Maria & Heilige - Anbetung?

  • Anstatt zu unserem Gott zu beten, werden tote Menschen angebetet. Nicht nur ein Verstoß gegen das erste Gebot, sondern gegen das Gebot, nicht mit den Toten zu sprechen. Sie

    eli 59, herzlichen DAnk.

    Doch gestatte eine kleine Korrektur : Der Katholik betet die Dreieinigkeit an, das Altarsakrament als Realprsenz Christi. Das "Sanctus" gilt alleine der Dereieinigkeit.Zu Maria und den Heiligen betet er - zm Heiligen Uchatius, wenn er den Hasutorchlüssel verloeren hat und ein Dankgebet an ihn, wenn er den Schlüssel wieder findet. Der "englische Gruss" ("Gegrüsset seiest du, Maria, voller Gnaden - - " ist per definitionem keine Anbetung. (inder Realität der Volksrömmigkeit schon eher )

    Der Verkehr mit Toten ist explizit verboten (Niedermeier : Handbuch der speziellen Pastoralmedizin) - Nur : Wie kommt ein Mensch mit heiligmässigem Leben dann überhaupt zur Seligsprechung / Heiligsprechung, wenn kein Lebender ihn - den Toten ! - angerufenhat, er möge doch bitte seine Krampfadern zu "heilen" ?


    Dies bitte an alle zurInformation und nicht zum CAtholic BAshing !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Marias Funktion----im Himmel:

    "Denn nach ihrer Aufnahme in den Himmel hat sie diese HEILBRINGENDE ( ?( ) Aufgabe nicht niedergelegt.

    sondern fährt durch ihre vielfältige FÜRBITTE ( ?( ) fort

    uns die Gaben des ewigen Heils zu verschaffen".
    rkk Pkt 979;
    ==========================================================================================================================

    +) Maria im Himmel ?

    +) Maria´s Fürbitten sind nötig umd UNS (Sündern) die "Gaben des Heils" zu verschaffen ? ?(
    =========================================================================================================================

    "Deshalb (wird sie) ----unter den Titeln "Fürsprecherin ----und "Mittlerin"! angerufen " ?( Pkt 970;
    DAs ist also keine Anbetung ??
    =========================================================================================================================
    All diese Funktionen und Attribute sind in der Schrift einzig und allein Jesu zugeordnet zu finden.
    l.g.y.

  • Der "englische Gruss" ("Gegrüsset seiest du, Maria, voller Gnaden - - " ist per definitionem keine Anbetung. (inder Realität der Volksrömmigkeit schon eher )

    Danke philoalexandrinus, dass Du das angesprochen hast. Ich wollt's ebenso ansprechen, aber Du warst einfach schneller.

    Mal so nebenbei: Das die Heiligenverehrung nicht biblisch ist, ist klar. Aber ich hab's erlebt, dass Gott auch Gebete "zu Maria" dazu verwendet hat, damit Menschen zu einer echten Glaubensüberzeugung kommen.

    GLG

  • DAs ist also keine Anbetung ??
    ==============================


    Nein, eben nicht. Die Volksfrömmigkeit wird hier wohl wenig differenzieren, wenn wir aber an der RKK Kritik üben, solltzen wir un schon an genau defnierte Begriffe halten.


    "ich bete zu - "- ist etwas anderes als "ich bete an - - °


    Wenn wer was Unkorrektes über die STA sagt, sind wir ja auch sofort mit Richtigstellungen in der Höhe zu Recht (ich bin des öfteren dabeigewesen!). Und wenn ich die Volksanwaltschaft anrufe, so bete ich sie deshalb noch lange nicht an, ja verehre sie nicht einmal und bin nur in geringstem Masse dankbar für deren Intervention - dazu ist sie schließlich da.


