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  • ÜBERLEBENSTIPP 2 – Schätze deine Lage richtig ein!

    Diejenigen, die in der Wildnis verirrt sind, müssen ihre Lage immer wieder neu realistisch einschätzen. Wenn wir uns in der Wildnis verirren, erhöht ein grundlegender Vorrat an Essen, Wasser, einem Messer und Streichhölzern unsere Überlebenschancen drastisch. Dies gilt ebenfalls für die geistliche Einöde. Die Ausstattung, die Gott uns für unser geistliches Leben gegeben hat, besteht aus dem Wort Gottes, der Gemeinschaft mit anderen Christen und der Leitung des Heiligen Geistes.

    Gottes Wort ist eine Oase der Wahrheit in jedem geistlichen Ödland, völlig unabhängig von äußeren Umständen. Dies ermöglicht uns, aus unserem Herzen heraus zu leben und zu sprechen, anstatt aus unseren Umständen. „In meinem Herzen habe ich Dein Wort verwahrt, damit ich nicht gegen Dich sündige“ (Psalm 119,11). In der Wildnis rückt Gottes Wort alles in die richtige Perspektive.

    Die Wildnis muss für ein Kind Gottes kein einsamer Ort sein. Es soll eine Entdeckungsreise sein, auf die wir gemeinsam, Seite an Seite miteinander verbunden gehen. Das ist schlichtweg die Natur des einen Leibes Christi (1. Korinther 12,26). In Zeiten der Trübsal brauchen wir unsere geistliche Familie, die uns hilft, unsere Lasten mit uns zu tragen. „Einer trage der anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Galater 6,2 Luther).

    Wer ist letztlich ein treuerer Gefährte in der Einöde als der Heilige Geist? Der lebendige Gott in der Person des Heiligen Geistes geht dir voran, läuft neben dir her, schützt deinen Rücken, ruht auf dir und wohnt in dir. Je größer unsere Offenbarung der Gegenwart des Heiligen Geistes ist, desto größer ist unser Trost, der uns dabei hilft, unsere Freude und unseren Charakter inmitten der Wüste und des Schmerzes zu bewahren.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • ÜBERLEBENSTIPP 3 - Finde einen Bergungsort!

    Wenn man sich in der Wildnis befindet, muss man sich unbedingt einen Unterschlupf, einen Zufluchtsort, suchen oder bauen. Die größte Gefahr liegt darin, den rauen Elementen der Wildnis ungeschützt ausgeliefert zu sein Es ist entscheidend, dass die Körpertemperatur konstant bleibt. Ein Ort, an dem wir uns bergen können, versorgt uns mit dem nötigen Schatten und der nötigen Wärme.

    Wir können der Versuchung erliegen, die Wüstenzeit als eine Zeit der Abwesenheit Gottes zu sehen, aber ein Kind Gottes ist nie von Gott abgeschnitten und Gottes Gegenwart ist gerade in der Wüste mehr denn je unser Zufluchtsort.

    Diese Wahrheit ist eine Antwort auf das Gebet, das Mose einst in der Wüste betete: „Wenn Dein Angesicht nicht mitgeht, dann führe uns nicht von hier hinauf!“ Gott versicherte ihm: „Mein Angesicht wird mitgehen und dich zur Ruhe bringen“ (2. Mose 33,14). Sieh die Zeit in der Wüste als Gelegenheit, Gott neu als deine Zuflucht und Stärke kennen zu lernen.

    Denk einmal darüber nach: Wann hat Gott zum ersten Mal versprochen, Er werde bei den Menschen wohnen? Wann hat Er Seine Gegenwart unter ihnen erscheinen lassen? Wann gab Er ihnen eine genaue Anleitung, wie sie Seine Stiftshütte inmitten ihres Lagers bauen sollten? Es war in der Wildnis! Sie ist genau der Ort, an dem Er Seine Gegenwart auf frische Weise offenbar werden lässt.

