Was liest Du gerade?

  • 6.) Lässt du dich in der Christologie konsequent durch die Lehre von der Idiomenkommuni­kation leiten, wonach der ohnmächtige Mensch am Kreuz kein anderer ist als der allmächtige Gott, der Herr der Herrlichkeit (1Kor 2,8)? lesen wir in diesem angegebenen Artikel!

    Antwort: Derartiges steht in 1. Korinther 2,8 aber dort gar nicht!

    —> Das ist in meinen Augen eine schwere Irrlehre! Denn niemals hing der Allmächtige Vater-Gott am Kreuz, sondern dessen Sohn, der hier voller Ohnmacht war! Eine derartige Aussage ist eine Perversion der Dreieinhheit Gottes!

    [bibel]Keiner von den Machthabern dieser Welt hat etwas von dem Plan gewusst; keiner von ihnen hat Gottes Weisheit erkannt. Sonst hätten sie den Herrn, dem alle ´Macht und` Herrlichkeit gehört, nicht kreuzigen lassen. - 1Kor 2,8 - Neue Genfer Übersetzung [/bibel]

  • Hallo liebe Forumsteilnehmer!

    Folgende interessante christliche Internetseite habe ich gefunden:

    Jesus-im-Klartext

    Vielleicht hilft diese »Klartext« - Seite dem ein oder anderen Forumsteilnehmer bei Fragen zum christlichen Glauben!?!

    Soweit ich dies in der kurzen Zeit überblicken konnte, begründet der Verfasser sehr gut biblisch...

  • Hier nun mal ein ernstes Thema aus der Klartext-Reihe:


    Jesus erklärt:

    „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten;
    und mein Vater (Gott) wird ihn lieben,
    und wir werden zu ihm kommen
    und Wohnung bei ihm nehmen.“
    (Johannes 14/23)


    Frage:
    Wie sieht aber leider die körperliche "Wohnung" bei vielen Menschen aus ?
    Mit Nikotin sind die "Wände" der Lunge beschmiert -
    auf dem "Fußboden" des Magens befindet sich eine klebrige Schicht aus Alkohol -
    und Fett vom maßlosen Essen tropft von der "Zimmerdecke" auf die Köpfe der Besucher.
    Die "Außenwände" werden fast bis zum Platzen gedehnt und gespannt,
    weil zucker- und fettreiche Nahrung uns immer dicker werden lässt.
    Die Bewegungen fallen schwer, weil träges Sitzen und Liegen
    oftmals die "Hauptbeschäftigungen" geworden sind.


    Meinst du, dass sich dort Gott, Jesus und der Heilige Geist wohlfühlen ?
    Sie werden diesen Ort meiden - aber die bösen Geister nisten sich allmählich in diesem Körper ein.

  • Ja, anscheinend ein wenig Gehirnwäsche, bis er bereit ist, einem windigen Internet-Seiten-Betreiber, monatlich 10% seines Gehalts zu überweisen?

    Wie komme ich dazu? Fällt mir im Traum nicht ein!
    Der Verfasser von Klartext ist kein windiger Internet-Betreiber! Bitte selbst lesen und prüfen!
    Er hat m.E. z.B. sehr vernünftig über die Dreieinigkeit geschrieben! ----> siehe unter NR. 147.

  • Norbert, ich sage ja nicht, daß der nur dummes Zeugs schreibt.
    Aber bei jeder Gelegenheit wird "so ganz beiläufig" auf den Spendenlink verwiesen.

    Klicke den mal an, dann begreifst du vielleicht, was ich meine?

    Auch wenn du vielleicht nicht gleich die Brieftasche zücken würdest, es gibt Leute, die tun das, weil sie sich sonst schon in der Hölle sehen.
    Das weiß der, und auf solche Menschen hat er es abgesehen.

  • 1. Korinther 1:18.

    "Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.

    2:14.15.

    "Ein natürlicher Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit...
    Der geistliche dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt..."