    Dass die Bibel nur von einem Fürsprecher (ein mal !) in 1 Johannes 2, 1. (paraklhtos) und einem Gott und einem Mittler (eis de theos eis kai mesiths theou kai anthrwpwn) in 1. Timotheus 2, 8. spricht - wobei Jesus al mesiths noch zweimal im Brief an die Hebräer dezidiert genannt wird, ist eine andere Sache, welcheman begründet polemisch - apologetisch in die Diskussion einbringen kann.


    p

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (10. Juni 2015 um 22:05)

  • "Denn nach ihrer Aufnahme in den Himmel hat sie diese HEILBRINGENDE ( ) Aufgabe nicht niedergelegt.

    sondern fährt durch ihre vielfältige FÜRBITTE ( ) fort

    uns die Gaben des ewigen Heils zu verschaffen".

    Hier wird die arme tote Maria benutzt, um den Vermittler- und Fürsprecherdienst Jesus zu verfälschen. Jesus ist dafür ans Kreuz gegangen um letztendlich diesen Dienst machen zu können..


    Ja die RKK behauptet immer wieder das sie die Maria nicht anbeten.Nach meinen Beobachtungen passen Theorie und Praxis hier aber nicht zusammen.
    Vielleicht mögen viele nicht bewusst die Maria anbeten, aber wenn eine größere Menge Menschen vor einer Maria Statue niederfallen......Was soll denn das für ein" nicht anbeten"sein? Hier in Bayern gibt es mehrere Wallfahrtsorte. Mitten auf dem Platz gibt es eine riesige Marienstatue

    Maria im Himmel ?

    +) Maria´s Fürbitten sind nötig umd UNS (Sündern) die "Gaben des Heils" zu verschaffen ?
    =========================================================================================================================

    "Deshalb (wird sie) ----unter den Titeln "Fürsprecherin ----und "Mittlerin"! angerufen " Pkt 970;
    DAs ist also keine Anbetung ?

    Der Dienst wird verfälscht und die tote Maria wird dafür natürlich auch automatisch angebetet.(nicht theoretisch aber praktisch)
    Die Sühnetheologie wird nicht verstanden und obendrein gibt es noch eine falsche Anbetung. Jesus Werk am Kreuz wird dadurch massiv herabgewürdigt,ohne das die Gläubigen das verstehen.

    All diese Funktionen und Attribute sind in der Schrift einzig und allein Jesu zugeordnet zu finden.
    l.g.y.

    Ja natürlich, der Vater der Lüge hat hier die Wahrheit verdreht. Tote können nichts bewirken!! Er benutzt aber die Toten für seine Lügengeschichten.

    @gabriel

    Das Gericht für die Ungläubigen wird auf der Erde stattfinden AuchSprüche 11,31 macht deutlich, dass der Ungerechte und Sünder auf der Erde bestraft wird.

    Maleachi 3,19
    Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen. Da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der kommende Tag wird sie anzünden, spricht der HERR Zebaoth, und er wird ihnen weder Wurzel noch Zweig lassen.

    Dieser Text macht deutlich, dass die Ungerechten wie Stroh brennen werden, bis sie vom Feuer verzehrt sind. Wir können dabei von einer vollständigen Auslöschung ausgehen:

    Maleachi 3,12 Ihr werdet die Gottlosen zertreten; denn sie sollen Staub unter euren Füßen werden an dem Tage, den ich machen will, spricht der HERR Zebaoth.

    Auch Psalm 37,10.20 bringt zum Ausdruck, dass die Ungerechten eines Tages nicht mehr gefunden werden. Sie werden im Rauch des höllischen Feuers aufgehen.

    Offenbarung 21,1.2
    Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.

    Offenbarung 20,9
    Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie.

    Die Bibel lehrt, dass im Anschluss an die 1000 Jahre die heilige Stadt vom Himmel auf die Erde kommen wird. Die Ungerechten werde erst am Ende der 1000 Jahre auferstehen (vgl. Offenbarung 20,5). Wenn nun die Ungerechten versuchen werden, unter der Führung Satans die heilige Stadt Gottes anzugreifen, wird Feuer und Schwefel vom Himmel fallen und die Ungerechten vernichten.

