Können wir sündlos leben?

  • Ich wiederhole deshalb erneut: Jesus war niemals im sündigen Fleisch !!!!


    Der unvollkommene, sündige Fleischesleib Marias „tastete“ die Heiligkeit des Sohnes nicht an.

    Unser Herr Jesus wurde nicht von der Sünde, welche auch die Jungfrau Maria in sich hatte, angetastet.

    Um die vollkommene REINHEIT und VOLLKOMMENHEIT Jesu besonders zu unterstreichen, vertritt die Römisch-Katholische Kirche, die Auffassung, daß deshalb auch Jesu Mutter Maria vollkommen sündlos gewesen sein musste! Die biblische Begründung für diese Auffassung wird im Ausspruch des Erzengels Gabriel („Maria, Du bist voll der Gnade!” – lateinische Bibelübersetzung der Vulgata in Lukas 1,28) gesehen!

    Lukas1:30 Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden.
    Es gab also einen Zeitpunkt im Leben Marias, kurz bevor sie mit Jesus schwanger wurde, indem ihre vergangenen Sünden erlassen wurden und sie daher ohne Sünde war.

    Jesus war im Fleisch den Versuchungen ausgesetzt, aber er wandelte nach dem Geist und hat die Welt überwunden.

    Römer 8:3-5 Denn was dem Gesetz unmöglich war — weil es durch das Fleisch kraftlos war —, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist. Denn diejenigen, die gemäß [der Wesensart] des Fleisches sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht; diejenigen aber, die gemäß [der Wesensart] des Geistes sind, [trachten] nach dem, was dem Geist entspricht.

    2 Korinther 5:10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.

  • Es gab also einen Zeitpunkt im Leben Marias, kurz bevor sie mit Jesus schwanger wurde, indem ihre vergangenen Sünden erlassen wurden und sie daher ohne Sünde war.

    Wo steht, dass Maria ohne Sünde war?

    „Mit drei Gegnern hat sich die Ethik auseinanderzusetzen: mit der Gedankenlosigkeit, mit der egoistischen Selbstbehauptung und mit der Gesellschaft.“ — Albert Schweitzer

  • Aus genau solchen Überlegungen ist die Heilige Maria bei der RKK entstanden.

  • Bei der RKK kommt noch eine biologistische Denkweise hinzu. Die Idee, dass Jesus nur sündenfrei sein kann, wenn seine biologische Mutter sündenfrei war.

    „Mit drei Gegnern hat sich die Ethik auseinanderzusetzen: mit der Gedankenlosigkeit, mit der egoistischen Selbstbehauptung und mit der Gesellschaft.“ — Albert Schweitzer

  • Es gab also einen Zeitpunkt im Leben Marias, kurz bevor sie mit Jesus schwanger wurde, indem ihre vergangenen Sünden erlassen wurden und sie daher ohne Sünde war.

    Wo steht, dass Maria ohne Sünde war?

    Micha 7:18 Wer ist ein Gott wie du, der die Sünde vergibt und dem Überrest seines Erbteils die Übertretung erlässt, der seinen Zorn nicht allezeit festhält, sondern Lust an der Gnade hat?

    2 Korinther 5:10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.

  • Das bringe ich beides nicht zusammen.

    „Mit drei Gegnern hat sich die Ethik auseinanderzusetzen: mit der Gedankenlosigkeit, mit der egoistischen Selbstbehauptung und mit der Gesellschaft.“ — Albert Schweitzer

  • Aus genau solchen Überlegungen ist die Heilige Maria bei der RKK entstanden.

    Die RKK erhebt aber in ihrer Irrlehre Maria zur Mutter Gottes, der Königin des Himmels.

    2 Korinther 5:10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.

  • Wenn Jesus ganzer Gott war, ist das folgerichtig.

    „Mit drei Gegnern hat sich die Ethik auseinanderzusetzen: mit der Gedankenlosigkeit, mit der egoistischen Selbstbehauptung und mit der Gesellschaft.“ — Albert Schweitzer

  • Der begnadigte Sünder sündigt nicht menr,weil er bewusst vor der Sünde Reißaus nimmt, salopp gesagt Fersengeld gibt, was das Zeug hält. Das ist SEIN Beitrag, Jesu Hilfe ist DESSEN Beitrag

    Dem gegenüber allerdings ...

    Gott hat uns zu seinen Kindern gemacht, und nicht zu "begnadigten" Sündern

    Danke für die Klarstellung, lieber Bruder im Glauben.

    MEIN Zitat könnte in der Tat falsch verstanden werden. Wir WAREN - bzw werden sein - Sünder.

    Durch das, was man "Bekehrung" nennt, oder eine sog. "Wiedergeburt", ist aber etwas Neues entstanden, eine neue Kreatur (2.Kor 5,17). Sünder SIND wir nicht mehr, was aber nichts daran ändert, das wir es vorher WAREN. Ganz korrekt - wenn auch umständlich - wäre "begnadigte ehemalige Sünder" , DAS meinte ich. Sünder, die begnadigt wurden, eben begnadigte Sünder. Und begnadigt braucht nicht mal Gänsefüßchen, denn "Aus GNADE sind wir gerettet durch den Glauben" (Eph 2,8), dass Jesus dieser Retter ist, weil er für ALLE unsere Sünden bezahlt hat.

