• In der "Bindung Isaaks" später auch interessant:

    dreimal wird Abraham angesprochen und antwortet: hinéni ("Hier bin ich").

    Das erste Mal spricht Gott ihn an (Ex 22,1);
    das zweite Mal der Sohn (Ex 22,7);
    das dritte Mal der Engel (Ex 22,11).

    Alles so Kleinigkeiten, die man nicht mit-lesen muss, aber mitlesen kann. :)

  • Vom ersten bis zum letzten Vers hat die Bibel:

    66 Bücher
    1189 Kapitel
    31.171 Verse
    738.765 Wörter
    4.410.133 Zeichen

    Das längste Buch sind die Psalmen (150 Kapitel)
    Das kürzeste ist der Brief an Philemon (1 Kapitel)

    Das längste Kapitel ist Psalm 119.
    Das kürzeste ist Psalm 117.
    Psalm 118 Vers 8 befindet sich genau in der Mitte der Bibel.

    Der kürzeste Vers ist Johannes 11,35.
    Der längste Vers ist Esther 8,9.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab jetzt mal das pdf geöffnet:

    Zitat von Einleitung

    Die Bibel und die Mathematik haben die Präzision ihrer Aussagen gemeinsam.
    So wie 6 + 1 = 7 ist und nicht 7,1 oder 6,9, so sind die Aussagen der Bibel von gleicher Genauigkeit. Keine anderen Domänen im menschlichen Bereich weisen eine solche Präzision auf wie die Mathematik und die Bibel (auch nicht die Naturwissenschaften).

    Da steige ich eigentlich schon aus.... Die Bibel ist vor allem die Offenbarung Gottes, aber sicher kann nicht von einer "Präzision" gesprochen werden, die mit der der Mathematik (ist die höhere Mathematik noch präzise?) vergleichbar wäre.
    Vielleicht ein guter Mathematiker, aber sicher kein gute Exeget.... :(:(

  • Dieser Einstiegssatz behagte mir auch nicht so ganz, HeimoW:

    Es klingt so ein bisschen nach: "Jetzt haben wir wirlich alles geklärt"; dem ist ja nicht so.
    Ich schreibe es einfach mal der Begeisterung des Mathematikers zu, dass er es so formuliert.

    Die Zahlen können immer nur mit-erzählen (mit dem Bibeltext). In der Regel- so sehe ich es- steckt in Zahlen einer Passage einfach der Kern oder eine zentrale Aussage des Textes nochmal drin. Also komprimiert nochmal das, was der Text ohnehin erzählt, oder macht Querverweise auf andere Stellen, in denen diese Zahl auch vorkommt.
    Zu meinen, die Bibel "besteht" aus Zahlen und ich muss es nur "aus-rechnen", ist verfehlt bis dramatisch.

    Gewisse Typen kann man ableiten (werden seit Jahrtausenden abgeleitet), obgleich es nicht im Text steht:

    Jesus beruft 12 Jünger in den engeren Kreis. Jeder Christ sieht hier den Antitypos zu den 12 Stämmen; vollkommen klar. Gesagt hat Jesus das allerdings nicht. Es ist einfach sinngemäß deutlich.
    Jesus geht 40 Tage in die Wüste. Das Volk war 40 Jahre in der Wüste. Klare Typologie. Sagen tut der Bibeltext das nicht.

    Manche Typologien macht Jesus selbst: "Ich gebe euch ein Zeichen, das ihr verlangt! Wie Jona 3 Tage im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn 3 Tage im Herzen der Erde sein."

    Zahlen können manchmal helfen, wenn gewisse Texte sonst widersprüchlich scheinen. Muss man nicht haben, kann aber hilfreich sein.
    In meiner Klasse hat es hier und da schon mal geholfen, wenn ich Zahlen eines Textes erläutert habe, weil die Frage im Raum stand: "Was sollen diese Werte da?"

