Tee und Kaffee laut Ellen White

    • Offizieller Beitrag

    Die Frage ist für mich nicht das "Ob" sondern das "Wie".


    Damit bin ich voll einverstanden.
    z.B. Spitäler in Regionen wo das öffentliche Gesundheitswesen unterentwickelt oder nur "Zahlenden" zugänglich ist sind adventistische (christliche) Gesundheitseinrichtungen vital und sicherlich ein Akt der von Jesus vorgelebten Barmherzigkeit.
    Aber einem "gesunden Lebensstil" Heilsrelevanz zuzuordnen und zu behaupten, wir würden dem Vorbild Christi folgen, wenn wir so etwas "predigen" halte ich für (höflich gesagt) problematisch.
    Auf das "Wie" (und das "Was") kommt es an.
    .

  • Da sieht man wieder mal die Arbeit von Satan, die Menschen von Gott wegzuführen.

    Ja und seit Jesus nicht mehr auf der Erde ist, macht er es auch z.B. auf diese Art........und zwar ununterbrochen bis heute.

    http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm

    Wieviele enttäuschte Gläubige wurden dadurch zu Ungläubigen?

    Wieviel Spott und Hohn ziehen solche falsche Vorhersagen nach sich?

    Für mein Empfinden gibt es auch hier im Forum viel zuviele Zahlen und Berechnungen. (Allerdings die Meisten nicht von einem Adventisten)

  • Eine "Kirche" kann das Thema unterstützen und Hilfe organisieren. Darf sie Laien aber einen "Gesundheitsauftrag" geben?



    Ja ! Die Christenheit hat sich von Anfang an nach ihren Möglichkeiten und den Umweltgegebenheiten orientiert - so waren als erstes die Amphitheater - schon von Tertullian in seinem "Apologeticum" um 200 n.Ch. bekämpft - weg. Und das "Spital" ist eine christliche Erfindung. Mariencro ist eine ordengeführte Kneippkuralstalt, Salzerbad gehört als Kneippkuranstalt der Evangelischen Kirche. Das Spital der "Barmherzigen Brüder" in Wien legt - wie die beiden Kuranstalten - die Latte der Qualitäten sehr hoch.

    Aber es darf doch nach dem "Wie" und "von wem" gefragt werden. Es gibt leider Kompetenzen - und Verantwortung und Haftung (für den Profi, der begeisterte Laie kann weitgehend tun, was er will)

    Und es gibt ein Pendant : Die "Sozialhilfe der Adventmission" in Wien wird von Top - Profis unter anderem mit exzellenter Personalführung (Außenstehende: Bestes Betriebsklima unter von der Tätigkeit besonders Burnoutgefährdeten!) , der Aus- und Weiterbildung ( - an Top - Profis delegiert), dem Kontakt zu Caritas und Caritas socialis (ein Außenstehender: Ohne die drei geht in Wien gar nix !) Top Krisenmanagement (eine Heimhelferin hatte die ihrer Pflege Befohlene ermordet) - - - geführt.

    Erwähne ich irgendwo in Fachkreisen die "Sozialhilfe", so beginnen die Augen der Gesprächspartner zu leuchten - - -

    Queruliere ich wegen Inhalte der Kontrollen etwa der Volksanwaltschaft bei der Niederöstereichischen Landesregierung und erwähne unser Pflegeheim "Stefanie" - so kommt zuallererst ein spontanes Lob über das mustergültig geführte Heim und dessen ganz einmalig glücklich - zufriedene Bewohne und Mitarbeiter -. -

    Die Blamagen dagegen mit dem "Fünf - Tage - Plan" und "Alcohol damages the Brain - permanently" reichen mir alleine schon: Das im Vienna Hilton war peinlichst. Und insbersondere von zweiterem hat sich Loma Linda nachdrücklichst mir gegenüber distanziert. Was ich da sonst noch erlebte und erlebe:"Baumarktniveau", bestenfalls. Der Hobby - Häuslbauer wird vom sachunkundigen Berater zum richtigen Regal geschickt - um dort Ramschware zu finden. (Ich kaufe "Blaue Bosch" beim Schachermaier und Elektrozeugs beim Schrack, grundsätzlich).

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    3 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (26. Mai 2016 um 13:54)

  • Was sind denn konkret die Blamagegründe? Schlecht vorgetragen, schlechtes Programm? Woran fehlt es denn oder ist das Thema Raucherentwöhnung generell komplizierter als gehandhabt?
    Dein Beitrag klingt für mich eben so, Soziales gelingt. Medinzinisches nicht professionell genug?
    Gibt es eigentlich eine Vereinigung der zur Adventgemeinde gehörenden Ärzte? Gibt es Kongresse oder funktioniert das immer nur, wenn die Pharmaindustrie ruft?

  • schlechtes Programm? Woran fehlt es denn oder ist das Thema Raucherentwöhnung generell komplizierter als gehandhabt?


