Erdbestattung oder Feuerbestattung?

  • Liebe Forumsteilnehmer des Adventisten Forums!

    Mich würde mal interessieren wie Ihr folgende Frage beurteilt und welche Bibelstellen es für beide Auffassungen gibt, Danke!

    Welche biblischen Argumente sprechen für Erdbestattung und welche für Feuerbestattung?

  • Für eine Feuerbestattung spricht biblisch gar nichts..........................allerdings spricht sie auch nirgends dagegen.
    Also wird sie wohl von den einen abgelehnt werden, weil nichts dafür spricht und von den anderen genehmigt werden, weil nichts dagegen spricht? :|

  • Feuer ist auf der einen Seite ein negatives Zeichen weil es mit Gericht und Vernichtung zusammen hängt aber im neuen Testament wird es teilweise evtl. sogar mit dem Heiligen Geist und einer Segnung quasi in zusammenhang gebracht.

    Sagen wir es mal so, biblisch ist die Erdbestattung, die ist auf jedenfall so vorgesehen.
    Die Feuerbestattung selbst wird nie von Gott gefordert oder empfohlen.

    Allerdings, was ist es anderes als eine Feuerbestattung was in Sodom und Gomorra passiert ist?
    Aber hier ist es wieder nur zur Vernichtung und als Gericht über Böse gestaltet.

    Ich bin mir auch nicht sicher, aber für mich kommt eine Verbrennung nicht in Frage.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Ich bin mir auch nicht sicher, aber für mich kommt eine Verbrennung nicht in Frage.

    Auch wenn die Gebeine Josephs aus Ägepten mitgenommen wurden,dort wurden die toten einbalsamiert,

    heisst es Erde zu Erde und Staub zu Staub.

    Ob die Arbeit die Wümer übernehmen oder das Feuer es tut,welchen unterschied macht es?

    Eure Sorgen möchte ich haben....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Auch wenn die Gebeine Josephs aus Ägepten mitgenommen wurden,dort wurden die toten einbalsamiert,
    heisst es Erde zu Erde und Staub zu Staub.

    Ob die Arbeit die Wümer übernehmen oder das Feuer es tut,welchen unterschied macht es?

    Eure Sorgen möchte ich haben....

    meinen Glückwunsch dass für dich immer alles so easy und einfach ist.
    Es ist immer wieder herrlich so abgewertet zu werden.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • In einem Vortrag bei der SCALA - VOLKSMISSION in Schorndorf/Württ. letzten Jahres sagte der Vortragende, dass die Bestattung nicht zur Heilsordnung Gottes gehöre, weil Jesus gesagt hat: "Lass die Toten ihre Toten begraben!" (Matthäus 8,22) ===> Wegen Matth.8,22 sei es deshalb in die Freiheit jedes einzelnen Christen gestellt, ob er sich Erd - oder Feuerbestatten lassen wolle!

    Im Internet habe ich folgenden Bericht gefunden:

    Bibel für die Welt - Deutsch-Kanad. Missionswerk / 72172 Sulz a.N. https://www.sta-forum.de/www.goldene-worte.de ® 2003 / kopieren erlaubt!

    Gibt es eine christliche „Feuerbestattung“ ?

    Immer wieder wird diese Frage gestellt – auch unter ernsthaft gläubigen Christen. Die meisten Kirchen und Gemeinden reagieren aber auf dieses Problem gelangweilt und überlassen es den Leuten, wie sie ihre Verstorbenen „unter die Erde bringen.“
    „See- Luft- oder gar Kosmos-Bestattungen“ kommen mehr und mehr in Mode, bei denen die Asche eines Toten über einem bestimmten Gebiet vom Schiff oder Flugzeug ausgestreut, oder gar in den Weltraum mitgenommen wird. Dabei wird sehr tolerant behauptet, es sei egal, was mit der toten Materie nach dem Sterben geschehe. Oder man glaubt sogar ernsthaft in heidnisch-philosophischer Weise, so wieder „in das Ganze der Welt“ zurückkehren zu können.
    Doch schon das deutsche Wort „Bestattung“ verrät uns, dass der Verstorbene an eine Stätte gelegt werden muss, um „bestattet“ zu sein.
    Grundsätzlich ist darum festzuhalten; eine so genannte „Feuerbestattung“ ist in Wahrheit eben keine rechte Bestattung, sondern nur eine vorsätzliche Leichenverbrennung mit anschließender mechanischer Zerstörung der übriggebliebenen Knochenreste in einer Mühle. Die Überreste werden dann auf die beschriebene Art irgendwo ausgestreut oder in einer Urne aufbewahrt. Dieser Umgang mit Verstorbenen ist genuin heidnischen Ursprungs und wurde schon von den heidnischen Zeitgenossen Abrahams um das Mittelmeer herum praktiziert. Dabei wurde die Leichenverbrennung mit vielfältigen magisch-abergläubischen Vorstellungen einer Geisterwelt begleitet.

