Frieden schaffen, aber wie?

  • Wo bleibt eigentlich der Mut der Christen in führenden Positionen? Schaffen wir Frieden durch Wahrheit? Wie erhalten wir die Meinungsfreiheit?
    Nüchterne Überlegungen ohne Schubladendenken, dafür ist selten Platz in unseren Medien und ich bedaure oft, dass die Interviews abgebrochen werden müssen, nicht nur aus zeitlichen Gründen, wenn es interessant wird.
    Hier kann man d(n)och wenigstens in Ruhe Menschen ausführen lassen was sie denken.....


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    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Hier ist ein Forum, in dem wir darauf aus sind, die persönliche Meinung anderer Diskutanten zu erfahren.
    Zitate (egal ob schriftlich, als Tonfile oder Video) sind dann erwünscht, wenn es Zitate sind, die eine Standpunkt untermauern.
    Zitate, die Grundlage der Diskussion sein sollen - noch dazu als Videos ohne Information über den Inhalt können kein Thema begründen.

  • Das Thema habe ich aus folgenden Gründen hier herein gestellt:
    In der Bibel heißt es:
    [bibel] Wenn eines Menschen Wege dem HERRN wohlgefallen, so lässt er auch seine Feinde mit ihm Frieden machen.[/bibel]
    Im Umkehrschluss gelesen, ist der Weg, den unsere Politik schon seit Jahrzehnten gewählt hat wohl kein Weg, den der Herr gut findet. Die Gründe für diesen "3.Weltkrieg", wie es so mancher schon genannt hat, werden oft besprochen.



    Ohne einen wahrhaftigen Umgang mit Informationen aber kann ich mir nicht vorstellen, dass wir Frieden, Freiheit, Meinungsfreiheit etc. auf längere Sicht erhalten können.

    Das ist eben der Punkt, den ich bei Menschen bewundere, die sich Christen nennen und auch in der Öffentlichkeit den Mut finden, ohne Rücksicht auf ihre Karriere,im Rahmen ihrer Möglichkeiten,
    WAHRHEIT zu suchen und zu besprechen.( Videobeispiel)

    Schafft Wahrheit aber Frieden?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (10. April 2016 um 22:25)

  • Ich verstehe dich nicht, du suchst immer regelrecht nach dem vermeintlich Bösen.
    Vor was hast du denn Angst? Wirklich vor einem dritten Weltkrieg?
    Es ist nicht so, daß es mir egal ist, was so in der Welt geschieht, aber Angst habe ich nie.
    Was hätte die Politik seit dem Ende des zweiten Weltkriegs anders machen sollen?
    Damit meine ich Grundlegendes!
    Fehler wurden und werden immer gemacht, das wissen und erkennen auch die Politker.
    Wir hier in Mittel- und Nordeuropa können es doch nicht besser haben.

  • Ich verstehe dich schon Yppsi, es könnte so aussehen, als ob ich nach "Bösem" suchen würde, aber das Wort passt letztendlich nicht wirklich. Vielleicht liegt es an der Generation, zu der ich gehöre. Ich bin mit Aufklärung über den 2. Weltkrieg schon in der Schule so massiv konfrontiert worden, dass ich schon im Widerspruch zu den Ansichten meiner Großeltern leben musste. Meine Großeltern wollten vor, während und nach dem Krieg nicht wissen was diese Zeit für z.B. die Juden bedeutete. Mein Großvater wollte fliegen und wurde Luftwaffenpilot, bombadierte London. Spät, sehr spät ließ er das Ausmaß an Leid, das er damit verursacht hat, in sein Bewusstsein und bereute zutiefst, dass er nur im Moment und ohne Weitblick gelebt hatte.
    Ich sehe halt , dass man nicht im "Reichtum " leben kann, ohne dass jemand anderes dafür mindestens seine Lebenszeit in ,oft beschissenen Arbeitsverhältnissen, arbeiten muss...das macht mich und die Generation nach mir manchmal sehr traurig. Was ist denn notwendig (Not---wendend), damit mehr Druck auf die Politik, b.z.w. auf die Verantwortlichen ausgeübt wird?Und wie manipulieren Wenige die Vielen, damit sie nichts verändern müssen?