    Hier haben wir auch ein Bild von der Stadt Sodom und Gomorrha, als diese Stadt vernichtet wurde. Feuer ist auch ein Bild für Reinigung und Läuterung von Sünde und ihren Folgen. Nach meinem jetzigen Erkenntnisstand ist dieses Feuer ein Feuer des Gerichts wie bei Sodom und Gomorrha. Dieses Feuer ist der feurige Pfuhl - der zweite Tod. Und der Tod wurde auch hineingeworfen und wird nicht mehr sein. Also der zweite Tod verursacht den endgültigen Tod, so das es ihn nicht mehr gibt.
    Wenn Rauch von Ewigkeit zu Ewigkeit in den Himmel steigt dann deshalb weil die Aufzeichnung des Gerichts Gottes, niemals in Vergessenheit geraten.
    Wenn die Gläubigen Buße tun und um Reinigung beten und bitten, steigt ebenfalls Rauch (sinnbildlich) ins himmlische Heiligtum.

    Hölle und Totenreich sind für mich völlig unterschiedlich. Totenreich ist das Grab, wo die Toten ruhen. Hölle ist der Ort des Gerichts

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Hallo philoalexandrinus ,

    Zitat

    "ich bete zu - "- ist etwas anderes als "ich bete an - -

    ja--da hast Du Recht----ich habe daher auch lediglich die Frage gestellt---und nicht behauptet, daß ANgebetet wird, aber----

    ich zitierte Pkt 970:
    "Deshalb (wird sie) ----unter den Titeln "Fürsprecherin ----und "Mittlerin"! angerufen "

    "Mittlerin" versichert (dem rk. Gläubigben) daß sie eine vermittelnde (Heils) Funktion innehat.

    Ist die "Heilsfunktion" Maria´s nun notwendig (unverzichtbar) für´s Heil ? oder nicht?

    Wenn ja, dann hat sich Maria zwischen dem Sünder und "dem Heil" zwischen geschaltet--ist also für mein Heil nötig, was bibl. nicht haltbar ist
    Was macht das dann für Un terschied ob ich (praktisch) zu Maria bete oder ob ich sie anbete-----ich brauche ihre "Fürbitte" zu meinem Heil.

    Wenn ihre Heilsfunktion aber "verzichtbar" ist, wenn es um mein Heil geht---dann brauche ich Maria dafür nicht, dann brauch ich weder an noch zu ihr beten.

    Zitat

    (----ja verehre sie nicht einaml und bin nur in geringstem Masse dankbar für deren Intervention )


    entweder ist ihre Heilsfunktion nötig---oder nicht. Dementsprechend ist wohl "zu bzw. Maria anbeten" nötig oder nicht. In diesem Sinne ergibt die Differenzierung keinen wirklichen realen Unterschied für rk. Gläubige.

    Zitat

    wenn wir aber an der RKK Kritik üben,-----

    ich habe zitiert---und gefragt, also ;)

    l.g.y.

  • Zitat Eli59

    Zitat

    Hier wird die arme tote Maria benutzt, um den Vermittler- und Fürsprecherdienst Jesus zu verfälschen.

    und das aufzuzeigen wird noch von einem hier ausgewiesenen Adventist kritisiert ?( ---kopfschüttel

    l.g.y.

  • ich zitierte Pkt 970: "Deshalb (wird sie) ----unter den Titeln "Fürsprecherin ----und "Mittlerin"! angerufen "

    Wie wär's mit einer Quellenangabe zu "Punkt 970" - Du beziehst Dich auf den Katechismus der Katholischen Kirche, nicht wahr ? Nur wenn schon "Fidei Depositum", dann aber bitte auch so, dass wirklich zitiert wird. Dein "vermeintliches Zitat" stimmt so nicht. Immer schön fair bleiben...

    GLG

  • Hallo Gabriel87,

    Zitat

    Wie wär's mit einer Quellenangabe zu "Punkt 970" -

    der Pkt 970 IST die Quellenangabe ;) aus dem Katechismus der Kartholischen Kirche 1993 :happy:
    ich ergänze also für dich mein (gekürztes ) Zitat aus meinem Beitrag zu deiner Information:

    ergänztes Zitat von »Yokurt«
    "Deshalb (wird sie)wird die selige Jungfrau in der Kirche unter den Titeln der "Fürsprecherin,der Helferin, des Beistandes und der "Mittlerin"! angerufen "

    Mein "vermeintliches" Zitat stimmte also-------doch !