    - Mit dem Aufkommen eines „Neuheidentums“ in Europa unter dem programmatischen Stichwort „Aufklärung“ und einer neuerlichen Verehrung der griechisch-römischen Antike, fand man auch starkes Interesse an der Leichenverbrennung, wie sie die Griechen und Römer für ihre Toten pflegten. So kopierte man nicht nur die Architektur und den Lebensstil dieser Epoche, sondern auch den Umgang mit den Toten. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in Deutschland die ersten Krematorien errichtet und die kulturelle „Elite“ Europas fand es mehr und mehr schick, sich verbrennen zu lassen. Gleichzeitig erstarkte ein „Freidenkertum“, das sich bewußt atheistisch gab und mit der Verbrennung der Toten gewissermaßen auch „die Unmöglichkeit einer christlichen Auferstehung“ demonstrieren wollte.
    Bis in die zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts war es Pfarrern darum noch streng verboten, sich an Zeremonien im Rahmen von Krematorienfeiern zu beteiligen.  In den „Gemeinde- und Lebensordnungen“ evangelischer Kirchen stand noch bis in die sechziger Jahre festgeschrieben, daß die christliche Bestattung ausschließlich die Erdbestattung sei. Wie aber in so vielen anderen Fragen auch, passte man sich jedoch auch darin dem Zeitgeist an und stellte es den Kirchengliedern in der Folgezeit mehr und mehr frei, „die Bestattungsart“ selbst zu wählen. Heute sind wir so weit, dass keiner mehr in Deutschland unangefochten Pfarrer sein kann, der nicht von Amtswegen bei „Feuerbestattungen“ mitwirkt. [Was m.E. und auch im Sinne des damals Vortragenden richtig ist!!!]

  • Erdbestattung oder Feuerbestattung - Teil 2:
    - Für wiedergeborene und ihren HERRN liebende Christen ist es aber gerade deswegen von großer Wichtigkeit, zu wissen, was die Bibel, als lebendiges Wort Gottes zur Bestattung sagt.
    Ohne jeden Zweifel offenbart sie uns die gottwohlgefällige Bestattungsart für gläubige oder auch ungläubige Menschen!

    In 1.Mo.3,19 sagt Gott zu Adam:
    „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis dass du wieder zur Erde wirst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück!“
    - Im Urtext steht an dieser Stelle nichts von Asche und auch an der Stelle, wo sich Abraham auf seinen Ursprung „vom Staub und Erde“ bezieht, um für Sodom bittet, spricht er wörtlich nur von Staub, nicht von Asche als einem Verbrennungsprodukt! Auch wenn hier in Ermangelung weiterer deutscher Worte mit „Asche“ übersetzt wird, handelt es sich im Urtext jedoch nur um Staub: 1.Mo.18,27 „Ach siehe, ich habe mich unterwunden, mit meinem Herrn zu reden, obwohl ich nur Staub und Asche bin!“ Beide Worte meinen im Hebräischen an dieser Stelle nur die kleinsten Bestandteile der Erde und nicht ein Verbrennungsprodukt wie etwa Asche, die im Urtext ein anderes Wort hat. Die beiden Worte in 1.Mo.18,27 unterscheiden sich wortspielartig auch nur im Anlaut voneinander, so daß man vom selben Wortstamm ausgehen darf.
    Die Beerdigungsformel der meisten Kirchen - „Erde zu Erde, Staub zum Staube, Asche zu Asche“ ist also darum eine unbiblische Gleichsetzung und Irreführung, wie sie nirgends in der Heiligen Schrift vorgegeben wird, auch nicht in dieser hier oft zur Rechtfertigung herangezogenen Bibelstelle von 1.Mo.18,27 ![Dies ist, wie der Vortragende sagte, die Meinung von konservativen Christen!]
    Im Gegenteil - Abraham beispielsweise kaufte zum Erbbegräbnis 2 Höhlen, in denen er selbst und seine Angehörigen beigesetzt wurden (1.Mo.23,4,9 u.19 und 49,29-31). Und auch Jakob samt Josef legte größten Wert darauf, „zu ihren Vätern“ bestattet zu werden. [Man beachte aber, dass laut 2.Mose 13,19 nur „die Gebeine Josefs“ beim Auszug der Israeliten mitgenommen wurden! Was passierte mit dem restlichen Leib Josefs? Blieb er im Sarkophag (1.Mose 50,26) oder wurde er verbrannt? Schweigen in der Bibel!!!]

