Was liest Du gerade?

  • Das gehört zu den verhasstesten Büchern der postmodernen STA-Glieder.....wenn man nur diese Seite liest weiß man warum. Des Unmutes vieler Glieder kann man sich damit i.d.R. sicher sein wenn man daraus zitiert....vor allem hier im Forum. :daumenhoch:

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    Einmal editiert, zuletzt von Atze (25. Januar 2019 um 18:21)

  • Frühe Schriften von Ellen G. White
    adventistbookcenter.de/fruhe-schriften-von-e.-g.-white.html

    Sag Stevie, schreibt EGW mal etwas über Bewusstsein, Wahrnehmung, Dimension...was "in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt"bedeutet?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das gehört zu den verhasstesten Büchern der postmodernen STA-Glieder..

    Ich zitiere das weil es auf Dich passt...

    Ich wurde dann wieder durch die Erfahrungen dieser Botschaften geführt und sah, wie teuer das Volk Gottes seine Erfahrungen bezahlt hatte. Sie sind durch viele Leiden und schweren Kampf erlangt worden. Gott hat seine Kinder Schritt für Schritt hindurchgeführt, bis er sie auf soliden, tragfähigen Grund gestellt hat. Ich sah, wie sich Personen dieser Plattform näherten und ihr Fundament untersuchten. Manche stiegen unverzüglich mit Freuden hinauf; andere fingen an, an dem Fundament Fehler zu finden. Sie wollten Verbesserungen vornehmen, dann würde die Plattform vollkommener sein.

    Die Leute wären viel glücklicher. Manche stiegen von der Plattform herunter, um sie zu prüfen. Sie erklärten, daß sie verkehrt gebaut sei. Aber ich sah, daß die meisten fest auf der Plattform standen.

    Sie ermahnten jene, die heruntergestiegen waren, daß sie mit ihren Klagen aufhören sollten; denn Gott war der Baumeister. Sie würden gegen ihn streiten.

    Die Plattform ist Jesus der Fels und seine Gemeinde! Sie ist nicht perfekt aber sie ist sein Augapfel!

    Du stehst außerhalb, nach EGW unten. hast keine hemmungen Jesus Gemeinde zu beschimpfen...

    Wach auf! Was nützen Dir die Schriften von EGW wenn Du sie ohne Jesus Geist nicht verstehst...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitat aus: Frühe Schriften von Ellen G. White — Ellen G. White Writings

    Ich sah, daß Gott unter den Namensadventisten und in den gefallenen Kirchen aufrichtige Kinder hat.
    Ehe die Plagen ausgegossen werden, werden Prediger und Volk aus diesen Kirchen herausgerufen werden und freudig die Wahrheit annehmen. Satan weiß dies; und ehe der laute Ruf des dritten Engels ertönt, verursacht er eine Erregung in diesen religiösen Gemeinschaften, damit jene, die die Wahrheit verworfen haben, denken mögen, daß Gott mit ihnen sei.

    Er hofft, die Aufrichtigen zu verführen und sie zu dem Gedanken zu verleiten, daß Gott noch für die Kirchen wirke.
    Aber das Licht wird scheinen, und alle Aufrichtigen werden die gefallenen Kirchen verlassen und sich zu den “Übrigen” bekennen.

    Das dies der letzte in den Kirchen erkannt hat,das ihn die Kirche nicht erettet, dürfte langsam allen klar sein...deshalb verlassen ja viele die Kirchen.... nur manche glauben die Adventisten wären die "Übrigen"..

    Nur hat uns EGW nicht verraten wo der Unterschied zwischen den Übrigen und den Namensadventisten ist....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wach auf! Was nützen Dir die Schriften von EGW wenn Du sie ohne Jesus Geist nicht verstehst...

