Alles anzeigenHallo Yppsi.
Gott ist im absoluten Sinn d i e Liebe und d i e Gerechtigkeit.. Darin ist er unübertroffen.
Was ist ein "Gottloser". Zunächst: Meine Ansicht darüber ist nicht maßgeblich. Nur Gott kann das wirklich beurteilen. Ich denke mir, dass jemand, der um seine Schuld (Sünde) weiß, sie aber bei behält und sie nicht bei Gott ab ladet und Vergebung empfängt, diese Sünde selber tragen muss. Und da die Sünde ihn von Gott trennt (der "Sund" ist im Germanischen das trennende) ist er am Ende ohne Gottes rettende Hand und damit "Gott - los"
Jemand, der sein eigenes Leben lebt und Gott außen vor lässt, lebt auch "Gott - los".
Was mit solchen Menschen geschieht, die Gott nicht erkannt haben oder erkennen konnen, steht übrigens in Röm. 1 + 2.
Wie Gott solche Menschen einschätzt, die meinen, gut zu sein, es aber an Manchem fehlen lassen, kann ich nicht beurteilen. Ist auch nicht meine Aufgabe.
Ich denke aber, viele, die sich für fromm und gläubig halten, sich aber Gottes Wort trotzdem nach eigenem Gusto zurecht schneiden, werden mal ein böses Erwachen erleiden.. Aber auch datrüber sitze ich nicht zu Gericht.
Unsere Vorstellungenm von Gericht" sind wohl nicht (ganz) kompatibel. Nach meiner Erkenntnis findetr Gottes unfehlbares Gericht in mehreren Stufen statt:
1. Zuerst werden nach Dan. 7:9 ff.im Himmel unter Anwesenheit des ganzen Weltalls (10 000 x 10 000) die Bücher Gottes geöffnet und das Leben eines jeden Menschen genau untersucht. Ergebnis: Entweder bleibt der Name im Lebensbuch stehen oder nicht. Davon erfährt der Mensch auf der Erde nichts. Aber im Himmel istz alles fest gelegt.
2. Nach Abschluss dieses Gerichts erfolgt die Wiederkunft Jesu. Die frei Gesprochenen (Erlösten) werden Jesus entgegen gerückt und verbleiben mit ihm für "1000 Jahre" im Himmel. Dort halten sie nun mit Jesus zusammen Gericht. Leben oder Tod sind schon entschieden, was bleibt ist die Höhe der Strafe der Gottlosen. Diese wird von den Erlösten zusammen mit Jesus fest gelegt. Darüber spricht auich der Apostel Paulus.
3. Nachdem die Stadt Gottes auf die Erde herab kam und von den Gottlosen umlagert wird, erscheint Jesus auf dem "weißen Thron" über der Stadt Gottes und verkündet jedem nicht Erlösten die Höhe seiner Strafe.
4. Dann fällt Feuer von Gott aus dem Himmel und beseitigt alle Bösen und alles Böse.
Es kennt also niemand im Voraus sein Urtreil, doch alle Verurteilten akpetiren es und bekennen Gottes absolute Gerechtigkeit. Es gibt kein Einheits-Urteil, denn der "feurige Pfuhl" ist nach hinten offen. Auch der schlimmst Massenmörder kann bei Gott Gnade finden, wenn er nur will (siehe Schächer am Kreuz). Ansonsten aber wird Gott sicherlich den kleinen hungrigen Taschendieb anders beurteilen als einen Schwerverbrecher. Da bin ich mir gewiss, ansonsten wäre Gott nicht gerecht.
Liebe Grüße von benSalomo.
Danke!
Trotzdem, entweder stehe ich aufm Schlauch oder..........................?
Aber das hier beißt sich doch: "Leben oder Tod sind schon entschieden, was bleibt ist die Höhe der Strafe der Gottlosen."
Es gibt doch nur Leben oder Tod (und ist bereits entschieden)?
Wie kommst du dann auf die Höhe der Strafe?
Der ewige Tod ist doch die einzige und zugleich die Höchststrafe (und würde dann doch für alle "Gottlosen" gelten)
Tut mir leid, aber ich verstehe das wirklich nicht.