    Eine Verbrennung lebender oder toter Menschen war hingegen im Alten Testament immer nur ein Zeichen von Gottes Gericht oder von frevelhaftem menschlichem Handeln. [Wo sind die biblischen Belegstellen für diese Auffassung???]

    In Seinem großen Zorn über die Gräuelsünden der Leute von Sodom und Gomorra sandte Gott Feuer vom Himmel auf die Menschen, um sie zu vernichten:
    ,,Da ließ der HERR Feuer und Schwefel regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra". (1.Mo.19,24)

    Als besonders scharfe Strafe ordnete Gott zuweilen auch Tod und Verbrennen als Gerichtshandeln über Gräuelsünder an. So heißt es unter anderem 3.Mo.20,1:
    „Wenn jemand ein Weib nimmt und ihre Mutter dazu, so ist das eine Schandtat; man soll ihn samt den beiden Weibern mit Feuer verbrennen, damit keine solche Schandtat unter euch sei.“

    Als Strafgericht über eine Rebellengruppe, die sich gegen Gottes und Moses Führung erhob, ließ Gott Feuer vom Himmel fallen - 4.Mo.16,35: „….Dazu fuhr Feuer aus von dem HERRN und verzehrte die zweihundertundfünfzig Männer, die das Räucherwerk opferten.“

    In Josua 7,15 wird der Hebräer Achan von Gott mit der Todesstrafe und Verbrennung seiner Leiche bestraft, weil er gestohlenes gebanntes Gut verbarg, Gott damit verachtete und Israel so um seinen Sieg brachte: „Und wer im Besitze des Gebannten erfunden wird, den soll man mit Feuer verbrennen samt allem, was er hat, weil er den Bund des HERRN übertreten und eine Schandtat in Israel begangen hat!“

    In Jesaja 33,12 droht Gott allen zum Götzendienst Abgefallenen: „Und die Völker werden zu Kalk verbrannt werden, wie man abgehauene Dornen mit Feuer ansteckt.“

    In Amos 2,1f droht Gott sogar dem heidnischen König von Moab das schlimmste Gericht an, weil er die Gebeine des Königs von Edom verbrennen ließ. „So spricht der HERR: Ich will ihrer nicht schonen, darum, daß sie die Gebeine des Königs zu Edom zu Asche verbrannt haben, darum will ich ein Feuer nach Moab senden, das die Paläste von Kerijot verzehren soll; und Moab soll sterben im Getümmel, im Kriegslärm und beim Posaunenschall.“ [Dies ist d a s Hauptargument für konservative Christen!!!]

    Wie aus allen aufgeführten alttestamentlichen Schriftstellen klar ersichtlich, werden Hurerei, Gottlosigkeit, Götzendienst, Betrug, Rebellion und andere Gräuelsünden, ebenso wie durchgeführte Leichenverbrennungen mit ganz besonderem ­Strafgericht Gottes bedacht, das eben auch Verbrennung enthält!
    - Im Gegensatz dazu ist das „Begräbnis bei seinen Vorfahren“ der klar erkennbare Wille Gottes für den gottesfürchtigen Menschen des Alten Testaments.

