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    • Offizieller Beitrag

    mmer wieder erschreckend, obwohl, wenn man sich mal mit Systemtheorie beschäftigt hat, gar nicht so überraschend, wie auch und vor allem wohltätige Organisationen

    Ich persönlich finde die NGO's überhaupt meist in einer problematischen Rolle, sie betreiben Lobbying, unter dem Deckmantel ehrenwerte Anliegen zu haben. Das mag ja zutreffen, aber die Rolle die sie heute in der Öffentlichkeit annehmen oder auch bekommen ist übersteigert und systembedrohend. Sie werden auch nicht (negativ) als Lobbyisten, sondern (positiv) als Vertreter der Bürger dargestellt, was schlich unwahr ist. Global2000 oder ähnliche sind Unternehmen mit einem speziellen Geschäftsmodell. Sie kommen mir häufig wie "Kirchen" vor, oder eine spezielle Sekte vor.

  • Angela Merkel bezeichnete Lobbyismus als eine Form der demokratischen Verwirklichung, was ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Dahinter steht die Idee der Vereinigung von Interessen und dem Durchsetzen durch die Macht der Mehrheit. Das kann aber wiederum durch mehrere Arten pervertiert werden, wenn nicht wirklich die Mehrheit, sondern lediglich eine relative Überzahl zählt, so wie ökonomische Potenz. Die bloße Mehrheit darf aber tatsächlich in allen Fragen keine Grundlage sein. Frau Merkel hat ebenfalls schon bekannt, dass sie danach politisch handelt.. also quasi, dass sie das Volk für nicht kompetent hält bzw. dass sich Gerechtigkeit nicht aus der bloßen Mehrheitvertretung ergibt. Nach dem Grundgesetz gilt es ja auch Minderheiten in gewissen Rahmen zu schützen. Wahrscheinlich trifft sich aus diesen gut gemeinten Absichten der Lobbyismus irgendwo in der Mitte zwischen Autorität der Mehrheit und Tyrannei durch eine (potente) Minderheit.

  • Altkatholische Kirche Österreichs

    Unsere Grundsätze

    Wir leben und lieben das einfache Christentum
    Wir sind eine katholische Kirche, die offen auf die Menschen zugeht. Wir freuen uns über alle, die ein Stück des Weges mit uns gehen möchten.
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    Alle Getauften sind zum Empfang des Abendmahls eingeladen, gleichgültig ob oder welchem Bekenntnis sie angehören.

    Alle Verstorbenen sollen ein christliches und würdiges Begräbnis erhalten, wenn ihre Angehörigen das wünschen.

    Wir leben christlichen Glauben in Freiheit und Eigenverantwortung
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    Die verantwortliche Mitwirkung aller Gläubigen ist uns auf allen Entscheidungsebenen wichtig.

    Eine kirchliche Wiederverheiratung Geschiedener ist bei uns möglich.


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    Unsere Kirche entstand, als sich 1870 viele Katholikinnen und Katholiken mit den Dogmen von der päpstlichen Unfehlbarkeit und dem päpstlichen Primat nicht einverstanden erklärten. Sie wurden exkommuniziert und mussten eigene Gemeinden bilden.

    Das Engagement für die Ökumene gehört zu den Grundanliegen unserer Kirche von Anfang an.

    Unser Herz schlägt für ein Leben im modernen Christentum. Erfahren Sie mehr im → altkatholischen Lexikon.
    Unsere Organisation

    Wir leben und lieben Gemeinschaft
    Kirchengemeinden.

    Sie stehen für uns ganz oben. Dort, wo Menschen sich versammeln und gemeinsam glauben, hoffen, Leben teilen, wird der Geist einer Altkatholischen Ortskirche spürbar. Daher feiert der Bischof immer wieder Gottesdienste mit den Gemeinden.

    Die Kirchengemeinden organisieren ihre Aktivitäten, Feste und Feiern selbstständig. Gemeinsam mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin treffen alle Mitglieder der Kirchengemeinde große Entscheidungen gemeinsam.

    Kirchengemeinden in Österreich
    Synode.

    Alle Kirchengemeinden zusammen sind unser Ortskirchen (unsere Diözese / unser Bistum). Für Absprachen und Entscheidungen, die alle Kirchengemeinden betreffen, werden regelmäßig Synoden einberufen.