    Zitat

    Immer schön fair bleiben...

    immer schön
    lesen ;)
    l.g.y.

  • der Pkt 970 IST die Quellenangabe aus dem Katechismus der Kartholischen Kirche 1993 ich ergänze also für dich mein (gekürztes ) Zitat aus meinem Beitrag zu deiner Information: ergänztes Zitat von »Yokurt« "Deshalb (wird sie)wird die selige Jungfrau in der Kirche unter den Titeln der "Fürsprecherin,der Helferin, des Beistandes und der "Mittlerin"! angerufen "

    Mein "vermeintliches" Zitat stimmte also-------doch !

    Von 1993 ? Du weißt schon, das 93' ungültig ist, oder ? Der 97er Text ist entscheidend. Obendrein welcher 970er ? Es gibt mehrere, also wäre die Angabe des Paragraphen, Abschnitt, Vers, etc... auch wichtig gewesen...

    Zur Richtigstellung:

    Quelle: CCE/PARS PRIMA/PROFESSIO FIDEI/SECTIO SECUNDA: FIDEI CHRISTIANAE PROFESSIO/CAPUT TERTIUM/CREDO IN SPIRITUM SANCTUM/ARTICULUS 9/CREDO SANCTAM ECCLESIAM CATHOLICAM

    Paragraphus 6
    MARIA – MATER CHRISTI, MATER ECCLESIAE

    Postquam de beatae Virginis munere in mysterio Christi et Spiritus sumus locuti, oportet nunc eius locum in mysterio Ecclesiae considerare. « Virgo enim Maria [...] ut vera Mater Dei ac Redemptoris agnoscitur et honoratur [...], immo "plane Mater membrorum (Christi), [...] quia cooperata est caritate ut fideles in Ecclesia nascerentur, quae illius Capitis membra sunt Maria, [...] Mater Christi, Mater etiam [...] Ecclesiae »

    I. Maternitas Mariae relate ad Ecclesiam

    Tota suo Filio unita...

    Munus Mariae erga Ecclesiam ab eius unione cum Christo est inseparabile, ex ea directe derivatur. « Haec autem Mariae cum Filio in opere salutari coniunctio a tempore virginalis conceptionis Christi ad Eius usque Mortem manifestatur ».528 In hora passionis Eius illa est peculiariter manifesta:

    « Beata Virgo in peregrinatione fidei processit, suamque unionem cum Filio fideliter sustinuit usque ad crucem, ubi non sine divino consilio stetit, vehementer cum Unigenito suo condoluit et sacrificio Eius se materno animo sociavit, victimae de se genitae immolationi amanter consentiens; ac demum ab Eodem Christo Iesu in cruce moriente uti mater discipulo, hisce verbis data est: "Mulier, ecce filius tuus" » (cf Io 19,26-27).529

    Maria, post Ascensionem Filii sui, « primitiis Ecclesiae precibus suis adstitit ». Cum Apostolis et quibusdam adunatam mulieribus, « videmus [...] Mariam quoque precibus suis implorantem donum Spiritus, qui in Annuntiatione ipsam iam obumbraverat ».


    ÜBERSETZUNG

    Von der Stellung der Jungfrau Maria im Mysterium Christi und des Heiligen Geistes war bereits die Rede. Nun ist ihr Platz im Mysterium der Kirche zu betrachten. „Die Jungfrau Maria ... wird als wahre Mutter Gottes und des Erlösers anerkannt und geehrt ... ‚Sie ist ausdrücklich Mutter der Glieder [Christi], ... weil sie in Liebe mitgewirkt hat, daß die Gläubigen in der Kirche geboren werden, die jenes Hauptes Glieder sind‘ (Augustinus, virg. 6)" (LG 53). „Maria, Mutter Christi, Mutter der Kirche" (Paul VI., Ansprache vom 21. November 1964).

    I Maria Mutter der Kirche- Ganz mit ihrem Sohn Vereint

    Die Aufgabe Marias gegenüber der Kirche lässt sich von ihrer Vereinigung mit Christus nicht trennen, sondern ergibt sich direkt aus ihr. „Diese Verbindung der Mutter mit dem Sohn im Heilswerk zeigt sich vom Augenblick der jungfräulichen Empfängnis Christi bis zu seinem Tod" (LG 57). Sie ist besonders offensichtlich in der Stunde seines Leidens.