    Egal, wie entmutigt du dich fühlst, mache dich auf und suche Ihn. Lass dich von Seiner Liebe und Wahrheit umhüllen. Erlebe Gott als Zufluchtsort, indem du mehr Zeit in Seiner Gegenwart verbringst. Seine Treue ist dein Schild und Schutz (Psalm 91,4). Halte fest daran, dass du in einer göttlichen Festung, deren starke Wände die Naturgewalten nicht überwinden können, sicher geborgen bist.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • ÜBERLEBENSTIPP 4 - Zünde ein Feuer an!

    Feuer zu machen ist eine weitere notwendige Maßnahme für ein Überleben in der Wildnis. Die Hitze des Feuers kann nasse Kleidung trocknen und den Körper wärmen, wenn es kalt wird. Man kann damit verschmutztes Wasser reinigen und die Wärme und das Licht bringen Trost und bauen Zuversicht auf.

    Leid, Wut und Enttäuschung kann uns den Blick der Hoffnung auf die Treue des Herrn versperren. Die Hitze des Feuers ist es, die all diese Gefahren austrocknet - aber was ist in einer persönlichen Wüstenzeit das Feuer Gottes? Es ist leidenschaftliche und aufopfernde Anbetung.

    Aufopfernde Anbetung mit ganzem Herzen ist das, was in schwierigen Zeiten unseren Blick auf die Schönheit und Wahrheit unseres Herrn Jesus Christus ausrichtet. Sie hält unser Herz brennend mit Liebe und Ehrerbietung. Dies ist das Feuer, das Kummer, Wut und Enttäuschung von unseren Herzen fernhält.

    Dennoch ist es notwendig, sich daran zu erinnern, dass Israel nicht sein eigenes Feuer entzündete. Genau wie das Feuer für den Altar aus der Gegenwart Gottes hervortrat, so zündet Gott auch die Flammen in unseren Herzen an. Durch Gott den Vater empfangen wir den Heiligen Geist bereits, wenn wir wiedergeboren werden. Unser Herr Jesus tauft uns dann mit dem Heiligen Geist durch Gnade. Der Geist der Anbetung kommt als Geschenk Gottes. Doch es ist unsere Aufgabe, dieses Feuer am Brennen zu halten.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • 14 Seiten der pdf-Datei anlässlich des 200. Todestags von Friedrich Christoph Oettinger Anno Domini 1982:

    https://www.google.com/url?q=http://w…xPiVRp8i75XiG3n
    (200.Todestag Oetingers). Die Apokatastasis pantōn, das Ziel der Werke Gottes. Bemerkungen zum eschatologischen Heilsuniversalismus bei. Friedrich Christoph Oetinger (1702 -1782). ...

    Nach einem Vortrag, den Friedhelm Groth am 2. Oktober 1982 in Marbach hielt im Rahmen des ‚Oetinger-Symposions’ (zum 200. Todestag Oetingers).

    Die Apokatastasis pantōn, das Ziel der Werke Gottes
    Bemerkungen zum eschatologischen Heilsuniversalismus bei
    Friedrich Christoph Oetinger (1702 -1782)

  • "Heils-UNIVERSALISMUS" im engen Wortsinne ist UNBIBLISCHE Lehre.

    Jesus und seine Apostel lehrten wie das AT: "Gericht/Auferstehung/Neuschöpfung")

  • Der bekannte katholische Theologe und Prediger über Barmherzigkeit und Liebe

    Dr. Johannes Hartl | Liebe achtet Grenzen

    Das was Dr. Hartl zum Schluss schreibt*, stimmt! Wenn hier die Evangelischen Landeskirchen die Mission ggü. Moslems verweigern, so ist das nicht mehr evangelisch! Denn „evangelisch ist es, die Frohe Botschaft - also das Evangelium - allen Menschen zu verkündigen!” (Mt.28, 19 f.), denn »die Wahrheit, die Jesus Christus ist« (Jo.14,6) muss der ganzen Menschheit zu Gehör gebracht werden!