  • Erdbestattung oder Feuerbestattung - Teil 3

    Im Neuen Testament
    wird dieses Verständnis ohne jeden Zweifel vorausgesetzt und nie hinterfragt .(???) [Der Vortragende hat dies entschieden bestritten!!!] -
    Im Gegenteil, Jesus beruft sich ausdrücklich auf die Erzväter, auf Mose
    und alles, was Gott zu deren Zeiten tat, einschließlich der
    Geschehnisse um Sodom und Gomorra:
    „Wahrlich, ich sage euch: Es
    wird dem Lande Sodom und Gomorra am Tage des Gerichts erträglicher
    gehen als dieser Stadt“, so sagt ER selbst in Mt.10,15.
    Auch
    erweckte Jesus den Leib des Lazarus aus einem Grab (nicht aus einer
    Urne), der nach der Väter Weise schon drei Tage bestattet worden war:
    „….Und als er solches gesagt, rief Jesus mit lauter Stimme: Lazarus,
    komm heraus!“ Joh.11,43 (Einwand:
    Aber selbst wenn Lazarus verbrannt worden wäre, hätte Jesus ihn aus der
    Asche wieder zum Leben erwecken können!!! Dieses Wunder – das gebe ich
    zu – wäre aber dann noch erstaunlicher gewesen, als die Auferweckung
    des Lazarus aus dem Grab!)

    Jesus wusste sogar, dass sein ertöteter irdischer Leib nach seinem Opfertod drei Tage in einem Grab liegen würde und dass ihm nicht ein Bein zerbrochen werden würde, obwohl Er mit Seiner Auferstehung einen neuen Leib erhalten würde, der nicht mehr an die irdischen Naturgesetzte gebunden wäre. [Auch wir Christen werden bei unserer AUFERSTEHUNG einen solchen herrlichen Leib bekommen!!! HALLELUJA!!!] Auch mit Seiner Grablegung geschah Gottes wunderbarer Wille, obgleich es üblich war, den Gekreuzigten die Beine am Kreuz abzuschlagen:
    „Denn solches ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: Es soll ihm kein Bein zerbrochen werden!“ Joh 19,36

    Paulus belehrte selbst die unwissenden und den menschlichen Leib verachtenden ehemaligen heidnischen Korinther über das Eigentumsverhältnis des Leibes eines Christen in 1.Kor.3,17: „Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr.“

    Und in 1.Kor.6,13ff fährt er fort: „Oder wisset ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehöret? - Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird diesen und jene abtun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib.“

    Wenn dieses alles vom lebendigen Leib eines Christen so gilt, dann steht auch der erstorbene Leib eines Christen unter dem Eigentumsvorbehalt Gottes und wird keineswegs mit dem Tode zu einer beliebigen „Abfallmasse“, die es nun „zu entsorgen“ gilt!!! Dieses ergibt sich in aller Deutlichkeit aus der festen Auferstehungshoffnung des Christen, wie sie Paulus in 1.Kor.15 unmissverständlich beschreibt. Das ganze Kapitel ist hierbei interessant. Uns sollen jedoch nur wenige Verse schon genügen:

    1.Kor.15,22ff „Denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. ….Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus, danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft; …. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er es gewollt hat, und zwar einem jeglichen Samen seinen besonderen Leib…..
    Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber anders ist der Glanz der Himmelskörper, anders der irdischen; …..
    Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen. ………. So ist es auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich; ……es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistiger Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistigen Leib. ….. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen in Sieg! - Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?

    Zuletzt wird auch im Neuen Testament das Feuer im elementaren Zusammenhang immer nur als schreckliches Gerichtshandeln Gottes erwähnt, so z. B. an den folgenden exemplarischen Stellen, die für viele stehen:

    Mt.3,12 „Er hat die Wurfschaufel in seiner Hand und wird seine Tenne gründlich reinigen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.“ (Ein biblisches Argument für die kath. Lehre eines „Fegefeuers“ = lat. „Purgatorium“, das ich im Gegensatz zu Luther nicht vollständig ablehne!!!)

    Offb.19,20 „Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten; lebendig wurden die beiden in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.“

    Offb.20,14 „Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee.“ [Der zweite Tod ist für mich der endgültige „TOD DES TODES“! d.h. es wird keinen Tod mehr geben!!!(„Der Tod wird nicht mehr sein!“ = Offb.21,4/ Jes.25,8)

    Offb.20,15 „Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen.“ [Deshalb sagt der Herr Jesus ja für uns Christen so tröstlich und hoffnungsvoll: „Freuet euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind!“ (Lukas 10,20)]