    Nikotinabhängigkeit ist vielschichtig, die Antwort des Organismus auf eine so vielfach in alle möglichen Stoffwechselprozesse eingreifenden Droge wie Nikotin bewirkt individuell unterschiedliche Adptierungs- und dann unterschiedliche Entzugssymptome - bis zur "lavierten Depression" (die wir schon um 1070 sahen, die aber erst Linda Ferry von Loma Linda - Zyban - Medikation ! geglaubt wurde) Wasser schwemmt Nikotin nicht aus, (Barbiturate schon),sondern kompensiert nach Schievelbein den vorübergehenden Adiuretinmangel (Nikotin = Adiuretin - Ersatz) Damals hatte kaum einer für seinen "Buddy" rund um die Uhr bereitstehen können - damals Festnetz - Telefone und Arbeitgeber, welche Privatgespräche nicht tolerieren. Keine Follow - up Studies - außer von Außenstehenden (welche ein keineswegs optimistisches Bild ergaben). Die offizielle Präsentation war satirischer Kommentare in seriösen Tageszeitungen Anlass.

    "Alkohol - - " steigert nach Goodmann uand Gillmann zuerst die Gehirndurchblutung, von "Clogging" der roten Blutkörperchen keine Rede. Die Illustrationen in "LIsten" zeigten am Titelblatt die Untersuchung der Hornhaut mittels Spaltlampe, im Blattinneren die Gefässe der Bindehaut - Mikroskop - Photo - - eine normale und eine mit diabetischen Verbildungen - wesentlich im allgemeinen und für die Theorie wäre eine Beschreibung der Netzhautgefässe im Augeninneren, welche sich wie die Gehirngefässe mit ihrer Sonderstellung verhalten , zu sehen mit dem Augenspiegel- - - Die Frau Bundesminister für Gesundheit - selbst eher fraglicher medizinischer Kompetenz - hatte nur leider einen hochkompetenten Sektionschef zur offiziellen Präsentation mitgebracht - - Den "Listen" Artikel ließ ich von Augenärzten, Diabetologen, Angilogen und Nuklearmedizinern (Messung der Gehirndurchblutung!) überprüfen, die meine hier vorgetragene Kritik bestätigten.

    Herbert Stöger hat die "Internationale STA - Ärztetagung" in Badgastein ins Leben gerufen. Nach seiner Pensionierung schlief die Sache ein, um Jahre später vom DVG unter Wöhner wieder - zunächst in Bischofsgrün - aufgegriffen zu werden. An Badgastein war wesentlich der Chef der Chirurgie in Salzgitter, Ostapowicz - administrativ und finanziell (!!) beteiligt. Bischofgrün und die Nachfolgeplätze bezahlt man sich selbst, Wöhner bemüht sich aber um deren Anerkennung für die (verpflichtenden !) Fortbildungspunkte seitens der Ärztekammern.
    (Da musste er einfach anerkannte Top - Qualität bieten !)
    .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (10. Februar 2016 um 12:02)

  • - -war da nicht DER Schlager von einer amerikanischen (pfui !) - afrikanischen (pfui zum Quadrat) Nackttänzerin (pfui zur dritten Potenz) der Dreissigerjahre ? Sie trat - eben nur mit Bananen bekleidet auf: Josephine Baker..


    Übrigens: Die Banane enthält als einziges mir bekanntes reifes, unverdorbenes Naturprodukt - - Alkohol!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (10. Februar 2016 um 20:52)

  • Stofi

    Was willst Du uns mit diesem Link sagen? Ich hoffe nicht, dass Du Tee oder Kaffee mit Heroin vergleichen willst?

    Liebe Grüsse
    DonDomi


    Dass der liebe Gott alle Macht des Universums hat, von ALLEN Krankeheiten und Süchten (auch Kaffee und Schokolade oder was immer) zu befreien..... selbst, wenn es aus der Sicht der Ärzte unmöglich, nicht dauerhaft, nicht nachweisbar, usw. ist oder sein sollte. Wenn man Gottes Ratschläge befolgt ... "ist Er gerecht und treu und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.." Die Geschichte im Link ist ein Beweis.


    .

  • oder was immer)


    Stoffi, in manchem bin ich vernünftig - so habe ich mir vor Jahrzehnten scvhosn Süssess ( weisser Zucker, brauner Zucker,Biozucker, Honig - - ) abgewöhnt - heute vertrage ich Süsses nicht mehr. schokolade eh nicht. Konditorei eh nicht.


    Damit stelle ich mich nicht als "besserere Christ" dar, zumal ich auf meinen grossen alltägliche Salatmengen (Balaststoffe !) bitte Essig (!!) -( Achtung ! Säurebiidner ! ) will; Zitrone mag ich einfach nicht. Na ja "the appetite - Eve and the fruit ! ).

    Mein Grossvater selig konnte ohne dem sicheren Wissen, einen in Spalten geschnittenen, natürlich geschälten Apfel am Nachttisch zu hahben, nicht einschlafen - hätte er dazu Gottes Hiolfe gebraucht ?

    Wem das gotteslästerlich erscheint : Bitte bei Stoffi beschweren. Wir sind erdgebunden und an unzählige Speisen, Verhaltensweisen, Befriedigungen - - - - -gewöhnt, der eine so, der andere so. Wir sind simpel erdgebunden. Und Gott befreit uns zunächst einmal NICHT von allem : Das heisse Bad (!) am Morgen oder die kalte Dusche am Morgen oder die Katzenwäsche am Morgen - - - Meine Sehnsuucht nach dem Herbst : Neuer Schulbeginn, neuer Semesterbeginn, neue Kollegen - -- neuer Schulbeginn, jetzt als Lehrer - -Neue Theater- und Opern- und Konzertprogramme (von denen die meisten mich eh nicht interessieren - - ) bin ich herbstsüchtig ?