    Das Wenigste was man dagegen tun kann ist , finde ich, nicht ignorant zu sein, nur weil es uns gerade (noch)gut geht.
    (Abgesehen davon, dass das schon jetzt nicht mehr stimmt)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    2 Mal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (10. April 2016 um 22:27)

  • ch sehe halt , dass man nicht im "Reichtum " leben kann, ohne dass jemand anderes dafür mindestens seine Lebenszeit in ,oft beschissenen Arbeitsverhältnissen, arbeiten muss...das macht mich und die Generation nach mir manchmal sehr traurig. Was ist denn notwendig (Not---wendent), damit mehr Druck auf die Politik, b.z.w. auf die Verantwortlichen ausgeübt wird?Und wie manipulieren wenige die Vielen, damit sie nichts verändern müssen?

    Hallo Pfingsrosen,war es zu Jesu Zeit oder irgendwann mal besser?

    Gerade wir Nachkriegsgeneration sollten dankbar sein was uns die Hitler oder Kriegsgeneration hinterassen hat.
    Leider versucht die darauffolgende Generation bestimmte Errungenschaften als selbstverständlich anzusehen.

    Nichts fällt vom Himmel und für das "Gute" musste schon immer "Opfer" gebracht werden.... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @Bogi111
    "Gerade wir Nachkriegsgeneration sollten dankbar sein was uns die Hitler oder Kriegsgeneration hinterassen hat."

    Was meinst du damit genau?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • @Yppsi


    Mit Angst hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Sich den Frieden zu wünschen für alle Menschen ist nur logisch und in diesem Youtube erklärt Dr. Rainer Rothfuss anhand des Beispieles nach dem 2. Weltkrieg, wie die Menschen der vormals verfeindeten Länder durch Städtepartnerschaften, Schulpartnerschaften, .... , sich gegenseitig kennenlernten und wie daraus heute echte Freundschaften geworden sind. Auch zeigt er auf wie durch Medienpropaganda Feindbilder aufgebaut werden, die zur Kriegsvorbereitung dienen, aber in keinster Weise den Interessen der Bevölkerung dienen, sondern zum Machterhalt der heute führenden Nation.

    Ich finde schon, dass es wichtig ist, das zu thematisieren und unter allen Bekannten und Verwandten Aufklärung zu betreiben, weil nur Information uns davor schützt, uns in weitere, unnötige Konflikte, zu treiben.

    Wenn die Stimmung in der Bevölkerung, weil gut Informiert, gegen Krieg ist und das massiv, dann wird auch die politische Opposition, die das nicht wollen, gestärkt.

    Die Vorstellung jetzt in der Ostukraine oder in Syrien leben zu müssen, das ganze Leid zu erfahren, einfach schrecklich. Und das ganze nur wegen irgendwelcher wirtschaftlichen, oder machtpolitischen Interessen von Staaten, die dort nichts, aber gar nichts zu suchen haben. Ich finde das ist zum Haare raufen.


    L.G.

  • Was meinst du damit genau?

    """damit mehr Druck auf die Politik, b.z.w. auf die Verantwortlichen ausgeübt wird?Und wie manipulieren wenige die Vielen, damit sie nichts verändern müssen?""" das nicht!

    Wer diese Denke hat,hat unsere Demokratie nicht richtig verstanden....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es ist doch wohl all den Bibelkundigen hier klar, dass es niemals Frieden geben wird, oder?

    Was Mitteleuropa angeht, erinnere ich mich an die Worte eines bekannten Philosophen, der sagte: "Es gibt kein endloses Wachstum".