  • Jesaja 55

    1 Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!
    2 Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben.
    3 Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen, euch die beständigen Gnaden Davids zu geben.
    4 Siehe, ich habe ihn den Völkern zum Zeugen bestellt, zum Fürsten für sie und zum Gebieter.
    5 Siehe, du wirst Völker rufen, die du nicht kennst, und Völker, die dich nicht kennen, werden zu dir laufen um des HERRN willen, deines Gottes, und des Heiligen Israels, der dich herrlich gemacht hat.
    Gottes wunderbarer Weg
    6 Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist.
    7 Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.
    8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,
    9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
    10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen,
    11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
    12 Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume auf dem Felde in die Hände klatschen.
    13 Es sollen Zypressen statt Dornen wachsen und Myrten statt Nesseln. Und dem HERRN soll es zum Ruhm geschehen und zum ewigen Zeichen, das nicht vergehen wird.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jakobus 1, 19 - 20 Denkt daran, meine lieben Geschwister: Jeder sei schnell bereit zu hören, aber jeder lasse sich Zeit, ehe er redet, und erst recht, ehe er zornig wird. Denn der Zorn des Menschen bewirkt nicht, was vor Gott recht ist.

    Schnell im Hören, langsam im Sprechen. Zuhören scheint eine vergessene Kunst zu sein. Echtes Zuhören.

    Oftmals hören wir nur so lange zu bis wir innerlich anfangen unsere Antwort zu formulieren – und warten dann ungeduldig darauf, dass die andere Person aufhört zu reden, damit wir endlich zu Wort kommen. Hörst du Gott zu? Hörst du ihm wirklich zu?

    Jakobus 1, 21 Deshalb legt alles ab, was euch beschmutzt, alles Böse, was noch bei euch vorhanden ist, und geht bereitwillig auf die Botschaft ein, die euch ins Herz gepflanzt wurde und die die Kraft hat, euch zu retten.

    Wenn wir Gottes Wort hören und es annehmen, hat es die Kraft, unser Leben vollständig zu verwandeln.

    Markus 4, 20 nach der Übersetzung The Message: Aber die Saat, die auf guten Boden gepflanzt ist, steht für diejenigen, die Gottes Wort hören, es annehmen und Frucht bringen vielmehr als in ihren kühnsten Träumen.

    Zum Nachdenken:

    Was sagt Gott dir heute?

    In welchem Lebensbereich musst du Gottes Wort annehmen und dich daran ausrichten?

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Jesaja 55


    7 Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.

    Da denke ich bei diesem Vers an die bösen Übeltäter, an die Terroristen, welche viele Leben in Sri Lanka und in Neuseeland ausgelöscht haben. Bitte lasst diese gottlose und sinnlose Gewalt sein! Kehrt um von diesen falschen "Terror-Wegen" und verbannt diese Gewaltgedanken aus euren Köpfen! Bekehrt euch und lasst das sinnlose Morden unschuldiger Gläubiger sein!

  • Ich habe eine großartige Erzählung eines Rabbiners gehört, die ich hier mal teile:

    Abraham entdeckt den einen Gott. Der Rabbiner schildert es so:

    Abraham - aus dem damals heidnischen Umfeld - denkt nach, schaut zum Himmel, sieht die Sonne und denkt (wie so viele und wie ja auch verständlich) die Sonne sei Gott. Die Sonne ging aber abends unter, also konnte sie es wohl doch nicht sein;
    der Mond ging auf und er dachte, der Mond ist es vielleicht, aber der verschwand des morgens wieder ...

    Abrahams Vater war Götzenbildner, er machte große und kleine Götzen aus Ton, die man anbeten, beräuchern und denen man opfern konnte. Eines Abends, als der Vater weg war, ging Abraham in dessen Zelt, zerschlug alle Götzen mit seinem Stock, bis auf die größte Götzenfigur; der legte er seinen Stock in die Hände.
    Als der Vater nach Hause kam, sagte er: "Abraham, was hast du da getan!"
    Abraham antwortete: "Das war ich gar nicht, das war der Größte unter ihnen. Der hat den Stock ja noch in der Hand!"
    Da sagte der Vater: "Willst du mich verarschen? Das ist eine Tonfigur, die kann doch gar nichts tun!"
    Da sagte Abraham: "Jetzt hör mal, was du da grade selber gesagt hast!"

