Was liest Du gerade?

  • Warum? Das ist doch eine Tatsache - oder etwa nicht ?

    Es ging nicht um die reine Anzahl an Seiten, sondern du hast geschrieben: "Die weitverbreitetste christliche Schriftstellerin";
    nein, nicht mal ansatzweise. Wer kennt denn Ellen White?

    Möglicherweise hat unser guter Martin Luther mehr als 100.000 Seiten geschrieben, keine Ahnung ...

    Also ich habe hier zuhause allein ca. 4000 Seiten (ohne Bibelübersetzung, versteht sich), und das waren nicht alle Schriften.
    Aber wie gesagt: darum ging es nicht.

    Ich glaube übrigens auch nicht, dass Ellen White 100 000 Seiten verfasst hat.
    Des Weiteren: das kann ein Mensch natürlich schaffen. Die Frage ist da nicht nur, wieviel man schreibt, sondern was man schreibt.

  • Das meiste ist gut und stimmt mit der Bibel überein.


    Von Ellen White habe ich schon einiges gelesen (u.a. auch hier im Forum), den Großen Kampf (der EGW Hauptwerk!) schon mind. 3 mal ganz.

    Das meiste ist gut und stimmt mit der Bibel überein.

    Einiges ist purer Unsinn, wie die Größe Adams mit 40 Metern! Manches ist umstritten, wie ihre Seelenlehre.

    Wieder anderes könnte so gewesen sein (z.B. dass Adam und Eva nachdem sie im Garten Eden gesündigt und durch ihren Ungehorsam „die Trennung von Gott” (= die Sünde) bewirkt hatten, ihr „göttliches Lichtkleid” verloren haben und dadurch „nackt” wurden.) obwohl davon in der Bibel direkt nichts ausgesagt wurde.

    Höchst umstritten ist aber eine ihrer frühen Visionen, wonach sie im Himmel die geöffnete Bundeslade mit den 10 Geboten sah und das 4. Gebot mit einem Glorienschein umgeben. Erfundenes Märchen um der Sabbatlehre höchste göttliche Autorität zu verleihen...?

  • E. White war "nur" Sprecherin/Prophetin der "kleinen Herde" nach 1844. Sie (allein) erfand NICHT den Adventismus.

    Um zu einer theologischen Beurteilung zu gelangen, muss man die "Kollegen" und den "Zeitgeist" vergleichen.

  • Eine Erweckung wahrer Frömmigkeit unter uns ist das größte und dringendste unserer Bedürfnisse.
    Danach zu streben, sollte unsere wichtigste Aufgabe sein.
    Wir müssen uns ernsthaft darum bemühen, die Segnungen Gottes zu empfangen. Nicht etwa, weil Gott nicht bereit wäre, seinen Segen über uns auszugießen, sondern weil wir noch nicht bereit sind, ihn zu empfangen.
    Unser himmlischer Vater gibt denen, die ihn darum bitten, den Heiligen Geist bereitwilliger als Eltern ihren Kindern Gutes geben. Aber es ist unsere Aufgabe, durch Demut, Bekenntnis, Reue und ernsthaftes Gebet die Voraussetzungen zu schaffen, die es Gott möglich machen, uns seinen Segen zu geben.
    Eine Erneuerung kann nur als Gebetserhörung stattfinden. Wenn die Menschen einen Mangel an Gottes Geist haben, können sie an der Verkündigung seines Wortes keinen Gefallen finden; aber wenn die Kraft des Geistes ihre Herzen berührt, werden die Gespräche nicht wirkungslos bleiben.

    Wenn wir in der Kraft des Heiligen Geistes die Lehren des Wortes Gottes verkündigen und dabei das notwendige Feingefühl walten lassen, werden die Besucher unserer Versammlungen eine wunderbare Erfahrung machen, und, wenn sie nach Hause gehen, einen guten Einfluß ausüben. {FG1 128.1}
    Die alten „Bannerträger“ wußten, was es heißt, mit Gott im Gebet zu ringen und den Heiligen Geist zu empfangen. Aber sie werden immer weniger; und wer soll ihren Platz einnehmen? Wo bleibt die kommende Generation? Ist sie zu Gott bekehrt? Ist uns deutlich bewußt, was im himmlischen Heiligtum vor sich geht?