    Es darf keine Sonderlehre werden, sondern immer nur etwas, was ohnehin zum Bibeltext gehört und diesen unterstreicht.

  • Leibniz soll die Zahl 111 im Binärsystem so verehrt haben, weil diese im gebräuchlichen Zehnerdezimalsystem 7 bedeutet und Gott in sieben Tagen die Welt erschaffen habe, wobei ihm 1 als Ausdruck göttlicher Schaffenskraft erschien im Gegensatz zur Null.

  • [align=justify]

    Die Bibel ist vor allem die Offenbarung Gottes, aber sicher kann nicht von einer "Präzision" gesprochen werden, die mit der der Mathematik (ist die höhere Mathematik noch präzise?) vergleichbar wäre.

    Es klingt so ein bisschen nach: "Jetzt haben wir wirlich alles geklärt"; dem ist ja nicht so


    Das finde ich auch. Mit dem besagten "Einleitungs-Satz" im PDF kann auch ich nichts anfangen. Wer (an) Gott glaubt, der braucht auch nicht mit Mathematik "überzeugt" werden. Ich glaube, dass Gott existiert. Ein anderer Mensch glaubt, dass es Gott nicht gibt. Aber beide glauben.

    Wir Christen vertrauen Gott und der Bibel, haben vielleicht persönliche Erfahrungen mit Gott gemacht. Erfreuen uns an zahlreichen Wunder der Natur oder staunen über eingetroffene Prophezeiungen. Wenn wir glauben, dass es Gott gibt und dass er uns liebt, fühlen wir uns angenommen. Unser Leben hat einen tiefen Sinn. Gott hilft uns durch die Probleme des Alltags und schenkt uns inneren Frieden und Lebensfreude. Unser Alltag wird von Hoffnung bestimmt. Diese Erfahrungen geben uns die Sicherheit, dass Gott wirklich da ist und sich um uns kümmert.

    Natürlich, ein Christ kann Gott nicht beweisen, das ist auch gut so und auch nicht unsere Aufgabe. Ich denke, da brauchen wir keine Sätze wie "Die Bibel und die Mathematik haben die Präzision ihrer Aussagen gemeinsam". Gott "beweist" sich im Leben von Gläubigen, und diese Lebenszeugnisse haben nichts mit "mathematischer Präzision" zu tun, aber sie sind wunderbar. Und auf gewisse Art sind diese Lebenszeugnisse doch "präzise" - Präzise weil Gott mein Herz ganz genau kennt und individuell, aber genau wissend, fehlerfrei und zur rechten Zeit in das Leben eingreift, wenn wir Ihm vertrauen und es zulassen, dass Er uns verändern darf.


    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (27. Mai 2015 um 18:07)

  • Wir haben ja schon einiges betreffend der Zahlensymbolik angesprochen. In der Antike gab es einen großen Hang zur Zahlensymbolik, in Indien, Persien, Griechenland bis hin nach Israel gab es diese Symbolik. Viele Kulturen haben sich vorgestellt, dass Zahlen göttlichen Ursprungs seien.

    Es ist schwierig, nachzuvollziehen, wie solch eine symbolische Bedeutung zustande gekommen ist und aus welchen Hintergrund… Wer sich damit noch nicht so beschäftigt hat, hier mal eine Übersicht der „hebräischen Zahlensymbolik“:

    Jetzt wird’s spannend !

    Genesis 14,14 – Warum sagt die Bibel das Abraham 318 Knechte hatte? Warum sagt sie nicht, dass Abraham ungefähr 320 Knechte hatte oder das Abraham „hunderte“ Knechte hatte? Genesis berichtet davon, dass der Vorsteher und Führer der Knechte Elieser war. Elieser schreibt sich mit den hebräischen Konsonanten ALJASR.