    „Auch die selige Jungfrau ging den Pilgerweg des Glaubens. Ihre Vereinigung mit dem Sohn hielt sie in Treue bis zum Kreuz, wo sie nicht ohne göttliche Absicht stand, heftig mit ihrem Eingeborenen litt und sich mit seinem Opfer in mütterlichem Geist verband, indem sie der Darbringung des Schlachtopfers, das sie geboren hatte, liebevoll zustimmte. Und schließlich wurde sie von Christus selbst, als er am Kreuz starb, dem Jünger zur Mutter gegeben mit den Worten:

    ‚Frau, siehe da dein Sohn‘ (Joh 19, 26-27)" (LG 58).

    Nach der Himmelfahrt ihres Sohnes stand sie „den Anfängen der Kirche mit ihren Gebeten zur Seite" (LG 69). Zusammen mit den Aposteln und einigen Frauen „sehen wir ... Maria mit ihren Gebeten die Gabe des Geistes erflehen, der sie schon bei der Verkündigung überschattet hatte" (LG 59).

    So definiert der KKK die Stellung von Maria innerhalb der Kirche.


    GLG

  • Hallo gabriel87,

    Zitat

    Der 97er Text ist entscheidend. Obendrein welcher 970er ? Es gibt mehrere, also wäre die Angabe des Paragraphen, Abschnitt, Vers, etc... auch wichtig gewesen...

    Danke für deine Mühe---

    Ich besitze diese aktuelle? Ausgabe nicht, außerdem hab ich mit Latein seit meiner Schulzeit nichts mehr zu tun gehabt.
    Gibt es das Werk nur in Latein oder eine deutsche Übersetzung? Die würde mich interressieren um selbst nachlesen zu können.

    Zitat

    So definiert der KKK die Stellung von Maria innerhalb der Kirche.

    ich vermute nämlich, daß zu Maria ---in Bezug auf die Themen, welche ich angeführt hatte, "Fürsprecherin, Mittlerin, --ja sogsr Miterlöserin", wie ich schon las, ----Infos zu finden sein werden welche in deinem ausführlichen Beitrag leider nicht zur Sprache kamen. Warum nicht? Die möchte ich gerne selbst lesen, oder sind diese Themen ersatzlos gestrichen? nach meinen Erfahrungen wäre dies sehr ungewöhnlich.

    l.g.y.

  • Gibt es das Werk nur in Latein oder eine deutsche Übersetzung?

    Klar, gibt es die auf Deutsch. Meine Buchbänder sind auf Latein/Deutsch gehalten. Ist auch 1:1 so übernommen.

    ich vermute nämlich, daß zu Maria ---in Bezug auf die Themen, welche ich angeführt hatte, "Fürsprecherin, Mittlerin, --ja sogsr Miterlöserin", wie ich schon las, ----Infos zu finden sein werden welche in deinem ausführlichen Beitrag leider nicht zur Sprache kamen. Warum nicht?

    Das die Heiligenverehrung unbiblisch ist, schon klar. Manchmal nicht einfach diese „adventistischen Gedankengänge“ zu verstehen. Meint ihr etwa, dass jemand der von ganzen Herzen an Gott glaubt, aber vielleicht Maria „verehrt“ , damit sein ewiges Leben auf's Spiel setzt ?

    Drehen wir das ganze mal um:
    Wenn es jemand wagt, die „heilige Adventisten-Mutter“ Ellen zu hinterfragen, dann ist der Teufel los! Jede christliche Konfession hat Traditionen und Praktiken, die nicht ausdrücklich auf der Bibel basieren – Das ist auch bei Adventisten so – Auch bei Euch gibt es unbiblische Lehren. Dagegen darf keiner was sagen, da verhüllen sich plötzlich die Glieder in den Mantel des Schweigens. Nur ihr dürft schon über die (falschen) Traditionen der anderen Gemeinschaften schimpfen ?

