht automatisch feindlich gegen den christlichen Glauben.

    Im Jahr 2007 schrieb Franz-Josef Reimann über Hans Richtscheids anläßlich seines 100. Geburtstages:

    In München findet er seinen Arbeitsplatz im Beck-Verlag, wo er als Lektor tätig wird [...]. Ein halbes Jahrhundert verbringt er in München, wo man ihn gelegentlich als aufmerksamen Zuhörer z. B. in der Katholischen Akademie, aber auch bei seinen Spaziergängen im Englischen Garten oder im Nymphenburger Schlosspark treffen kann.

    1983 kehrt Richtscheid nach Mainz zurück. In der Lauterenstraße 26, im Wohnhaus seiner Eltern, ist ihm der Rhein nahe. Im Rhein hat er in der Jugend das Schwimmen gelernt und auf der Uferpromenade sieht man ihn häufig gehen. [...] Das philosophische Schreiben pflegt er als "tägliches Gebet". In einem seiner letzten Briefe schreibt er: "Der philosophische Glaube und der religiöse Glaube müssen sich miteinander verbinden, was ein harter, schwieriger Denkweg ist...."

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Die Philosophen und die Philosophie sind nicht automatisch feindlich gegen den christlichen Glauben.

    Ich sehe sie nicht als Feinde. Habe mich in jüngeren Jahren mehr damit beschäftigt, weil ich glaubte sie konnten mir bestimmte Fragen besser beantworten.
    Es gibt solche und solche.... :)

    Ich bin als Techniker mit Logik an die Bibel gegangen, das ist nicht unbedigt der Weg eines Philosphen.
    Nachdem ich dann täglich anfing mich mit der Lektion zu beschäftigen und in der Arbeit des gelesene umzusetzen,
    hat sich mein Horizont ganz langsam erweitert....heute erkenne ich eine Logik im Worte Gottes...
    Gebeben ist seliger als nehmen...Gott gibt uns gerne!!! ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitat...
    .Natürlich haben Petrus Waldes, John Wyclif und Jan Hus, im Rückblick betrachtet Gedanken der Reformation vorweggenommen. 77

    Natürlich hat der(letztlich gescheiterte) Konziliarismus mit dem Gedanken der Konzilssuperio-rität, wie er zu Konstanz (1414
    1418) und zu Basel (1431 – 1449) gepflegt wurde,zum Reformstau der Papstkirche nicht unerheblich beigetragen.
    Natürlich hat Luther im Zuge der Leipziger Disputation 1519 auf Hus Lehre und das Con-stantiense zurückgegriffen.
    Luther hat den Zusammenhang in einem Brief anGeorg Spalatinselbst betont: »Ich habe bis jetzt nichtsahnend alle Lehren des JanHus gelehrt und vertreten.«

    (PDF) Luther und die Reformation in internationalen Geschichtskulturen. Perspektiven für den Geschichtsunterricht | Felix Hinz, Roland Bernhard und Robert Maier - Academia.edu

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ein sehr interessanter Bericht aus einem Land was in der westlichen Welt relativ unbekannt ist, aus Korea!

    Ein Auszug aus obigem:

    Auffällig ist, dass in Südkorea das sogenannte Sektenwesen ganz von evangelischen Konfessionen beherrscht wird. Es gibt hier so viele Religionen samt den dazugehörigen Kirchen, die kommen und gehen, dass man sie gar nicht alle zählen kann. Parallel dazu wuchs die Zahl der theologischen Hochschulen stetig, deren Ruf nicht immer der beste ist. Weder Buddhismus noch Katholizismus kennen dieses Phänomen. Koreanische Religionswissenschafter nennen als Grund dafür die «Herrenlosigkeit» der evangelischen Kirchen. Jeder kann sich also ihrer bemächtigen. Den Grundstein dafür haben ohne Zweifel die Reformatoren selber gelegt, indem sie mit viel Dramatik die traditionelle Kirche verliessen, die Spaltung mit der Freiheit des Einzelnen begründeten und mit ihrem Erfolg legitimierten. Damit haben sie ein Exempel schlechthin fürs Ausscheren statuiert und gezeigt, dass jeder das kann und wie das geht. Die Begründung dafür artete nicht selten in Beliebigkeit aus.