    Woher kam denn das Wirtschaftswunder? Natürlich durch den vorangegangenen Krieg.
    Das NS-System wäre so oder so untergegangen, denn so ein Konzept kann sich selbst nicht sehr lange tragen. Deshalb wollte Hitler ja expandieren.
    Der Krieg kam, Deutschland wurde platt gemacht. Zerstörte Gebiete müssen wieder aufgebaut werden; das schafft Arbeitsplätze und Unternehmen. Es wurde wesentlich biller wiederaufgebaut (statt der filigranen und aufwendigen viktorianischen Architektur, klatschte man simple aber solide Häuser und Plattenbauten hin). Man fing wirtschaftlich bei Null an, konnte also ganz neu in den Markt einsteigen (gefüttert durch die Aliierten USA & Frankreich; gehemmt durch die UdSSR auf der östlichen Seite); also teilt man das Areal.
    Der Kapitalismus boomte (was anderes kann er ja gar nicht): die Deutschen lernten langsam amerikanische Lebensweise (viel mehr Angebot und viel mehr Verbrauch, als irgendwer nötig hat) / Der Kommunismus strampelte sich selbst tot (auch hier ist im Nachhinein klar, dass dieses System nicht bestehen konnte); es passierte wirtschaftlich ja nichts.

    Man konnte den totgefahrenen Osten wieder in die BRD ansiedeln, die genug erwirtschaftet hatte, um die neuen Bundesländer erstmal mit durchzutragen (Soli-Beitrag).

    Nach dem Wirtschaftsboom der 50er und 60er, hatten wir einen ruhigen Aufstieg. Dann kam die Wiedervereinigung 89 und dann hatten wir eine recht solide, stehende Spanne bis vor ein paar Jahren.

    Deutschland möchte mit den anderen europäischen Staaten das amerikanische Modell nachahmen: die Vereinigten Staaten von Europa. Die schwachen Länder (Spanien, Portugal, Griechenland) kippen natürlich weg, weil sie im Kurs gar nicht mithalten können. Deutschland muss sie hpts. mittragen, denn die anderen Länder sind zu schwach und die Schweiz wäre zu klein, ist aber sowieso nicht im Euro.
    Wir haben indessen über Jahre gelernt, zu konsumieren wie die Irren (es ist krank, wieviel wir konsumieren). Mehr Lebensstandard für das Individuum (der Gefahr zu vieler Nachkommen wurde ja durch Aufklärung und Verhütungsmittel Einhalt geboten); der Nachteil ist natürlich die Demografie: viele Alte, wenig Junge, belastete Mitte.
    Kram haben wir nun genug, alles, was wir nicht brauchen, aber keine Zeit und Muße mehr. Das muss antrainiert werden: Internet, Smartphone, usw. ... 24 Std. online, immer erreichbar, immer unterwegs, lieber Karriere denn Geborgenheit...

    Das Wachstum stockt. Es hat sich überhaupt nur so lange gehalten, weil der Deutsche doch vergleichsweise noch recht sparsam, bescheiden und arbeitsam ist und weil Demokratie als politisches Modell natürlich am besten funktioniert, wenn alle im System mehr oder weniger mitziehen. Dann kann man sich ne zeitlang halten, aber nicht ewig.

    Doch was macht der Ami? Der will seinen Standard auch halten und verballert Unmengen mehr als wir. Er braucht Rohstoffe und die holt er sich gerade.

    Den Rest des Chaos besorgt die Globalisierung und der damit einhergehende "Clash of Civilisations": die "Primitiven" wollen jetzt auch was vom Kuchen haben (ist das nicht verständlich?); sie sind bereits in der modernen medialen Welt angekommen, nicht aber in der kulturellen: Gleichberechtigung, Religionsfreiheit, friedliche Konfliktlösung, sexuelle Selbstbestimmung, usw.; alles eher fremd.
    Zudem häufig Menschen, die seit ihrer Geburt mit Hass und Krieg aufgewachsen sind, und alle Feuer im Bauch haben...

    [ich schrieb jetzt nur von Deutschland her, aber mit Österreich wird es sich vermutlich nicht wesentlich anders verhalten im Groben, oder?]

  • Das stimmt schon alles, trotzdem finde ich es wichtig aufzuklären wo es nur geht.

    1. Weil diese Zustände die Leute aufrütteln und sie sich Fragen stellen und wir Antworten haben, die so Manchen zum Glauben führen wird.

    2. Weil wir dadurch selber gestärkt werden und dann in kritischen Situationen, wo es um die Entscheidung geht, " auf welcher Seite man steht " genau wissen, wofür wir eintreten, weil gut Informiert.

