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  • Nach deren Glaube ist das Leben "von selbst" aus toter Materie entstanden. Niemand weiss wie dies geschehen sein soll. Verrennen sich die Wissenschaftler nicht in eine
    "Sackgasse", weil sie naheliegende offensichtliche Erklärung eines intelligenten Schöpfers von vornherein ausschließen ?


    Diese Erklärung ist vielleicht für dich naheliegend und offensichtlich , deswegen ist sie aber noch nicht allgemeinverbindlich." Möglicherweise " wird wohl verwendet wenn man dazu noch keine großen gesicherten Erkenntnisse hat.Das trifft aus wissenschaftlicher Sicht auf die Evolutionstheorie aber nicht zu , wenngleich sie noch als " Theorie " firmieren darf.Auf jeden Fall gibt es eine Entwicklung vom Einfacheren zum Komplexeren .
    Schaut man sich die Galapagosinseln an ..... Das wird ja bei Adventisten glaub ich auch schon unter dem Begriff " Mikro " - Evolution assimiliert.


    ......aber eigentlich gehört das nicht mehr zum Thema in diesem Thread ...


    Also ich denke 2 - 3 Kommentare zu dem Gelesenen wird uns der Jacob schon gestatten.Sonst findet ja gar keine Kommunikation mehr statt.
    Den Orientzyklus hab ich übrigens schon mit 12 gelesen. :P

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  • Dies bedeutet, Schwertwal ist der Ansicht, dass nicht Gott das Leben erschaffen hat, sondern die tote Materie sich selbst über lange Zeiträume durch das Wirken der Naturgesetze und Umweltbedingungen zum Lebendigen fortentwickelt hat. Das ist Atheismus.

  • Dies bedeutet, Schwertwal ist der Ansicht, dass nicht Gott das Leben erschaffen hat, sondern die tote Materie sich selbst über lange Zeiträume durch das Wirken der Naturgesetze und Umweltbedingungen zum Lebendigen fortentwickelt hat.


    Wie jetzt die erste Zelle entstanden ist , weiß ich auch nicht. Da gibt es wirklich viele Hypothesen. Eigentlich hieß es immer , an den schwarzen Rauchern am Grunde des Meeresbodens, dann wurden die Schneebälle aus dem All populär, was aber die Frage eigentlich nur externalisierte.
    Basiert Wissenschaft auf Ideologie ? Würde ich nicht sagen. Ich denke beide Seiten haben ihre Ideen, die sie antreiben. Der Unterschied ist nur, die Wissenschaft gesteht sich Irrtümer zu, die Religion oder der Glaube eher selten. "Offensichtlich" und "intelligent" heißt für mich erst mal: Ich brauch nicht weiter darüber nachdenken. Das ist aber - siehe anderen Thread - gegen die Art des Menschen , da er neugierig ist.


    Das ist Atheismus.


    Möglich.
    Ich möchte aber daran erinnern, dass der Begründer der Urknalltheorie ein gläubiger Jesuit war.


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  • Dies bedeutet, Schwertwal ist der Ansicht, dass nicht Gott das Leben erschaffen hat, sondern die tote Materie sich selbst über lange Zeiträume durch das Wirken der Naturgesetze und Umweltbedingungen zum Lebendigen fortentwickelt hat. Das ist Atheismus.

    Das sehe ich eigentlich nicht so,
    die 'langen Zeiträume' spielten für Gott doch gar keine Rolle,
    und niemand bestreitet, dass er die 'Naturgesetze und Umweltbedingungen' geschaffen hat,
    also warum sollte jemand, der sich die Schöpfung so erklärt, notwendigerweise ein Atheist sein?

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • Den Orientzyklus hab ich übrigens schon mit 12 gelesen.

    Ja, mit 12 macht's Spaß, aber eigentlich ist man da noch viel zu jung, die Feinheiten zu verstehen,
    deshalb lese ich ihn ja gerade noch mal ;)
    Ach ja, ich hatte vergessen, Peter Scholl-Latour zu nennen, der passt ganz gut dazu ...

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • die 'langen Zeiträume' spielten für Gott doch gar keine Rolle,

    Die langen Zeiträume sind noch das geringste Problem bei der Interpretation der Schöpfungstage. Was die Tage beinhalten und auch die Reihenfolge, entspricht nur sehr sehr oberflächlich den wissenschaftlichen Modellen.