    Wie in den ersten Jahrhunderten des Christentums kommen Vertreterinnen und Vertreter aus allen Kirchengemeinden zusammen. Gemeinsam mit den Geistlichen und dem Bischof beraten und entscheiden die Synodeabgeordneten demokratisch.

    Im Lexikon der Altkatholischen Kirche erfahren Sie umfassend, wie unsere bischöflich-demokratische praktisch funktioniert.
    Synodalrat.

    Alles, was die Synode entschieden hat, wird von den ständigen Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinden im Synodalrat weiter entwickelt und zur Umsetzung geführt.

    Der Synodalrat steht dem Bischof beratend zur Seite und trägt für alle finanziellen und viele organisatorischen Belange des Bistums die Verantwortung.

    Der Synodalrat wird alle sechs Jahre im Rahmen einer Synode neu gewählt.
    Bischof.

    Der Bischof leitet die Ortskirche. Er ist der erste der Seelsorger des Bistums und stärkt die Gemeinden in der Erhaltung der Bekenntisgrundlagen sowie in der Wahrung untereinander und mit anderen Ortskirchen.

    Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Synodalrats repräsentiert der Bischof die Kirche nach außen.

    Derzeit ist Dr. Heinz Lederleitner Bischof der Altkatholischen Kirche Österreichs. Sein ständiger Stellvertreter (Generalvikar) ist Mag. Martin Eisenbraun.
    Unsere Finanzierung

    Wir können nicht allein von der Liebe leben, auch wenn wir das wollen.
    Fakten.

    Als kleine staatlich anerkannte Kirche haben wir weniger Möglichkeiten. Dennoch sind wir sozial aktiv, gehen über unsere Kirchengemeinde-Grenzen hinaus, helfen und unterstützen.

    Unsere Geistlichen sind für Notfälle rund um die Uhr erreichbar. Unsere altkatholische Diakonie - als Mitglied der evangelischen Diakonie - steht allen Menschen, gleich welcher Religion, offen gegenüber. Wir begleiten Verstorbene, die keiner Konfession würdig mit einem christlichen Begräbnis.

    Vorarlberg ist auf dem Weg, eine eigenständge Kirchengemeinde zu werden. Andere Kirchengemeinden wachsen, immer mehr Menschen finden bei uns eine religiöse Heimat und Freude am christlichen Glauben.

    Helfen Sie uns mit Ihrem Beitrag, die christliche Botschaft für Menschen von heute erfahrbar zu machen.
    Kirchenbeitrag

    Unsere Kirche finanziert sich durch die Beiträge unserer Mitglieder. Große Teile unserer Ausgaben sind die Gehälter der in der Seelsorge tätigen Geistlichen und der Angestellten der Kirchenverwaltung. Alle tragen dazu bei, dass die Botschaft des christlichen Glaubens lebensnah verkündet wird.

    Wir stellen uns vielen Herausforderungen, die es einer kleinen Kirche schwerer machen, die seelsorglichen Aufgaben zu erfüllen. Daher sind wir besonders auf die Solidarität aller angewiesen.

    Wir sind stets bemüht, im direkten Kontakt eine für beide Seiten akzeptable Festsetzung des Betrags jeder Altkatholikin und jedes Altkatholiken zu finden.

    Bei Fragen zum Kirchenbeitrag wenden Sie sich bitte jederzeit an Frau Irene Buchhart oder an Ihre_n zuständige_n Seelsorger_in.
    Spenden.

    Während der Kirchenbeitrag im Wesentlichen für die Finanzierung der - ohnedies geringen - Gehälter dient, können wir mit Spenden wichtige Aufgaben wahrnehmen, mehr Menschen die Möglichkeit zum Kontakt mit uns geben, Sozialprojekte unterstützen und mittragen, Mieten finanzieren und "das tägliche Brot" bezahlen.

    Auch ein Teil einer Erbschaft kann für unsere moderne Kirche zum "Rettungsanker" und für alle Menschen zum Segen werden.

    Bauen Sie mit und unterstützen Sie unsere altkatholische Kirche!

  • Unsere Beziehungen

    Die Utrechter Union ist der Zusammenschluss aller altkatholischen Ortskirchen. Diese bekennen sich zur Einheit in Glaube und Lehre.