    Zusammenfassend
    läßt sich also mit Bestimmtheit [das hätte der Vortragende vehement bestritten!!!] sagen, daß Gott keine „Leichenverbrennung“ als „Pseudobestattung“ will und IHM solches ein Gräuel ist!
    Natürlich kann Gott auch die Seelen unschuldig Verbrannter in Seiner Auferstehung wieder mit einem neuen Auferstehungsleib versehen; denken wir nur an die zahlreichen Männer und Frauen, die um des wahren Glaubens willen auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, oder die in den KZs umkamen und verbrannt wurden.
    Unsere Frage lautet aber, welches die rechte Bestattung für einen Menschen nach Gottes Willen ist?! Diese Frage beantwortet sich klar und deutlich aus der Heiligen Schrift [eben nicht!!!], wie wir es oben erläutert haben. Jeder eigenwillige Übergriff des Menschen, der selbstherrlich über einen erstorbenen Menschenleib verfügt, um ihn mit Feuer zu zerstören, fordert den Schöpfer heraus, dessen Eigentum auch ein Verstorbener bis zur Auferstehung immer noch bleibt.
    Die Vorstellung der Ungläubigen, sich selbst mit einer Verbrennung dem Auferstehungszugriff Gottes entziehen zu können, ist lächerlich, gänzlich abwegig und bedarf keiner näheren Erläuterung (siehe Psalm 139).
    Die ersten Christen nannten das Grab „Schlafkämmerlein“ und drückten so ihre lebendige Auferstehungshoffnung sehr anschaulich gegenüber ihrer heidnischen Umgebung aus, bei der die Leichenverbrennung allgemeiner Usus war.
    Wir sollten es ebenso sehen und handhaben - als Ausdruck unserer Auferstehungshoffnung, dass Jesus dem Tod die Macht genommen hat und ein ewiges Leben für uns mit Seiner Auferstehung hervorbrachte!

    Ach Herr, lass Dein lieb Engelein,
    am letzen End die Seele mein
    in Abrahams Schoß tragen.
    Den Leib in seim Schlafkämmerlein
    gar sanft ohne eigne Qual und Pein
    ruhn bis zum jüngsten Tage!
    Alsdann vom Tod erwecke mich,
    dass meine Augen sehen Dich
    in aller Freud, o Gottes Sohn,
    mein Heiland und mein Gnadenthron!
    Herr Jesu Christ, erhöre mich,
    erhöre mich. Ich will Dich preisen
    ewiglich!

