... nun, ich denke, das hier:
Ich bin der Ansicht, dass seine immer wieder hysterische Diskussionsweise so unsachlich und in der Wirkung demagogisch ist, dass ich gerne darauf verzichten würde. Es wäre besser, er hielte ab und zu die Klappe anstatt immer wieder anderen Diskussionsteilnehmern übertriebene, sachlich kaum begründete Vorwürfe zu machen. Mal ist es sogenannte Homophopbie, mal eine vermeintlich rassistische Einstellung. Alles -- sofern ich ihn habe diskutieren hören -- meist nicht mit sachlichen Belegen, sondern praktisch nur in seinen Vermutungen und Vorurteilen begründet.
Es kann auch tatsächlich sein, dass er sehr engagiert ist, sich zu viel zutraut und abverlangt, dann meint, er müsse möglichst bei jeder sich bietenden wirksamen Gelegenheit Farbe bekennen und für "das Gute" eintreten. Wenn dem so ist, pumpt er sich vielleicht mit viel Kaffee oder sonst irgendwelchem Zeug am späten Abend nach einem langen Arbeitstag auf, um in an der zigsten Fernsehdiskussion teilzunehmen, mit der zu vermutenden Folge, dass er dann überdreht ist und sachlich häufig übers Ziel hinaus schießt. Deshalb mein Rat: Weniger TV-Einladungen annehmen und mehr schlafen, Herr Beck! Oder noch besser: Volker Beck geh weg! ...
ist doch ein bisschen zu kurz gedacht.
In einer 'ordentlichen' öffentlichen Diskussion muss man eben auch mit emotionalen Argumenten umgehen und Demagogie entlarven können ...
und solange Volker Beck nicht selbst der 'Moderator' ist (wie seinerzeit der Michel Friedman) habe ich keinerlei Problem mit ihm;
Hauptsache der Moderator der Diskussion ist in der Lage, eine faire und objektive Diskussion zu gewährleisten.
Wenn dann auch noch die 'Berichterstatter' ihrer Aufgabe nachkommen und neutral und sachlich bleiben, dann ist doch alles in Ordnung ...
Ghasel, mit lieben Grüßen