    Schau, ich habe meine (emotional !) positiven Erfahrungen mit der für mich lebensrettenden Hydrotherapie. Die gute alte Waschkücche mit dem Kessel voll Heublumenbad konnte ich nicht reaktivieren. Ein hier und heute praktikabler Ersatz : Die Sauna im Erreizeitzentrum. Darauf warte ich allwöchentlich (jetzt allerdings nicht todkrank wie als Kind). Kostet € 14. -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (11. Februar 2016 um 18:22)


  • Stofi, da brauche ich keine Statistik und keine Wissenschaft, da mussss ich nur nachdenken : Ich habe zum Beispiel in 25 Jahren Erfahrung mit Akutaufnahmen in Spitälern noch nie ein "Koffeientzugssyndrom" vorgestellt bekommen . Und wenn man bedenkt, dass zusammen mit Finnland Oesterrsich an der Weltspitze des Kaffekonsums steht, so müsste man doch das sehen, nämlich die bleiche , leblose Haut, den trüben Blick, Nervenzizzern, Schlaflosigkeit, Stuhlträgheit undviele andere Übel, das ganze en masse ! Und viel viel häufiger / intensiver als die "Wiener Leber" ( Fettleber >> Alkohol) !

    Dem ist aber nicht so .

    Hmm, also ich habe bei meiner Oma früher mal ein Koffein-Entzugssyndrom von Kaffee und bei meiner Mutter von Cola miterlebt, und das war nicht unbedingt harmlos! ;)
    Meine Oma hatte damals z.B. dadurch massive Kopfschmerzen, meine Mutter extreme Unruhe und Reizbarkeit und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung.
    Und ich würde bei mir selbst nicht ausschließen, daß die Tatsache, daß meine Eltern mir im Grundschulalter oft Cola zu trinken gaben, eine Ursache meiner damaligen Hyperaktivität war (neben zu wenigen Gesprächen und bewegungsreichen Unternehmungen mit mir). ;)

  • Was sind denn konkret die Blamagegründe? Schlecht vorgetragen, schlechtes Programm? Woran fehlt es denn oder ist das Thema Raucherentwöhnung generell komplizierter als gehandhabt?
    Dein Beitrag klingt für mich eben so, Soziales gelingt. Medinzinisches nicht professionell genug?
    Gibt es eigentlich eine Vereinigung der zur Adventgemeinde gehörenden Ärzte? Gibt es Kongresse oder funktioniert das immer nur, wenn die Pharmaindustrie ruft?