    Martin Schalling 1571, EG 397,3

  • Ein zweiter Bericht in Sachen Feuerbestattung aus christlicher Sicht:
    Da um die Jahrhundertwende Feuerbestattungen häufig einen stark antikirchlichen Hintergrund hatten, verweigerten beide Großkirchen diese Art des Begräbnisses. Heute regeln die Kirchen diese Frage großzügiger, auch die kirchenfeindliche Begründung der Verbrennung ist nur noch eine Randerscheinung.
    Was sagt nun die Bibel über die Feuerbestattung? Es ist festzustellen, daß die Heilige Schrift keine ausdrückliche Untersagung von Leichenverbrennungen enthält. Somit verstößt diese Praxis nicht direkt gegen ein göttliches Verbot oder eine Grundlage des christlichen Glaubens. In 5.Mose 21,23 gibt es jedoch eine klare Anordnung, Verstorbene (in diesem Fall Hingerichtete) zu begraben. Die Berichte im Alten und Neuen Testament zeigen, daß dieses Gebot Gottes auch beachtet wurde. Dabei ging es nicht nur um die Beseitigung oder „Entsorgung" der Leiche, sondern in erster Linie um eine würdevolle, dem Ebenbild Gottes (1.Mose 1,26ff) entsprechende Beerdigung. Auch wenn der Tod des Menschen ein Ergebnis des Sündenfalls, und somit nicht gottgewollt, sondern zutiefst unnatürlich ist, gebietet die Ehrfurcht vor dem Leben eine menschenwürdige Bestattung.
    Im Neuen Testament wird einige Male das Begräbnis Verstorbener erwähnt. Besonders ausführlich beschreibt es uns die Beisetzung Jesu. Da diese in der geschilderten Form nicht ungewöhnlich war, wird durch den Hinweis deutlich, daß sie nach jüdischer Sitte stattfand (Joh. 19,40). Von Leichenverbrennungen spricht das Neue Testament an keiner Stelle; die Hinweise in Offenbarung 17,6 und 18,8 sind unmißverständlich als symbolhafte Gerichtsankündigung zu verstehen.
    Im Alten Testament wird an einigen Stellen eine Verbrennung von Leichnamen angeordnet (1.Mose 38,24; 3.Mose 20,14; 21,9; Josua 7,25); dabei handelt es sich jeweils um die Vollstreckung eines Todesurteils. Dazu muß bemerkt werden, daß die Verurteilten nicht lebendig verbrannt wurden (zum Tode Verurteilte wurden in Israel gesteinigt), sondern ihre Leichen zur Abschreckung und völligen Entehrung verbrannt werden sollten. In 2.Könige 23,15-20 wird von Verbrennungen Exhumierter berichtet, die eindeutig als Gericht durch Entehrung bezeichnet werden.
    Von Totenfeuern wird uns in 2.Chronik 16,14; 21,19 und Jeremia 34,5 berichtet. Bei diesen Feuern wurden aber keine Toten verbrannt, sondern Spezereien und Räucherwerk. Damit sollte der Verstorbene in einer besonderen Form geehrt und gewürdigt werden.
    Die einzige Stelle, die an eine Feuerbestattung im heutigen Sinn erinnern könnte, ist 1.Samuel 31,8-13. Die schwer geschändeten Leichen von Saul und seinen Söhnen wurden verbrannt, um die Schande und Entwürdigung dieser Menschen so gering wie möglich zu halten. Von einer völligen Einäscherung wird aber auch hier nicht berichtet, denn es heißt, daß die Gebeine (Knochen, Skelett) begraben wurden.
    Wir sehen, daß Feuerbestattungen, wie wir sie kennen, der Bibel fremd sind. Der Trend, Verstorbene zu verbrennen, entspringt, neben den schon genannten Gründen, zweifellos einem Menschenbild, welches den Menschen als Schöpfung Gottes leugnet und ihn statt dessen zu einem Nichts im neuzeitlichen, evolutionsgläubigen Denkschema degradiert. Von einer Gesellschaft, welche den Menschen nur noch als einen Klumpen Fleisch sieht und lehrt, welcher ein paar Jahre existiert und dann für immer verschwindet, kann man keinen Respekt vor dem Leben und schon gar nicht vor dem Tod erwarten. Der Wert des Menschen liegt aber nicht im Menschen selbst, sondern allein in der Tatsache, daß er von Gott geschaffen, gewollt und geliebt ist. Nur dieser Umstand schenkt dem Menschen Würde - auch im Tod.
    Die Kongregation für die Glaubenslehre unter Papst Leo XIII. untersagte am 15. Dezember 1886 Katholiken die Feuerbestattung sowie die Zugehörigkeit zu Feuerbestattungsvereinen und nannte die Feuerbestattung eine „barbarische Sitte“. Das Dekret legte fest, dass für Katholiken, die letztwillig ihre Verbrennung verfügt hatten, keine kirchliche Begräbnisfeier gehalten und sie nicht auf dem Kirchhof bestattet werden konnten. Mit dem Codex Iuris Canonici von 1917 wurde dies ins Kirchenrecht aufgenommen.[7] Heute empfiehlt die Kirche die Erdbestattung, verbietet Katholiken jedoch die Feuerbestattung nicht, sofern sie nicht aus Gründen gewählt wurde, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen und der Glaube an die Auferstehung dadurch nicht ausdrücklich geleugnet werden soll.[8][9]
    In der orthodoxen Kirche wird die Feuerbestattung bis heute abgelehnt. In Griechenland wurde sie erst 2006 legalisiert.[10]
    Die evangelischen Kirchen standen gegen Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts der Feuerbestattung zunächst ebenfalls überwiegend ablehnend gegenüber, danach setzte sich eine tolerierende (wenn auch nicht fördernde) Haltung durch.

  • What is the message ?

    Feuerbestattung war einmal das Signal jener, auf deren Grabstein im Urnenhain unseres Friedhofes steht : "Auf Nimmerwiedersehen !" Hätten STA sich unter diese gestellt - mit Begräbnisfeier, Namen uf dem Grabstein und einen Blumenschmuck zu Allerheiligen, so wäre das als Zeichen, als Affront auch seitens der STA gedeutet worden.

    In den letzten Jahrzehnten hat sich die Interpretation beüglich einer Feuerbestattung / Urnenbeisetzung geändert.