    Kurz nach dem 1. Vatikanischen Konzil 1870, organisierten sich mit dem Protest gegen die Beschlüsse dieses Konzils die altkatholischen Bewegungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Sie nahmen mit der bereits seit 1723 bestehenden Kirche von Utrecht in den Niederlanden Kontakt auf.

    Nach einem schwierigen Weg zur Einheit konstituierten die altkatholischen Bischöfe der Schweiz, Deutschlands und der NIederlanden gemeinsam mit dem Erzbischof von Utrecht die Internationale Altkatholische Bischofskonferenz (IBK). Die Bischöfe stellten damit fest, dass die von ihnen repräsentierten und geleiteten Kirchen - wie auch die Altkatholische Kirche Österreichs - in voller Gemeinschaft miteinander stehen. Sie formulierten eine Erklärung an die katholische Kirche, in der sie die leitenden theologischen Grundsätze des Altkatholizismus zusammenfassten.


    Heute umfasst die Utrechter Union sieben altkatholische Kirchen mit zehn Bistümern in sieben Ländern.


    Wir sind seit 1877 staatlich anerkannt. Wie in der römisch-katholischen Kirche auch, hat der Staat ein Einspruchsrecht vor der Weihe eines neuen altkatholischen Bischofs aus schwerwiegenden Gründen. Davon wurde allerdings noch nie Gebrauch gemacht.

    Unser Religionsunterricht ist staatlich anerkannt, findet in der Regel an Schulen statt und folgt dem vom Kultusministerium approbierten Lehrplan.

    Gründungen von Kirchengemeinden werden den staatlichen Behörden zur Kenntnis gebracht, eine Änderung unserer Kirchenverfassung bedarf der Bestätigung durch das zuständige Ministerium um volle Gültigkeit zu erlangen.

    Bei der staatlichen Gesetzgebung haben wir auf Landes- und Bundesebene das Recht, qualifizierte Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen abzugeben, die in den jeweiligen Ausschüssen Berücksichtigung finden müssen.
    Katholisch.

    Wir sind eine katholische Ortskirche und haben die wesentlichen Elemente des katholischen Glaubens, unabhängig von Rom, erhalten und vertieft.

    Wir feiern sieben Sakramente. Diese sind in der römisch-katholischen Kirche anerkannt. Daher werden zum Beispiel Menschen, die christliche getauft wurden und unserer Kirche beitreten, nicht noch einmal getauft.

    Wir haben die dreifache Struktur des kirchlichen Amtes - wie in der alten Kirche der ersten Jahrhunderte - erhalten: Bischof - Priester - Diakon. Diese Ämter stehen heute selbstverständlich auch Frauen offen. Das Verständnis, wie das Amt ausgeübt wird, kann sich geringfügig unterscheiden.

    Wir feiern die Eucharistie, den katholischen Gottesdienst, der in der äußeren Form jenem des römisch-katholischen Gottesdienstes sehr ähnlich ist. Es sind alle Getauften, auch Nicht-Altkatholikinnen und Nicht-Altkatholiken zum Empfang von Leib und Blut Christi eingeladen.
    Die Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union sind Gründungsmitglied des Ökumenischen Rats der Kirchen (Weltkirchenrat) 1948. Die Altkatholische Kirche Österreichs ist Gründungsmitglied des Ökumenischen Rates christlicher Kirchen in Österreich.

    Wir sind eigenständig, von der römisch-katholischen Kirche unabhängig. Die Sakramente werden gegenseitig voll und ganz gegenseitig anerkannt. Eine Ausnahme bildet dabei die Weihe von Frauen, welche die römisch-katholische Kirche ablehnt.

    Die Altkatholische Kirche steht mit der römisch-katholischen Kirche in einem ständigen Dialog auf höchster Ebene


    Mit den evangelischen Kirchen und der evangelisch-methodistischen Kirche pflegen wir die gegenseitige gastweise Einladung zum Abendmahl und viele sehr gute ökumenische nationale und lokale Kontakte.

    In manchen Gemeinden feiern wir Gottesdienste außerhalb der Hauptkirche in evangelischen Kirchen und umgekehrt.

    Über die Utrechter Union besteht seit 1931 eine volle Gemeinschaft mit den Kirchen der Anglikanischen Kirchengemeinschaft, mit der Philippinischen Unabhängigen Kirche seit 1965 und ebenso mit der Kirche von Schweden seit 2016 ohne die Eigenständigkeiten jeder Kirche zu berühren.