    3. Ich sehe dadurch, dass sich die Prophetie erfüllt und das treibt mich in die Arme JESU und GOTTES und stärkt mein Vertrauen auf Ihn.

    4. Wenn viele Menschen da sind, die sagen:"Da mach ich nicht mit, weil .......," können viele kleine einzelne Schicksale zum Guten gewendet werden.

    Hebr 11,7 Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung empfangen hatte über die Dinge, die man noch nicht sah, von Gottesfurcht bewegt eine Arche zur Rettung seines Hauses; durch ihn verurteilte er die Welt und wurde ein Erbe der Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens.
    " Schlachter 2000"

    Das Wichtigste für uns ist natürlich, dass wir wissen, dass JESUS alles in der Hand hält und Ihm vertrauen.

    In diesem Sinne, wünsch ich euch Gottes Segen für diesen Tag!!!

    L.G.

  • Frieden schaffen aber wie?
    Diese Frage fängt für mich schon viel früher an.
    Nämlich eben schon beim Bildungssystem und bei der Art wie Bildung mit "Aussortierung" " Zuteilung" "Menschen für die Wirtschaft heran zu ziehen"
    verbunden wird.
    In diesem Prozess geht sehr viel Kreativität verloren, die positiv genutzt werden könnte.
    Statt dessen wird Neid , Abwertung und Konkurrenzdenken gefördert.
    Ein Streben nach Sozialer Gerechtigkeit kann ich in einem kapitalistischem Denken nicht finden.
    Junge Menschen formulieren ihre Not und ich finde man muss sie darin unterstützen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (11. April 2016 um 23:11)

  • Der Kapitalismus boomte (was anderes kann er ja gar nicht): die Deutschen lernten langsam amerikanische Lebensweise (viel mehr Angebot und viel mehr Verbrauch, als irgendwer nötig hat) / Der Kommunismus strampelte sich selbst tot (auch hier ist im Nachhinein klar, dass dieses System nicht bestehen konnte)

    So wie der Kommunismus untergegangen ist (bis auf CHINA+NORDKOREA!), so wird auch der Kapitalismus zusammenbrechen und untergehen! Das ist übrigens in Offenbarung 18,11ff. ("Und die Kaufleute der Erde(=Kapitalisten!)weinen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Ware kauft"...."deine Kaufleute(=Kapitalisten!) waren die Großen der Erde...")
    Vielleicht wird - so wie Michail Gorbatschow [ungewollt!] der Totengräber des Kommunismus wurde - der möglicherweise zukünftige US-Präsident Donald Trumpp [ungewollt!] der Totengräber des Kapitalismus werden, denn die 7. Weltmacht (=USA) "muss (gemäß Offb.17,10)[nur]...für eine kurze Zeit bleiben."

    3. Ich sehe dadurch, dass sich die Prophetie erfüllt und das treibt mich in die Arme JESU und GOTTES und stärkt mein Vertrauen auf Ihn.

    Siehe oben! (So wie der Kommunismus...)

    Das Wichtigste für uns ist natürlich, dass wir wissen, dass JESUS alles in der Hand hält und Ihm vertrauen.

    Ja, es wird sich alles so ereignen, wie Jesus das im Bibelbuch der Offenbarung angekündigt hat!

    • Offizieller Beitrag

    Nämlich eben schon beim Bildungssystem und bei der Art wie Bildung mit "Aussortierung" " Zuteilung" "Menschen für die Wirtschaft heran zu ziehen"
    verbunden wird.
    In diesem Prozess geht sehr viel Kreativität verloren, die positiv genutzt werden könnte.
    ...

    Ein Streben nach Sozialer Gerechtigkeit kann ich in einem kapitalistischem Denken nicht finden.
    Junge Menschen formulieren ihre Not und ich finde man muss sie darin unterstützen.