    Und ist für uns - praktisch. Und wir wollen bei der Familie begraben sein - und mit ihr auferstehen. In das Grab meiner Grosseltern und Eltern - Aufschrift am Grabstein : "Wir warten unserer Auferstehung bei der Wiederkunft Christi" - ist für zwei Urnen noch Platz. Und zu Allerheiligen geht der halbe Ort zu den Gräbern - und man liest immer wieder diese seltsame Aufschrift.

    ((Man sehe auch auf jene Orte an engen Siedlungsplätzen, im knappen Kirchhof - Hallstatt - wo bald exhumiert wird und die Schädel im Karner da, die Knochen in der Nische dort aufbewahrt bleiben.))

    - Nein, wir gehen nicht auf in die Mutter Erde, wir wachsen nicht hineinin das neue Leben eines Wldbaumes, wir verilieren uns nicht im Ozean - - um einige der heutiugen Botschaften aus den Begräbniswünschen der Leute heranzuziehen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es ist immer wieder herrlich so abgewertet zu werden.

    Hallo Baptist, tut mir leid das Du Dich durch mein Geschreibse abgewertet siehst!

    Schon mein Vater hat sich voll auf die Auferstehung fixiert, Sterben und Beerdigung war für ihn notwendiges übel...dem man sich nicht entziehen kann.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Feuer ist auf der einen Seite ein negatives Zeichen weil es mit Gericht und Vernichtung zusammen hängt aber im neuen Testament wird es teilweise evtl. sogar mit dem Heiligen Geist und einer Segnung quasi in zusammenhang gebracht.

    Feuer hat in der Bibel und generell im Leben nicht nur eine negative Bedeutung. Vernichtung vs. Wärme

    Aber auch Reinigung ist mit Feuer positiv konnotiert:

    Spr 25/21 Wenn dein Hasser Hunger hat, gib ihm Brot zu essen, und wenn er Durst hat, gib ihm Wasser zu trinken! 25/22 Denn glühende Kohlen häufst du auf sein Haupt, und der HERR wird es dir vergelten.

    Offb 3/18 rate ich dir, von mir im Feuer geläutertes Gold zu kaufen, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du siehst.

    Jes 6/6 Da flog einer der Seraphim zu mir; und in seiner Hand war eine glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte. 6/7 Und er berührte [damit] meinen Mund und sprach: Siehe, dies hat deine Lippen berührt; so ist deine Schuld gewichen und deine Sünde gesühnt.


    Feuer wird hier als reinigende Kraft beschrieben. Reinigung von innerem Irrtum (Kohlen aufs Haupt) sowie Reinigung von Sünde bzw. gereinigtes Gold.


    Das hat aber noch keine direkte Verbindung zum Tod oder zur Bestattung!


    Ich bin mir auch nicht sicher, aber für mich kommt eine Verbrennung nicht in Frage.

    Jedem das Seine! Wer lieber langsam zerfällt bzw. zersetzt wird, dem kann der Wunsch ja erfüllt werden.

    Für mich selbst ist es egal was mit meinen Überresten geschieht. Am liebsten wäre mir, wenn jemand anderer noch etwas davon hat, also mit einer Transplantatspende. Es wäre mir auch recht, wenn sie mit meinen Überresten studentische Experimente machen, im Sinne der Wissenschaft zur Erforschung von Heilmethoden. Aber das ist halt nicht jederfraus Sache.

    Was mich bei dem Thema am meisten ärgert sind die Kosten für Bestattung, Grabstätte, Notare, ... - für die Erben/Verwandten ist ein Todesfall in der Familie nicht selten eine erhebliche finanzielle Belastung - das sollte/dürfte aus meiner Sicht nicht so sein.

  • Mein Vater verlor seinen Vater schon in den 30ern und hatte große Mühe mit der Vorstellung, dass sein toter Körper von Würmern zerfressen wurde....seine Mutter starb 40 Jahre später und wurde verbrannt, als er die Beerdigungsfeier vor der kleinen Urne erlebte, da fand er es auch irgendwie seltsam, weil dieses mit Asche gefüllte Gefäß , gefühlsmäßig auch nicht in Bezug zur Person gebracht werden konnte. Er selbst möchte eine Feier, bei der wir vor dem Sarg stehen , um Abschied zu nehmen und danach kommt der Sarg nicht in die Erde, sondern wird vor unseren Augen in das Auto und zur Verbrennung geliefert.....