    Mir geht’s auch nicht um eine intellektuelle Diskussion, ich hab auch nichts gegen Dich persönlich oder Deine Meinung. Ich empfinde dieses Schimpfen über andere Kirchen und deren Sonderlehren als etwas ungerecht. Die Frage ist nicht ob wir „gerecht“ handeln, sondern wie wir es tun. Nicht in Hochmut und pharisäischem Überlegenheitsgefühl, nicht in Übermut, nicht in Unmut und Lieblosigkeit, sondern in demütiger und liebender Gerechtigkeit.


    GLG

  • Hallo gabriel87,

    Zitat

    Manchmal nicht einfach diese „adventistischen Gedankengänge“ zu verstehen.

    ist ja auch gar nicht nötig,---------

    ich wollte lediglich für mich persönlich Klarheit haben, was die rkk zu den von mir o.a. Themen "offiziell" bekennt, weiter nichts sonst.

    Da Du dich in deinem Post dazu ausgeschwiegen hast, warum kann ich nur vermuten, deswegen werde ich versuchen mich selbst "an der Quelle" dazu schlau zu machen.
    Auf deine Kritikpunkte und "schimpfen" über "mein Schinpfen" ?( hier einzugehen macht für mich derzeit--zu meinem Thema bezogen--wenig Sinn, ich fühle mich davon auch nicht persönlich angesprochen, weil sie auf mich nicht zutreffen.

    Ich werd mich also selbst schlau machen und dir gerne ggf. berichten, was ich zu meinen Themen gefunden habe. Dann können wir ja ---
    nicht mit "pharisäischem Überlegenheitsgefühl, nicht in Übermut, nicht in Unmut und Lieblosigkeit, sondern in demütiger und liebender Gerechtigkeit" ---
    die Aussagen der rkk ggf. besprechen.

    l.g.y.

  • Da Du dich in deinem Post dazu ausgeschwiegen hast, warum kann ich nur vermuten, deswegen werde ich versuchen mich selbst "an der Quelle" dazu schlau zu machen.

    Mein lieber Mann, ich weiß nicht, ob Oscar Wilde in der Schule büffeln musste, aber er hat auf jeden Fall was gesagt: Si tacuisses, philosophus manisisses! Folgendermaßen übersetzt: Herr, segne alle, die nichts zu sagen haben und den Mund halten! :thumbup:

    Nein im Ernst: Willst Du eine höfliche oder eine ehrliche Antwort ?

    Die höfliche Antwort wäre: Google ist Dein Freund.
    Die ehrliche Antwort wäre: Hätt' ich Dir jetzt ein paar Kilo Bücher nach Wien schicken sollen, oder so ?

    ich wollte lediglich für mich persönlich Klarheit haben, was die rkk zu den von mir o.a. Themen "offiziell" bekennt,

    Das was "offiziell" bekennt wurde, hat Dir ja anscheinend nicht gepasst. Welche Antwort willst denn hören? Ich sag' Dir gerne das, was Du hören willst, wenn es Dich glücklich macht.

    GLG

  • Hallo Gabriel87,

    Zitat

    Willst Du eine höfliche oder eine ehrliche Antwort ?

    Vor einer Stunde bat ich dich in meinem letzten Post gebeten:
    ich wollte lediglich für mich persönlich Klarheit haben, was die rkk zu den von mir o.a. Themen "offiziell" bekennt, weiter nichts sonst.

    da Du darauf nicht regieren kannst/willst----werde ich mich, ich schrieb es ja schon, darum selbst bemühen.
    aber Danke für deine bisherige Mühe--Du kannst meine Bitte auf deiner "Antwortliste" bereits als gegenstandslos abhaken.
    l.g.y.

  • ich wollte lediglich für mich persönlich Klarheit haben, was die rkk zu den von mir o.a. Themen "offiziell" bekennt, weiter nichts sonst.

    Was also bedeuten würde, dass Du keine Klarheit zum Thema hast, aber dann trotzdem so "gewisse Aussagen" tätigst?

    da Du darauf nicht regieren kannst/willst

    Oder weil es Dir einfach nicht gepasst hast, dass die Worte Fürsprecherin/ Mittlerin nicht vorkam?

