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  • Zitate daraus:

    „Das neue bayerische Polizeigesetz mache nun keinen Unterschied zwischen "normaler" Kriminalität und Terrorismus, sagen Kritiker: Kleinen Fischen drohe nun die ganze Macht des Überwachungsstaates.
    ...
    Dass das Gesetz in dieser Form verabschiedet wird, ist wahrscheinlich. Im Verfassungs- und des Innenausschusses des bayerischen Landtags wurden vergangene Woche sieben Juristen als Sachverständige gehört, die zwar von "verfassungswidrigen und 'verfassungsrechtlich problematischen' Änderungen" sprachen. Die CSU hat allerdings im Ausschuss eine Mehrheit.
    Ebenso wie im Landtag. Am 26. April soll das Gesetz dort verabschiedet werden, gegen die Stimmen der Opposition. Vor allem SPD und Grüne haben große Bedenken. Katharina Schulze, die innenpolitische Sprecherin der Grünen, kündigte an, Verfassungbeschwerde einzulegen, sollte das Gesetz ohne Nachbesserungen verabschiedet werden.”

    Fazit: Aus dem einst liberalen "FREISTAAT BAYERN" soll offensichtlich der "CSU-ÜBERWACHUNGS-POLIZEISTAAT" gemacht werden! ---> Wir steuern in der BRD auf eine Diktatur zu - auf einen GGwidrigen totalitären Überwachungsstaat, in dem die Bürgerrechte mit Füßen getreten werden!

  • NetFiddlervor 18 Stunden
    Wie blicken Sie auf die Eskalation im Nahen Osten?
    Mit Sorge. Und die einseitige Berichterstattung macht die Sache nicht besser.
    Am 20.04.18 wurde ein vom wissenschaftlichen Dienst des Bundestags erarbeitetes Gutachten öffentlich, dass die Angriffe der USA, Frankreichs und Englands, als Reaktion auf den angeblichen Giftgaseinsatz in Douma, für völkerechtswidrig erklärte. Der SZ war dies nur eine kurz Nachricht wert. Die Sächsische Zeitung war dort ausführlicher.
    http://disq.us/url?url=http%3…h4&cuid=2996066
    In der Sueddeutschen Zeitung wurde, nach der Veröffentlichung dieses Gutachtens meines Wissens nach nicht mehr über den Konflikt und die Rolle des Westens berichtet. Bis heute.
    Was für diesen Angriff gilt, dass gilt auch für die gesamte Einmischung 'des Westens' und seiner Verbündeten in Syrien. Und das gilt selbstverständlich auch für Angriffe der Israelis auf Ziele in Syrien.
    Diese Angriffe gibt es ja schon seit dem ersten Jahr des Konflikts. Anfangs galten sie erklärtermaßen nur der Hizbollah und wurden als Angriffe gegen eine anerkannte Terrororganisation gerechtfertigt. Obwohl, wenn man sich die Folgen der Angriffe der israelischen Luftwaffe auf Ghaza so anschaut und wieviele zivile Opfer diese Angriffe immer wieder fordern, man sich schon fragen muss, wieviele zivile Opfer diese israelischen Angriffe auf Ziele in Syrien wohl gekostet haben?
    Aber seit einigen Monaten werden auch iranische Einheiten in Syrien von den Israelis angegriffen. Und damit wurde eine rote Linie überschritten. Schließlich sind die Al Quds Brigaden, als Teil der Revolutionsgarden, ein Teil der regulären iranischen Streitkräfte. Zudem befinden sich die Iraner, wie auch die Russen, mit ausdrücklicher Billigung der syrischen Regierung in Syrien.
    Angesichts dieser unprovozierten Angriffe der Israelis (zumindest gibt es bislang keinen Beweis für eine Provokation von Seiten der Iraner) wäre ich also sehr vorsichtig mit dem Begriff "Vergeltung". Das auch unsere Medien die Äußerungen der israelischen Regierung, ohne sie zu hinterfragen, wiedergeben, daran haben wir Leser uns ja leider inzwischen
    gewöhnt.
    Wenn also nun die Al Quds Brigaden militärische Ziele auf den Golanhöhen angegriffen haben, dann kann man das auch mit Fug und Recht als Vergeltung für die früheren israelischen Angriffe ansehen. Auch wenn dieser noch nicht offiziell erklärt ist, wird man wohl davon ausgehen müssen, dass sich Israel und der Iran de facto im Kriegszustand befinden.
    Das die syrische Regierung diese israelischen Angriffe nicht einfach so hinnehmen kann, sollte eigentlich keine Überraschung sein.
    Zitat:"Wir haben die Syrer gewarnt, sich nicht einzumischen, aber sie haben es trotzdem getan."
    Diese Äußerung ist an Dreistigkeit auch kaum zu überbieten. Selbstverständlich kann es eine souveräne Regierung nicht hinnehmen, wenn ein Nachbarstaat Ziele auf dem eigenen Territorium angreift. Jede andere Reaktion der syrischen Regierung wäre ein Stück politischer Selbstmord.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • vom Lesen zum Hören.....

