Was liest Du gerade?

  • Ich lese gerade die offizielle Stellungnahme der katholischen Kirche über die Siebententags-Adventisten, welche neben Mormonen und Zeugen Jehovas als Irrlehrer abgesehen werden.

    https://www.sta-forum.de/www.katholisch…adventisten.htm

    Die katholische Kirche spricht über Adventisten als einen "fanatischen Kult" und betont:
    "...Leider aber glauben sie auch an viele Irrlehren sowie haben einige sehr merkwuerdige Ueberzeugungen...."

    "...Adventisten sind in der Regel sehr stark anti-katholisch eingestellt...."

    "...Adventisten haben nun ein Problem: sie koennen schwerlich zugeben, dass die Katholische Kirche nicht die "Hure Babylons" sei, ohne sich gleichzeitig eingestehen zu muessen, dass sie vielleicht mit ihrem samstaeglichen Tag des Herrn ebenso falsch liegen. Und wenn sie zugeben, dass sonntaeglicher Gottesdienst nicht das Zeichen der Bestie ist, muessen sie auch zugeben, dass ihre Meinung hinsichtlich des juedischen Sabbats auch ueberdenkenswert ist. Kurz: wenn der Sieben-Tags-Adventismus aufhoeren wuerde, anti-katholisch zu sein, muesste er auch aufhoeren, Sieben-Tags-Adventismus zu sein....."

    Einmal editiert, zuletzt von Lothar60 (24. Oktober 2018 um 22:03)

  • Und hier Kontra:

    Es gibt keine ewige Verdammnis, auch nicht in der Bibel - Himmel und Hölle

    Meines Erachtens lehrt die katholische Kirche auch viele Merkwürdigkeiten und Seltsamkeiten, die nicht biblisch sind wie beispielsweise die Unsterblichkeit Satans und seiner Dämonen in einer ewigen Hölle oder die Lehre von der Miterlöserin Marias, der Mutter Gottes und ihrer Himmelfahrt (Maria Himmelfahrt) usw. Haarsträubend !

  • Von Mario Livio gibt es ein Buch zum Thema "Ist Gott ein Mathematiker" ? und von Norbert Herrmann ein Buch mit dem Titel "Mathematik und Gott und die Welt", wobei der Autor auch auf Musik und Kunst eingeht.

  • Ich lese gerade folgenden Zeitungsartikel:

    Stephen Hawkings Tochter Lucy spricht im Interview über ihren Vater | STERN.de

    Es heisst hier u.a., Zitat:

    "...Er negierte die Existenz Gottes, weil es – wie er schrieb – vor dem Urknall keine Zeit gab und logischerweise deshalb auch keine Zeit für einen Schöpfer. Ihr Vater konnte also nicht an ein Leben nach dem Tod glauben?
    Aus wissenschaftlicher Perspektive konnte er das nicht. Und ich stimme mit seiner Sichtweise überein. Aber Leben nach dem Tod? Mein Vater sagte, dass das Leben nach dem Tod darin besteht, die Gene an seine Kinder weitergegeben zu haben....".

    Dies bedeutet, dass Stephen Hawking aus wissenschaftlicher Sicht nicht an Gott glauben konnte. Das ist meines Erachtens falsch. Die Wissenschaft als das Bestreben des Menschen auf der Suche nach Wahrheit ist in Bezug auf die Gottesfrage neutral. Als Naturwissenschaftler oder theoretischer Physiker kann man die Datenlage so oder so deuten. Der Physik-Nobelpreisträger William D. Phillips glaubt aus fester Überzeugung an Gott, andere Wissenschaftler sind Pantheisten und sehen Gott in der Natur und wieder andere glauben an keinen Gott. Die persönliche Weltanschauung ist hier unterschiedlich, weil die wissenschaftlichen Disziplinen Gott nicht beweisen können. Der Atheismus ist auch nicht beweisbar. In der Presse wird es so hingestellt als hätten die Naturwissenschaften Gott widerlegt und die Auferstehung des Jesus Christus ad absurdum geführt. Dies ist aber nicht der Fall.

  • Heute kam mein "Päckchen" über das Standardwerk der Kirchengeschichte:

    KARL HEUSSI: KOMPENDIUM DER KIRCHENGESCHICHTE - Elfte, verbesserte Auflage von 1956, Verlag J.C.B. Mohr - Tübingen, 581 Seiten, eingeteilt in 138 §§, von § 1. Geschichte der Kirchengeschichtschreibung bis § 138. Die Stellung des Christentums unter den übrigen Religionen


    Karl Heussi (* 16. Juni 1877 in Leipzig; † 25. Januar 1961 in Jena) war ein deutscher evangelischer Kirchenhistoriker.
    Er war Ord. Professor der Kirchengeschichte an der Universität Jena.