  • Vor einer Stunde bat ich dich

    Lieber Yokurt,
    gerne hätte ich Dir bei Deiner Frage weitergeholfen. Wir hätten das Thema biblisch aufgreifen können, hätten uns die Zusammenhänge in Kirchengeschichte und Dogmatik gemeinsam anschauen können, deren Betrachtung ev. notwendig ist, um die Rolle Marias und auch die Frage nach „Mittlerin / Fürsprecherin“ beantworten zu können.

    Vielleicht kannst Du verstehen, dass Deine Argumentation manchmal widersprüchlich klingt. Du sagst, dass Du Klarheit haben willst, ein paar Beiträge zuvor scheint es so, als ob Du schon genügend Klarheit zum Thema hättest. Ich habe Dich um eine Quellenangabe gebeten, keine Reaktion von Dir – Ist ja auch okay nix zu sagen, aber dann verlang' bitte nicht von mir, dass ich Dir entgegenkomme und wirf es mir nicht vor, dass ich mich ebenso ausschweige - Ich stelle Dir eine Frage weil etwas für mich unverständlich ist, Du sagst, ich müsse es auch nicht verstehen - Was ich verstehen muss oder nicht, dass lass mal schön meine Entscheidung sein. Es ist heute übrigens nicht das erste Mal, dass Du mir Dinge unterstellst, die Du verdrehst, wie Du es brauchst und dann sagst, so ist es. Auf so einer Ebene mag ich mich wirklich nicht mit Jemanden austauschen.

    Ich tu' mir da wirklich schwer es einzuordnen, was Du nun wirklich willst. Vielleicht finden wir ja gemeinsam eine kommunikative Ebene, die für uns Beide angenehm(er) ist ? Kann mir gut vorstellen, dass es für Dich auch nicht gerade angenehm ist mit mir zu diskutieren… Wenn es Dinge gibt, die Dich an meiner Person stören, sei einfach so frei und sag' mir das direkt ins Gesicht – Dann weiß ich, was Dich an meiner Person provozieren könnte und könnte besser auf Dich Rücksicht nehmen. Wir müssen (und werden) nicht Freunde sein, trotzdem könnten wir uns gegenseitig auf einer respektvollen und konstruktiven verbalen Ebene begegnen…

    Das wäre mal so eine Art Kompromissvorschlag – Ob Du es annimmst oder nicht bleibt Dir überlassen.

  • Maria---die Mutter in der Gnadenordnung der rkk:

    gem. Katechismus 1993 der rkk zitierte ich gestern 21:58 Uhr:
    Originalzitat:

    Zitat

    "Deshalb wird die selige Jungfrau in der Kirche unter den Titeln der "Fürsprecherin,der Helferin, des Beistandes und der "Mittlerin"! angerufen "


    Dieses Zitat findet sich genau so unverändert wieder unter Pkt 970, des Absatzes 6 im rkk 2005
    ebenso die Pkte 967-969, welche sinngemäß zu diesem Thema gehören.

    Nachzulesen im Katechismus der rkk in der deutschen Ausgabe 2005 (eine korr. Ausgabe der deutschen Ausgabe von 2003)welche die lat. Ausgabe von 1997 zur Grundlage hatte.
    ===========================================================================================================================================================
    Zur Bedeutung des rkk:
    "Dieser Katechismus ist als eine organische Darlegung des ganzen katholischen Glaubens gedacht"

    Pkt 18 Prolog V des rkk.

  • der "Fürsprecherin,der Helferin, des Beistandes und der "Mittlerin"! angerufen "


    Die Bibelstellen, Jesus als alleinigen Mittler und Fürsprecher bezeichnend, habe ich hier

    "Medien...


    schon zitiert.

    Wir können heftig gegen den Marienkult polemisieren, mit eiem gewissen (gewissen!) Recht. Außer in Katechismen gibt es ja noch den Begriff der "Coredemptrix" und die (recht verstandene!) unbefleckte Empfängnis wäre auch einmal auf die biblische Grundlage hin zu prüfen.


    Nur: Wozu soll für uns diese Diskussion gut sein - außer, dass wir lernen, die RKK zu allem nicht auch noch falsch zu zitieren ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (11. Juni 2015 um 23:12)