    *All dies lässt sich zusammenfassen in dem Satz: Liebe achtet Grenzen und mutet dem Anderen auch die Wahrheit zu.
    Ein Letztes. Verstörendes war in den letzten Monaten von Vertretern mancher evangelischer Landeskirchen zu hören. Es könne und dürfe keineswegs das Ziel sein, Muslime in Deutschland zu missionieren. Es sei geradezu unmenschlich, einem Flüchtling, der alles verloren hat, auch noch seine Religion nehmen zu wollen. Hinter der scheinbar humanitären Aussage steht ein tiefes Missverständnis. Einen Menschen von Herzen anzunehmen, bedeutet keineswegs, bezüglich seiner Überzeugungen oder auch seiner religiösen Prägung eine indifferente Haltung einzunehmen. Wer einem anderen die Wahrheit nicht zumuten möchte, von der er selbst überzeugt ist, der ist wohl selbst nicht recht überzeugt. Wer mit Mission nur Kulturimperialismus und Zwang verbindet, der hat vergessen, was der Westen dem Christentum zu verdanken hat. Und wahrscheinlich hat er ein verklärtes Bild von nichtchristlichen Kulturen.
    Wenn Liebe die Wahrheit liebt und dem anderen die Wahrheit zumutet, dann gibt es keine christliche Nächstenliebe ohne Evangelisation. Es kann für einen Christen niemals genügen, einem Menschen Nahrung, Sicherheit und persönliches Wohlergehen zu wünschen. Ein Christ wird immer ersehnen, dass der andere den größten Schatz entdeckt: die Bekanntschaft mit Christus, das Evangelium.

  • Kardinal Müller: Franziskus gibt jenen Munition, die den Papst als Antichrist bezeichnen

    Franziskus' Pachamama-Trauerspiel "wird viele aggressive antikatholische Sekten in Südamerika und anderswo in ihrer Polemik bestätigen, dass die Katholiken Götzendiener seien und dass der Papst, dem sie gehorchen, der Antichrist ist.“

    Das erklärte Kardinal Müller vor Die-Tagespost.de (November 15). Er schließt nicht aus, dass dies zu einem "weiteren Massenexodus" der Katholiken in Südamerika führen könnte.

    Müller stellte nüchtern fest, dass sich die südamerikanische Jugend nicht für Pachamama, sondern für Laptop und iPad interessiert: „Soviel nur zur Zeitgemäßheit der Synodenmacher, deren Ideen sich in den 70er Jahren verfestigten.“

    „Das ganze – mit vielen Euros gesponserte – Treiben kann man nicht als Inkulturation verharmlosen oder als Zeichen des Respekts für andere Kulturen schönreden oder gar in bemalten weiblichen Fruchtbarkeitsfiguren ein Pro-Life-Symbol erkennen wollen.“

    Letzteres ist eine Kritik an einer Interpretation des Wiener Kardinals Schönborn, der in der Vergangenheit das lebensverachtende österreichische Abtreibungsgesetz verteidigt hat.

    #newsXjhsdzvsaj

  • Wer einem anderen die Wahrheit nicht zumuten möchte, von der er selbst überzeugt ist, der ist wohl selbst nicht recht überzeugt.

    Das ist kein Zitat von dir Norbert, sondern von Johannes Hartl. Ich greife das nur auf, weil du es selber zitiert hast. Meine Meinung dazu : Man muss damit rechnen, dass hier verschiedene Überzeugungen aufeinander prallen. Man darf die Schutzsuchenden nicht als leere Gefäße verstehen, deren Befüllbarkeit eine, wenn auch unterschwellige, Voraussetzung für Gastfreundlichkeit und Schutzgewähr ist. Den Glaubenskrieg gibt es bereits seit über 1200 Jahren. Wir müsen damit nicht wieder von vorne anfangen. Mit Mission als Belehrung und "Verfolgungsbetreuung" kommt man hier nicht weit, sondern einzig mit dem Vorleben dessen, was man verkündet. Die Art und Weise der Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft Deutschlands kann man aber durchaus kritisieren. In wie weit ist das christliche Deutschland mit schuldig an den Fluchtursachen ? Welche tatsächliche Schutzfunktion für Verfolgte übernimmt die Kirche ? Handelt sie wirklich uneigennützig ? Kritik an der Kirche kommt auch von islamischer Seite. Was nimmt sich die Kirche davon an ? Dürfen sich unsere Gäste eine kritische Haltung erlauben, ohne befürchten zu müssen, dafür, in welcher Form auch immer, sanktioniert zu werden ?