    Kommentar von mir: Die «Herrenlosigkeit» und die »Beliebigkeit« der Evangelischen Kirchen ist ein großer Nachteil des Protestantismus, der dessen Zersplitterung begünstigt hatte. Da haben es die Katholiken insofern einfacher da die letzte verbindliche Auslegung im katholischen Lehramt, das heißt im Papst, begründet ist. All die - auch in der RKK bestehenden unterschiedlichen theologischen Meinungen - von reaktionär, stock-konservativ bis fortschrittlich-liberal und reformorientiert - werden durch »die Autorität des Papstes« zusammengehalten! Somit ist die RKK nicht »Herrenlos«. Manch Protestant erhob deshalb die Forderung, „Wir brauchen einen evangelischen Papst bzw ein evang. einheitl. Lehramt!” . Manche schlugen hierfür Karl Barths "Kirchliche Dogmatik" vor...

    Oft hat man uns Protestanten vorgeworfen wir hätten den tatsächlichen Papst durch einen „papierenen Papst” ersetzt; mit »papierener Papst« wurde das Prinzip des »Sola Scriptura« = »Allein die Schrift« bezeichnet.

    Nach den Unruhen der inner-evangelischen Reformationszeit (Stichwort: "Bilderstürmer") sah Martin Luther ein, dass an der Spitze der neuen Kirche der Landesfürst zu stehen habe, der für die notwendige Ordnung auch gegen angebl. "Ketzer" zu sorgen habe. Und deshalb legte Luther auch großen Wert auf den Katechismus, dessen Erlernung im Prinzip heute noch bei der Konfirmation erfolgen sollte. Dass aber deshalb es dann zur "Lutherischen Orthodoxie" und zur Erstarrung kam - die Reformation leider nicht weiterging - war eine Negativfolge, welche zur Entstehung des Baptismus und des Methodismus usw - also zu den Freikirchen - führte. Erst die Reformbewegung des Pietismus im 17./18. Jahrhundert führte wieder zu einer Belehung des evang. Glaubens, bis der Pietismus dann selbst auch wieder erstarrte und sich durch eine zunehmende "Weltfremdheit" auszeichnete.

    Dass die "Beliebigkeit" im Protestantismus besonders ausgeprägt ist, liegt eben daran, dass jeder einzelne Gläubige persönlich die Schrift lesen und auch auslegen darf und auch soll! - Stichwort "Priestertum aller Gläubigen".
    Dass aber innerhalb der EKD grundlegende biblische Glaubenswahrheiten sogar geleugnet werden (u.a. Relativierung des stellvertretenden Sühneopfers Jesu, ja sogar Leugnung der leiblichen Auferstehung des Herrn! (Prof. Lüdemann), ist alles andere als gutzuheißen.

    Dass in Korea v.a. der zersplitterte prot. Glauben aus den USA Fuß greifen konnte, der zu einem viel ausgeprägten "Sektenwesen" führte, wird im o.g. Artikel gut dargestellt.

  • Da es auf den Tag genau 1987 Jahre her ist, dass unser Herr und Heiland Jesus Christus am Karfreitag des 14. Nisan 33 n.Chr. - also am Freitag, 3. April 33 unserer Zeitrechnung gekreuzigt wurde, lese ich die folgende Passage aus dem Artikel : Chronologie des Lebens Jesu – Wikipedia