    :D

    • Offizieller Beitrag

    (FAZ) Um Gottes Willen

    29.04.2019 · Die Anschläge in Sri Lanka haben ein erschreckendes Licht auf die Lage von Christen geworfen. In vielen Länder der Welt werden sie unterdrückt und Opfer von Gewalt und Terror.
    Die Anschläge mit mehr als 300 Toten in Sri Lanka fügen sich in ein Muster: Terroristen wählen immer wieder hohe christliche Feiertage aus, um ihre grausamen Taten zu begehen. Insbesondere in Ägypten hat der „Islamische Staat“ in den vergangenen Jahren seine Anschläge auf christliche Gotteshäuser auf die Weihnachtszeit oder die Tage um Ostern terminiert. Die Fanatiker können an solchen Festtagen in einer Kirche besonders viele Menschen töten. Ihre Absicht besteht vermutlich aber vor allem darin, dass die grausame Ermordung von Gläubigen dann weltweit noch größere Aufmerksamkeit erzielt.

    • Offizieller Beitrag

    Werner Thiede - Der tabuisierte Tod Überlegungen zu einem Kulturphänomen


    Deutlich begegnete abendländische Tabuisierung des Todes erstmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bereits Karl Marx dachte über sie nach: Er schrieb sie der Entzweiung der Gesellschaft zu – und machte sie selber mit, indem er den Tod in seinem umfangreichen Opus nur ganz ausnahmsweise in Erwähnung brachte. Deutlich trat solch gesellschaftliche Verschweigenstendenz hervor in der damals neuartigen Neigung, dem Sterbenden die Schwere seines Schicksals nach Möglichkeit zu verbergen. Der Todesforscher Philippe Ariès kommentiert: „Kurzum, die Wahrheit beginnt fragwürdig zu werden.“[1] Die Wahrheit des Sterbenmüssens wurde unerträglich – und zwar, weil die Auferstehungshoffnung fragwürdig geworden war! Dies wiederum hatte seine Ursache im Aufschwung der Naturwissenschaft mit ihrer materialistisch-positivistischen Arbeitshypothese. Denn die nährte den Zweifel an Gott, dem Garanten der Heilshoffnung angesichts des Todes. Wo aber ist noch Wahrheit, wenn Gott tot ist?

    ...

    In der Tat ist dieser Paradigmenwechsel dabei, sich ins 21. Jahrhundert hinein zu erstrecken. Immerhin hat der Mensch mittlerweile, wie Nietzsche es ahnte, zunehmend selber „göttliche“ Eigenschaften gewonnen: Der technische Fortschritt hat ihm zu gesteigertem Narzissmus verholfen. Er ist, um es mit Sigmund Freud zu formulieren, „beinahe selbst ein Gott geworden. Freilich nur ... eine Art Prothesengott ..., recht großartig, wenn er alle seine Hilfsorgane anlegt, aber sie sind nicht mit ihm verwachsen und machen ihm gelegentlich noch viel zu schaffen.“[2] Der omnipräsente Mobilfunk mit seinen faszinierenden Möglichkeiten, aber den Menschen mit seiner Strahlung und den ihn regelrecht umgarnenden Netzen zugleich gefährdenden Aspekten gehört in diese Zusammenhänge.[3] Dabei ist es interessant zu beobachten, wie gerade die Gefahrenmomente des Mobilfunks, seine womöglich todbringenden Auswirkungen ihrerseits in unserer Gesellschaft regelrecht tabuisiert werden. Je göttlicher offenbar der Mensch wird, desto mehr muss er seine Sterblichkeit – und seine Entfremdung von Gott, sprich: seine Sündhaftigkeit, verdrängen. Ist nicht die weltweite Massenbewegung hinein in die virtuelle Cyberwelt der Computer und des mobil zugänglichen Internets im Grunde eine Fluchtbewegung in eine nicht mehr vom Tod, vom Vergänglichkeitsmakel menschlicher Leiblichkeit gezeichnete Wirklichkeitsvariante?[4]

    ...