  • Vor allem bildet die Genesis eine ZEITEINHEIT und keinen ZEITRAUM, wie in der "stufenweisen Höherentwicklung" des Lebens.
    Der "Entwicklungsgedanke" fußt auch, wie die "Kampf-Idee" auf der persischen Engellehre.

  • Es gibt viele Nichtchristen und auch jene, die nicht an Gott glauben, die sagen, dass das Leben auf der Erde durch eine ausserirdische Intelligenz erschaffen wurde wie beispielsweise Erich von Däniken. Dieser Gedanke findet sich in vielen Science Fiction Filmen wieder wie beispielsweise ODYSSEE IM WELTRAUM von 1968.
    Stanley Kubricks visionäres Meisterwerk "2001 Odyssee im Weltraum" bietet seit fast 60 Jahren nicht nur den Fans viel Raum für Spekulationen. Arthur C. Clarke hat den Roman dazu geschrieben.

    Einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Entdeckungen der letzten Jahrhunderte war die Entschlüsselung der DNA durch Watson und Crick 1953. Heute weiss man, dass Informationen notwendig zum Lebendigen dazugehören. Ohne Informationen kein Leben. Informationen sind Geist und haben eine intelligente Quelle. Oder wie der bedeutende Quantenphysiker Hans Peter Dürr einmal sagte: Das Geistige ist die treibende Kraft und das Leben ist fundamentaler als Materie.

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    • Offizieller Beitrag

    der sich die Schöpfung so erklärt,

    Weil das dann nicht mehr "die Schöpfung" ist, sondern ein Alternativprozess, der aktuelle Beobachtungen in die Vergangenheit extrapoliert (dabei variiert) und eine alternative Erklärung bietet.

    In der Bibel offenbart Gott sehr klar, dass Er geschaffen hat - und zwar keine Zelle (oder Urschleim, oder... , oder...) die (der) sich dann zu dem entwickelt hat was wir heute sehen - sondern Tag und Nacht, Land und Wasser, Pflanzen, Tiere und Menschen.

    Daraus folgert (die Bibel, beispielhaft):

    • Alles gehört Gott
    • Er schuf und Er erhält das Leben
    • Jeder Mensch ist Ihm verantwortlich und unterworfen
    • Er wird eine neue Welt schaffen, denn die vorhanden ist vom (sündigen) Menschen zerstört

    Der Glaube an die Schöpfung (nicht an ein Anstoßen der Entwicklung des Lebens) ist durch die ganze Heilige Schrift fundamental und wird auch gerade in der Offenbarung des Johannes als wesentlich für die Gottesbeziehung herausgestellt.
    Die zerstörenden Folgen des Verlustes des Schöpfungsglaubens sind evident:

    • Alles gehört dem Menschen, der es besitzt (was aber nichts über Eigentum aussagt)
    • Der Mensch meint er könnte Leben nehmen und weitgehend erhalten (mit der Konsequenz, dass manches "Lebenserhaltendes" ethisch hinterfragt werden muss, von kriminellen Aktionen wie Organentnahme bei zum Tode Verurteilten mal ganz abgesehen)
    • Der Mensch weiß sich Gott nicht mehr verantwortlich, was machbar und (finanziell) leistbar ist, das ist legitim
    • Man wartet nicht mehr auf eine von Gott verheißene neue Welt, sondern sucht die Erfüllung nur im Hier und Jetzt.

    Es ist daher nicht egal, wie man sich die Entstehung der Welt "erklärt" - besser: vorstellt. Weder nach der Heiligen Schrift, noch nach den Konsequenzen in unserer Welt.

  • dass Leben angeblich aus Nichtleben, also aus toter Materie entstanden ist.

    Für einen gläubigen Menschen bleibt da nur Kopfschütteln.
    Zitat:
    Der evolutionäre Stammbaum aller Lebewesen würde folglich in der Luft hängen. Um die Auflösung dieses Paradoxons bemühen sich viele Wissenschaftler seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute – ohne Erfolg.

    Ich wundere mich über jeden, der seine kostbare Lebenszeit mit diesem Thema vertut.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Ursprungsfrage des Lebendigen ist eigentlich ein extra Thema. Die Bibel beantwortet diese Frage: Jesus Christus hat das Leben auf der Erde erschaffen, denn Christus ist das Leben selbst und das Wort, das am Anfang aller Dinge war.
    Damit ist die Ursprungsfrage wissenschaftlich beantwortet. Alle anderen Erklärungsversuche sind sinnlose Sackgassen und sind bisher trotz Jahrhunderte langer intensiver Forschung immer wieder gescheitert.