    Fünf Ansätze werden verwendet, um das Datum der Kreuzigung Jesu zu bestimmen. Ein Ansatz verwendet nichtchristliche Quellen wie Josephus und Tacitus.[15][16] Ein anderer zählt rückwärts von dem historisch datierten Gerichtsprozess des Apostels Paulus vor dem römischen Prokonsul Gallio 51/52 n. Chr. in Korinth, um das Datum der Bekehrung des Paulus zu schätzen. Beide Ansätze führen zu 36 n. Chr. als Obergrenze für die Kreuzigung.[17][18][19] Daher stimmen Forscher allgemein überein, dass Jesus zwischen 30 und 36 n. Chr. gekreuzigt wurde.[8][17][20][21] Isaac Newtons astronomische Methode berechnet diejenigen antiken Passahtermine (immer durch einen Vollmond definiert), denen unmittelbar ein Freitag vorausging gemäß allen vier Evangelien; demnach bleiben zwei mögliche Kreuzigungstermine übrig: Freitag, den 7. April 30 oder Freitag, den 3. April 33 n. Chr.[22] In der Mondfinsternis-Methode wird die Aussage des Apostels Petrus, dass der Mond bei der Kreuzigung zu Blut wurde (Apg 2,14–22 EU), auf die Mondfinsternis vom 3. April 33 n. Chr. bezogen; allerdings sind sich Astronomen uneins, ob die Mondfinsternis so weit westlich wie Jerusalem sichtbar war. Die neuere astronomische Forschung verwendet den Kontrast zwischen dem synoptischen Datum des letzten Passahmahls Jesu einerseits und dem Datum des späteren „jüdischen Passahs“ von Johannes andererseits, um zu berechnen, dass Jesu letztes Abendmahl am Mittwoch, den 1. April 33 und seine Kreuzigung am Freitag, 3. April 33 stattfanden.

    ---> ein weiterer Beleg dafür, dass Jesu Todestag am heutigem Freitag, 3.4. (33) war, findet sich hier: ---->

    Colin J. Humphreys in seinem Buch: "Die letzten Tage Jesu und das Geheimnis des Abendmahls" , Deutsch von Michael Stehle,
    Die Originalausgabe erschien 2011 unter dem Titel The Mystery of the Last Supper. Reconstructing the Final Days of Jesus im Verlag Cambrigde University, Erschienen 2012 im Verlag Urachhaus GmbH, Stuttgart, 336 Seiten, Preis: 29,90 €, ISBN: 978-3-8251-7787-4 .

    ===> Dort wird der wissenschaftliche Beweis erbracht, dass Jesus am Freitag, 14. Nisan = 3. April 33 n.Chr. gestorben ist.

    Und ----> siehe im Internet: http://www.jesus.ch/information/je…tarb_jesus.html

  • Es ist sehr bedauerlich, dass sich der Oberste Gerichtshof Österreichs an der Benachteiligung der nur ca. 4% Protestanten Österreichs beteiligt hat, und einen staatlich-gesetzlichen bezahlten arbeitsfreien Karfreitags-Feiertag für Protestanten und Altkatholiken verweigert hat!
    Da hilft jetzt nur noch der Gang vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte! Der Grund für die Klagen verschiedener Kirchen war: Die damalige Regierung aus ÖVP und FPÖ hatten den Karfreitag als gesetzlichen Feiertag gestrichen.

  • Die letzten Tage Jesu: und das Geheimnis des Abendmahls (Deutsch) Gebundenes Buch – 1. April 2012
    von Colin J Humphreys (Autor)
    4,0 von 5 Sternen 2 Sternebewertungen
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    Dieses Buch birgt Sprengstoff in sich. Es ist so spannend wie ein Krimi und zugleich so exakt, wie Wissenschaft nur sein kann. Jahrhundertelang glaubten wir genau zu wissen, was in der Karwoche geschah und wann es geschah. Doch auf welchen Kalendern fußten die Darstellungen der Evangelisten? Kennen wir wirklich das genaue Datum der Kreuzigung Jesu?
    An welchem Tag fand das Letzte Abendmahl statt? Humphreys’ faszinierende Synopse so unterschiedlicher Quellen wie die Schriftrollen vom Toten Meer, ägyptische Texte und astronomische Berechnungen führt dazu, dass sich die vermeintlichen Widersprüche der vier Evangelien wie Schnee an der Sonne auflösen und die wahren Abläufe der letzten Tage Jesu sichtbar werden.
    Die wohl überraschendsten und brisantesten Ergebnisse: das 'Abendmahl' fiel auf einen Mittwoch, der Tod Jesu fand am Freitag, dem 3. April des Jahres 33 um 3 Uhr nachmittags statt – genau zu der Stunde, als die Juden das rituelle Passahlamm schlachteten.