    Darüber hinaus kritisch finde ich die völlig unreflektier Spekulation über einen Angriffskrieg auf Deutschland, dem die USA beistehen sollten. Also historisch betrachtet war es eher die USA, die Deutschland dem Erdboden gleichgemacht haben. Ich hab mehr Angst vor den USA, und das nicht erst seit Trump, als vor jeder anderen Nation auf der Erde, ausgenommen Deutschland selbst. Die USA hatten doch nicht im Sinne, die NS Herrschaft zu beenden, um aus Deutschland einen gerechten Staat zu machen. Sie befürchteten ganz einfach die gefährliche Konkurrenz Deutschlands, die sie wieder unter ihre Kontrolle bringen wollten. Wie ist es sonst zu erklären, dass die selben Nazis nach dem Krieg wieder ihre alten Posten in Politik und Wirtschaft bekleideten ?

    Mir ist klar, dass die Diskussion hier den Rahmen sprengt, aber mich ärgert ganz einfach die aus Hartls Artikel eine eurozentristische nationalistische obrigkeitsgehorsame Grundhaltung trieft, die völlig unreflektiert verkündet : "Wir wollen doch nur das Gute." Ja, wer will denn bitte schon vorsätzliche das Böse ?


    Ich bin nicht ganz zufällig auf Hartls Artikel gestoßen. Ich suchte nach einer Erklärung für den Satz „Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist grausam. Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter der Auflösung“ von Thomas von Aquin. Weiter gebracht hat mich der Artikel leider nicht wirklich. Ob Hartl hier im Sinne von Thomas argumentiert, das kann ich nicht beurteilen. Wenn ja, fände ich das eher tragisch, weil hier einerseits Barmherzigkeit als Tugend hoch gehalten wird, um im gleichen Atemzug utilitaristisch zurück zu rudern. Aus Barmherzigkeit nach Maß wird damit eine reziproke Barmherzigkeit nach Verdienst und Nützlichkeit, wie sie ja ganz auf der politischen Agenda dieser Tage steht (was sich dann auch im aktuellen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Sanktionen im SGB II (Hartz IV) wieder findet. Mehr als Rhetorik ist das jedoch nicht.

    Ich finde nicht alles von Hartl schlecht und ich sehe in ihm auch nicht den oder einen Vertreter der katholischen Kirche schlechthin.

    3 Mal editiert, zuletzt von Azatoth (17. November 2019 um 17:21)

  • Weise Furcht

    Es gibt gute Formen von Furcht. Die Gottesfurcht ist eine davon. Sie ist grundlegend. Sie nährt alle anderen Formen guter Furcht. Weise ist der Mann, der zuerst Gott fürchtet. Die Gottesfurcht ist am Anfang deines Glaubensweges glühend. Es ist die Flitterwochenphase deiner Ehe mit Christus. Du kannst nicht anders, als das zu tun, was erwartet wird. Aber wenn die Gottesfurcht vernachlässigt wird, driftet man in den Ungehorsam (Psalm 36.1). Wie jede andere Überzeugung oder jede andere Disziplin muss auch die Gottesfurcht durch Glauben und Gehorsam gefördert werden. Die Gottesfurcht macht dich ehrlich, Ihm gegenüber auch dir selbst gegenüber. Sie ist der Beginn der Rechenschaftspflicht. Die Gnade Gottes ohne die Furcht Gottes ist eine Illusion. Es kann keine Gnade ohne Furcht geben, so wie es keine Furcht ohne Gnade gibt. Dumm ist derjenige, der Gott nicht fürchtet. Die Früchte eines Lebens ohne Gottesfurcht sind dumme Entscheidungen und undiszipliniertes Leben.