    Wenn Menschen nicht "für die Wirtschaft heranzuziehen" sind, d.h. praktisch immer mehr arbeitsunfähig werden, dann geht unsere Gesellschaft zu Grunde. Und: wir sind am Besten Weg dazu. Junge Menschen zu finden, die gut ausgebildet und arbeitswillig sind wird buchstäblich von Jahrgang zu Jahrgang schwieriger. Je mehr unser Wirtschaftssystem abschmiert, umso grösser werden die Verteilungskämpfe und desto geringer sind die Chancen auf Frieden. Die positive Kreativität der nicht "Zugeteilten" sieht man bei den laufenden Demonstrationen in Frankreich, nach dem Motto wir sind dagegen, aber eine bessere Idee haben wir auch nicht, außer Ansprüche zu erheben. Ohne Leistung gibt's aber nichts, das ist die Realität - ob sie den Denkschwachen gefällt oder nicht.
    Aber wenn es so weitergeht werden die, die heute demonstrieren und schreien bald darum betteln Arbeit und Entlohnung zu bekommen, denn das leben auf Kosten der Eltern oder der Allgemeinheit lässt sich nicht unbegrenzt fortsetzen. Der Kommunismus ist schon einmal gescheitert....

    Deine hier gezeigte Haltung und Einstellung führt sicher in den Unfrieden - konterkarriert also Dein "Anliegen".

  • @HeimoW

    Die Wirtschaft und Industrie, die wir haben reduziert sich doch immer mehr auf große Firmen, die 0815 Zeug in jedem Land auf den Markt schmeißen, das im nächsten Moment wieder Müll produziert.
    Fließbandarbeit und Massenproduktion.
    Kleinbetriebe , Handwerksbetriebe lohnen sich nicht mehr und vernünftige Arbeitsplätze, die auch befriedigend sind für die Menschen, die sehen was sie z.B. herstellen,werden vernichtet.
    Frieden....Befriedigung im Beruf.....

    Unsere Universitäten betteln die Wirtschaft um Förderungen an und natürlich fördert die Wirtschaft was sie braucht.
    Wir haben uns immer ausgezeichnet durch Innovation und dafür braucht man keine Marionetten, sondern kreative, schöpferische Menschen.
    So hat es Gott wohl auch gemeint, denn worin sonst sollten wir ebenbildlich sein?

    Gewinnmaximierung und Massenproduktion haben auch etwas mit der Sünde der Habsucht zu tun.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    @HeimoW

    Die Wirtschaft und Industrie, die wir haben reduziert sich doch immer mehr auf große Firmen, die 0815 Zeug in jedem Land auf den Markt schmeißen, das im nächsten Moment wieder Müll produziert.
    Fließbandarbeit und Massenproduktion.
    Kleinbetriebe , Handwerksbetriebe lohnen sich nicht mehr und vernünftige Arbeitsplätze, die auch befriedigend sind für die Menschen, die sehen was sie z.B. herstellen,

    1. über die großen Firmen und das 0815 Zeugs herzuziehen, und die nur durch das kritisierte möglich bzw. erschwinglich gemachten Werkzeuge (IT und Internet für alle) dafür zu nutzen, das nenne ich Weisheit!
    2. nicht zu wissen, dass es wenig gibt, das sich so sehr lohnt wie gute Handwerksarbeit - die aber niemand machen will, denn Abi und Studium sind ja so wichtig, das nenne ich uninformiert!

  • Frieden schaffen mit gewaltfreier Kommunikation.

    Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist ein Konzept, das von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es soll Menschen ermöglichen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. GFK kann in diesem Sinne sowohl bei der Kommunikation im Alltag als auch bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich hilfreich sein. Im Vordergrund steht nicht, andere Menschen zu einem bestimmten Handeln zu bewegen, sondern eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation und gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht. Manchmal werden auch die Bezeichnungen „Einfühlsame Kommunikation“, „Verbindende Kommunikation“, „Sprache des Herzens“ oder „Giraffensprache“ verwendet.
    Quelle: Gewaltfreie Kommunikation – Wikipedia

    Ich finde dieses Thema sehr spannend. Wenngleich es manchmal auch absolut unangenehm ist sich dabei selbst kritisieren zu müssen. Ich frage mich generell wie veränderungsfähig man als Mensch ist.
    Sind Christen weniger eingefahren, persönlich flexibler,lernbereiter ?Und wenn, warum?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Und während wir üben gewaltfrei zu sprechen, wird beständig aufgerüstet und aufgerüstet und aufgerüstet...überall....
    Die Proteste sind eigentlich zu zaghaft auf der Welt.....