    Dazu ließe sich jetzt natürlich so einiges sagen, da ich mich seit 36 Jahren privat mit dem Thema, wie man R zur Abstinenz Hilfestellung geben kann, befasse (wenn auch "nur" auf privater Basis). ;)
    Ich nenne mal einige Punkte, die mir so aufgefallen sind.
    Zum einen ist da die Tatsache, daß die Tabakindustrie die Ärzte und Fachstellen der Suchtkrankenhilfe längst finanziell bestochen sowie Studien (z.B. über die Gefährlichkeit von Passivrauchbelastung) durch eigene Leute gefälscht hat, so, daß das Thema seit sicher 15 - 20 Jahren leider immer mehr als Tabuthema behandelt wird und es eigentlich kaum noch wahrheitsgemäße Aufklärung darüber gibt.
    Weiterhin gibt es die Problematik, daß gewissenlose Leute (etwa aus der Pharmabranche oder der Herstellung von nikotinhaltigen Ersatzmittelchen/E-Zigaretten usw.) mit der Sucht der Leute Geld verdienen wollen und sich daher leider schwer das Handwerk legen lassen.
    Eine weitere Problematik sind die Leute, die für eine Drogenfreigabe sind (z.B. Cannabislegalisierung) und Antivorbilder in der Politik (Z.B. Cem Özdemir).
    Zunächst einmal gilt es also daher zu unterscheiden: Was ist für die Abstinenz kontraproduktiv und was ist hilfreich?
    Ich zähle zunächst mal auf, was ich für KONTRAPRODUKTIV halte, weil den Leuten damit NICHT zur Abstinenz verholfen wird:
    Nikotinhaltige Substimittel (zögern nur den Zeitpunkt des Entzugs unnötig hinaus und verlängern damit das "Leiden" des Süchtigen), E-Zigaretten (sind dasselbe wie bei Alk die Alkopops, daher auch für die Abstinenz ungeeignet), Kräuterzigaretten (hierbei und bei letzteren wird das Leid der Mitmenschen der R leider nicht verringert!), langsames Ausschleichen aus der Sucht (der Wechsel auf Null kommt bei den meisten Süchtigen nie!), Zigaretten verschenken (damit werden andere am Ausstieg gehindert, daher kontraproduktiv!), esoterische Angebote wie Akkupunktur, Hypnose usw.
    Dann das Gegenteil, die Dinge, die ich für HILFREICH und EMPFEHLENSWERT halte:
    Sport (um angestaute Gefühle des Süchtigen abzubauen und ihn vom Entzug abzulenken sowie einer Gewichtszunahme entgegenzuwirken wichtig), Lebenshausaufgaben (Umgang mit Gefühlen wie Frust und Ärger, mit Schwierigkeiten nie allein bleiben, aus eigenen Fehlern lernen usw.) machen, nach Küstenmachers Buch Simplify mal schauen, welche Sehnsucht hinter der Sucht steckt und im nächsten Schritt soll der Süchtige überlegen, wie er seine Ziele abstinent erreichen könnte, von Jim Burns/Steve Arterburns Buch "Die Drogenfalle" Das Neinsagespiel (Hier kann der Süchtige im Rollenspiel oder Maildialog üben, wie er auf schwierige Situationen zu Versuchungen Nein sagen kann und dadurch an Stabilität gewinnen), so er dafür offen ist, als Ersatzhandlung für die Sucht beten, sich Ermutigung beim Bibellesen und bei Gebetspartnern holen, jeden Abend 3 Dinge aufschreiben, für die er dankbar sein kann (soll gegen Depressionen helfen), ein Instrument (Z.B. Gitarrespielen oder Klavierspielen) lernen, so es nicht zum Götzen wird ein interessantes Hobby, sich selbst eine Freude machen, z.B. mit einem Blumenstrauß, einen abstinenten Freundeskreis suchen, z.B. in einer Adventistengemeinde, Schlußpunktmethode, in seiner Einschätzung der "Fachleute" Allen Carr (wenn ich auch seine falsche Vorstellung von Höflichkeit oder Nichtrauchern keineswegs teile!), die Videos von Olaf Schröer/Eugen Hartwich über den Frontallappen, die fachlich gute Meinung von Dr. Neil Nedley, gesunde Ernährung, Kaffee weglassen, da er R triggern kann (sagte mal ein Gast aus der Drogenhilfe, in der ich 1997/98 arbeitete), das Zigarettengeld in ein Sparschwein tun und daß der Süchtige sich irgendwann einen größeren Wunsch (z.B. Führerschein und Auto, eine Wunschausbildung, einen schönen Urlaub mit der Familie usw.) damit erfüllt (beim Einlösen sofort neuen Wunsch festlegen wichtig!)
    Weiterhin kann es bei einigen Süchtigen auch hilfreich sein, die typischen Suchthintergründe, die Margarete Bültmann in ihrem Buch über Alkoholismus aufführt, aufzuarbeiten:
    Frühe Frustrierung durch zu strenge Erziehung, Verwöhnung, Entwurzelung durch häufige Umzüge oder Berufswechsel. Ergänzend zählen für mich noch seelische Vernachlässigung, Mißbrauch jeder Art (sexuell, seelisch, emotional, durch Schläge und seelische Vernachlässigung) dazu.
    Ein weiterer Punkt, den heutzutage die wenigsten Menschen kennen, ist, was eigentlich die Bibel zum Thema Rauchen zu sagen hat (Wer sagt nichts, der hat sie offensichtlich noch nicht gelesen!). ;)
    Da gibt es nämlich ebenfalls eine ganze Menge.
    Der bekannteste Vers, den eigentlich jeder Süchtige kennen sollte, steht in Johannes 8, 36. (Wenn Euch nun der Sohn frei machen wird, so werdet Ihr wirklich frei sein).
    Weitere wichtige Stellen sind z.B. Galater 5, 1, 16 und 22+ 24, 2,20, Römer 12, 2 + 3; 8, 37, Hebr. 4, 14 - 16; 1. Petrus 1, 14 - 16; 1. Petrus 2, 11, 12 + 16, 21 + 24; Mt 7, 13 + 14; 2. Petrus 2,9 + 19; 1. Johannes 5,4; 1. Thessalonicher 4,3; 5, 16 -21; Kolosser 3, 6 - 10 + 17; Galater 1,10; 1. Korinther 15, 33; 1. Korinther 10, 24 + 31; 1. Korinther 10, 13+14; 1. Korinher 6, 19+20; 1. Korinther 3, 16+17; Römer 8, 8+9; 8,12 - 14; Römer 6, 1 - 14 + 17 + 23, Jeremia 44, 3 + 5; 44, 15 - 25.
    Auch interessant finde ich die christlichen Argumente für die Abstinenz.
    Da wäre einmal das Vorbild Jesu (dessen Nachfolger jeder echte Christ/jede echte Christin sein soll, 1. Petr. 2,21), weiterhin die Nächstenliebe, die für Jesus einen sehr hohen Stellenwert hat (1. Kor. 13,13; Joh. 13, 34+ 35 z.B.),
    dann, daß Gottes Wille unsere Heiligung, also ein heiliger Lebensstil ist (1. Thessalonicher 4,3),
    hinzu kommt, daß wir uns nicht dieser Welt gleichstellen sollen (Römer 12, 2+3) sondern für Ungläubige ein gutes Vorbild sein (1. Petrus 2, 11+ 12),
    und daß Gott sehr viel Wert drauf legt, daß Seine Leute keinen Götzendienst betreiben (Jeremia 44, 3 + 5 + 15 - 25 z.B.).
    So, das wäre im Moment mal das Wesentliche, was mir zu dieser Thematik einfällt.
    Ist jetzt, zugegeben, etwas länger geworden, aber falls es dem einen oder der anderen hilft, dann war es mir die Mühe wert. ;)

  • Was sind denn konkret die Blamagegründe? Schlecht vorgetragen, schlechtes Programm? Woran fehlt es denn oder ist das Thema Raucherentwöhnung generell komplizierter als gehandhabt?
    Dein Beitrag klingt für mich eben so, Soziales gelingt. Medinzinisches nicht professionell genug?
    Gibt es eigentlich eine Vereinigung der zur Adventgemeinde gehörenden Ärzte? Gibt es Kongresse oder funktioniert das immer nur, wenn die Pharmaindustrie ruft?

