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  • Deshalb ist die römisch-katholische Kirche nicht die "allein Seligmachende", weil sie seit Konstantin die mosaischen Christen ausgrenzte.

    Deshalb musste die Reformation auch das Abendmahlsverständnis zu reformieren suchen.

    Diese Reformation (besonders die lutherische) ist noch nicht vollendet. Keinesfalls aber bedeutet dies Rückkehr zu Augustinus sondern zu Jesus+Moses.

  • Zitate daraus:
    "Zum Abschluss der Frühjahrskonferenz der Bischofskonferenz hatte deren Vorsitzender Marx eine Handreichung angekündigt, die die gemeinsame Teilnahme an der Eucharistiefeier für Ehepaare, bei denen ein Partner katholisch und der andere evangelisch ist, möglich macht. Priester sollen dies im Einzelfall beurteilen. Das Verständnis des Abendmahls ist nach wie vor einer der größten Unterschiede zwischen Katholiken und Protestanten. An katholischen Abendmahlfeiern dürfen bislang in der Regel nur Katholiken teilnehmen. ...

    Evangelische Christen dürfen die Kommunion empfangen? Die Vorstellung ist dem Kölner Kardinal Woelki und sieben weiteren Bischöfen ein Dorn im Auge. In einem Brief wenden sich die Geistlichen an den Vatikan.
    ...
    Neben Woelki sei der dreiseitige Brief auch vom Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sowie den Bischöfen Konrad Zdarsa (Augsburg), Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Wolfgang Ipolt (Görlitz), Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Stefan Oster (Passau) unterzeichnet worden."

    Fazit: Der "Reformer" Marx ist dafür und prescht liberal reformfreudig vor - die "reaktionären Hardliner" Woelki, Schick, Zdarsa, Hanke, Ipolt, Voderholzer(Anm. von mir: der reaktionärste der 7!) und Oster bremsen und fallen Marx in den Rücken! Das war bei den (deutschen) Katholiken immer schon so! Auch zu Zeiten des erst vor kurzem verstorbenen Karl Kardinal Lehmann! Deshalb sind auch von den deutschen Katholiken leider keine dringend notwendigen Reformen zu erwarten!

  • Evangelische Christen dürfen die Kommunion empfangen?

    Ich habe erlebt das ein EV Pastor an der Eucharestie teilnahm. Habe daraufhin den Priester angesprochen.

    Dieser sagte mir, das Kirchengemeinden die einen "Ökumenevertrag" abgeschlossen hätten,daran teilnehmen können...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Da müssten alle Bischöfe und der oberste Bischof gemeinsam eingebunden werden in die "Reformen".

    Vergleiche Matthäus 16:18.19. mit Kap. 18:18. "... ich sage euch: Was ihr... ihr... euch..."

    Kein Primat des Petrus, kein "Schlüssel" auf Erden sondern "im Himmel", in Gottes Wort, nicht im kirchlichen Amt.

  • Ich habe erlebt das ein EV Pastor an der Eucharestie teilnahm. Habe daraufhin den Priester angesprochen.
    Dieser sagte mir, das Kirchengemeinden die einen "Ökumenevertrag" abgeschlossen hätten, daran teilnehmen können...

    Das habe ich noch nie gehört!!! ---> Ist das ein »GEHEIM-ABKOMMEN« zwischen dem Vatikan und Lutherischen Weltbund? Womöglich am 31.10.2016 im schwedischen Lund unterzeichnet worden!? Das erinnert mich stark an das sogenannte "Geheime Zusatzprotokoll" des Hitler - Stalin Paktes 1939!!!

  • Das habe ich noch nie gehört!!! ---> Ist das ein »GEHEIM-ABKOMMEN« zwischen dem Vatikan und Lutherischen Weltbund?

    Norbert,es gibt auch vernünftige Christen,die eine Abspache im kleinen Rahmen treffen!