    Soweit sind wir uns sicher einig,, aber danach wirds schwieriger Ich z.B. HABE durchaus diesen Glauben,

    sündige aber trotzdem, zwar immer weniger, aber immerhn, und so wird es Vielen gehen, vermute ich.

    Evtl steckt das auch in Petras Plädoyer gegen eine Sündlosigkeit, die sich ja auf eine Reihe von Schriftstellen stützen kann

    @an Interessierte

    Die einzige konsequente Erklärung ist für mich, dass meine "Wiedergeburt" noch ungenügend war und der Nachbesserung bedarf. Wie bei der menschlichen Geburt so auch beim Glauben. Es gibt zu frühe Geburten und manchmal zieht sich der Geburtsvorgang quälend lange hin, vgl Petras "wiedergezeugt", Er MUSS jedoch vollendet werden,,um den Exitus zu verhindern. Der Glaube MUSS fest genug sein - sonst zumindest im Priinzip: Exitus (die Wechselwirkung gerecht durch Glauben bzw Werke sollte nicht unterschätzt werden).

    Würde niemand den WiederGeburtsvorgang endgültig abschließen, bliebe der "Himmel" leer, wenn Gottes Gnade nicht auch dann noch groß genug istt- hoffe ich

    Die einen BRAUCHEN Zeit, bis der Glaube reif genug und die Wiedergeburt abgeschlossen, die evtl unerkannte letzte Sündenhürde beseitigt ist, vgl. Petras Sammlung von Referenzstellen (geistlicher Realismus?). Die anderen erfreuen sich einer glatten, perfekten Wiedergeburt, vgl Wopros' Referenzen. Kein entweder oder, sondern sowohl als auch

  • Wenn Jesus ganzer Gott war, ist das folgerichtig

    ja WENN . Dann hätte er nicht sterben können, und dann würde Maria sagen: Ehe denn Jesus war, bin ich...

    Doch genug OT, würde ich vorschlagen, es droht der Zensor ;)

  • Wenn Jesus ganzer Gott war, ist das folgerichtig

    ja WENN . Dann hätte er nicht sterben können, und dann würde Maria sagen: Ehe denn Jesus war, bin ich...

    Doch genug OT, würde ich vorschlagen, es droht der Zensor ;)

    Es macht keinen Sinn, alles durcheinander zu werfen, um das eigene Lieblingsthema wieder ins Gerede zu bringen. :)

    Es ging um die Aussage, dass es Irrlehre wäre, Maria als Mutter Gottes zu bezeichnen. Die Bezeichnung ergibt sich folgerichtig aus dem Status von Jesus als >>ganzer Gott und ganzer Mensch<<. Deswegen ist es unsinnig, Jesu Sterblichkeit hier reinzubringen -> "ganzer Mensch"-

    Die Idee dass Maria ohne jede Sünde sein müsse, entstammt dem biologischen Denken des römischen Katholizismus, in Kombination mit dem Dogma der Erbsünde.

    Wenn Jesus ohne Sünde war, dann muss bereits Maria ohne Sünde gewesen sein, sonst wäre die Sünde vererbt worden. Das überzeugt selbstredend nicht, sonst hätten die Eltern von Maria ohne Sünde sein müssen.

    Das Problem stellt sich in einer biologischen Denkweise.

    „Mit drei Gegnern hat sich die Ethik auseinanderzusetzen: mit der Gedankenlosigkeit, mit der egoistischen Selbstbehauptung und mit der Gesellschaft.“ — Albert Schweitzer

  • DAS glaube ich nicht, solange du es nicht belegst.

    Das ist Renatos Auslegung zur Geschichte vom Garten Eden, die er hier schon mehrmals gepostet hat.

    Renato hält die "Elohim" (weil Plural) für mehrere Götterwesen,

    die den Menschen den Zugang zur Erkenntnis und zum Leben verwehrt hätten,

    die Schlange sei also die Bringerin der Erkenntnis gewesen.

    Ebenso fasst er YHWH als bösen Gott auf, was er ebenfalls hier mehrfach schon geschrieben hat,

    weswegen ich euch ja schonmal fragte - die ihr so auf die Einzigkeit von Jahwe pocht -

    warum ihr so oft Renato liked, der diesen Jahwe für den Satan hält, wenn du dich erinnerst.

    Ich würde vorschlagen: Wenn du nicht weißt, worum es geht, dann halt dich doch geschlossen.

    Was lass ich mir von dir sagen, ich solle dir irgendwas belegen

    oder mich von dir anfragen, ob jetzt Frieden sei?

    Du hast mich angesprochen, nicht ich dich.

    Und was du glaubst oder nicht glaubst, ist hier gerade unwichtig.

  • Wenn Jesus ganzer Gott war, ist das folgerichtig

    ja WENN . Dann hätte er nicht sterben können, und dann würde Maria sagen: Ehe denn Jesus war, bin ich...