    Ganz einfach : Die "Sozialdienste" können hochprofessionell arbeiten und in Mitarbeiterschulung und Fürhrung zudem ein biblischen Menschenbild vermitteln, um das uns andere (auch) beneiden. Keine ideologischen Vorgaben in dem Sinn, wir dürfen / müssen nur das bestsätigen, was wir immer schon gesagt haben.

    (Nebensatz : Schon vor langer Zeit habe ich gesagt, ich würde in Bogenhofen gerne - Betriebswirtschaft unterrichten, da gibt es keine ideologischen Vorgaben und keine Hobbyauchfachleute.)

    Der "Fünf - Tage - Plan" arbeitet mit massiven Ängstigungen ( Vorwurf in der Follow - up - Studie der "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" in Bonn : "Motivstrukturen bei ehemaligen und rückfälligen Rauchern" ) - nicht , aber schon ganrnicht "Hurra ! 90% Erfolg am 4. Tag , 110% Erfolg am fünften Tag!! Die ein Jahr danach rückfällig gewordenen - eine erklecklicher Prozentsatz zeigten sich jetzt völlig therapieresistent, erklärt mit "Kognitiver Dissonanz". Jö, war man den Bonnern böse !!

    Soziologisch : Kaum einer der Teilnehmer hatte damals die Möglichkeit, auch während der Arbeitszeit für den "Buddy" telefonisch erreichbar zu sein; "White - Collar - Jobs" gab es kaum.

    Sozial : Hierorts fand man das Mitteilen der - falls überhaupt vorhanden - Telefonnummer als unangebrachten Eingriff in die Privatsphäre.

    Theoretisch : Viel Wasser zu trinken ist - einnalig, gut uns wichtig beim Nikotinentzug, da es über den Wegfall des Nikotins als Adiuretin - Stimulator zu einem relativen Diabetes insipidus kommt - dadurch ein Gefühl, das durch weitere Nikotinzufuhr sonst gestoppt wurde, aber in Wirklichkeit Wassermangel ist. Und Wasser schwemmt nichts Nikotinrelevantes aus - Der Kettenraucher kann nur sehr kurz mit einer Zigarette einen (benötigten) Steady State an Nikotin aufbauen, wei es rasch und unverändert durch die Niere ausgeschieden wird. Aber wir haben unsere Wasser - Ideologie. Und wer muss schon vorher oder zwischendurch den "Schievelbein" - Nikotin - Standard -Buch - lesen ?

    Nikotinentzug zeigt bei manchen das Bild einer Maior Depression em ehesten in der Beschreibung Walchers / Graz :Larvierte Depression. Dazu muss man erstens die klinische Erfahrung und zweitens die Nikotineinwirkung auf bestimmte Transmitter im Gehirn haben . , Dreissig Jahre, nachdem ich das auch nach Korrespondenz mit Walcher aufgezeigt habe - darf Linda Ferry (Loma Linda ) dies ebenfalls aufzeigen und jetzt auf einmal ist Zyban als Zusatzmedikation erlaubt.

    Neuere Beobachtungen und Studien von STA jetzt zeigen auf, dass das sehr komplexe Nikotinkapitel eine Differenzierung der Entwöhnungswilligen fordert und entwickeln endlich !!! Konzepte, vor dem "Fünf - Tage - PLan" zu differenzieren - und damit die Rückfallquote zu senken. Dies vor gut 45 Jahren zu fordern - da verbranntest Du Dir nur Lippen und Finger.

    Es entspricht jetzt dem State of the Art ( Psychiatrie und Psychotherapie - Update Refresher, Wien, 9. - 10. 11. 2015, Referat Gabriele Fischer) 7christin7 hat darauf ja auch hingewiesen.

    Alkohol : "Alcohol Damages the Brain Permanently" - Die Sondernummer vomn "Listen", gratis im "Hilton" an den kleinen Kreis Eingeladener verteilt - war schon in den Illustrationen eion Schwindel : Am Titelblatt eine Spaltlampenuntersuchung - mit der beobachtet man die Hornhaut. Im Inneren zwei Vergleichsbilder : Ein normales Gefässbild der Bindehaut und eines von einem Diabetiker - also kein Alkoholeffekt. Interessant wäre die Netzhaut (selbe Gefässverhältnisse wie im Gehirn) - aber die wurde eben nicht gezeigt. Die Neurologen von Loma Linda antworteten auf meine Anfrage, dass man unsere Botschaft durch solcherlei Provokationen ungern in Misskredit geraten sehe, aber die GK leider vom vorhandenen wissenschaftlichen "acumen" keinen Gebrauch mache. Zudem stimmt die Behauptung der Bildung eines Sludgephänomes - dadurch Reduktion des Blutdurchflusses im Gehirn nicht, die alkoholbedingten Durchblutungsveränderungen sind schon beio Goodmann & Gillmann - US - Handbuch der Pharmazie gegau gegenteilig beschrieben, was mir das Ludwig -Boltzmann - Institut für Hirnkreislaufforschung bestätigte.Die Temperenzabteilung der GK (Steed ?) schrieb mir, man habe den Autor Knisley - einen Pathologen - erstens bei seiner Arbeit beobachtet und zweitens sei der gleiche Artikel auch von "Readers Digets" gebracht worden. - -Auf eine derartige Bergündung hin kaufe ich mir nicht einmal einen Neuwagen.