    Mach bitte keine Staatsaffäre daraus....es könnte vieleicht bestimmten Leuten schaden... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Dann ist das wohl nur eine absolute Ausnahme von einer dir bekannten Gemeinde, die dort einen solchen Ökumenevertrag abgeschlossen hat zwischen katholischer und evangelischer Kirche, dass also die evang. Pfarrer (nur diese?) bei der kath. Kommunion zugelassen sind.
    Habe ich Dich richtig verstanden?
    Wie gesagt, habe so etwas hier zum ersten Male gelesen und auch noch nie gehört, dass es so was überhaupt gibt!
    Scheint »ein Ausnahme-Fortschritt innerhalb der Ökumene« in einer einzigen Gemeinde zu sein!? Oder gibt es so etwas öfters?

  • Solche "Bewegungen" ohne Amtskirchen sollte es noch viel mehr gegen, aber bitte keine "charismatischen", bei denen die Lehre den "Bach hinuntergeht".

  • Durch ein Interview beim Deutschlandfunk wurde ich auf das neue Buch von Barbara Bleisch (bekannt durch die Sendung Sternstunde Philosophie beim schweizer Sender SRF) aufmerksam.
    Ihre Argumentation fand ich sehr ansprechend und überhaupt nicht empörend-agressiv, denn es geht bei ihrem Thema nicht darum, sich von aller Verantwortung zu emanzipieren ; Ihr Buch ist kein Plädoyer für den rücksichtslosen Individualismus. Auch wenn meine Eltern schon lange nicht mehr leben und sie mir niemals das Gefühl gaben, ihnen was schuldig zu sein, interessiert mich das Thema dennoch, da ich dieses Schuldgefühl oft in meiner Umgebung beobachte. Ich erhoffte mir in dem Buch einige Anregungen zu finden, die auch über die elterliche Beziehung hinaus gehen, und allgemein anwendbar sind. Bislang bin ich erst beim ersten Drittel des Buches, aber meine Hoffnung konnte schon bestätigt werden.

    Daher mein Tipp : Erst das Interview hören !

    generationengerechtigkeit-was-schulden-wir-unseren-eltern.2162.de.html?dram:article_id=411052

    Und hier der Link zum Buch : Warum wir unseren Eltern nichts schulden - Bücher - Hanser Literaturverlage

  • Hab' gerade angefangen, das Interview, die Buchvorstellung anzuhören. Der Junge nervt ziemlich mit seinen altklugen Erklärungen; ganz rührend hingegen das kleine Mädchen. (Schon klar: off topic.)

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Anfrage zur Syrien-Expertin Kristin Helberg – Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V.
    Wer sind eigentlich die Experten , die uns mit Informationen versorgen?

    Heute Morgenmagzin,Kommentar von Krisitin Helberg zu SyrienKonflikt, ich fand sie positiv kritisch
    bester Satz, dass es es nicht um die syrische Bevölkerung ginge, sondern nur um die Interessen derjenigen,
    die hier einen Stellvertreterkrieg führen würden, um ihre Interessen zu vertreten.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Aus der aktuellen Internet-Seite von EPOCH TIMES:


    Papst-Kritiker fordern: Ausschluss Franziskus‘ aus der Kirche als letzte Lösung
    Epoch Times15. April 2018 Aktualisiert: 15. April 2018 18:55

    Mit seinen Aussagen und Papst-Schreiben sorgt Franziskus bei besorgten Katholiken immer mehr für Empörung. Wenn der Papst seine Fehler nicht korrigiere, gibt es laut Papst-Kritiker nur eine Lösung: den Ausschluss Franziskus' aus der Kirche.

    Papst Franziskus.Foto: Chip Somodevilla/Getty Images
    Papst Franziskus missbraucht seine Autorität – dies werfen Papstkritiker dem Heiligen Stuhl vor. Das hat vor allem mit dem Papst-Schreiben „Amoris laetitia“ über Ehe und Familie vom April 2016 zu tun, das für viel Zündstoff sorgte.
    Damals erlaubte Franziskus, dass wiederverheiratete geschiedene Katholiken die Kommunion empfangen dürften. Franziskus’ Einstellung verstoße gegen die kirchliche Lehre, meinte der US-amerikanische Kardinal Raymond Burke im August letzten Jahres. Das katholische „Domradio“ berichtete.
    Und wenn es einen Widerspruch gibt, wird der Papst aufgefordert, seine eigene Lehre anzupassen im Gehorsam gegenüber Christus und dem Lehramt der Kirche“, so Burke damals.