    Mit den orthodoxen Kirchen wurde bereits 1987 die volle Übereinstimmung in Glaubensfragen festgestellt. Durch die Einführung der Frauenordination in den altkatholischen Kirchen kam der Prozess zur Erklärung einer Kirchengemeinde ins Stocken.

    In Österreich sind wir stark ökumenisch vernetzt. Unter anderem sind wir - gemeinsam mit anderen christlichen Kirchen - Gründungsmitglied des Ökumenischen Rates christlicher Kirchen in Österreich (ÖRKÖ).
    Wir sind Vollmitglied der Österreichischen Bibelgesellschaft. Das Bibelzentrum in Wien, den Sitz der Österreichischen Bibelgesellschaft, bietet sämtliche deutschsprachige Bibelausgaben (inkl. Kinderbibeln) sowie historische und aktuelle Bibeln in über 120 Sprachen, wechselnde Ausstellung und Führungen für Kinder und Erwachsene in die Welt der Bibel. Mit über 50.000 Besuchern im Jahr hat es sich zum Zentrum für alles rund um die Bibel entwickelt.

    Bibelzentrum Wien
    ...

    Auf Kirchengemeinde-Ebene sind wir häufig eingebungen in lokale ökumenische Initiativen und Veranstaltungen. Nicht selten sind wir dabei Motor für den Fortgang der ökumenischen Gespräche.


    © 2018 by Altkatholische Kirche Österreichs * Schottenring 17 - 1010 Wien

  • Heute habe ich in der Schorndorfer Adventgemeinde für 9,90 € folgendes Buch erworben:

    » 1844 leicht gemacht « von Clifford Goldstein, 2. Auflage 2012 aus dem Top Life Wegweiser-Verlag GmbH, Wien, 120 Seiten
    Originaltitel: 1844 Made Simple © 1989 Pacific Press ®
    Übersetzung: Hartmut Wischnat


    INHALT
    Teil I
    1844 leicht gemacht
    Auf der Suche nach Antworten
    Das Untersuchungsgericht
    Der Traum des Königs vom Gericht
    Der Traum Daniels vom Gericht
    Die Parallelen vom Gericht im Buch Daniel
    Die 70 Jahrwochen

    Teil II
    Antworten auf Einwände

    Ein Typos des Heiligtums?
    Die Reinigung des Heiligtums
    DasTag-Jahr-Prinzip
    Teil III
    Die Untersuchung und das Gericht
    Die Bedeutung des Untersuchungsgerichtes
    Reif zur Ernte

    Auf dem Buchrücken steht:
    Welche Bedeutung haben das Jahr 1844 und die damit verbundenen Ereignisse für Christen heute? Was stellen die verschiedenen Tiere im Buch Daniel dar und was bedeuten die dort angegebenen Zeitspannen? Entspricht die adventistische Auslegung der Prophezeiungen von Daniel dem biblischen Wort?

    Von einem Mann, der gefährlich nahe dran war, die Gültigkeit des Untersuchungsgerichtes abzulehnen und die Gemeinde zu verlassen, kommt eine leicht verständliche Erklärung sowie eine klare Bestätigung dieser höchst wichtigen biblischen Lehre. In seinem Buch „ 1844 - leicht gemacht” zeigt Clifford Goldstein die Zusammenhänge der Prophezeiungen Daniels. Er eröffnet dem Leser die Wahrheit über 1844 und das Untersuchungsgericht in erstaunlicher Klarheit.

    „1844 - leicht gemacht” ist für Christen gedacht, die auf die baldige Wiederkunft Jesu warten. Das Buch ist ein Schlüssel, um die Prophezeiung der 2300 Abende und Morgen zu verstehen und deren Bedeutung für die Siebenten-Tages-Adventisten zu erkennen.

  • Folgende Erklärungen der Altkatholiken Österreichs halte ich aus grundsätzlichen Erwägungen für sehr kritisch:

    „Wir sind seit 1877 staatlich anerkannt. Wie in der römisch-katholischen Kirche auch, hat der Staat ein Einspruchsrecht vor der Weihe eines neuen altkatholischen Bischofs aus schwerwiegenden Gründen. Davon wurde allerdings noch nie Gebrauch gemacht.

