Ein Traum von Jesus

  • Vor einigen Wochen tauchte -- vielleicht das erste Mal mir bewußt werdend -- Jesus in einem kurzen Traum von mir auf. Er saß mit mir und Freunden von mir zusammen, mitten unter uns. Wenn jemand von Euch fragte, wie er aussah, dann könnte ich es nicht genau sagen. In meinem Traum war er gleichsam gesichtslos oder ohne deutlich erkennbare Züge. Aber ich wußte: Das ist Jesus, und ich wurde mir dessen noch sicherer als ich im Traum erlebte, wie er einen Konflikt unter uns, der mich bedrückte, schlichtete, mit fast bedingungsloser Großzügigkeit und ausgehend nur von Liebe und Annahme. Er machte eine dem kleinlichen Spießerverstand uneinsichtige Ausnahme, indem er sinngemäß endete: "Aber weil uns an Daniels so viel mehr gelegen ist als an irgendeiner solchen Regel, als an toten Dingen und materiellen Werten, machen wir für Daniels allein eine Ausnahme, dass er in dieser Sache so handeln kann, wie wir es im allgemeinen wünschen, dass wir es aber von ihm nie verlangen werden noch ihm irgend übel nehmen wollen, wenn er nicht so handelt." Da war ich sicher, dass es Jesus ist -- mindestens, wie ich ihn mir vorstelle --, weil er den Konflikt in einer unwesentlichen Angelegenheit nur nach der Richtschnur der Liebe auflöste und gnädig war und verständnisvoll und so großzügig wie es Menschen -- selbst in unwesentlichen Dingen -- nicht oft gelingt.

    Daran, wie Er das Brot für die Seele mir zuteilte, habe ich Ihn erkannt. Ich empfand Frieden und ein unerwartetes stilles inneres Glück, Dankbarkeit, auch den Wunsch mit befreiterem Herzen zu lernen, selber noch großzügiger und großmütiger zu werden.

    PS: Vielleicht ist dieser Traum auch zu mir gekommen, weil ich diesen Weg sowieso verfolge und so ein Lehrbeispiel Gottes angezogen habe. Denn es steht geschrieben, wer Gott um Weisheit bittet, dem werde Er sie schenken.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (8. September 2015 um 02:03)

  • Da war ich sicher, dass es Jesus ist -- mindestens, wie ich ihn mir vorstelle --, weil er den Konflikt in einer unwesentlichen Angelegenheit nur nach der Richtschnur der Liebe auflöste und gnädig war und verständnisvoll und so großzügig wie es Menschen -- selbst in unwesentlichen Dingen -- nicht oft gelingt.

    Daniels, ich freue mich mit Dir so sehr, dass Du so eine schöne Erfahrung gemacht hast. :thumbup:
    Ich möchte mich auch bei Dir bedanken, dass Du deinen Traum hier mit uns/mir teilst. Deine "obige Feststellung" erinnert daran wie gut der Herr Jesus zu uns Menschenkinder ist. Dein Traum hat auf mich eine Art "Ansteckungskraft" - Er ermutigt mich Konflikte und schwierige Situationen in dem Verständnis Jesu zu lösen. Und wie Du sagst: Konflikte in dieser Qualität zu lösen fällt wirklich schwer.


    GLG