    [/quote]Doch nicht nur das Schreiben des Papstes im Jahre 2016 ist Stein des Anstoßes. Seine zweideutigen Äußerungen, die China-Politik des Vatikans und das jüngste Scalfari-Interview sorgen bei besorgten Katholiken für Empörung.

    Ausschluss des Papstes aus der Kirche als der letzte Schritt
    Vergangenen Samstag erneuerte Kardinal Burke im römischen Tagungszentrum „The Church Village“ seine Kritik. Unter dem Motto „Nur ein Blinder kann leugnen, dass es in der Kirche eine große Verwirrung gibt“ waren rund 400 Teilnehmer zur Tagung mit dem Titel „Kirche, wohin gehst Du?“ gekommen. Die katholische Tageszeitung „Die Tagespost“ berichtete.
    Wenn der Papst seine Vollmacht missbraucht habe und sich nicht korrigieren wolle, könne ihm kein Prozess gemacht werden, meinte Burke in seinem Vortrag auf der Tagung. Aber die Situation müsse entsprechend des Naturrechts, des Evangeliums und der kanonischen Tradition in zwei Schritten bereinigt werden, so Burke laut der „Tagespost“.
    Im ersten Schritt müsse der Papst direkt aufgefordert werden, den Fehler zu korrigieren. Sollte dies nicht wirken, muss der zweite Schritt erfolgen: die öffentliche Verurteilung der päpstlichen Häresie, so der Kardinal.
    Schließlich zitierte Burke den heiligen Paulus:

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    Und wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel etwas anderes als das verkünden würden, was euch verkündet worden ist, ‚anathema sit‘“.
    [/quote]Oder: Ausschluss aus der Kirche, wie „Kathpedia“ schreibt.
    Papst Franziskus – „Führer der internationalen Linken“?

    Strenge Katholiken kritisieren Papst Franziskus bereits seit seiner Machtübernahme 2013. Anfang 2017 schrieben sie einen Brief an den US-Präsidenten Donald Trump, in dem sie um eine Untersuchung des Rücktritts von Papst Benedikt im Jahr 2013 baten22.
    Benedikt sei unter ungewöhnlichen Umständen zurückgetreten: Unter anderem war der Vatikan zu diesem Zeitpunkt von sämtlichen internationalen Finanztransaktionen abgeschnitten gewesen, die merkwürdigerweise genau am Tag nach Benedikts Rücktrittserklärung wieder aufgenommen wurden.
    Durch die Wikileaks-Veröffentlichung der „Podesta-Emails“ kam ans Licht, dass Hillary Clinton, ihr Berater und deren Kreis einen möglichen Regimewechsel innerhalb der katholischen Kirche diskutierten. Deswegen müsse untersucht werden, ob es Aktivitäten in dieser Hinsicht gab, so die Verfasser des Briefes.
    Einige Auszüge aus dem Brief, den EPOCH TIMES Ende Januar letzten Jahres in voller Länge veröffentlichte:
    Wir sind weiterhin befremdet über das Verhalten dieses ideologisch aufgeladenen Papstes [Franziskus], dessen Aufgabe es zu sein scheint, weltliche Agendas der Linken voranzutreiben, statt die katholische Kirche in ihrer heiligen Mission zu führen. Für einen Papst ist es einfach keine angemessene Rolle, sich so weit in die Politik zu involvieren, dass er als der Führer der internationalen Linken wahrgenommen wird.
    „Wir verstehen, dass man Menschen nicht zu gutem Charakter zwingen kann, aber die Möglichkeit, unser Leben als gute Katholiken zu leben, wurde zunehmend erschwert durch das – wie es scheint, Zusammenspiel einer feindlich gesinnten US-Regierung und einem Papst, der den Anhängern der ewigen katholischen Lehren ebenso viel Übles zu wollen scheint, wie Ihnen [Donald Trump].“
    (as)

    Kommentar von mir, Norbert Chmelar: Man muss sich schon manchmal an den Kopf langen über das was da so von den USA alles behauptet und gelogen wird!
    Nach kath. Kirchenrecht, müsste der US - Kardinal, der US-amerikanische Kardinal Raymond Burke mit sofortiger Wirkung mit dem "Kirchenbann" belegt werden!