    Oder warten wir auf eine besondere Kraft, die über die Gemeinde kommt und uns wachrüttelt? Warten wir darauf, daß sich die gesamte Gemeinde erneuert?
    Das wird niemals geschehen. {FG1 128.2}
    Ellen G. White Writings in Multiple Languages

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Oder warten wir auf eine besondere Kraft, die über die Gemeinde kommt und uns wachrüttelt? Warten wir darauf, daß sich die gesamte Gemeinde erneuert? Das wird niemals geschehen. {FG1 128.2}
    Ellen G. White Writings in Multiple Languages

    Auch hier liegt EGW wohl falsch, da ja noch prophetisch diese „eine besondere Kraft” des »SPÄTREGENS« kommen muss „in den letzten Tagen”. ----> Dieser »Spätregen« wird eine letzte gewaltige Erweckung auf der ganzen Welt hervorrufen - ein besonderes Wirken des Heiligen Geistes!

    Vermutlich hatte EGW zu dem Zeitpunkt an dem sie dieses obige geschrieben hatte, in der jungen Adventgemeinde wenig Erneuerung („Reformation”) und stattdessen „Erstarrung” feststellen müssen...!
    Wann wurde "FG: Für die Gemeinde geschrieben - Ausgewählte Botschaften, Band 1" geschrieben?

  • Frühregen = erstes Pfingsten am Horeb, Mose, 70 Älteste

    Spätregen = Pfingsten im Auferstehungsjahr Jesu, Apg. 2

    Endzeit = nicht Pfingsten sondern Siebte Posaune=Rechtfertigung des "Ewigen Bundes" (Offb. 10/11).

  • den Großen Kampf

    Der Große Kampf ist zunächst mal eine Geschichtswiedergabe; natürlich ist das hpts. richtig, denn es gibt nur wieder, was passiert ist.
    Diese Reformation wird dann über "reformatorische Erkenntnisse" weitergeführt und findet ihre ganze Offenbarung im Siebenten-Tags-Adventismus.

    Nun kann ja jeder alles nennen, wie er will - dagegen kann man nichts machen - aber "reformatorisch" ist es nicht.
    Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wird das auch unterschieden, und obwohl ich auf sowas für Gewöhnlich nicht so achte, nutze ich es hier mittlerweile doch lieber, damit es deutlich wird:
    bei Täufern, Schwärmern und dergleichen spricht man vom "radikal-reformatorischen Flügel" oder auch vom "linken, reformatorischen Flügel".
    Bei späteren Entwicklungen (Pietismus, Methodismus, Pfingstler, etc.) spricht man allgemein vom "Neuprotestantismus".

    "radikal-reformatorisch" ist nicht reformatorisch. "Links, rechts, oder was auch immer" ist nicht reformatorisch.
    Berufen tun sich alle irgendwie darauf, aber die Unterschiede sind schon teilweise deutlich, wenn man genau hinschaut.
    Prof. Zimmer ging mal so weit, zu sagen: "Wenn man die Bibel pietistisch liest, dann liest man sie nicht mehr wie Luther";
    der große Unterschied liegt im Bibelverständnis und im Artikel von der Rechtfertigung.

    Luther ging es - nach all diesem katholischen Wirrwarr - darum niederzuschreiben, was unumstößlich gilt. Deshalb hat er es auch juristisch als Artikel verfasst, daher rührt das. Er war ja Jurist.
    Evangelischer Dreh- und Angelpunkt und "Richter aller Lehre" ist der Artikel von Rechtfertigung: "Gott begnadigt den Sünder - um Christi willen! - indem Er im Menschen Glauben schafft"

    Und jetzt schaue selbst, Norbert.

    Einiges ist purer Unsinn, wie die Größe Adams mit 40 Metern!

    Vor allem: wem bringt das irgendwas?
    Wem bringt das irgendwas, dass Adam 40 Meter groß war?

    Manches ist umstritten, wie ihre Seelenlehre.

    Tja, sie legen den Menschen schlafen, obwohl unser Herr gesagt hat, dass wir bei ihm sein werden.
    Was willst du mit sowas? Zehntausend Seiten hin oder her ...

    Wieder anderes könnte so gewesen sein (z.B. dass Adam und Eva nachdem sie im Garten Eden gesündigt und durch ihren Ungehorsam „die Trennung von Gott” (= die Sünde) bewirkt hatten, ihr „göttliches Lichtkleid” verloren haben und dadurch „nackt” wurden.) obwohl davon in der Bibel direkt nichts ausgesagt wurde.

    Doch, dazu wird etwas ausgesagt: sie waren nackt.
    Und diese Nacktheit ist wesentlich für den ganzen Sinn der Erzählung.
    Es gab kein "Lichtkleid".

    Höchst umstritten ist aber eine ihrer frühen Visionen, wonach sie im Himmel die geöffnete Bundeslade mit den 10 Geboten sah und das 4. Gebot mit einem Glorienschein umgeben.