  • Ist Standardliteratur für Theologie-Studenten.
    Aber bitte auch kritisch lesen, ist zwar protestantisch, aber nicht absolut biblisch korrekt, was den nachapostolischen "Abfall" betrifft.

  • Folgenden Artikel habe ich gelesen. Allerdings äusserst sich hier ein katholischer Priester zu den Gottesdiensten. Meines Erachtens gilt dies aber allgemein für alle Kirchen und Gemeinden:

    03.11.2018
    Pfarrer Schießler: Kirche hat zu lange Leistungsdenken gepredigt

    "Gebete bringen keine Treupunkte"
    Erfolg im Beruf, gute Prüfungsergebnisse, Glück in der Partnerschaft: Nach Ansicht des Münchner katholischen Pfarrers und Bestsellerautors Rainer Maria Schießler hat die Kirche viel zu lange ein "religiöses Leistungsdenken" gepredigt.
    In einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag) schreibt der 58-Jährige wörtlich: "Die Sonntagspflicht zum Beispiel, auf der die katholische Kirche beharrt, hat dazu geführt, dass Gläubige die Gottesdienste besucht und ihre Gebete in der festen Gewissheit verrichtet haben, dass so etwas für sie herausspringt: Erfolg im Beruf, gute Prüfungsergebnisse, Glück in der Partnerschaft – und wenn das ausbleibt, dann wenigstens, sozusagen als aufgeschobener Lohn, ein glückliches Jenseits."
    Frei und zwanglos
    Auch der Glaube müsse viel zu oft einem Zweck dienen und ein Ergebnis haben, kritisiert Schießler weiter: "So haben wir konsequent unsere Kirchen geleert. Denn der Gläubige von heute ist frei und zwanglos – endlich. Niemand kann ihn mehr zum Glauben oder religiösen Tun verdonnern, schon gar nicht mehr mit Angst."
    Das sei aber auch "gut so – für alle, die ihre Kirche offen und transparent gestalten wollen", ergänzte der Geistliche. Die Kirchen befänden sich heute "nicht nur im freien Fall, sondern auch im freien Wettbewerb". Das könne aber auch vom alten Denken befreien. Die Kirchen müssten heute die Menschen gewinnen lernen, zum Beispiel "mit Gottesdiensten, die mehr sind als Zweckveranstaltungen, bei denen man einfach da sein darf, ob man nun beten mag oder nicht glauben kann oder den Glauben verloren hat."
    "Gebete bringen keine Treupunkte"
    Die Kirchengemeinden, so Schießler weiter, müssten zu Orten werden, "wo Menschen sein können, was sie sind und wie sie sind, mit ihren Vorzügen und Abgründen, ihren guten Taten und ihrem Versagen – ohne dass sie nun ihr Heil erwirtschaften müssen: Kerzen und Gebete bringen keine Treupunkte."

    Die Botschaft der Kirchen müsse sein, "Räume des Zwecklosen" anzubieten. Glauben sei "das zweckloseste Tun des Menschen und pures Vertrauen ohne jegliche Absicherung. Ich begrüße immer mal wieder meine Gottesdienstbesucher: Willkommen in der zwecklosesten Veranstaltung, die es gibt. Sie müssen nichts tun, dürfen nur hier sein! Und viele kommen gerade deshalb wieder."


    Pfarrer Schießler: Kirche hat zu lange Leistungsdenken gepredigt | DOMRADIO.DE - Katholische Nachrichten

  • Diese Gedanken um die katholischen Feiertage Allerheiligen (1.11.) und Allerseelen (2.11.) herum, hatte im Jahre 1517 bereits der katholische Mönch und Doktor der Theologie, Martin Luther. Das Zitat „der Gläubige von heute ist frei und zwanglos – endlich.” hätte genauso gut von ihm stammen können. Ebenso der folgende Satz: „– ohne dass sie nun ihr Heil erwirtschaften müssen: Kerzen und Gebete bringen keine Treupunkte.". Luther hat vor 500 Jahren ja diese Art von katholischer Werksgerechtigkeit kritisiert! ---> Daran sollten wir uns am morgigen Reformations-Sonntag (4.11.) - dem Sonntag der auf den Reformationstag (31.10.) folgt - erinnern und erkennen, warum wir evangelisch und nicht katholisch sind!

  • Seite 30 aus der aktuellen November - Ausgabe der christlichen Zeitschrift »NACHRICHTEN AUS ISRAEL«

    BIBEL Themenreihe: ISRAEL - ein Volk von ganz besonderer Art

    «Die universelle Zerstreuung der Juden in die ganze Welt,
    ihr beispielloses Leiden und ihre wunderbare Erhaltung
    würde für sich allein genügen, um die Wahrheit der
    Schrift zu beweisen». Thomas Erskine, 1. Baron Erskine.