  • 1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,
    2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat.
    3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.

    Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und
    von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
    5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut
    6 und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Elberfelder liest sich ein bisschen anders
    6 und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit6! Amen7.
    7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde8. Ja, Amen.
    8 Ich bin das Alpha und das Omega9, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

    Eph 5,6 Niemand verführe euch mit leeren Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.

    2Thess 2,3 Dass niemand euch auf irgendeine Weise verführe! Denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit offenbart worden ist, der Sohn des Verderbens;

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!





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    Die Gleichnisse Jesu Gebundene Ausgabe – 31. Januar 2005

    von Luise Schottroff (Autor)

    5.0 von 5 Sternen3 Kundenrezensionen

    Die biblischen Gleichnisse - völlig neu gelesen

    - Eine Anleitung, biblische Gleichnisse sozialgeschichtlich neu zu lesen
    - Ein authentisches Verständnis wichtiger Texte des Christentums
    - Ein Muss für alle, die predigen oder die Bibel auslegen

    Hat Jesus seine Gleichnisse wirklich so gemeint, wie die kirchliche Tradition sie versteht? Hat er Gott z.B. gleichgesetzt mit einem kleinlichen König, der seine Untertanen wegen Nichtigkeiten tötet?
    Luise Schottroff deckt den sozialgeschichtlichen Kontext der Gleichnisse Jesu auf. Sie zeigt, wie das herkömmliche Verständnis der Bildreden Jesu in die Irre führt und macht sichtbar, welch befreiende Botschaft Jesu Lehre tatsächlich enthält, wenn sie wieder als das verstanden wird, was sie ursprünglich war: eine im Gespräch vorgetragene Botschaft, die mit den Zuhörerinnen und Zuhörern rechnete und um die wirklichen Lebensverhältnisse wusste.
    Ein erstaunliches, spannendes und verblüffendes Buch!

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  • Aus:
    Zeitschrift Mitternachtsruf - Ausgabe Mai 2018 - zum Artikel "Ist Gott Zionist?" - 70 Jahre Israel - von REINHOLD FEDEROLF, Seite 9 (Seiten 6-11):
    "...
    Die Frage der Jünger Jesu, die sich
    um Israel sorgten, beweist ihre feste
    Hoffnung auf das messianische Frie-
    densreich: «Sie nun, als sie zusammen-
    gekommen waren, fragten ihn und sag-
    ten: Herr, stellst du in dieser Zeit dem
    Israel das Reich wieder her? Er sprach
    aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache,
    Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die
    der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt
    hat. Aber ihr werdet Kraft empfangen,
    wenn der Heilige Geist auf euch ge-
    kommen ist; und ihr werdet meine
    Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als
    auch in ganz Judäa und Samaria und bis
    an das Ende der Erde. Und als er dies
    gesagt hatte, wurde er emporgehoben,
    indem sie es sahen, und eine Wolke
    nahm ihn auf von ihren Augen hinweg»
    (Apg 1,6–9). Der Textzusammenhang
    und die Logik führen uns zu folgendem
    Resultat: Die Antwort Jesu auf die ty-
    pisch jüdisch-nationalistische Frage zur
    Wiederherstellung Israels ist keine Ver-
    neinung und keine Verwerfung. Unser
    Herr weist nur klar darauf hin, was im
    Programm Gottes nun Priorität hat: die
    weltweite Verkündigung des Evangeli-
    ums, auch Gemeindezeitalter genannt.
    Das Anliegen Israel wurde zwar klar
    und deutlich in die Zukunft verscho-
    ben, aber keineswegs aufgehoben!
    ..."
    Siehe ----> Zeitschrift_Mitternachtsruf_(05_2018) (1).pdf