    Unser Religionsunterricht ist staatlich anerkannt, findet in der Regel an Schulen statt und folgt dem vom Kultusministerium approbierten Lehrplan.

    Gründungen von Kirchengemeinden werden den staatlichen Behörden zur Kenntnis gebracht, eine Änderung unserer Kirchenverfassung bedarf der Bestätigung durch das zuständige Ministerium um volle Gültigkeit zu erlangen.

    Kommentar von mir: Wenn der (österreichische) Staat ein Einspruchsrecht in Sachen Weihe eines Bischofs hat, so ist das sehr, sehr bedenklich und zeigt - wohl Erbe der Habsburger Monarchie (!) - dass es in Österreich keine vollständige Trennung von Kirche und Staat gibt, wie übrigens auch in der BRD nicht, wo durch den staatlichen Einzug der Kirchensteuern auf Grund der Weimarer Kirchenartikel (Art. 140 GG) die Abhängigkeit der Kirche vom Staat deutlich wird.

    Auch wenn eine Änderung der Kirchenverfassung der Bestätigung durch das zuständige Ministerium bedarf, zeigt das sehr deutlich, dass es keine echte Trennung von Kirche und Staat gibt! ----> Hier ist die Verfassung der USA weit fortschrittlicher, weil diese die radikale Trennung von Kirche und Staat proklamiert hat!

    Ich persönlich wäre dafür, dass die Kirchen in Deutschland die Kirchensteuer selbst bei ihren "Schäfchen" einziehen! ---> Der Vorteil wäre, dass dann der Kontakt der Kirche zum einzelnen Gläubigen gestärkt würde.

  • ----> Hier ist die Verfassung der USA weit fortschrittlicher, weil diese die radikale Trennung von Kirche und Staat proklamiert hat!

    Ich persönlich wäre dafür, dass die Kirchen in Deutschland die Kirchensteuer selbst bei ihren "Schäfchen" einziehen! ---> Der Vorteil wäre, dass dann der Kontakt der Kirche zum einzelnen Gläubigen gestärkt würde.

    Norbert Chmelar, Du hast die "altkatholische Kirche" dankenswerter Weise schön dargelegt. So gut. In Österreich. Randbemerkung für Österreich : Die Kirche (RKK) hat den Habsburgern gehört. Franz Joseph hatte noch ein Einspruchsrecht gegen die Papstwahl ( ! ), das erst sein Kurzzeitnachfolger Karl aufhob.

    Nur ist der ganze Komplex "Kirche / Staat" etwas komplexer zusehen, wie jetzt mit dem "Karfreitagsstreit" wieder in Erscheinung tretend. Wir STA verdanken es dem Unterrichtsminister Drimmel (ÖVP), dass unter den Gegebenheiten Samstag =Arbeitstag und Samstag = Schultag der schon von mir zitierte Erlass herauskam, der Achtung ! Diskriminierung - Gleichheitsgrundsatz - für die an diesem Tag als Pflichtschüler auch in der Klasse sein müssenden ein völlig sinnwidriger Erlass, uns - unseren Kindern - der Streit mit der jeweiligen Schuldirektion - auf einmal ersparend. Samt Wegfall der Strafsanktionen für die Eltern.

    Kirche>><<Staat ?

    Dann, - Babylon ! - gab es den Zusammenschluss der "Freikirchen" zur Vertretung gemeinsamer Belange. (ACK) - Da sind wir natürlich nicht dabei und der Prediger kann - wie schon vor Jahrzehnten einmal geschehen - in arge Schwierigkeitenn als Zeuge vor Gericht mit seiner Aussage unter Wahrheitspflicht kommen; das Gemeindeglied vertraut im nämlich wie dem Hochwürden - dessen Beichtgeheimnis geschützt ist.