    Die Zeit ist nicht fern, wo jeder Mensch geprüft wird. Das Malzeichen des Tieres wird uns aufgedrängt werden. Wer Schritt für Schritt den irdischen Anforderungen nachgegeben und sich weltlichen Gepflogenheiten angepaßt hat, dem wird es nicht schwer fallen, sich den realen Mächten zu unterordnen, statt sich Spott, Beschimpfung, drohendem Gefängnis oder dem Tod auszusetzen. Die Auseinandersetzung entzündet sich an Gottes Geboten und Gesetzen von Menschen. In jener Zeit wird in der Gemeinde das Gold von der Schlacke getrennt werden. Testimonies for the Church V, 81 (1882). {CKB 124.4}
    Das Werk, das die Gemeinde in einer Zeit des Friedens und des Wohlstands zu tun versäumt hat, wird sie unter den schwierigsten Umständen zu vollbringen haben. Die Warnungen, die infolge weltlicher Anpassungsbemühungen nicht gegeben wurden, müssen nun gegen den heftigsten Widerstand der Feinde des Glaubens weitergegeben werden. Zu dieser Zeit werden die Oberflächlichen, die Konservativen,29 deren Einfluß den Fortschritt des Werkes Gottes ständig behindert hat, ihrem Glauben absagen. Testimonies for the Church V, 463 (1885). {CKB 124.7}
    Satan wendet jedes nur mögliche Täuschungsmanöver an, um die Menschen von der Botschaft der drei Engel abzulenken. Wenn Satan sieht, wie Gott sein Volk segnet, setzt er seine Verführungskraft dagegen und sät den Samen des Fanatismus oder des Formalismus in die Reihen des Volkes Gottes. Für die Gemeinde geschrieben II, 20 (1890). {CKB 125.1}
    Bei vielen wird sich zeigen, daß es ihnen am Einssein mit Christus mangelt, daß sie der Welt nicht abgesagt haben, um mit ihm leben zu können. Nicht selten werden diejenigen, die verantwortliche Stellungen innehatten, vom Glauben abfallen. The Review and Herald, 11. November 1888. {CKB 128.1}
    Während ein Grundsatz nach dem andern aufgegeben wurde, schloß sich eine Schar nach der anderen aus dem Volk Gottes dem Feind an. Zur gleichen Zeit aber schloß sich eine Gruppe nach der anderen aus den Reihen des Feindes denen an, die Gottes Gebote befolgen. Testimonies for the Church VIII, 41 (1904). {CKB 130.2}
    Ehe Gott zum letzten Mal die Welt mit seinen Gerichten heimsucht, wird er sein Volk zu der ursprünglichen Frömmigkeit erwecken, wie sie seit den Tagen der Apostel nicht gesehen wurde. Der Geist und die Kraft Gottes werden über seine Kinder ausgegossen werden. The Great Controversy 464; Der große Kampf 463.464 (1911). {CKB 133.2}
    Es mag so aussehen, als ginge es mit der Gemeinde Jesu zu Ende, aber das wird nicht geschehen. Während die Sünder wie die Spreu vom Weizen getrennt werden, übersteht die Gemeinde all die furchtbaren Prüfungen dieser Zeit. Für die Gemeinde geschrieben II, 390.391 (1886). {CKB 129.1}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Eine der Prüfungen für die Laodizea-Gemeinde besteht darin, von der "Über-Mutter" E. White als Erwachsene "abgestillt" zu werden.

    "Feste Speise ist nötig." (Hebräerbrief 2/3)

  • Das gehört zu den verhasstesten Büchern der postmodernen STA-Glieder.....wenn man nur diese Seite liest weiß man warum. Des Unmutes vieler Glieder kann man sich damit i.d.R. sicher sein wenn man daraus zitiert....vor allem hier im Forum. :daumenhoch:

    Ich kann mir nicht erklären warum dieses Buch verhasst sein soll. Außerdem ist er mir egal was andere darüber denken.

  • Sag Stevie, schreibt EGW mal etwas über Bewusstsein, Wahrnehmung, Dimension...was "in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt"bedeutet?

    Ich weiß nicht was du damit meist. Kannst du dich etwas genauer ausdrücken?

  • Eine der Prüfungen für die Laodizea-Gemeinde besteht darin, von der "Über-Mutter" E. White als Erwachsene "abgestillt" zu werden.

    "Feste Speise ist nötig." (Hebräerbrief 2/3)

    Logisch: Nie darf ein Mensch - auch wenn er ein Prophet ist - über Gott gestellt werden.