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    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • 30-jähriger Krieg: "Es spielten sich grauenhafte Szenen ab"

    Heute am 23. Mai wurde nicht nur das deutsche Grundgesetz der BRD vor 69 Jahren am 23.5.1949 verkündet, sondern heute am 23.5. begann vor genau 400 Jahren - 1618 - mit dem sogenannten »Prager Fenstersturz« auch der furchtbare "Dreißigjährige Krieg" von 1618 - 1648, der Mitteleuropa verwüstete und bei dem ein Drittel der Bevölkerung umgekommen ist.
    Im obigen Interview werden die Hintergründe für diese Tat vor 400 Jahren erlaütert!

  • Tagesspiegel - Aktuelle Nachrichten
    Überraschende Worte von Franziskus
    Papst zu Homosexuellen: „Gott liebt dich so“!

    von Friedhard Teuffel

    Bestätigend, bejahend, bekräftigend: In einer Audienz spricht Papst Franziskus in neuen Tönen über Homosexualität. Ein Kommentar.

    Es ist eine Überlieferung, aber es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln, was der Papst in einem persönlichen Gespräch Juan Carlos Cruz gesagt hat. Es sind Worte über Homosexualität, und sie haben einen ganz anderen Klang als fast alles, was aus der katholischen Kirche dazu bisher zu hören war. „Gott hat dich so geschaffen. Gott liebt dich so. Der Papst liebt dich so, und du solltest dich selbst lieben und dir keine Gedanken machen, was die Leute darüber sagen.“
    So hat Cruz die Botschaft des Papstes erzählt. Franziskus hatte ihn zu einer Audienz empfangen, Cruz ist Opfer von sexuellem Missbrauch durch chilenische Geistliche.
    Franziskus hat mit seinen Worten keine grundsätzliche Haltung der katholischen Kirche zum Einsturz gebracht. Er hat den Katechismus nicht mal eben aufgehoben, in dem es immer noch heißt, dass homosexuelle Handlungen gegen das natürliche Gesetz verstoßen und in keinem Fall zu billigen sind. „Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen.“ Dabei bleibt es auch nach Franziskus’ Worten, aber es scheint sich dennoch etwas zu ändern, mindestens im Tonfall, vielleicht sogar noch etwas in der Einstellung.

    Inzwischen drängt er auch zur Aufklärung von Missbrauchsfällen. Nachdem er zunächst noch chilenische Bischöfe in Schutz genommen hatte, leitete er Ermittlungen ein. Mittlerweile haben alle chilenischen Bischöfe ihren Rücktritt angeboten.
    Die weltlichen Gerichte machen ebenfalls ihre Arbeit. Der Erzbischof von Adelaide ist von einem australischen Gericht schuldig gesprochen worden, sexuellen Missbrauch durch einen Priester vertuscht zu haben. Ihm drohen zwei Jahre Haft. Er ist der bisher ranghöchste Vertreter der katholischen Kirche, der im Zuge von sexuellem Missbrauch verurteilt worden ist.

    • Offizieller Beitrag

    Wie ein Zeuge Jehovas die Welt sieht

    Die Zeugen Jehovas sind Deutschlands bekannteste religiöse Sondergemeinschaft. Während Aussteiger über autoritäre Strukturen klagen, erklärt ein Zeuge, warum er hier seine religiöse Heimat gefunden hat.
    Dieter Wolf (Name geändert), Jahrgang 1943, ist „Ältester“ in einer „Ortsversammlung“ in Baden-Württemberg. Von Beruf ist er Dozent an einer dualen Hochschule.

    • Offizieller Beitrag

    Adventist singt auf königlicher Hochzeit in der Kirche

    Am Samstag, den 19. Mai, sang der Adventist Paul Lee als Solist auf der königlichen Hochzeit von Meghan Markle und Prinz Harry in der St. George's Chapel von Schloss Windsor in Großbritannien. Wie der unabhängige journalistische Dienst Adventist Today (AT) berichtete, trat Lee vor etwa 600 Gästen als Teil des Kingdom Choirs auf und trug den Solopart des Liedes „Stand by Me“ vor. Lee ist Musikdirektor und Assistent des Präsidenten der regionalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Südengland.


    dazu: Video

    • Offizieller Beitrag

    Westeuropäer sehen sich mehrheitlich als Christen

    Die Westeuropäer sehen sich mehrheitlich als Christen, die meisten praktizieren ihre Religion aber nicht. Sie unterscheiden sich von Konfessionslosen in ihren Ansichten über diverse gesellschaftliche Themen, ergab eine Studie des Pew Research Center.