    Gary E. Frazer, "Diet, Life Expectanciy and Chronic Diseases" nimmt zu Anfang ausführlich Stellung zu den Problemen seiner Studie, so keine randomsiserte Auswahl, "heathy volonteers" - - die Mängel vorausgegangener Studien, den Vergleich einer gut ausgebildeten Mittelschicht mit der Gesamtpopulation. (Es fehlt die inzwischen allgemein bekannte Tatsache, dass zudem Gläubige gerne bei derartigen Befragungen "zum Erwünschten hin" Antworten geben).
    Frazers derzeit laufende Studie nimmt auf soziale Stellung, Wohnort, "Life Events", - - - - Bezug.

    Aber : Nur weil er diese Zahl ( 11 Jahre länger als - - leben) - aus einer anderen Studie - kritisch erwähnt, wird eben diese weiterkolportiert. Frank Hasel zitiert James R. Nix vom EGW - Estate in "Salvation&Service" : " - leben im Durchschnitt bis zu 12 Jahren länger !" - I. Realistisch gesehen werden die "guten" STA in Kalifornien etwa so alt wie die Bewohner des ersten Wiener Gemeindebezirkes, Gesamtkalifornien entspricht dem 15. Wiener Gemeindebezirk (Jüngst veröffentlichte Zahlen der Arbeiterkammer Wien)

    Zusammenkünfte : Da hat Dr. Herbert Stöger zusammen mit Hannelore Witzig und dem Chirurgen Univ. Prof. Dr. Ostapovicz die Gasteiner Kongresse von der Dibision aus gestaltet. Dann war (leider ! ) Pause, bis der DVG uter Bernd Wöhner endlich sie in Bischofsgrün wiederbeleben konnte. Man hat gerne Länge mal Breite für alles gezahlt, man traf sich, lernte sich kennen,konnte Erfahrungen und Meinungen austauschen. Inzwischen täte ich dort nur - Betriebswirtschaftslehre vortragen.


    Beispiel aus Babylon : Da gab es in Wien für ein bestimmtes Fach nur drei Ausbildungsorte (neben der Uni - Klinik). Ein Chefposten stand proporzmässig einer inzwischen bedeutungslos gewordenen politischgen Gruppierung zu, und dort wieder einem echten Konservativ - Katholischen. Der war dies, nur fachlich war er - nun - eher schwach. Aber freundlich - salbungsvoll - weihrauchdurchzogen in allen Lebenslagen. Die dort Ausgebildten haben mich dann gefragt, wo sie denn ihre fachlichen Defizite im Nachhinein füllen können.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    4 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (26. Mai 2016 um 13:59)

  • Hmm, also ich habe bei meiner Oma früher mal ein Koffein-Entzugssyndrom von Kaffee und bei meiner Mutter von Cola miterlebt, und das war nicht unbedingt harmlos! ;)

    Ich weiss von einem einzigen, dem Gatten der Bewirtschafterin des "Ottokar - Kernstock -Hauses" in Mönichkirchen in der Zwischenkriegszeit.

    Ansonsten: Frage halt einmal die Konsiliarärzte etwa von Unfallabteilungen - wo man unerwartet eingeliefert wird !

    Und Coca Cola ist eine eigene Sache: Da sind -wie inzwischen bei allen Softdrinks - Unmengen Zucker drinnen, weswegen die Gesundheitsverantwortlichen diese ja etwa aus Schulkantinen verbannen wollen. Den Entzug des Zuckerstosses halte ich für fürchterlich, die Mama wird hald "Hypos" gehabt haben . Und was einige an Red Bull in sich hineinschütten! Ein Bekannter hat am Red Bull - Automaten mehr Rendite als mit seiner Werkstatt, in der er diese Getränkequelle - auf Drängen von Red Bull - aufgestellt hat !
    (neben anderm: Das Taurin da drinnen ?)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (24. Mai 2016 um 14:00)

  • Hi

    Ich habe einge Freunde und Freundinnen in meinem Umfeld, die habe relativ problemlos mit Rauch aufgehört und die haben zum Teil sehr viel geraucht, 2 Pakete und mehr im Tag. All diese haben das ohne Ärztliche Hilfe geschafft. Irgendwann sagten sich alle, ich will aufhören mit Rauchen, das war meine letzte Zigarette und dabei ist es geblieben.
    Alkohol erachte ich als ein viel schwerwiegendere Droge als Rauchen, da ein Alkoholiker auch in der Arbeitsleistung nachlässt und die Auswirkungen massiv grösser sind, als beim Rauchen.
    Trotzdem gehöre ich zu den Menschen, die auch Canabis legalisieren würden. Weil damit verhindert man, dass Jugendlich noch weiter in die Drogenszene abrutschen, weil der Dealer der Canabis verkauft auch gleich noch die ganz harten Dinge wie Heroin verkauft und man kann eine saubere Prävention machen. Es ist immer besser, wenn man auch die Verkaufskanäle kontrollieren kann und es nicht in Hinterhöfen bei sehr dubiosen Gestalten geschieht. Canabis stufe ich zwar schlimmer als Rauchen ein, aber etwas weniger oder gleich schlimm wie Alkohol.
    Ich bin der Meinung es benötigt immer ein ganzheitliches Bild und dann soll man beurteilen, ob es besser ist eine Droge zu legalisieren oder zu verbieten.
    Allerdings sind Drogenabhängige nicht per se schlechtere Christen als Abstinentler, denn jeder hat ja so sein Laster.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hi