    Und so wasserklar, wie sie selbst es glauben, sind die USA in Sachen Trennung "Kirche / Staat" nicht. So bekommt der STA - Prediger eine Hochzeitslizenz (unsere "Zivilhochzeit" völlig, vollgültig ersetzend); so konnte er im WW II jedes zweite Jahr ein neues Auto kaufen und das "alte" , wegen dieser Rationierung sehr guten Marktwert habende, weiterverkaufen.. So bekommt der STA - Prediger eine Uniform angezogen . très chic ! - un d ist - sofort im Offiziersrang - schon einmal der höchstrangige unter den Armeeseelsorgern. Und einiges in Österreich geschah - auch für die STA - unter dem Druck der Besatzungsmacht Wer die Musi zahlt, bestimmt, was g'spielt wird. Da mischt sich schon einmal der Gouverneur des Staates, sic auf eine satte Spende oder eine sehr schnell ausgestellte Lizenz berufend in Gemeindeinterna ein.

    .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Heute habe ich in der Schorndorfer Adventgemeinde Heute habe ich in der Schorndorfer Adventgemeinde für 9,90 € folgendes Buch erworben:

    » 1844 leicht gemacht « von Clifford Goldstein, 2. Auflage 2012 aus dem Top Life Wegweiser-Verlag GmbH, Wien, 120 Seiten
    Originaltitel: 1844 Made Simple © 1989 Pacific Press ®
    Übersetzung: Hartmut Wischnat

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    „ 1844 - leicht gemacht” ist für Christen gedacht, die auf die baldige Wiederkunft Jesu warten. Das Buch ist ein Schlüssel, um die Prophezeiung der 2300 Abende und Morgen zu verstehen und deren Bedeutung für die Siebenten-Tages-Adventisten zu erkennen.

    Da bin ich gespannt, was beim Vergleich zur Bibel herauskommt.

  • "Bevollmächtigen" klingt nach einem "beschränkten" Verständnis des Gottesgeistes wie bei den orth.-katholischen und pfingstlerischen Kirchen.

  • BETONKOPF AUF DEM WENDEHALS - wissenschaft.de


    Zitat

    Neue Experimente zeigen, dass sich Menschen rasch dem Gruppendruck beugen und voller Überzeugung die Unwahrheit verbreiten. Und: Wer am heftigsten lügt, wirkt am glaubwürdigsten.

    Mein Kommentar dazu : Der Forscher René Girard arbeitete heraus, dass die sogenannte Mimesis auch wesentlich zum Mord an Jesus und allen Propheten des AT beitrug und auch unterschwelliger aber unbewusster Gegenstand sämtlicher Mythen ist, in welchen unschuldige Menschen zu Opfern gruppendynamischer Gewalt werden, die auf sogenannte Ärgernise (Skandalon, die auch Jesus anspricht) beruht und sich dann auf die Opfer entlädt, indem sie zu Sündenböcken gemacht werden.. Er beschreibt diesen psychologischen Effekt als Wirken und Herrschaft des Satans, der die menschliche Kultur seit dem Brudermord an Abel durch Kain rituell begründete.

    René Girard – Wikipedia

    Mimesis – Wikipedia

  • Erfahrungen in Auroville
    Wirtschaftliche Situation von Auroville:
    Die Stadt ist von zusätzlichen Spenden abhängig und bekommt sie vor allem für die ökologischen Projekte und die Entwicklungshilfe. Öffentliche Geldgeber von Auroville sind u. a. UNESCO, EG, nationale und internationale Stiftungen, französische und andere Ministerien, Unternehmen, Institutionen und Verbände.


    Ich denke , dass man die neue Gesellschaft natürlich üben muss, bevor man es der Menschheit aufdrückt.
    In Arte lief eine Doku drüber.
    AVI Germany Newsletter – 2018 • Auroville International

    Interessant, dass gesagt wäre, es wäre nicht religiös, aber es wird ja dennoch gebetet, meditiert und selbst wenn ich mich selbst zu "Gott " machen würde( was im New Age durch die Zentrierung auf das Ich doch stattfindet) ist es doch "Religion, oder hab ich einen falschen Begriff davon?

    Auroville finde ich deshalb interessant, weil Menschen, wenn sie sich als Gruppe selbst organisieren, normalerweise immer dafür sorgen sich auch Arbeitsplätze oder Verdienstmöglichkeiten zu schaffen....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (8. März 2019 um 12:49)

    • Offizieller Beitrag

    YouTube: Im Netz der Verschwörungstheorien | ZEIT ONLINE

    Intransparente Algorithmen, die sich keiner staatlich-demokratischen Gesetzgebung oder Kontrolle unterwerfen, bestimmen immer mehr die Meinungsbildung unserer westlichen Gesellschaft...