Was liest Du gerade?

  • Die Bibel hat recht wenn sie schreibt, dass was im Herz drin ist, wird ausgesprochen.

    Sei doch froh das ich Dir wieder einen Grund geliefert habe mich zu verurteilen.

    Wie ich Gottes Barmherzigkeit für mich erkannt habe und Pharisäisches denken , das Welt der Schwachen nicht humaner gemacht hat...

    Sehen wir nur die Sünden die andere begehen, oder sind wir auch fähig das Elend der Schwachen zu erkennen und Barherzig zu handeln, ohne mit Druck und Drohung zu argumentieren???

    Bogi, das hat mit dir als Person absolut nichts zu tun. Jeder andere bekommt das von mir auch gesagt, weil so ein Verhalten nicht den Wohlgeruch Jesu weitergibt, sondern die Welt nachahmt.

    Und genau davon sollen wir uns fernhalten.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Bogi, das hat mit dir als Person absolut nichts zu tun.

    Wir kennen uns ja hier schon länger! bei meiner Beurteilung eines Menschen, versuche ich immer das Gesammtbild zu beurteilen!

    weil so ein Verhalten nicht den Wohlgeruch Jesu weitergibt, sondern die Welt nachahmt.

    Von welchen Verhalten/Tun sprichst Du? Ich gebe hier meine Erfahrungen mit Gott wieder, ich mache aus meinem Herzen keine Mördergrube!

    Ich bin nicht der der nach den "Heiligen den Hals ausstreckt" sondern versuche den Schwachen und Enttäuschten Mut zu machen. Aber auch über Sünden hinwegzusehen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Du würdest - wenn es nicht gesetzlich verboten wäre (zum Glück bist Du nicht der Gesetzgeber, da ist die Welt noch viel humaner als der Gemeindeleiter der STA) - sogar noch ein voll entwickeltes Kind am Tag vor seiner Geburt umbringen. Das ist doch wohl an Grausamkeit kaum noch zu überbieten.

    Solche Streiter die aus Barmherzigkeit und Liebe am Schwachen handeln gefallen Gott. Das Richten sollten wir Gott überlassen...Deshalb wird die Welt immer "besser".....

    Ich richte Dich natürlich nicht, aber es erschreckt mich, dass ich so eine weite Zustimmung zur Abtreibung, die noch weit über das hinausgeht, was gesetzlich erlaubt ist, hier von Dir lesen muss. Bei allem Verständnis, dass es hoch schwierige Situationen bei Schwangeren geben kann, wenn sie plötzlich mit der Möglichkeit ein Kind zu bekommen konfrontiert werden, so sollte doch der schwächste Teil, das ungeborene Leben, nicht das Opfer sein müssen und geopfert werden.

    Was mir Deine Reaktion aber auch bewusst macht ist, dass es in der Gemeinde der STA nicht so selbstverständlich ist, dass man sich gegen Abtreibungen positioniert, weil im Grunde keine Art der Bewusstseinsbildung dabei stattfindet, wie es in der Katholischen Kirche geschieht. Dort wissen wohl alle gläubigen Katholiken, dass die Kirche eindeutig gegen Abtreibungen ist oder gegen das Wegwerfen von Embryos bei der künstlichen Befruchtung. Diese Bewusstseins- und Gewissensbildung ist offenbar unter Adventisten kaum geschehen, man befasst sich in den Zentralen des Weltglaubens lieber damit, dass die Schöpfung nur 6.000 Jahre alt sein darf, und ja nicht 50.000 Jahre. Da schreit man auf, aber das Gebot "Du sollst nicht töten" wird bei der Abtreibung nicht deutlich hervorgehoben (man hat ja selbst in STA-Kliniken Abtreibungen vorgenommen und bei bestimmten Fällen macht man es noch), und zwar auch bei Behinderten Kinder oder bei einer Vergewaltigung oder bei der In-Vitro-Fertilisation.
    Deine Beiträge hier - wahrscheinlich ist Dir gar nicht bewusst, was Du hier an Schrecklichkeit schreibst - haben mir gezeigt, dass es da offenbar einen zumindest teilweisen blinden Fleck auf der STA-Landkarte zu geben scheint und das bei einem der Zehn Gebote, die man doch sonst so hochhalten will.

  • und damit leben! Auch die Abtreibung, überlasse ich die Notleidende Kurpfuschern oder vertraue ich die Abtreibung Medizinern an!

    Abtreibung ist jedenfalls Mord.

    Nicht umsonst verurteilt man die Euthanasie der Nationalsozialisten, weil man kein "lebensunwertes" Leben akzeptieren will - und heute entscheidet jede werdende Mutter was ein lebensunwertes Leben ist? Wenn das kein Ausdruck einer verkommenen Gesellschaft ist, was dann?