    A leph (1)
    L amed (30)
    J od (10)
    A jin (70)
    S ajin (7)
    R esch (200)

    [align=justify]Nun zählen wir mal zusammen: 1+30+10+70+7+200 =  318
    Mir geht es da weniger um irgendwelche Deutungen, doch die Angabe der Zahl der Knechte, die hinter den Namen Elieser (Aljasr) verborgen ist, fasziniert mich doch sehr.

    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (29. Mai 2015 um 18:01)

  • "Zahlen und Bibel" ist ein langes + ergiebiges Thema...

    +) Völkerlisten, Stammbäume/Genalogien
    +) Jahresangaben bei Herrschern bzw. Ereignissen
    +) Zahlen im Militär und Staatswesen
    +) Zahlen im + um das Thema Heiligtum
    +) Feste, Kalender und Kalender-Festen
    +) Zahlen in prophetischen/apokalyptischen Textstellen
    +) uvm.
    +) ...

    Gibt es ein konkretes Interesse/Themenbereicht? denn Zahlen interessieren auch mich sehr :whistling:
    (habe nicht den bis jetzt schon etwas längeren Thread gelesen)
    :greet:

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • @Seele 1986

    Zitat

    1: die göttliche Zahl; Einheit, Unteilbarkeit, Beginn,
    Urgrund und Anfang (Recht klassische Symbolik). Gott ist eins, er ist
    Beginn aller Dinge, er schuf am ersten Tag usw.

    Ich hab da eine Frage, vielleicht weißt du wo ich etwas darüber zu lesen finde.

    Du sagst , dass die 1 die göttliche Zahl ist, wie bringt man das zusammen mit dem Wort Elohim, wenn das ein Wort mit Mehzahlendung ist?
    Unformuliert ist mir schon klar was es mir! bedeutet.

    Danke :greet: dir oder dem der sonst vielleicht noch etwas zu diesem Thema für mich findet......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Pfingstrosen:

    ja, kann ich dir erläutern, gerne:

    es geht um das hebräische Wort für "eins": echad. Echad bedeutet nicht "eins" im Sinne eines Singulars, sondern im Sinne von "Einheit, einheitlich, ganzheitlich".

    Es wurde Abend und es wurde Morgen, ein Tag - Vahyi voker vahyi eretz, yom echad. ("Abend ward, Morgen ward, ein Tag") - Gemeint ist "der Tag" schlechthin, denn es gab noch keine Tage. Am ersten Tag schuf Gott sozusagen den ersten Tag.

    Würde man es als Singular nennen, dann wäre es jarid. Jarid bedeutet "eins" im Sinne von "eins an der Zahl".

    Im hebräischen Glaubensbekenntnis haben wir ebenfalls kein jarid, sondern ein echad:

    Schmaj Jisrael, Adonai eluhejnu, Adonai echad. Veahawta et Adonai eloheijha, bechol lewawecha, uwechol nafschecha, uwechol meodecha.

    Höre Israel, der Herr ist Gott, ist Gott allein. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.

    Würden es singulär genannt werden, müsste es heißen: Eloha. Die Moslems tun dies, wenn sie Allah sagen; sie sagen nicht Allahim (das wäre der Plural).

    Ganz wortgenau heißt "Elohim" natürlich "Götter"; gemeint war für die Bibelautoren aber der einheitliche Gott. Dieser lässt sich nicht auf eine Einzahl fixieren, er ist immer "mehr" als alle Götterwesen (denn die Bibel leugnet nirgends, dass es andere Götter gibt), lässt sich aber nicht spalten.

    Das ist der Gedanke.

    Lg

  • Ganz wortgenau heißt "Elohim" natürlich "Götter"

    Besser würde man ELOHIM mit "GOTTHEIT" übersetzen! ===> Da kann man schon die 3-Persönliche-Gottheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes erkennen! Die Einzahl von ELOHIM ist ELOAH! Man bezeichnet ELOHIM oft auch als "Majestäts-Plural" !
    In Kombination der Vokale von ELOAH E L O A H , also E O A und dem Tetragramm des Gottesnamesns J H W H entstand somit im 11. Jahrhundert das Kunstwort: J E H O W A H !