    Außerdem ist der Erfolg ein Feind der Gottesfurcht. Je mehr Erfolg du hast, desto mehr bist du anfällig dafür, keine Gottesfurcht zu haben. Das Gegenteil muss jedoch der Fall sein. Je mehr Erfolge du hast, desto mehr brauchst du die Furcht vor Gott und die Angst vor den Folgen der Sünde. Oft gewährt dir Erfolg mehr Selbstständigkeit. In diesem Moment ist es klug, dein Level an Rechenschaftspflicht zu erhöhen. Sei brutal ehrlich zu dir selbst. Du kannst Autonomie nicht ohne Rechenschaftspflicht haben. David konnte es nicht, und er war ein Mann nach dem Herzen Gottes (Apostelgeschichte 13.22). Autonomie ohne Rechenschaftspflicht führt zu einer Reihe von Fehlentscheidungen, die unkontrolliert zu unmoralischem Verhalten führen. Niemand steht über dem Gesetz, und niemand steht über der Verantwortung.

    Weise ist der Leiter, der Verantwortlichkeit in seinen Glauben, seine Finanzen, seine Familie, seine Arbeit und seine Freizeit integriert. Diejenigen, die denken, dass sie es nicht brauchen, brauchen es am meisten. Vielleicht fängst du damit an, einen persönlichen Assistenten desselben Geschlechts einzustellen, der bei der Arbeit und auf Geschäftsreisen dabei ist. Dies ist deine Gelegenheit, einen jungen, aufstrebenden Leiter zu betreuen, und es ist seine Gelegenheit, dich zur Verantwortung zu ziehen. Wir alle machen es besser, wenn andere zusehen. Die Furcht des Herrn hält euch davon ab zu sündigen (2. Mose 20.20). Erbitte Rechenschaft von deinem Ehepartner, dem Vorstand, dem Chef und der "Rechenschaftsgruppe". Sei transparent mit deinen beruflichen und persönlichen Finanzen. Erzähle deinem Ehepartner, wenn du dich emotional an jemand anderen zu binden beginnst. Sei so klug wie möglich in Bezug auf deine Zeit für dich allein. Müßiggang führt zu Unbesonnenheit. Es ist weise, die Zeit allein für deinen Retter, deinen Ehepartner und besondere Freunde zu reservieren. Die Gottesfurcht ist dein Freund. Die Angst vor den Folgen der Sünde ist klug. Die Angst, nicht Rechenschaft ablegen zu können, ist weise. Die Gottesfurcht befreit uns. Deshalb, fürchte Gott, hasse die Sünde und vertraue Ihm.

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    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Anlässlich des Gebrauchs von "Perlen vor die Säue" hier im Forum , hat mich interessiert, ob es eigentlich noch mehr solche Herabwürdigungen von "Menschen" oder Gedankengängen" gibt und wie geistlicher Hochmut sich u.U. auswirkt.
    Lexikon :: bibelwissenschaft.de
    1. Terminologie
    Schimpfworte oder Invektive zielen auf Abwertung und Herabsetzung und werden meist in Bezug auf Personen verwendet. Schimpfworte sollen beleidigend wirken, indem sie den Beschimpften als den kulturell gesetzten ästhetischen, ethischen, hygienischen, intellektuellen, physischen oder religiösen Normen nicht genügend und mithin als subnormal bezeichnen, um damit kulturell oder persönlich sensible Bereiche zu verletzen.
    2. Schimpfworte im Alten Testament
    Während einige Texte des Alten Testaments den Gebrauch von Schimpfworten kritisieren (Ps 15,3; Ps 34,14; ) oder sogar mit der Anwendung von körperlicher Gewalt vergleichen (Ps 140,12), sind Schimpfworte in anderen alttestamentlichen Texten breit belegt. Dabei kommen ihnen verschiedene Funktionen zu, wie etwa diejenige der religiösen Polemik in Beschimpfungen fremder Götter ...Selbstbeschimpfungen erscheinen als Mittel der captatio benevolentiae (2Sam 9,8; 2Kön 8,13; Jes 64,5; Hi 25,6; Ps 22,7). Indes folgte die Verwendung von Schimpfworten im Hebräischen nicht nur den stilistischen Bedürfnissen konkreter literarischer Kontexte, sondern stand auch vor dem Hintergrund einer langen Tradition..........