    Ganz ehrlich....ich hoffe ich befinde mich gerade auf Pitcairn und kann nicht zur Beerdigung kommen, denn abgesehen davon, dass wir sowieso nicht die gleiche Auferstehungshoffnung haben, stelle ich mir diesen Abschied noch ärger vor, als alles was ich bisher erlebt habe.

    Was ich damit sagen möchte ist, dass ich es meinen Angehörigen überlassen werde zu entscheiden was mit mir passiert, sie sollen es so machen, wie es ihnen leichter fällt......möglichst günstig und vorallem im festen Glauben darauf, dass wir uns , bei der Auferstehung....Jesus sei es gedankt!!!!.....bald in unverweslichem Leib wiedersehen!!!!!!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Würde es begrüßen, wenn man mal auf die relevanten Bibelstellen eingehen würde, wie z.B. auf das Hauptargument von dem Redner, der bei der VOLKSMISSION die Stelle von Jesus anführte: "Lasst die Toten ihre Toten begraben!" (Matthäus 8,22) Er sagte, man dürfe die Bestattungsform nicht zur Heilsordnung hochstilisieren! Oder z.B. auf Amos 2,1f.

    Was mich bei dem Thema am meisten ärgert sind die Kosten für Bestattung, Grabstätte, Notare, ... - für die Erben/Verwandten ist ein Todesfall in der Familie nicht selten eine erhebliche finanzielle Belastung - das sollte/dürfte aus meiner Sicht nicht so sein.

    Das ist ein Hauptargument - das finanzielle Argument! - für eine billigere Feuerbestattung. Die Beerdigung meiner 2014 verstorbenen Mutter kostete mit allem Drum-und Dran(Grabstein inclusive!) als Feuerbestattung schon ca. 10.000 Euro! Somit wird eine Erdbestattung mindestens das Doppelte kosten.

  • Am liebsten wäre mir eine Bestattung in einer kompostierbare Urne.
    Friedhöfe belasten die Umwelt sehr stark.Die Metallurnen sind ebenfalls nicht gut für das Grundwasser.
    Warum sollten wir die Asche aufbewahren?
    Letztlich entscheiden für mich auch die Angehörigen. Wir haben hier eine Urnengrabstätte mit Metallurnen.
    Wäre schön, wenn wir die Metalldosen nicht mehr bräuchten.

    Für mich gilt: Asche zu Asche, Staub zu Staub

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ein Hauptargument - das finanzielle Argument! - für eine billigere Feuerbestattung. Die Beerdigung meiner 2014 verstorbenen Mutter kostete mit allem Drum-und Dran(Grabstein inclusive!) als Feuerbestattung schon ca. 10.000 Euro! Somit wird eine Erdbestattung mindestens das Doppelte kosten.

    Mit 10.000 EUR könnte man viel Gutes tun. Nicht, dass nicht jeder mit seinem Geld machen könnte, was er will - eh klar! Aber wenn man sich überlegt, dass der ganze Rummel um die Bestattung sowie die Problematik mit der Verehrung von Toten (gibt's ja mancherorts) zu einem Kult werden kann, der Geld, Zeit und Ressourcen verschlingt, dann finde ich, dass wir hier als Gesellschaft auf die Bremse steigen sollten. Eine Beerdigung sollte von den Kosten her im Rahmen sein, denn schlußendlich wird bei der Auferstehung sowieso wieder alles "Materielle" von Gott zusammengesetzt - und das ist unsere Hoffnung - im Leben wie im Tod.

  • Für die Auferstehung ist es doch irrelevant, wie tot man ist. Hier werden Bestattung und Verbrennung gegeneinander gestellt. Was ist mit Leichen (Menschen.Gläubigen), die von wilden Tieren gefressen oder im Meer von Fischen vertilgt wurden? Auch so ein, in der Erde bestatteter Leichnahm wird von Würmen aufgefressen. Wenn ich mir diese alle Alternativen vor Augen führe, ist mir die Vorstellung einer Feuerbestattung noch am liebsten.

    Jedenfalls nimmt Gott sicher keine Reste deiner DNA, um "dich" wieder zum Leben zu erwecken. ER kennt deinen genetischen Code, dem ER einfach wieder nur den "Odem des Lebens einhauchen" kann, für IHN ist das doch ein Kinderspiel, oder? Oder halt anders, aber sicher ist ER nicht davon abhängig, WIE tot einer hier auf Erden ist.


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