  • Es ist tatsächlich beides: wir denken natürlich an den Pluralis majestatis für die Gottheit; steht es in Verbindung mit dem Tetragramm bzw. geht sinngemäß aus dem Text hervor, dann ist dem so.

    Elohim steht aber auch an anderen Stellen: Ich habe gesagt "Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten" (Psalm 82)

    Auch die Seherin, die für Saul nach dem Samuel sieht, spricht: Ich sehe einen Elohim heraufsteigen (1. Sam 28,13); Buber übersetzte "ein Götterwesen sah ich aus der Erde steigen".

    Elohim ist also nicht reserviert für YHWH, sondern ein Begriff für Geister, Götterwesen, Engel, edle Menschen, usw. Ob der HERR gemeint ist, geht aus dem Text hervor.

    Die Bibel sagt nämlich nicht: "Es gibt die anderen Götter, die so angebetet werden, gar nicht", sondern sie sagt: "Es gibt Götter, Geister, usw.; und es gibt DEN Gott". An den sollen wir uns halten.

  • BEITRAG BEREITS KORRIGIERT! - Siehe Beitrag NR. 38 vom 14.5.2016

    Du sagst , dass die 1 die göttliche Zahl ist, wie bringt man das zusammen mit dem Wort Elohim

    Laut dem Hebräischen Alphabet ergibt ---- E L O H I M ---- den Zahlenwert 92, wenn ich richtig in der hier aufgeführten Tabelle (NR.27) abgelesen habe:

    E___=____1
    L___=___30
    O___=____6
    H___=____5
    I____=___10
    M___=___40
    ______
    SUMME = 92

  • Elohim steht aber auch an anderen Stellen

    Das wusste ich gar nicht.


    Elohim ist also nicht reserviert für YHWH, sondern ein Begriff für Geister, Götterwesen, Engel, edle Menschen, usw. Ob der HERR gemeint ist, geht aus dem Text hervor.

    Also wenn ich richtig verstehe (bitte korrigiere mich, wenn es nicht so ist), kann Elohim also eine Art "Sammelbegriff" sein, der nicht nur Gott meint ? Hier als Bsp. zwei Stellen wo Gott gemeint ist :


    Genesis 1,1 & 2

    Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde
    beresehit bara elohym hashamayim veet haarets

    Der Atem (Geist) Gottes
    veruach elohym


    Liebe Grüße

  • Also wenn ich richtig verstehe (bitte korrigiere mich, wenn es nicht so ist), kann Elohim also eine Art "Sammelbegriff" sein, der nicht nur Gott meint ?

    Ja genau, und nach allem, was ich weiß, wird er auch so verwendet.

    Elohim macht sozusagen noch nicht (automatisch) den einen Gott. Das Besondere am Gottesbild der Hebräer, der sich herauskristallisierte, war der Name. Ein unaussprechlicher zwar, aber eben ein Gott, der Person ist: Yod He Waw He.

    Juden sagen heute oft Adonai Elohim; sozusagen der "Herrgott", wie es bei uns heißt. Damit ist Verwechslung ausgeschlossen. Oder es heißt HaShem ("der Name"), oder dergleichen.

    Gemeint ist der Gott, der war, ist, und sein wird.

    Das Elohim wird tatsächlich an mehreren Stellen benutzt. Wenn es den Ewigen meint, wird es im Kontext klar; bei deinen Beispielen ebenfalls:

    Der Gott, der schafft, kann nur der eine Gott sein; kein anderer schafft.
    Der Gott, der Atem hat, kann nur einer sein.

    An anderer Stelle wird das deutlich, wo über die Götzen geschrieben wird: Sie hören nicht, sie sehen nicht, sie riechen nicht, usw. - Sie sind tot. Allerdings wird nicht einfach gesagt, es gäbe sie nicht, denn im Glauben, im Herzen der Menschen gibt es sie sehr wohl; das nimmt die Bibel sehr ernst.

