Ich halte es für eine gute Idee Adressen von Hilfswerken zu sammeln.
Neben ADRA
https://de.wikipedia.org/wiki/ADRA
gibt es auch noch andere :
z.B.
http://deutsch.hatunefoundation.com/start/ein-zerstortes-land/
Ich halte es für eine gute Idee Adressen von Hilfswerken zu sammeln.
Neben ADRA
https://de.wikipedia.org/wiki/ADRA
gibt es auch noch andere :
z.B.
http://deutsch.hatunefoundation.com/start/ein-zerstortes-land/
Schönes Thema - ich hatte ja vor etwas längerer Zeit schon mal hier danach gefragt.
An dieser Stelle möchte daher auf zwei kleinere "Hilfsorganisationen" hinweisen, wie von deutschen Adventisten geleitet werden:
http://www.sources-despoir.de/
und
Das ist ein wirklich heikles Thema. Es ist so, dass die meisten [großen] Hilfsorganisationen, privat, institutionell oder staatlich, ihre Tätigkeit nur als Deckmantel verwenden.
Vor allem in Krisengebieten zeigt sich die Wahrheit. Besonders extreme Beispiele sind Caritas und Ärzte ohne Grenzen. Beide unterstützen mit Informationen, Geld und Logistik, die ihnen zugeneigte Kriegspartei (z.B. Caritas in Angola). Auch in der Ukraine hat sich wieder einmal gezeigt, dass die deutschen Hilfsorganisationen (alle Ehre den Ausnahmen) klar parteiisch sind (99% der Hilfe geht an die Seite, deren Regierung eigene die Not verursacht hat, also Wirtschaftshilfe und 1% an die Seite, wo der Krieg stattfindet). Ärzte ohne Grenzen waren hier auch mal wieder fast Kriegspartei.
Andere sind einfach Diebe, welche die Hilfsgelder klauen (ich finde veruntreuen zu harmlos).
Leider haben die "Großen" so schlimme Verfehlungen, dass die Kleinen im Prinzip Beweisen müssen, dass sie anders sind. Das ist sicherlich unfair, vor allem wenn man bedenkt, dass die meisten dieser Helfer unentgeltlich arbeiten und außergewöhliches tun um Menschen zu helfen.
Die ADRA hat sich leider auch nicht immer mit Ruhm bekleckert. Mir ist es aus den Jugoslawienkriegen bekannt, dass die westlichen ADRA-Abteilungen (und da kommt ja das meiste her) sehr einseitig die Hilfe lieferten. Die Hilfe wurde an die Streitkräfte einer Seite weitergeleitet, zwar nicht direkt von ADRA-Mitarbeitern, aber ADRA protestierte nur dagegen ohne diese Hilfe einzustellen. Not gäbe es auch noch 20 km weiter, wo man aber sicherstellen könnte, dass man nicht indirekt Kriegsunterstützer wird. Obwohl einige ADRA-Abteilungen ihre Kollegen darauf aufmerksam machten, änderte sich nichts. Trotzdem denke ich nicht, dass es mutwillig war. Aus missionarischer Sicht, war es natürlich ... (solche harten Worte möchte ich nicht hier verwenden).
Trotzdem bleibt ADRA für mich die Hilfsorganisation, welche ich am ehesten unterstütze - natürlich zusätzlich zu den kleinen Initiativen.
https://hoffnungswerk.org/news/
Wir sind da – und wie: Der neue Verein Hoffnungswerk e. V. ist unsere Antwort auf die Flutkatastrophe. Um langfristig zu helfen.