    "Die vorgetragene Argumentation ist in sich so logisch, dass auch Nicht-Fachleute in der Lage sein werden, ihr mühelos zu folgen."
    Owen Gingerich, Professor Emeritus of Astronomy and History of Science, Harvard University


    "Bemerkenswert, wie es Humphreys gelingt, eine große Menge komplexer Einzelheiten zu einer klaren Beweisführung zu verdichten, die jeder Leser nachvollziehen kann."
    The Australian


    "Durch die Verbindung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Bibelforschung gibt Colin Humphreys eine willkommene Demonstration, wie sich offenkundige Widersprüche in den Evangelien miteinander in Einklang bringen lassen."
    Alan Millard, University of Liverpool

    Siehe auch hier ------> 3825177874

  • Es geht in diesem Buch um keine Bibelspekulanten/ Bibelspekulantentum, sondern um harte Fakten und wissenschaftliche Tatsachen!

    Jeder Christ sollte dieses Buch unbedingt gelesen haben! Lesen - Prüfen - Staunen!

    „Prüfet alles und das Gute behaltet!” Das gilt im besonderen für dieses Buch »Die letzten Tage Jesu« von Colin Humphreys! Nur wer es gelesen hat, kann mitreden!

  • Norbert erzähl doch einfach, was der Autor schreibt.....das Buch ist teuer, könnte ich grade gar nicht kaufen....
    wenn es tatsächlich interessante Gedanken sind, die Widersprüche auflösen sollen, warum nicht darüber nachdenken?
    Allerdings müssten dann alle vom Inhalt des Buches erfahren......
    Woher nimmt der Autor seine "wissenschaftliche" Erkenntnisse?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • "Tag 35: Die Salbung"

    “Welche Verschwendung!” Das ist die Anklage in Bezug auf die Salbung Jesu mit dem kostspieligen Salböl durch die Frau. Jesus wird nichts davon haben. Er findet eine reine Kosten-Nutzen-Analyse unseres Handelns unangebracht und armselig. Auch wenn das Geld aus dem Verkauf des Salböls für eine Menge guter Dinge hätte verwendet werden können, ist Jesus der Auffassung, dass ihre Tat völlig angemessen ist. Warum? Weil es eine Anbetungshandlung ist. Und Er weiß, dass das Leben damit beginnt, was du anbetest.

    Bete die falschen Dinge an und es wird nichts Rechtes dabei herauskommen. Aber Anbetung des lebendigen Gottes, der sich selbst in dem Opfer Jesu für uns hingegeben hat, gibt dir ein neues Gefühl für das, was zählt und du wirst dein Leben entsprechend ausrichten. Plötzlich findest du dich selbst dabei wieder, dein Leben für Jesus “zu verschwenden”, indem du dein Leben Seiner Tagesordnung und nicht der eigenen unterstellst. Das schließt auch die Sorge um Gerechtigkeit für die Armen ein.

    Anders als es scheint minimiert Jesus dadurch nicht unsere Verantwortung für die Armen, in diesem Abschnitt. Er zitiert vielmehr aus 5.Mose 15, wo radikale Großzügigkeit gegenüber den Armen gefordert wird. Allerdings kommt solche Großzügigkeit aus der Anbetung Gottes. Das Wichtigste zuerst! Setze Gott über alles, als das Einzige, das Anbetung verdient und du erfährst, wie du dich auf wunderbare Weise im Dienst für die Welt ausgießt.

    Gebet

    Herr, zu oft verehre ich die falschen Dinge. Hilf mir, danach zu trachten, dass mein Leben für Dich “verschwendet” wird. Nur dadurch wird es zu etwas Schönem werden, das Du für Deine Welt brauchen kannst. In Jesu Namen. Amen.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014