    Religion orf.at

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Algorithmen zensieren

    In unserer digitalisierten Welt kontrollieren immer häufiger die Computer, ob etwas gesagt oder geschrieben werden darf. Aber wer kontrolliert die Computer?

    "Je häufiger opaken algorithmischen Systemen die Redaktion von Sprache überantwortet wird, desto weniger Mitsprache und Wortgewalt hat die bürgerliche Öffentlichkeit. Und desto mehr verliert sie auch die Deutungshoheit über Begriffe und die kommunikative Kontrolle. In der mittlerweile gesperrten chinesischen Version von Skype konnten Nutzer Wörter wie »Wahrhaftigkeit«, oder »Amnesty International« schon gar nicht mehr eingeben. Die Zensur begann schon bei der Tastatureingabe. Wo Kommunikationsprozesse immer automatisierter werden, besteht die Gefahr, dass Softwareingenieure nicht nur Programmkodes, sondern auch sprachliche Kodes formulieren – und damit autoritativ entscheiden, was sagbar und schicklich ist."

    • Offizieller Beitrag

    Papst bremst Handreichung der Bischöfe

    Im Streit unter den katholischen Bischöfen in Deutschland über die Teilnahme nichtkatholischer Ehepartner am Abendmahl hat der Vatikan Partei für die Gegner einer weitgefassten Lösung ergriffen. …
    Zur Begründung schreibt Ladaria, die Zulassung evangelischer Christen zur Eucharistie berühre zentrale Glaubensinhalte und sei somit ein Akt von weltkirchlicher Bedeutung. Des Weiteren seien die Auswirkungen einer solchen Entscheidung auf die Beziehungen zu den anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften nicht zu unterschätzen. Drittens und letztens sei wollte sich der Vatikan selbst um eine weltkirchlich verbindliche Auslegung der einschlägigen Bestimmung des Kirchenrechts bemühen.
    Gerahmt wird die unverhohlene Kritik an dem Vorgehen Marxens von einem Lob der guten Qualität der Beziehungen zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland sowie von einer Ermahnung an die Bischöfe, es am Geist der „Kollegialität“ nicht fehlen zu lassen. …


    Scheint auch nicht so begeistert von der Ökumene, der populäre Franziskus ;)

  • Papst bremst Handreichung der Bischöfe

    Im Streit unter den katholischen Bischöfen in Deutschland über die Teilnahme nichtkatholischer Ehepartner am Abendmahl hat der Vatikan Partei für die Gegner einer weitgefassten Lösung ergriffen. …

    Zitat aus obigem Artikel:

    »Veröffentlicht wurde die sogenannte Orientierungshilfe im Februar noch nicht. Marx erläuterte das Zögern mit dem Hinweis, wie üblich müssten in einer Art Endredaktion noch Einarbeitungen („modi“) berücksichtigt werden. In der Sache ließ er aber keinen Zweifel daran, dass „alle, die in einer konfessionsverschiedenen Ehe nach einer reiflichen Prüfung in einem geistlichen Gespräch mit dem Pfarrer oder einer mit der Seelsorge beauftragten Person zu den Gewissensurteil gelangt sind, den Glauben der katholischen Kirche zu bejahen sowie eine ,schwere geistliche Notlage' beenden und die Sehnsucht nach der Eucharistie stillen zu wollen, zum Tisch des Herrn hinzutreten dürfen“.«

    Damit hat Kardinal Marx die Katze aus dem Sack gelassen; „dass „alle, die den Glauben der katholischen Kirche bejahen” dass also alle, die damit ein Ja zur Irrlehre der Transsubstantiation sagen, dass nur diese Evangelischen zur Kommunion zugelassen werden! Das kann ein evangelisch Gläubiger ja niemals mitmachen!
    Also was soll dieses ganze Theater und Brimborium das hier in dieser Sache gemacht wird!?!
    [color=#000000][size=14]Ein »Ökumenischer Fortschritt« sieht anders aus!!!

  • Papst Franziskus hat die deutschen Bischöfe wissen lassen, dass ihre pastorale Handreichung zum Thema Abendmahl für konfessionsverschiedene Paare „nicht zur Veröffentlichung reif ist“. So zitiert die „Tagespost“ ein Schreiben des Präfekts der Glaubenskongregation, Erzbischof Luis Ladaria, an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. Als ein „Misstrauensvotum ohnegleichen“ für die Mehrheit der deutschen Bischofskonferenz kommentiert die Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ diese Botschaft. Nun soll im Vatikan an einer Lösung gearbeitet werden. „Damit ist drei Vierteln der deutschen Bischöfe samt deren qualifizierten Beratern und Textautoren die theologische Kompetenz abgesprochen.“
    Jesus.de

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!