    Lg

    P.S.: ein sehr enthusiatischer User hier schreibt diesen Namen übrigens ständig aus. Soll er tun, wenn er will, und ich will auch nicht pingelig sein, aber ich tue das nicht.

  • Das Elohim wird tatsächlich an mehreren Stellen benutzt. Wenn es den Ewigen meint, wird es im Kontext klar; bei deinen Beispielen ebenfalls:

    Der Gott, der schafft, kann nur der eine Gott sein; kein anderer schafft.
    Der Gott, der Atem hat, kann nur einer sein.

    An anderer Stelle wird das deutlich, wo über die Götzen geschrieben wird: Sie hören nicht, sie sehen nicht, sie riechen nicht, usw. - Sie sind tot. Allerdings wird nicht einfach gesagt, es gäbe sie nicht, denn im Glauben, im Herzen der Menschen gibt es sie sehr wohl; das nimmt die Bibel sehr ernst.

    Das wird immer interessanter :Aha:

    Ja, stimmt. Wie Du sagst, an anderer Stelle wird deutlich was über die "kraftlosen Elohim's" (wenn ich mal so sagen darf) geschrieben steht. Der lebendige Gott bezeichnet sie ja auch z.B. als totes Holz. Dein Beitrag war für mich ein toller Impuls um etwas nachzuforschen, vielen Dank dafür.

    Ich finde es interessant, dass die "Lebendigkeit Gottes", des "Elohim der Himmel und Erde" erschaffen hat, bereits in Genesis zum Ausdruck kommt. Die Bibel berichtet von "anderen Elohim's" doch von keinem Elohim der das könnte, was "Adonai Elohim" kann:

    vayomer elohym: Gott spricht
    vayar elohym: Gott sieht
    vayikra elohym: Gott nennt
    vayaas elohym: Gott schöpft (arbeitet)
    vayivra elohym: Gott erschafft
    vayiten elohym: Gott setzt (legt fest)
    vayevarech elohym: Gott segnet


    [bibel]vayomer Elohym naaseh adam betsalmenu kidemutenu veyirdu bidegat hayam uveof hashamayim uvabehemah uvechol haarets uvechol haremes haromes al haarets.(Urtext: 1. Mose 1, 26)[/bibel] Und Gott sprach: LASSET UNS Menschen machen... (1. Mose 1,26)

    Und hier finde ich etwas besonders interessant:

    "Lasset uns" - Im hebräischen eigentlich:
    "Gott sprach zu allen Mächten der Schöpfung, deren Existenz Er gebracht hatte...

    Nur der "Adonai Elohim" kann das !!! =O


    Gott ist groß und ich erfreue mich an Seiner Größe.
    Wo ist so ein großer Gott wie Er ?
    Wer ist so ein großer Gott wie Er ?


    Liebe Grüße,

    6 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (20. März 2016 um 21:07)

  • Wie die 13 von einer Unglückszahl zu einer Glückszahl wurde!

    im Gegensatz zur "Unglückszahl" in unserem Kulturraum, ist die 13 im Hebräischen eine "Glückszahl"

    Biblisch spielt die 13 vor allem im Buch Esther eine wichtige Rolle.

    Wie die 13 von einer Unglückszahl zu einer Glückszahl wurde!


    Da gestern Freitag, der 13. war - möchte ich auf den biblischen Bedeutungswandel der Zahl 13 hinweisen: Laut Esther 3,13 sollten "alle Juden vertilgt, erschlagen und umgebracht werden an einem Tage, nämlich am 13ten des 12. Monats (473 v.Chr.), das ist der Monat Adar (Februar/März)". Damit wurde die Zahl 13 zur Unglückszahl!
    Der Judenhasser Haman plante den Völkermord(=Genozid) an den Juden im Persischen Weltreich an diesem 13. des Monats im Jahre 473 v.Chr.!