    Es gibt bisweilen Wissenschaftler, die bei ihren Forschungen auf der Suche nach Wahrhaftigkeit letztlich auf einen Schöpfer stoßen und zu Gott geführt werden.

    Beispiel:

    "Für denjenigen, der sich nicht verpflichtet fühlt, seine Forschungen auf intelligenzlose Ursachen zu beschränken, besteht der naheliegende Schluss darin, dass viele biochemische Systeme geplant wurden. Sie wurden nicht durch die Naturgesetze, nicht durch Zufall und Notwendigkeit geformt sondern vielmehr geplant. Der Planer wusste, wie die Systeme nach ihrer Fertigstellung aussehen würden. Dementsprechend ergriff er Maßnahmen, um sie ins Dasein zu rufen. Das Leben auf Erden geht auf seiner elementarsten Ebene, in seinen entscheidendsten Bestandteilen, auf intelligentes Handeln zurück".
    (Zitat des Biochemikers Michael Behe).

    2 Mal editiert, zuletzt von Lothar60 (6. Juli 2020 um 22:25)

  • Die Ursprungsfrage des Lebendigen ist eigentlich ein extra Thema. ...


    Evolution wurde glaube ich schon oft hier besprochen.
    Vielleicht ist aber ja noch Platz für ein " Schleim " Thema . ;)


    Ich machs mal so , ich stell wieder einen Artikel rein , schon ein bisschen älter aber interessant , weil einerseits beharrt man hier im Forum ja sehr auf der Bibel , andrerseits distanziert man sich aber doch eher vom Intelligent Design hab ich den Eindruck. Wie hält man da die Waage ?

    Stern.de 2005 - Evolutionslehre - Kulturkampf im Klassenzimmer

    " Michael Behe : " Zugegeben, viele Aspekte der Evolution stimmen. Doch betrachten Sie etwa die molekulare Struktur von Zellen oder das Flagellum bei einigen Bakterien, diese kleinen Propeller, mit denen sie sich fortbewegen. ... ..... Ich nenne das unumkehrbare Komplexität. Selbst eine Mausefalle ist bereits solch ein komplexes Gebilde. Und das kann nicht durch natürliche Auslese geschaffen worden sein. ... " "

    Eine Mausefalle entwickelt sich aber ebenso wie andere technische Geräte nicht mal ebenso , hoppladihopp , sondern wird über Versuch und Irrtum erfunden , verbessert ......
    Kann es sein , dass man die Intelligenz vom Menschen manchmal überschätzt ?

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  • Tatsache ist:

    Kaum ein Fachgebiet liefert so deutliche Indizien (integriert, strukturiert, funktional) für einen Schöpfer, für das Geschaffensein wie die Molekularbiologie und Genetik.

  • Apostelgeschichte 18

    ...weil Kaiser Klaudius allen Juden geboten hatte, Rom zu verlassen. Zu denen ging Paulus.
    3 Und weil er das gleiche Handwerk hatte, blieb er bei ihnen und arbeitete; sie waren nämlich von Beruf Zeltmacher.
    4 Und er lehrte in der Synagoge an allen Sabbaten und überzeugte Juden und Griechen.
    5 Als aber Silas und Timotheus aus Makedonien kamen, richtete sich Paulus ganz auf die Verkündigung des Wortes und bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus ist.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Apostelgeschichte 18

    ...weil Kaiser Klaudius allen Juden geboten hatte, Rom zu verlassen. Zu denen ging Paulus.
    3 Und weil er das gleiche Handwerk hatte, blieb er bei ihnen und arbeitete; sie waren nämlich von Beruf Zeltmacher.
    4 Und er lehrte in der Synagoge an allen Sabbaten und überzeugte Juden und Griechen.
    5 Als aber Silas und Timotheus aus Makedonien kamen, richtete sich Paulus ganz auf die Verkündigung des Wortes und bezeugte den Juden, dass Jesus der ^XY<stus ist.

    Guter Text zum Sabbatbeginn,
    heute etwa 21:20 Uhr

    (Siehe auch: "Wünsche zum Sabbattag")

    2 Mal editiert, zuletzt von freudenboten (10. Juli 2020 um 16:23)