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    “A Feast of Reason”: The Roots of William Miller’s Biblical Interpretation and its influence on the Seventh-day Adventist Church.

    A view that Miller’s Bible study was conducted in isolation and that his “Rules of Interpretation” were developed completely independently is common in the Seventh-day Adventist Church. This view is unsustainable when the historical evidence is examined.
    This thesis seeks to demonstrate:
    1. That Miller’s hermeneutics were in fact, not particularly original, innovative, or new.Rather, the hermeneutical methods that Miller used were those then in vogue in nineteenth-century America—a literal, perspicuous, historist approach, influenced heavily by theemphasis on human reason and individual freedom present in the ideas of the then dominant Common Sense Philosophy.
    2. That the dominant approach to biblical hermeneutics within the Seventh-day Adventist Church clearly relies heavily on the approach espoused by William Miller and has undergone little change since Miller first published his principles in 1840. In the twenty-first century, Seventh-day Adventists continue to emphasise Millerite principles like “scripture interprets scripture”; “the Bible is perspicuous”; a literal reading of scripture; the harmonization of Bible passages; and the need for a “spiritual” understanding; though the Millerite origin of these principles is rarely acknowledged.

  • Die Gemeinsamkeit der Berechnung des Jahres am Ende der 2300 Jahre (Dan. 8:14.) zwischen späteren STA und Miller/Snow sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in beiden Positionen an "geistlichem " Verständnis für den Termin mangelt.

  • Die Kirchenwahl in Württemberg vom 1.12.2019 brachte einen Linksruck!
    Die Reformbewegung "Kirche für Morgen" gewann 7 Sitze hinzu und kam auf 12 von 90 Sitzen und 13,3%!
    Patt zwischen Lebendiger Gemeinde (LG) und linksprotestantischer Offener Kirche (OK)!
    Lebendige Gemeinde und Offene Kirche mit je 31 Sitzen gleich auf!

    Die konservativ - pietistische Lebendige Gemeinde verlor 8 Sitze - 9 % !

    Sie wurde vom bibeltreuem Wähler wegen deren Zustimmung zum faulen Kompromiss in Sachen "Homo-Segnung" abgestraft!

    Die Mittelgruppierung " EVANGELIUM UND KIRCHE" holte mit 16 Sitzen = 17,8 %. LG und OK mit jeweils 34,5% lassen weitere Polarisierung in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg befürchten! Viele bibeltreue Wähler sagten sich wohl, „Wenn die Lebendige Gemeinde nicht weiterhin treu zum Homoverbot der Bibel steht und jetzt auch noch diesem faulen Kompromiss in Sachen Zulassung der Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften zustimmt, dann kann ich gleich Offene Kirche wählen!” Das "Umfallen" von Teilen der Pietisten war m.E. der Grund für deren Erdrutsch-Niederlage!

    Kirchenwahl in Württemberg: Verluste für „Lebendige Gemeinde“

  • Eine ausführliche Auslegung zum 2. Timotheusbrief!
    Dieser letzte Brief des Paulus im NT gilt allgemein als das ›Vermächtnis des Paulus‹. Den 2. Timotheusbrief schrieb Paulus Ende 64 n. Chr. in Rom kurz vor seinem Tod durch Enthauptung.