    Ja, und wie gesagt: das betrachten sie als Weiterführung der Reformation.
    Es ist keine Reformation, sondern das Gegenteil davon.


  • Prof. Zimmer ging mal so weit, zu sagen: "Wenn man die Bibel pietistisch liest, dann liest man sie nicht mehr wie Luther";
    der große Unterschied liegt im Bibelverständnis und im Artikel von der Rechtfertigung.

    Luther ging es - nach all diesem katholischen Wirrwarr - darum niederzuschreiben, was unumstößlich gilt.

    Evangelischer Dreh- und Angelpunkt und "Richter aller Lehre" ist der Artikel von Rechtfertigung: "Gott begnadigt den Sünder - um Christi willen! - indem Er im Menschen Glauben schafft"


    Es gab kein "Lichtkleid".

    Beginnen wir von hinten:

    • Das mit dem "Lichtkleid" halte ich für durchaus für möglich - manche sprechen auch von einem "Astrahlleib" der unsterblich sei; und diesen haben sie verloren als sie sündigten. Und so merkten sie sofort durch den Sündenfall, dass ihnen etwas fehlte und sie sich dadurch „nackt” fühlten ...
    • Dem Kernpunkt lutherischer Lehre stimme ich selbstverständlich zu! Die 4 Solas („Allein”) der Reformation sind unaufgebbar!... „Allein die Gnade! - Allein der Glaube! - Allein die Schrift! - Allein Christus!”
    • Bei Prof. Zimmer, der ja ursprünglich selbst aus dem Pietismus herkam, fällt mir in letzter Zeit immer mehr auf, dass er mit seiner Kritik „über das Ziel hinausschießt”. ----> Denn „pietistisch die Bibel lesen” - lieber Simon was bedeutet das eigentlich? - bedeutet doch meiner bescheidenen Meinung nach, dass man sie dennoch „wie Luther liest” - eben im Sinne seiner Rechtfertigungslehre! Was heißt denn pietistisch eigentlich? Da geht es doch in erster Linie um eine persönliche Beziehung zu Jesus, um intensives Bibelstudium, um „fromm sein” im positiven Sinne! Mir kommt es so vor, dass Prof. Siggi Zimmer zu sehr von der Historisch- Kritischen Methode beeinflusst worden ist. Früher war er nämlich nicht so...
    • Was war denn der Pietismus als er begann eigentlich? Der Vorsitzende der APIS und frühere EKD-Synodale Steffen Kern, der am 1.12.2019 (1. Advent) auch in die württembergische Landessynode gewählt worden ist, hat anlässlich des "500 Jahr - Jubiläums der Reformation 2017" einen hervorragenden Vortrag bei uns in Schorndorf gehalten, mit dem Hinweis, dass der Pietismus genauso wie Luthers Reformation ebenso eine Reformationsbewegung innerhalb der Kirche gewesen sei, die ihren Schwerpunkt auf das "Sola Scriptura" - also auf die Bibel und seine Mitte in Jesus Christus gelegt habe. Dies habe der Pietismus wieder aufgegriffen und daher - so Kern - müsse auch heute der Pietismus noch Impulse in unser Volk und unsere Gesellschaft senden! „Die Reformation muss durch den Pietismus weiter geführt werden!" so sein Schlussfazit damals.

    PS: Das Buch von Professor Siegfried Zimmer „Schadet die Bibelwissenschaft dem Glauben?”, das schon viele Auflagen hatte, schätze ich sehr und kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

  • PS: Das Buch von Professor Siegfried Zimmer „Schadet die Bibelwissenschaft dem Glauben?”, das schon viele Auflagen hatte, schätze ich sehr und kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

    Ich halte Zimmer für großartig und stehe voll und ganz hinter seinem Programm "Die Erneuerung des christlichen Glaubens".
    Dass er manchmal über das Ziel hinausschießt, stimmt. Ich teile auch nicht alles vollkommen. Man soll ja selber nachdenken.
    Aber das, was er da macht, befürworte ich sehr. Da lernt man wirklich was.
    Endlich kommt die evangelische Theologie mal aus ihrem Winterschlaf und zeigt, was sie hat und kann.