    Ich habe einge Freunde und Freundinnen in meinem Umfeld, die habe relativ problemlos mit Rauchen aufgehört u

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Das, DonDomi, ist mir bekannt : Es wäre nur jahrzehntelang Zeit gewesen, hier eine Typisierung / Unterscheidung zu erforschen. Da hören einige - auch aus meiner Familie - keimneswegs zu sich selbst grundsätzlich harte Asketen -von einem Tag zum anderen auf. Das "Verhaltensmustrer" (?) ist aus ihrem Leben weg. Da hört einer - im Krieg auf das Rauchen gekommen - damit auf und muss sich 25 Jahre spätter immer noch eisern gegen sein Rauchbegehren stellen. - -

    Ähnliches sehen wir bei Heroinabhängigen : Die einen ziehen einen "kalten Entzug" durch ( "kracht wia a Kaisersemmel -"), die anderen lassen sich über Methadon - Substitol - Subutex geduldig auf null herunterholen - - und einige sind , dabei voll ,arbeitsfähig und wieder ins Erwerbsleben intergriert - mit 1 000 mg Substitol pro Tag stabil zu halten (Was langzeitig vertretbar ist) - Nur : 1 x monatlich zum Substitutionsarzt, 1x monatlich zum Amtsarzt und j1 x wöchentlich in die Apotheke. Nun, lustig ist das nicht !

    Danben ist nach dem State of thge Art es unerlässlich, auch nach den Defiziten, welche durch die Droge "aufgefüllt" werden, zu suchen - und mit der Schuldzuweisung sehr vorsichtig zu sein : Kindlicher Hirnschaden (MBD) nach Verkehrsunfall, nach Reitunfall,, Mumps - Gehirnhautentzündung, familiäreEpilepsie, Ertsmanifestationen einer Schizophrenie, Unterbegabung - - - -.

    Bei Nikotin kommt noch die aktuelle gesamtmedizinische Diagnostik ins Spiel : Wechselwirkung mit begründet verschriebenen Medikamenten, deren Wirkung / Wirkungserleben modifizierend (Wirkung verstärkend, abschwächend, Nebenwirkungen unterdrückend - -)

    - - - -wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Hi

    Trotzdem gehöre ich zu den Menschen, die auch Canabis legalisieren würden. DonDomi

    Ich auch. Das Suchtmittelgesetz ist problematisch. Die Srafbarkeit ist problematisch - Bindung auch von Polizeipersonal und Justiz !

    Und : Es ist unmöglich, alles zu verbieten, was - aus welchen zu erforschenden (!!) Gründen immer auch - so konsumiert wird : Die Pattex - Schnüffler - in den USA "Glue Sniffers", einige Zeit lang ein Alufelgen - Reiniger, der in den Stoffwechsel der Neuro - ransmittersubstanz Gamma - amino - buttersäure eingreift - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich auch. Das Suchtmittelgesetz ist problematisch. Die Srafbarkeit ist problematisch - Bindung auch von Polizeipersonal und Justiz !
    Und : Es ist unmöglich, alles zu verbieten, was - aus welchen zu erforschenden (!!) Gründen immer auch - so konsumiert wird : Die Pattex - Schnüffler - in den USA "Glue Sniffers", einige Zeit lang ein Alufelgen - Reiniger, der in den Stoffwechsel der Neuro - ransmittersubstanz Gamma - amino - buttersäure eingreift - - -

