Tag
einer sagt Ja einer Nein
oft willst du ja zu einem Priester gehen beichten, Gott vergibt dir, wieso nicht? ich hatte auch früher den Wunsch jetzt komischerweise nicht
ich verstehe das bis heute nicht
vielleicht weiß da einer Rat
nur würde mich auch interessieren, die Beichte wieso die von euch abgelehnt wird beim Priester
Nun Ja, Wenn es zur Beichte der Sünden kommt, dann
wird den Gläubigen in 1. Johannes 1:9 gesagt, das sie ihre Sünden Gott
beichten sollen. Gott ist treu und gerecht das Er uns die Sünden vergibt
wenn wir sie Ihm beichten. Jakobus 5:16 spricht davon, das wir unsere
Vergehungen „einander“ bekennen sollen, aber dies ist nicht das selbe
wie zur Beichte zu einem Priester gehen, wie es die römisch-katholische
Kirche lehrt. Priester/Kirchenanführer werden nirgends im Kontext von
Jakobus 5:16 erwähnt sagt man aber das ist meiner Meinung nach Interpretation. Außerdem verbindet Jakobus 5:16 die Vergebung der
Sünden nicht mit dem Bekennen der Sünden „zueinander“. und beichten kann für mich auch bedeuten zum Preister gehen und bekennen ja muß nicht das Beichten ausschließen.
Heißt es doch:
Johannes 20:23, „Wenn ihr jemandem die
Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet,
sind sie (ihm) behalten“,
Matthäus 16:19 und 18:18 (binden und lösen) und sehr wohl ist nach den Aposteln - das ist ja die Weitergabe an die nächsten das auch mit gegebn worden, lehrt sie halten usw.
kann auch sagen:
Im Sakrament der Beichte spricht der Priester dem schuldig gewordenen
Menschen die Verzeihung von Gott zu und macht sie/ihn frei, sich mit
Gott und seinen Mitmenschen zu versöhnen. Das Gespräch mit dem Priester
kann hilfreich sein, die eigenen Fehler ins Wort zu bringen und
gemeinsam mit dem Gegenüber nach alternativen Handlungsmöglichkeiten zu
suchen. Deshalb kann es auch lohnend sein, regelmäßig zu ein und
demselben Beichtvater zur Beichte und Aussprache zu gehen. Eine weitere
Möglichkeit, die nicht unbedingt mit dem Sakrament der Beichte verbunden
sein muss, ist die Aussprache und geistliche Begleitung durch eine/n
geistlichen BegleiterIn.
und das gilt: "Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei
mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er
das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den
Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem
ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert." (Joh 20,21-23)
Was wir Menschen mit Gottes Hilfe tun können, lässt sich in fünf "b" zusammenfassen: besinnen - bereuen - bekennen - büßen (hier: bemühen um Wiedergutmachung) – bessern. und das ist irre schwer
Grundsätzlich ist jede/r KatholikIn dazu verpflichtet einmal jährlich
seine/ihre schweren Sünden zu beichten (Can. 989 CIC). Entschließt man
sich zur Beichte zu gehen, so betritt man den Beichtstuhl oder das
Beichtzimmer und kann dann nach einem Segen des Priesters seine Sünden
bekennen. Im Anschluss an das Bekenntnis gibt der Priester dem
Pönitenten eine Aufgabe ("Buße"). Dies kann eine gute Tat sein oder aber
auch ein Gebet. In akuten Notsituationen kann auch eine
gemeinschaftliche Feier der Versöhnung mit allgemeinem Bekenntnis und
Generalabsolution erfolgen. Allerdings sollte ein Einzelbekenntnis –
sofern möglich – so schnell als möglich nachgeholt werden. und das ist meiner Meinung nach schon sehr wichtig, man fühlt es auch irgendwie, es ist eine Art Befreitung.
http://www.karl-leisner-jugend.de/Beichte_Hinweise.htm
http://www.kath.net/news/37291
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Beichte