    Rüstungsexporte: Aufrüstung vermeiden | Aktuelle Kommentare - Frankfurter Rundschau

    US-Zerstörer verletzt Seegrenze Chinas – Peking protestiert

    Russland liefert Flugabwehrsysteme an Iran - SPIEGEL ONLINE

    China stationiert Abwehrsysteme auf umstrittener Paracel-Insel

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wenn es um Frieden geht, muss man unterscheiden zwischen äusserem Frieden und inneren Frieden.

    Ich denke, einen wirklich tragfähigen äusseren Frieden gibt es nur auf der Grundlage von innerem Frieden;

    Die Ursache für Übergriffe auf andere - sei es im kleinen, zwischenmenschlichen Bereich oder in der grossen Weltpolitik - wurzelt doch immer in einer inneren Unzufriedenheit, die man meint, nur stillen zu können, indem man sich etwas nimmt auf Kosten anderer.
    Wer inneren Frieden hat und zufrieden ist mit dem, was er hat oder friedlich haben kann, der hat es nicht nötig, übergriffig zu werden.

    Unsere Wohlstandsgesellschaft basiert aber auf Unzufriedenheit.
    Darauf, Wünsche und Bedürfnisse zu wecken, um Marktlücken für neue Produkte zu schaffen. Es geht um ständig Neues, um ständiges Wachstum im Wohlstand.
    Zufriedenheit und Genügsamkeit ist Gift für den Motor der Wirtschaft.

    Also kann man äusseren Frieden nur durch äussere Regelungen aufrecht erhalten unter Androhung von Strafen, die notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden
    Dabei sind viele gegensätzliche Interessen im Spiel, weltpolitisch ist es ein labiles Gleichgewicht und oft genug eine Gratwanderung.
    Um etwas zu verändern, bedarf es Kampf.

    Ich meine nicht, dass so ein Kampf unsere Aufgaben als Christen ist.
    Aber es ist unsere Verantwortung, in wie weit wir uns in die Unzufriedenheit und das Streben nach immer mehr hineinziehen lassen und Unfrieden durch Unzufriedenheit in unserem persönlichen Umfeld wachsen und gedeihen lassen.
    Das ganze Denken um uns herum funktioniert eben auf der Basis dieserr Unzufriedenheit.
    Es erfordert ein Umdenken und eine Besinnung auf das, was wirklich wichtig ist im Leben, um nicht in diesen Sog mit hinein gezogen zu werden und sich dem zu entziehen, freudig und dankbar mit dem umzugehen, was wir aus Gottes Hand empfangen, uns genügen lassen und nicht das Streben nach mehr als einen Wert an sich sehen und mitmachen, wie alle anderen es tun.

    [bibel]1Tim 6,8 Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen.[/bibel]

    [bibel]Röm 12,16 Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. Haltet euch nicht selbst für klug.[/bibel]

    Klingt heute schrecklich unmodern und unangebracht .....

    • Offizieller Beitrag

    Ich meine nicht, dass so ein Kampf unsere Aufgaben als Christen ist.
    Aber es ist unsere Verantwortung, in wie weit wir uns in die Unzufriedenheit und das Streben nach immer mehr hineinziehen lassen und Unfrieden durch Unzufriedenheit in unserem persönlichen Umfeld wachsen und gedeihen lassen.
    Das ganze Denken um uns herum funktioniert eben auf der Basis dieser Unzufriedenheit.
    Es erfordert ein Umdenken und eine Besinnung auf das, was wirklich wichtig ist im Leben, um nicht in diesen Sog mit hinein gezogen zu werden und sich dem zu entziehen, freudig und dankbar mit dem umzugehen, was wir aus Gottes Hand empfangen, uns genügen lassen und nicht das Streben nach mehr als einen Wert an sich sehen und mitmachen, wie alle anderen es tun.

    Danke! Sehr schön auf den Punkt gebracht!