    Wie mein alter Pastor mal sagte: "Die evangelische Kirche tut sich manchmal schwer zu zeigen, was sie hat"
    Dabei haben wir so einen Schatz bei uns: 500 Jahre Geschichte und fechten um die Wahrheit (selbstverständlich auch mit Irrtümern. Man denke an Bultmann und dergleichen).
    Aber so langsam regt sich was - Zimmer, Eckstein, ua. - und man zeigt wieder, wer man ist.
    Das liegt daran, da man so langsam merkt, dass die Volkskirche passé ist. Es gibt sie nicht mehr. Wir müssen uns neu aufstellen.

  • Auch hier liegt EGW wohl falsch, da ja noch prophetisch diese „eine besondere Kraft” des »SPÄTREGENS« kommen muss „in den letzten Tagen”. ----> Dieser »Spätregen« wird eine letzte gewaltige Erweckung auf der ganzen Welt hervorrufen - ein besonderes Wirken des Heiligen Geistes!


    Gerade so wie Sie Gott nahe stand, war sie sich ihrer Schwachheit bewusst und mit sich auch sehr hart. Jeder weiß wenn er 50 % Leistung erzielen möchte muß er 100% anvisieren! Sie sprach auch nie, das dieses nur bei den STA geschieht!

    Leider sind viele wieder in dem Trott wie zu allen Zeiten, ich gehöre der richtigen Kirche an,meine ist die Größte,wir haben die Wahrheit.

    Gerade dieses Denken macht uns Blind für das was Gott mit uns vorhat und wie er andere für sein Werk benutzt...
    Vieleich findet gerade bei Anderen eine große Erweckung statt..... Der Geist wirkt zu allen Zeiten! Es liegt an den menschen sich IHM zu öffnen!

    Ich bin da skeptisch mit Beurteilung von Menschen, denen ich das Wasser nicht reichen kann....

    Wann wurde "FG: Für die Gemeinde geschrieben - Ausgewählte Botschaften, Band 1" geschrieben?

    Das Orginal in Englisch um 1958, die Deutschen 2 Bände 1991/2000.

    Aber so langsam regt sich was - Zimmer, Eckstein, ua. - und man zeigt wieder, wer man ist.
    Das liegt daran, da man so langsam merkt, dass die Volkskirche passé ist. Es gibt sie nicht mehr. Wir müssen uns neu aufstellen.

    Simon,Du kommst mir vor wie ein Politiker der SPD....da erneuert sich was....lass die Kirchen erst ganz leer werden.... ?(
    Paar sagen schon wo es dann lang geht... Die Kirche ist keine Partei....!
    Von Jesus habe ich ein ganz anderes Ziel und Strategie gelernt..... und auch EGW hat sich in dieser Richtung den Munt fusselig geredet....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (29. Dezember 2019 um 16:11)

  • Das Orginal in Englisch um 1958, die Deutschen 2 Bände 1991/2000.

    Hallo Bogi111! Hast Du dich verschrieben? Es muss wohl „das Orginal in Englisch um 1858
    geschrieben worden sein, andernfalls hätte Frau White ihre Botschaften aus dem Jenseits gesandt! ^^ Denn Ellen White, geborene Harmon (EGW) lebte von 1827 - 1915.

    Oder gehörte FG nicht zu den 24 Büchern, die EGW bis zum Ende ihres Lebens veröffentlicht hatte und wurde erst nach ihrem Tode (1915) - zusammengestellt?

  • Hallo Bogi111! Hast Du dich verschrieben? Es muss wohl „das Orginal in Englisch um 1858”
    geschrieben worden sein, andernfalls hätte Frau White ihre Botschaften aus dem Jenseits gesandt! Denn Ellen White, geborene Harmon (EGW) lebte von 1827 - 1915.

    Ich habe nur das wiedergegeben was ich aus dem Buch herausgelesen habe. Offensichtlich hatte man erst später diese Zusammenstellung für die Gemeinde
    vorgenommen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Welcher Ellen White - Experte kann mal alle 24 Bücher, die Ellen White bis zu ihrem Tode 1915 geschrieben hat, aufzählen mit Englischem Original Titel und der jeweiligen Seitenzahl. Und wievil deutsche Übersetzungen gab es bei 1915?
    Gerne auch per PN.