    Von Thomas Lieth

    Wir dürfen heute miterleben, wie
    der Feigenbaum (Israel) wieder anfängt
    zu blühen. Er schien tot, ohne Blätter,
    geschweige denn Blüten. Und doch,
    plötzlich, kurz bevor man geneigt war,
    diesen Baum gänzlich zu fällen, kamen
    wieder Blätter und sogar die ersten
    Blüten. Der tot geglaubte Baum, ein tot
    geglaubtes Volk spriesst wieder, atmet
    und lebt. «Für eine kleine Zeit haben sie
    dein heiliges Volk vertrieben, unsere
    Gegner haben dein Heiligtum zertreten»
    (Jes 63,18; vgl. 5.Mo 30,3–4; Hes 36,24;
    Jer 16,14–15; 30,2–3; 31,10; Jes 43,6).
    Die prophetische Weissagung He-
    sekiels über das Lebendigwerden der
    Totengebeine Israels befindet sich in
    der Erfüllung (Hes 37). Als alles da-
    rauf hinauslief, dass das jüdische Volk
    endgültig von der Bildfläche verschwin-
    det, bei der «Endlösung» der Nazis für
    die Juden im Dritten Reich, trat genau
    das Gegenteil ein. Im Jahr 1948 wur-
    de wieder ein Staat Israel gegründet,
    nur drei Jahre nach dem Holocaust, der
    geplanten Vernichtung der Juden. Wer
    nicht mehr an Wunder glauben kann,
    sollte nach Israel reisen: Dieses Land
    ist ein lebendiges Wunder Gottes. Seit-
    dem kommen Juden aus allen Völkern
    und Ländern, um in ihr verheissenes
    Land einzureisen. Aus über 150 Län-
    dern der Erde sind mittlerweile wieder
    Juden in das Land ihrer Väter zurückge-
    kehrt. Aus dem Norden (Russland) wie
    aus dem Süden (Afrika), aus dem Osten
    (Jemen) wie aus dem Westen (Ameri-
    ka), von überall her. Erst 1967 wurde
    Jerusalem im Sechstagekrieg wieder
    gänzlich befreit, und seitdem haben die
    Juden erstmals nach fast 2000 Jahren
    wieder freien Zugang zu ihrem Heilig-
    tum, der Klagemauer (dem äusseren
    Überrest des Tempels). Ob es der Welt
    gefällt oder nicht, der UNO, der EU oder
    der Arabischen Liga: Jerusalem ist und
    bleibt die ewige Hauptstadt Israels.
    Der englische Lordkanzler Thomas
    Erskine († 1823) soll einst gesagt ha-
    ben: «Die universelle Zerstreuung der
    Juden in die ganze Welt, ihr beispielloses
    Leiden und ihre wunderbare Erhaltung
    würde für sich allein genügen, um die
    Wahrheit der Schrift zu beweisen». ∎

    BIBEL

    ISRAEL
    ein Volk von ganz
    besonderer Art
    Teil 30 DIE SAMMLUNG UND
    STAATSGRÜNDUNG ISRAELS
    Nachrichten aus Israel | 11/2018

  • Jesus im Johannesevangelium:

    4:21. "... da ihr weder auf diesem Berg (Samaria) noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet... 23. "...den Vater in Geist und Wahrheit anbeten..."

    18:36. "... Mein Reich ist NICHT VON DIESER WELT. ..."

  • Die Qumran Rollen enthalten verschiedene Texte.
    Texttreue TaNaCH-Abschriften (Jesaja)

    Gerade die Jesaja-Rolle an einem Stück, welche auch eine der ältesten Jesaja-Texte war, belegen dass das alttestamentliche Jesaja - Buch nur von einem einzigen Verfasser stammte! ===> Damit sind alle historisch-kritischen Theorien von einem Deuterojesaja bzw. Tritojesaja - also dass das Jesaja-Buch von zwei bzw. drei verschiedenen Personen in verschiedenen Zeiten verfasst worden sei - eindeutig widerlegt! Auch die jüdische Religionswissenschaftlerin Frau Professor Ruth Lapide geht nur von einem Verfasser aus - und zwar von dem von Gott direkt berufenen Propheten Jesaja. ===> Die Qumran-Funde haben erneut die absolute Glaubwürdigkeit der Bibel bewiesen!
    Jesaja (*757 v.Chr. ... 740 v.Chr. Dienstantritt als Prophet – † Märtyrer-Tod 669 v.Chr. ... - Alter : 88 Jahre) ----> siehe auch meinen Beitrag im Blog ----> DER MÄRTYRER-TOD DER 3 GROSSEN PROPHETEN