    Ganz überwiegend besteht indessen die gesellschaftliche Todestabuisierung auch im 21. Jahrhundert fort.[5] Zu den neuesten Indizien dafür zählt die Modewelle des Anti-Aging: Ans Älterwerden soll man möglichst gar nicht mehr erinnert werden, den Tod will man deutlich entschlossener noch als in früheren Zeiten weit hinausschieben! Selbst die Ausstellung „Körperwelten“ gab Impulse in dieser Richtung: Über 50 Prozent der Besucher erklärten, sie wollten künftig besser auf ihre Gesundheit achten! Der Kölner Psychiater Manfred Lütz aber vertritt die zutreffende These, die verbreitete Auffassung von der Gesundheit als unserem höchsten Gut sei ein Wahnwitz, der dem Verlust der Hoffnung auf ewiges Leben geschuldet sei. Desgleichen betont der Psychoanalytiker Wolfgang Tress mit Blick auf die stets steigenden Kosten im Gesundheitswesen: „Weil aber der Himmel seine Glaubwürdigkeit verloren hat, gilt es auf Teufel komm raus, das irdische Leben um jeden Tag zu verlängern.“[6]


    [1] Ph. Ariès, Studien (Anm. 30), 57.
    [2] Vgl. S. Freud, Das Unbehagen in der Kultur, in: Ders., Kulturtheoretische Schriften. Frankfurt 1986, 191–270, hier 222.
    [3] Vgl. W. Thiede, Omnipräsenter Mobilfunk als ethische Herausforderung, in: Umwelt, Medizin, Gesellschaft 23 (2010), 315–323.
    [4] Vgl. D. Lier, Totentanz (Anm. 32), 13 u. 104. Ausdruck einer entsprechenden Geisteshaltung ist das Buch von F.J. Tipler, Die Physik der Unsterblichkeit. Moderne Kosmologie, Gott und die Auferstehung der Toten. München 1994 (dazu meine Rezension in: Evangelische Kommentare 27 [1994], 551f.).
    [5] Das zeigt sich nicht zuletzt in der herrschenden Bestattungskultur: Vgl. K. Dirschauer, Der totgeschwiegene Tod. Theologische Aspekte der kirchlichen Bestattung. Bremen 1973; R. Volp, Der unverfügbare Tod. Todesanschauungen und Bestattungsrituale zwischen Aufklärung und Industriekultur, in: H. Becker u.a. (Hrsg.), Im Angesicht des Todes, Bd. 1. St. Ottilien 1987, 621–636; H. Albrecht, Der trivialisierte Tod. Bestattung im nachbürgerlichen Zeitalter, in: Theologia practica 24 (1989), 188–201 u. R. Faerber, Der verdrängte Tod. Über die Unkultur im Umgang mit unseren Toten. Genf 1999.
    [6] W. Tress, Tief innen brodelnder Feuerofen. Bemerkungen zur Anthropologie aus der Sicht eines Psychoanalytikers, in: Zeitzeichen 4 (2003), 43–45, hier 45.

  • In der Marktwirtschaft ist die Todsünde Neid

    Die Marktwirtschaft schaut nur auf den Markt und den Gewinn!
    Die soziale Marktwirtschaft versucht eine gerechtere Umverteilung der Gewinne zu erreichen..
    Sie kann die Sozialschwachen nicht berücksichtigen,das ist Aufgabe des Staates..uns allen, die Ungerechtigkeit zu bekämpfen!
    Das vesagen des Staates erzeugt Neid, aber auch die eigene Habgier!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Werner Thiede - Der tabuisierte Tod Überlegungen zu einem Kulturphänomen


    Wo aber ist noch Wahrheit, wenn Gott tot ist?

    ...

    Wo aber ist noch Wahrheit, wenn Gott tot ist?

    Ein wahres Wort!

  • Woher können wir "in Wahrheit" wissen, dass Gott "tot" sei?

    Von Nietzsche, der selbst tot ist?

    Wer zweifelt, MUSS sich auch der Wahrheit stellen: Jesus lebt!

    Gott ist NICHT ZUM BILDE DES Menschen geschaffen, sondern...