  • Ein soziologischer Blick auf die Konstrukte von Nationalstaaten. Sie können gar nicht stabil sein, wenn einerseits das Narrativ der Gemeinschaft auf großer Ebene erzeugt werden soll, aber gleichzetig die Menschen durch Konkurrenz und Wettbewerb sich immer mehr voneinander entfremden und die Gemeinschaft damit atomisiert wird. Aus meiner Sicht hilft die Betrachtung des Artikels auch die Worte zum vierten instabilen Weltreich aus Eisen und Ton in Daniel 2 zu deuten.

    Ideologiefrei – Wider den konstruierten Zwangsgemeinschaften - Neue Debatte

  • Daniel 2 - Füße aus Eisen und Ton

    Der Begriff "Heiraten" ist unvollständig.
    Das steht wörtlich "Bündnisse" (seraim).

    Also: Nicht "Fürstenhäuser-Verbindungen" sondern Staaten-Bündnisse

    • Offizieller Beitrag

    Ein Zitat aus dem oben genannten Text:
    "Über viele Jahrhunderte ist der Glaube aufgebaut worden, dass nur das Bekenntnis zu Jesus als Christus so etwas wie eine Erlösung von der Sünde schaffen kann. Und an dieser Stelle muss gearbeitet werden, denn das würde bedeuten, dass auch die Juden sich zu Jesus bekehren müssen; und da denke ich massiv gegen an.“

    Im Grunde wird so meines Erachtens eine zentrale Aussage des NT über Bord geworfen. Eindeutig müssen sich nach dem NT "Juden zu Jesus bekehren", denn sonst hätte es ja nie eine judenchristlichen Gemeinde geben können, wenn die Devise wäre: "weiter so", nachdem der Messias gekommen ist.

    Nachdem das Zitat für den Inhalt (meines Erachtens nach) repräsentativ ist, wird er hier kaum Zustimmung finden - im Gegenteil er zeigt eine Pervertierung christlicher Theologie auf, vielleicht getrieben von "political correctness", oder was weiß ich.

  • Zum Beitrag von Azatoth auf NR. 657

    aus dort angegebener Internetseite:

    „Einigkeit bestand bei den rivalisierenden Gruppen immer darin, das gemeine Volk von der Macht fernzuhalten. Die Basis des Seins heutiger europäischer Nationalstaaten ist also die Verfestigung von althergebrachten Besitz- und Machtverhältnissen, deren Ursprung Gewalt ist. Diese wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht eingestellt, sondern die kriegerischen Handlungen wurden „outgesourct“ vorzugsweise nach Afrika und Indochina.
    ...
    Die staatliche legale Herrschaft, ein Gemisch aus Bürokratie und richterlicher Gewalt (Rechtspflege), die vor allem auf Verträgen beruht, die von den Beherrschten, wie aber auch von den Herrschenden eingehalten werden sollen, beginnt zu bröckeln.

    Es ist zu erkennen, dass sich im politischen wie auch im gesellschaftlichen Raum die Herrschaft vom Recht entfernt, während das beherrschte Staatsvolk und seine Repräsentanten dem Recht mehr und mehr ausgeliefert sind. (vgl. Fritz R. Glunk, Regieren ohne Regierung).

    Als Folge erfährt die legale Herrschaft immer weniger Unterstützung aus der Bevölkerung, was in zwingender Konsequenz zum Entzug der Legitimation und damit zum Ende der Herrschaft führt. Diese, sofern sie ihren Herrschaftsanspruch durchsetzen will, wandelt sich in einer Übergangsphase zur Tyrannei. Deren einzige Legitimation ist die Gewalt. Diese wiederum wird in Form von Revolutionen und Aufständen bekämpft.
    Daher suchen Staaten vielfach nach Wegen, um die legale Herrschaft in traditionale Herrschaft zu überführen. Es gilt, die eigene Existenz als notwendige, weil Gemeinschaft ermöglichende, Konstruktion zu rechtfertigen. Fällt dieses Momentum aus, würde die Herrschaft noch mehr infrage gestellt.

    Herrschaft aus Tradition speist ihre Legitimation aus dem Glauben der Beherrschten an eine Ordnung, die schon immer gegeben war und der daher gehorcht, also Legitimation erteilt werden müsse. Eine solche Gesellschaftsform, ähnlich der feudalistischen des europäischen Mittelalters, spaltet sich auf. Die dann gegebene Konstellation kann keine Gemeinschaft im Sinne der eingangs genannten Definition abbilden. Das Gemeinschaftsgefühl entfällt völlig: Der Herrscher wird zum Herren, die Beherrschten zu Untertanen.