  • Gegenwärtige Wahrheit in Sanftmut
    Seid gewissenhafte Boten. Legt nicht zuviel Gewicht darauf, neue Theorien zu hören und anzunehmen, denn oftmals sind es solche, die niemals vor Versammlungen geäußert werden sollten. Äußert keine prahlenden, selbstverherrlichenden Worte.
    Laßt Gottes Wort über Lippen kommen, die von der Wahrheit geheiligt sind. Jeder Prediger sollte die Wahrheit, die Jesus darstellt, verkünden. Er sollte von dem, was er weitergibt, überzeugt sein und sich unter der Leitung des Heiligen Geistes mit dem Wort Gottes befassen.
    Wandelt und wirkt gewissenhaft vor Gott, meine Brüder, damit nicht eine Seele durch euer Beispiel irregeleitet wird. Es wäre besser, nie geboren zu sein, als eine Seele in die Irre zu führen. {FG1 166.3}
    Wer von sich behauptet, Gottes Diener zu sein, der sollte sich alle Mühe geben, jenes Leben zu erreichen, zu dem Sünde, Krankheit und Sorgen keinen Zugang haben.
    Diener Gottes sollten sowohl in günstigen als auch ungünstigen Momenten gerüstet sein. {FG1 167.1}
    Gott braucht Reformatoren, die von der Kanzel starke, aufbauende Worte verkünden....
    Ellen G. White Writings in Multiple Languages

    Ich habe meinen Brüdern im Osten und Westen, im Süden und Norden etwas zu sagen: Ich bitte darum, daß meine Schreiben nicht als schlagende Argumente benutzt werden, um Fragen zu klären, um die es im Augenblick so viele Streitereien gibt. Ich ersuche die Brüder H., I., J. und andere leitende Brüder ernstlich darum, meine Schreiben nicht dazu zu verwenden, ihre Ansichten vom „Täglichen“ in Daniel 8 zu erhärten. {FG1 173.1}
    Ellen G. White Writings in Multiple Languages

    Heutzutage werden viele Irreführungen als Wahrheit ausgegeben. Sogar einige unserer Brüder vertreten Ansichten, die wir nicht gutheißen können. Schwärmerische Vorstellungen und an den Haaren herbeigezogene, absonderliche Auslegungen der Heiligen Schrift kommen in Mode. Einige dieser Lehren mögen heute unbedeutend und harmlos scheinen. Aber sie werden an Einfluß gewinnen, und unerfahrene Menschen werden ihnen in die Falle gehen. {FG1 178.2}
    Eine wichtige Aufgabe liegt vor uns. Wir dürfen nicht zulassen, daß der Feind uns von der Verkündigung der klaren Wahrheit für heute abbringt und wir uns statt dessen mit schwärmerischen Ideen befassen. {FG1 178.3}
    Wenn sich nicht jeder von uns hellwach darum bemüht, das Wirken des Heiligen Geistes zu erkennen, so werden wir mit Sicherheit stolpern und uns in
    den Schlingen des Unglaubens verfangen, die Satan für uns ausgelegt hat.
    Ich rufe unsere Brüder auf: Achtet als treue Hirten und Wächter auf die Unerfahrenen.
    Ellen G. White Writings in Multiple Languages

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Christus beurteilt den Charakter nicht nach menschlichen Maßstäben.
    Er sagt: „Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ Johannes 12,32. Wer sich ziehen läßt, wird von seiner Ungerechtigkeit ablassen.
    Christus ist voll und ganz in der Lage, jeden zu retten, der zu ihm kommt.
    Wer zu Jesus kommt, setzt seinen Fuß auf eine Leiter, die von der Erde bis in den Himmel reicht. Sage es schriftlich und mündlich, daß Gott am oberen Ende der Leiter wartet; daß die hellen Strahlen seiner Herrlichkeit jede Sprosse beleuchten; daß er liebevoll auf alle herabschaut, die mühselig diese Leiter erklimmen, um ihnen göttliche Hilfe zu schicken, wenn ihr Griff unsicher wird und ihre Knie anfangen zu zittern.
    Ja, sage es, sage es in Worten, die das Herz erweichen, daß wirklich jeder, der beharrlich die Leiter hinaufklettert, auch Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Retters Jesus Christus finden wird.
    Wer an Christus glaubt, wird nicht umkommen, und niemand kann ihn aus Gottes Hand reißen. {FG1 192.1}
    Ellen G. White Writings in Multiple Languages

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Interessant ist, dass E. White-Zitate von nach 1888 nicht die "Gebote" sondern Glauben, Gnade Jesu betonen.

    Martin Luther (Anti-Scholastiker) konnte das Verständnis des "Gesetzes" Gottes nicht mehr "reformieren", er hatte einen Horror/Angst vor "Buchstaben"-Gesetzen.

  • Interessant ist, dass E. White-Zitate von nach 1888 nicht die "Gebote" sondern Glauben, Gnade Jesu betonen.

    Das haben einige EV Gemeinden in Neuwied, in ihrem Leitbild gut wiedergegeben
    vaterunserorange-1.pdf

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was sind EV Gemeinden?

    Evangelischen.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16