    Ausfuehrungen um 2. Timotheusbrief

    Auszug:

    Das Evangelium, das uns in Christi Gnade berufen hat, ist Timotheus und ebenso auch uns anvertraut. Das Anvertraute ist zu bewahren, wie wir in Kapitel 1:14 lesen: »Das köstliche dir Anvertraute bewahre durch heiligen Geist, der uns innewohnt.« Mit dem uns Anvertrauten sind wir zugleich aber auch betraut - betraut, es weiterzusagen, beauftragt, es zu verkündigen. Da Gott das Wort der Versöhnung in uns niedergelegt hat, dass Er nämlich in Christus war, die Menschen mit Sich Selbst versöhnend, und ihnen folglich ihre Kränkungen nicht anrechnet, hat Er uns auch den Dienst der Versöhnung gegeben (2.Kor.5:18,19).

    Bleibe in diesem Evangelium, da du weißt, von wem du es lerntest und du vom Kleinkindalter an mit den geweihten Schriften vertraut bist! Von welchen lernte Timotheus es? Von Paulus, dem Herold, Apostel und Lehrer der Nationen, dem auserwählten Gerät Jesu Christi, Seinen Namen vor die Augen der Nationen wie auch der Könige und Söhne Israels zu tragen (Ap.9:15). Außerdem hatte Timotheus durch viele Zeugen gehört, was Paulus lehrte (Kap.2:2). Und im Übrigen kennt er die Schriften von Mutterleib an, denn schon seine Großmutter Lois und seine Mutter Eunike waren gläubig (Kap.1:5).

    Die heiligen Schriften können Timotheus weise machen zur Rettung, und zwar in dem Sinne, dass sie erkennen lassen, dass es nur den einen Weg der Rettung gibt, nämlich durch Glauben, der in Christus Jesus ist. Die Schriften des alten Bundes Gottes mit Israel bringen an sich nicht die Rettung, sondern zeigen ganz allgemein die Unfähigkeit des Menschen auf, Gott wohlgefällig zu wandeln, und vor allem, dass durch das Gesetz des Mose niemand gerechtfertigt und gerettet werden kann, sie vermitteln zugleich aber die Weisheit, den kommenden Messias, den Retter, zu erwarten, wie in Galater 3:22 geschrieben steht: »Die Schrift schließt jedoch alle zusammen unter die Sünde ein, damit die Verheißung aus dem Glauben Jesu Christi denen gegeben werde, die glauben.« Die Verheißung, aus Glauben gerechtfertigt zu werden wie Abraham und dabei den lebendig machenden Geist zu empfangen, wird aufgrund des Glaubens Jesu Christi, aufgrund Seines Glaubensgehorsams und Seiner Glaubenstreue bis zum Kreuzestod, an denen erfüllt, die glauben.

    Die Schriften haben also eine Richtung, ein Ziel, und dies ist in Christus Jesus erreicht. Nun wird jeder, der glaubt, umsonst gerechtfertigt in Gottes Gnade durch die Freilösung, die in Christus Jesus ist, zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes zur jetzigen Frist, damit Er gerecht sei und den rechtfertige, der aus dem Glauben Jesu ist (Röm.3:24,26).

    Die Rettung geschieht durch Glauben, der in Christus Jesus ist, heißt es am Ende von Vers 15. Stets des Glaubens Christi eingedenk, in welchem unser Glaube gründet, darf hier aber auch unser Glaube in Betracht gezogen werden, der in Christus Jesus ist und nirgendwo anders verankert sein kann.

  • Die Schriften des AT zeigen SEHR WOHL den Weg der Erlösung durch Jesus Christus auf. Sie sind Glaubensgrundlage Jesu /der Apostel.

    Jesaja: "Hin zur Torah, hin zur Offenbarung! Werden sie das nicht sagen, wird ihnen kein Morgenrot scheinen."