    Mein Fazit und Lösungsvorschlag:

    Um das gemeine Volk von der Macht fernzuhalten, wurden die Parteien erfunden, die in der BRD in nun bald 70 Jahren eine verfassungswidrige "Parteien-Diktatur" errichtet haben, denn nicht mal 5% der Bevölkerung sind Mitglieder in Parteien. Diese machen aber in Selbstherrlichkeit, was sie wollen und tyrannisieren die Bürgerinnen und Bürger mit immer mehr Steuern und Abgaben!
    Das vor 70 Jahren verfasste westdeutsche Grundgesetz (GG) hatte eine totale "Parteien-Olligarchie" (Olligarchie = Herrschaft der Wenigen) aber überhaupt nicht vorgesehen, sondern in Artikel 21 lediglich festgelegt, dass "die Parteien an der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken". ---> Aber die Parteien beherrschen uns total! Überall sitzen sie drinnen, im Bundesverfassungsgericht, in den obersten Bundesgerichten, in den Rundfunkräten und in unzähligen Aufsichtsräten. Die Parteien besetzen Intendanten-Posten und sonstige Ämter und sind sich stets darin einig, wenn es gilt ihre Diäten zu erhöhen und sich ihre Pfründe zu sichern! ---> Und dann wundern sich CDU , SPD und CSU wenn sie in Wahlen vom Wähler abgestraft werden (zum Teil mit Verlusten von 10 - 12%!!!) und viele Wähler - mangels anderer Alternativen - in Scharen die AFD wählen!

    In ihrer Staatsfundamental-Norm (---> siehe Art.79, Abs.3 GG) des Artikels 20 GG legt die Verfassung der BRD fest, dass »Alle Staatsgewalt vom Volke in Wahlen und Abstimmungen ausgeübt wird.«

    Seit bald 70 Jahren weigern sich nun aber die Parteien im Bundestag (v.a. die CDU!) Abstimmungen des Volkes durch Verabschiedung eines "Bundesabstimmungsgesetzes" - analog zum "Bundeswahlgesetz" - möglich zu machen!

    Ich sehe nur durch die Einführung der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild die Möglichkeit solche besorgniserregenden Entwicklungen, wie in dem obigen Artikel vorausgesagt, zu verhindern! Nur so kann der Bürger/ die Bürgerin nicht mehr bloß Untertan sein, sondern erst richtig zum Bürger, zum »Citoyen« (Wikipedia: Der Citoyen bezeichnet den Bürger bzw. Staatsbürger, der in der Tradition und im Geist der Aufklärung aktiv und eigenverantwortlich am Gemeinwesen teilnimmt und dieses mitgestaltet. Sein Selbstverständnis basiert historisch auf den Werten der Französischen Revolution von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.)werden!

  • Guter Vorschlag

    Solange es aber Demagogen und Geheimdienstler, Populisten u. Co. gibt, braucht man auch "Schutzmaßnahmen".

    Bei den Athenern gab es die "Verbannung". Das konnte aber auch missbraucht werden. Sklaven und Frauen hatten noch keine Bürgerrechte.

  • Seit bald 70 Jahren weigern sich nun aber die Parteien im Bundestag (v.a. die CDU!) Abstimmungen des Volkes durch Verabschiedung eines "Bundesabstimmungsgesetzes" - analog zum "Bundeswahlgesetz" - möglich zu machen!

    Ich sehe nur durch die Einführung der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild


    Nein! Nein! Nein! (und nochmal nein)
    Volksentscheidungen sind immer von momentanen Emotionen und (Hetz)Kampagnen beeinflußt.
    Außerdem würden meistens nur die Ansichten von einem Teil der Bevölkerung (knapp über der Hälfte) berücksichtigt.
    Und ebenfalls außerdem wage ich zu behaupten, daß demokratisch gewählte Politiker -Außnahmen bestätigen die Regel - mehr Weitblick haben, als gewöhnliche Bürger.

    Nicht alles, was auf den ersten Blick gut aussieht, ist es auch wirklich!