    Bei einem Euthanasiegesetz gab es (theoretisch) wenigstens Regeln und eine staatliche Regelung. Im Übrigen passt es exakt zur Theorie der Evolution ((survival of the fittest) und kam wohl auch aus so einer Haltung, die der ganze Rassenwahn der Nationalsozialisten. Dennoch (gerade deshalb) war es Unrecht!

    Wer abtreiben will oder wird, wer kann ihm das verbieten??? Dann macht er das bei einer "Engelmacherin"!

    Wer reich werden will darf auch nicht stehlen, mit dem Argument, wenn es ihm das Gesetz verbietet, dann macht er einen Raub. Bogi, Deine Argumentation ist extraschräg.


    Eure Argumentation wird bewusst überzogen und entspricht nicht unserer staatliche Gesetzesgrundlage und Gotte Nächstenliebe

    Unsere Gesetzesgrundlage widerspricht der Leibe Gottes, nicht "unsere" Argumentation. du versuchst eindeutiges Unrecht zu legitimieren, dabei gibst Du Dich sonst so fundamentalistisch.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Habe die Leseprobe des Buches von Martha Nussbaum "Gerechtigkeit für Tiere" gelesen. Frau Professor Nussbaum lehrt Philosophie an der Universität Chicago, insbesondere das Lehrgebiet "Tierrechte" (vgl. den Philosophen Peter Singer aus Australien).

    Frau Nussbaum hat sich auch mit der Bibel und dem Christentum beschäftigt und sagt, dass wir Christen insofern Verantwortung für die Tiere als Teil der Schöpfung haben als wir sie respektieren müssen als Lebewesen mit Gedanken, Träumen, Gefühlen, Zielen, mit ihrem Lebenswillen und ihrer Freude am Leben und wir alles tun müssen, damit es diesen Tieren gut geht auf Erden. Tiere haben Bewusstsein, denken, stellen mitunter Werkzeuge her und zeigen vorbildliches Sozialverhalten auch gegenüber schwächeren und kranken Artgeossen wie es beispielsweise bei den Elefanten der Fall ist. Tiere stellen für Zwecke der Problemlösung sogar Werkzeuge her. Tiere bilden beispielsweise Schwarmintelligenz, die wie bei den Ameisen seit hundert Millionen Jahren sehr erfolgreich ist, während die Menschheit nach nur 300.000 Jahren bereits existenzgefaehrdet ist. Anstatt uns verantwortlich um die Tiere zu bemühen machen wir Menschen aber genau das Gegenteil: Aktuell findet ein gigantisches Massensterben der Tierarten auf der Erdoberfläche statt, was eine schwerwiegende Sünde an der Schöpfung gegenüber Gott darstellt.

    Martha Nussbaum: Gerechtigkeit für Tiere - humanismus aktuell
    Nussbaums Plädoyer für Tiergerechtigkeit ist ohne jeden Zweifel zu begrüßen. Die Frage, die sich Irina Spiegel bei der Lektüre des Buches stellt, ist nur,…
    humanismus-aktuell.de
  • Bogi, das hat mit dir als Person absolut nichts zu tun.

    Wir kennen uns ja hier schon länger! bei meiner Beurteilung eines Menschen, versuche ich immer das Gesammtbild zu beurteilen!

    weil so ein Verhalten nicht den Wohlgeruch Jesu weitergibt, sondern die Welt nachahmt.

    Von welchen Verhalten/Tun sprichst Du? Ich gebe hier meine Erfahrungen mit Gott wieder, ich mache aus meinem Herzen keine Mördergrube!

    Ich bin nicht der der nach den "Heiligen den Hals ausstreckt" sondern versuche den Schwachen und Enttäuschten Mut zu machen. Aber auch über Sünden hinwegzusehen....

    Ich denke an deine Wortwahl und die Ausdrücke als Christ.

    Jesus ist das ideale Vorbild für mich. Er hat aus seinem Herz auch keine Mördergrube gemacht, sich aber nicht deiner Wortwahl bedient. Meine Empfehlung: Denke mal darüber nach.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Wer reich werden will darf auch nicht stehlen, mit dem Argument, wenn es ihm das Gesetz verbietet, dann macht er einen Raub.

    Entweder bist Du Weltfremd, oder verstehst nicht meinen Argumentationsansatz!!

    Wie beschreibt Gott sogar sein Volk im AT! Trotz hunderter Gesetze?

    Bogi, Deine Argumentation ist extraschräg.

    Ich versuche diesen Gott zu beschreiben, der sich dem Mörder Mose und Paulus gezeigt und ihrer Sünden erbarmt hat!

    Unsere Gesetzesgrundlage widerspricht der Leibe Gottes, nicht "unsere" Argumentation.

    Es geht nicht um die 10 Gebote, sondern das Handeln und Helfe einem Sünder!

    Offensichtlich hast Du nichts vom verlorenen Sohn gelernt!

    du versuchst eindeutiges Unrecht zu legitimieren, dabei gibst Du Dich sonst so fundamentalistisch.

    Wer hat den Vater angeklagt..?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16