    Hmm, ich finde es besser, wenn keine Drogen legalisiert werden, denn da sehen wir ja bei Alk und Nikotin, daß die Legalisierung gescheitert ist, würde ich sagen. ;)
    Besser die beiden auf die illegale Liste und Cannabis nicht legalisieren. ;) Wäre zumindest mal konsequent.
    Denn ich halte die Substidrogenpolitik, wie sie seit 1995 populär geworden ist, für völlig daneben und kontraproduktiv, da sie den Süchtigen die Motivation zur Abstinenz nimmt
    (Vielleicht wäre ohne dem Christiane Felscherinow längst an den Punkt gekommen, HIlfe anzunehmen, was so natürlich bis heute nicht geschehen ist. ;)
    Eine Folge der Legalisierung von Rauchen und Alk sieht man zum Beispiel sehr kraß bei Ardi Rizal, der mit gerade mal 1 1/2 J. von den eigenen Eltern in die Sucht eingeführt wurde, und daß es in seinem Land Indonesien Scharen von süchtigen Kleinstkindern (vor Kindergartenalter) gibt. Auf solche Zustände würde ich in unserem Land durchaus gerne verzichten! Obwohl sich auch in unseren Innenstädten derartiges schon in den Neunzigern/Anfang 2001/2 beobachten ließ, leider.) ;)
    Wg Cannabis würde schließlich im Fall der Legalisierung nicht kontrolliert, daß es nicht geraucht und damit als Droge konsumiert wird statt nur als Tropfen (Medikament gegen Schmerzen bei Schwerkranken). Auch deswegen bin ich dagegen.
    Und obwohl es jetzt kein spezifisch christliches Forum ist, aber ich hab auch beim Sucht-und Selbsthilfeforum gelesen, daß Cannabisabhängige oft heftige Entzüge durchmachen (für die Leute, die das verharmlosen wichtig!) mit langen Schlafstörungen und Depressionen etwa. Und daß durch den Konsum Psychosen ausgelöst werden können.
    Auch die Rückfallgefahr für ehem. Drogenabhängige, wenn sie cannabishaltige Medis bekommen, oder bei anderen Leuten dadurch den Einstieg in die Sucht halte ich für eine große Gefahr. ;)
    Was die Strafbarkeit angeht, ok, da könnte man natürlich andere Wege finden. So vermisse ich z.B. bis heute abstinenzorientierte Drogenhilfen für Leute, die NR werden und bleiben wollen. Oder auch für Medisüchtige (Benzos und Barbiturate) z.B. Bisher gibt es die ja nur für Alk und Heroin. ;)
    Dort könnte man gezielter auf ihre spezifischen Probleme eingehen als in einer gemischten Drogenhilfe. ;) Da beispielsweise bei Medisüchtigen der Entzug sehr viel länger dauert als bei Alkis (außer, wenn Jesus die Leute sofort frei macht versteht sich). ;)
    Sicher ist es so, daß Süchtige immer Wege finden, an ihren Stoff zu kommen, sei es der Alki, der Kölnisch Wasser trinkt, weil da Alk drin ist, sei es der Chrystalsüchtige, der seinen Stoff aus Ephedrinhaltigen Medis und weiteren Zutaten zusammenbraut oder die von Philoalexandrinus erwähnten Schnüffler.
    Aber das heißt nicht, daß wir, wie die deutschen Politiker, vor der Sucht resignieren und den Süchtigen deswegen echte Hilfestellung verweigern sollten, nur, weil das die große Masse der Menschen ganz toll findet (Hauptsache, die Statistiken der Drogenhilfen wirken (!) noch erfolgreich).
    Denn Jesus hätte dem garantiert etwas in Sachen echte Hilfe und Befreiung entgegengesetzt in der heutigen Zeit. ;)
    Überhaupt wünsche ich mir mehr Gebetskreise, die gezielt für die Befreiung von Suchtkranken, Leuten in Esoterik und Islam beten, denn wer mit halbwegs wachen Augen durch die Welt geht, der wird schnell feststellen, daß auf diesen drei Gebieten die Hauptprobleme der heutigen Menschheit liegen. ;)
    Mir hatte Jesus das mit der christlichen Suchtkrankenhilfe schon seit 1997 aufs Herz gelegt, seit ich damals miterleben mußte, mit welch unchristlichen Methoden (Gästen Suchtmittel und R-Subsi geben, mit Bundesverdienstkreuzen die eigene statt Jesu Ehre suchen z.B.) in der Drogenhilfe gearbeitet wurde, in der ich ein Jahr mitgearbeitet habe (selbstverständlich habe ich derartige Dinge verweigert). ;)
    Spätestens seit damals war mir klar, daß wir in unserem Land dringend christliche (abstinenzorientierte vom 1. Tag des Gastes an) Alternativen zu den ACL-Häusern benötigen...

  • Ich weiss von einem einzigen, dem Gatten der Bewirtschafterin des "Ottokar - Kernstock -Hauses" in Mönichkirchen in der Zwischenkriegszeit.
    Ansonsten: Frage halt einmal die Konsiliarärzte etwa von Unfallabteilungen - wo man unerwartet eingeliefert wird !

    Und Coca Cola ist eine eigene Sache: Da sind -wie inzwischen bei allen Softdrinks - Unmengen Zucker drinnen, weswegen die Gesundheitsverantwortlichen diese ja etwa aus Schulkantinen verbannen wollen. Den Entzug des Zuckerstosses halte ich für fürchterlich, die Mama wird hald "Hypos" gehabt haben . Und was einige an Red Bull in sich hineinschütten! Ein Bekannter hat am Red Bull - Automaten mehr Rendite als mit seiner Werkstatt, in der er diese Getränkequelle - auf Drängen von Red Bull - aufgestellt hat !
    (neben anderm: Das Taurin da drinnen ?)

    Bei meiner Mutter ist bis heute allerdings kein Diabetes bekannt. Bei Unterzucker wäre die Reaktion heftig, aber, wie gesagt, das traf auf sie nicht zu.
    Und das Händeflattern, die Reizbarkeit und Nervosität kamen nahe an das ran, als ich in der Drogenhilfe 1997/98 mal einen Gast kurz nach dessen Heroin-Klinikentzug erlebte. Bei dem flatterten auch die Hände und er lief ständig wie ein aufgescheuchtes Huhn die Treppen hoch und runter... ;)
    Und was den Zuckerentzug angeht - also da hab ich selber vor Jahren Jesu Hilfe erlebt. Bis ca 2000 hab ich mal sicher 10 Jahre lang nur von Süßigkeiten gelebt, was meine Ernährung angeht, war sozusagen so schokoladesüchtig, daß ich deswegen sogar schon geklaut hatte (schokoladehaltige Lebensmittel).
    Damals hätte ich mir nicht vorstellen können, daß sich das mal ändern würde. Aber die Zeit kam.
    Seit ich meine eigene Wohnung habe, hat Jesus mich einfach total davon abgelenkt, bis ich irgendwann nach einem Jahr oder so feststellte "Du hast jetzt die ganze Zeit über gar keine Schokolade angerührt und deswegen auch keinerlei Entzugserscheinungen gehabt/nichts vermißt".
    Und seither bin ich da frei. :)
    Man kann also in Sachen Zucker sagen, daß ich damals da einen sehr sanften Entzug hatte bzw. Jesus mir dies schenkte, ganz, ohne, daß es zu der Zeit meinerseits irgendwie geplant war. ;)