    Aber die 13 wurde von der Unglückszahl zur Glückszahl:
    Die jüdische Königin Esther und Frau des Perser-Königs Xerxes(regierte 486 - 464 v.Chr.) erwirkte zusammen mit ihrem Onkel Mordechai vom König einen Befehl wonach "im 12. Monat ..., das ist der Monat Adar, am 13ten Tag, an dem das Wort des Königs und sein Gebot in Erfüllung gehen sollte, an eben dem Tag, an dem die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu überwältigen, es sich so wendete, dass die Juden ihre Hasser überwältigen durften."(Esther 9,1)
    "In diesen Briefen gestattete der König den Juden, sich in allen Städten zu versammeln und für ihr Leben einzustehen und zu vertilgen, zu erschlagen und umzubringen jede Heeresmacht der Völker und Provinzen, die sie bedrängen sollten...und zwar an einem Tag in allen Provinzen des Königs Ahasveros(=Xerxes),
    nämlich am 13ten Tag des 12. Monats, das ist der Monat Adar (Februar/März)." (Esther 8,11+12)
    Statt der Vernichtung aller Juden gelang es den Juden 75.000 ihrer Feinde im gesamten Reich zu töten; dadurch wurde aus dem 13. Tag, der eigentlich den Juden Unglück bringen sollte, ein Glückstag. Und am 13. und 14. Adar wurde seit dem Jahr 472 v.Chr. deswegen das Purimfest gefeiert. Seitdem gilt die 13 bei den Juden als Glückszahl!

  • Korrektur des Beitrages NR. 33

    Laut dem Hebräischen Alphabet ergibt _E L O H I M_ den Zahlenwert 92, wenn ich richtig in der hier aufgeführten Tabelle (NR.27) abgelesen habe:
    E____=___1
    L____=___30
    O____= ___6
    H____= ___5
    I_____= __10
    M____= __40
    ______
    SUMME =_ 92

  • Mögliche Bedeutung der 153 Fische von Johannes 21,11

    Schon manch Bibelleser wird sicherlich überlegt und gerätselt haben, warum - als sich Jesus zum dritten (3.) Male seinen Jüngern nach der Auferstehung zeigte(Joh.21,14) - diese ausgerechnet 153 große Fische gefangen haben.[bibel]"Simon Petrus stieg hinein und zog das Netz auf das Land, voll großer Fische, 153; und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht." (Johannes 21,11) [/bibel]
    In der Zeitschrift "MITTERNACHTSRUF" vom Januar 2013 ist hierzu auf Seite 7 ein interessanter Artikel dazu gekommen:
    >> ...dass der hebräische Zahlenwert von 153  << A N I ___ E L O H I M >> = " ICH BIN GOTT " bedeutet! <<

    M (40) ___ I (10) ___ H (5) ___ O (6) ___ L (30) ___ E (1) __________________ = 92
    I (10) ____ N (50) ___ A (1) ___________________________________________ = 61

    A ___ = ____ 1
    N ___ = ___ 50
    I ___ = ____ 10

    E ___ = ____ 1
    L ___ = ____ 30
    O __ = _____ 6
    H __ = _____ 5
    I ___ = ____ 10
    M__ = _____ 40

    _____________
    Summe = __ 153

  • Das ist nicht ganz so unwichtig, weil Yahuah auch heute noch durch Zahlen zu uns redet. Mathematik ist nicht umsonst die Sprache des Universums, also nach hebräisch die zwei wichtigste Sprache, mit der man viel ausdrücken kann. Als Beispiel das Wort
    Amen

    A = 1. Buchstabe
    M = 13.
    E = 5.
    N = 14
    Insgesamt 33
    Das Alter des Messias als er starb.

    Liebe Grüße und Schalom :)

    Are you religious or set apart?
    The living death of the holy ghost
    Jesus Christ and the Gates of hell can’t destroy the truth