    Doch genug OT, würde ich vorschlagen, es droht der Zensor ;)

    Es macht keinen Sinn, alles durcheinander zu werfen, um das eigene Lieblingsthema wieder ins Gerede zu bringen. :)

    Es ging um die Aussage, dass es Irrlehre wäre, Maria als Mutter Gottes zu bezeichnen. Die Bezeichnung ergibt sich folgerichtig aus dem Status von Jesus als >>ganzer Gott und ganzer Mensch<<. Deswegen ist es unsinnig, Jesu Sterblichkeit hier reinzubringen -> "ganzer Mensch"-

    Ich hatte dich gut verstanden. Wenn im Zusammenhang mit Erbsünde, Maria und biolog. Denkweise usw von DIR rein rhetorisch formuliert wird "Wenn Jesus ganzer Gott war", dann muss man doch ergänzen dürfen, dass er dann nicht hätte sterben können., ohne damit wieder die DEL ins Gerede zu bringen. Im Gegenteil schlug ich - um so was zu VERMEIDEN -vor, dieses letztgen. Thema gleich wieder zu beenden, da OT:

    Was eine "biolog. Maria" betrifft, bin ich sowieso ganz bei dir Trotzdem danke für die nochmalige Kllarstellung.

  • Ich würde vorschlagen: Wenn du nicht weißt, worum es geht, dann halt dich doch geschlossen.

    Was lass ich mir von dir sagen, ich solle dir irgendwas belegen

    oder mich von dir anfragen, ob jetzt Frieden sei?


    Du hast mich angesprochen, nicht ich dich.

    Und was du glaubst oder nicht glaubst, ist hier gerade unwichtig

    Das, was ich aus den letzten Jahren weiß bzw an was ich mich ganz gut erinnere, ist, dass R. Jahwe auf keinen Fall für den Satan hält. Wenn du das nicht belegst, kann ich das verstehen, ich glaub's halt weiterhin nicht

    Aber lassen wir das so stehen, wichtiger ist mir der Forumsfriede. Du vertust dich, denn DU hast MICH angesprochen und angegriffen, mein "Dschngelbuch" sei Quatsch und verhöhne dich. Unter anderem DAS fand und finde ich - zumal nicht begründet - als ärgerlich und friedensstörend,.

  • Satan hatte behauptet, daß es dem Menschen unmöglich sei, den Geboten Gottes zu gehorchen; und es ist auch wahr, daß wir dieses in unserer eigenen Kraft nicht tun können. Aber Christus kam in Menschengestalt und beweis durch seinen vollkommenen Gehorsam, daß der Mensch mit Gott verbunden einem jeden Gebote Gottes gehorsam sein kann. {CGl 311.2}

    „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen Glauben.“ Johannes 1,12. Diese Macht liegt nicht im Menschen. Es ist die Kraft Gottes. Wenn eine Seele Christum annimmt, dann empfängt sie Kraft, das Leben Christi leben zu können. {CGl 311.3}

    Gott fordert Vollkommenheit von seinen Kindern. Sein Gesetz ist der Ausdruck seines Charakters, und ist das Richtmaß für einen jeden Charakter. Dies göttliche Richtmaß wird allen gegeben, damit niemand eine irrige Ansicht haben möchte betreffs des Charakters der Menschen, aus denen Gott sein Reich aufbauen will. Das Leben Christi auf Erden war ein vollkommener Ausdruck des Gesetzes Gottes, und wenn die, welche beanspruchen, Gottes Kinder zu sein, einen Christo ähnlichen Charakter bekommen, werden sie allen Geboten Gottes gehorchen. Dann kann der Herr sie aufnehmen in die Zahl derer, die einst die himmlische Familie bilden werden. Mit dem herrlichen Gewande der Gerechtigkeit Christi bekleidet, haben sie einen Platz beim Festmahl des Königs. Sie haben ein Recht, sich der im Blute gewaschenen Schar anzuschließen. {CGl 311.4}

    Der Mensch, welcher ohne das hochzeitliche Kleid zum Feste kam, stellt den Zustand vieler dar, die heute in unserer Welt sind. Sie bekennen Christen zu sein und beanspruchen die Segnungen und Vorrechte des Evangeliums, fühlen aber nicht die Notwendigkeit der Ausbildung ihres Charakters. Sie haben niemals wahre Reue über ihre Sünden gehabt. Sie erkennen nicht, wie notwendig sie einen Heiland brauchen; sie üben sich nicht im Vertrauen auf ihn. Sie haben ihre ererbten oder genährten Neigungen zum Unrechttun nicht überwunden. Dennoch halten sie sich selbst für gut genug und verlassen sich auf ihre eigenen Verdienste, anstatt Christo zu vertrauen. Als Hörer des Wortes kommen sie zum Festmahl, aber sie haben das Kleid der Gerechtigkeit Christi nicht angezogen. {CGl 312.1}

    Viele, die sich Christen nennen, sind nur moralisch gute Menschen. Sie haben die Annahme der Gabe verweigert, die allein sie befähigen konnte, Christum dadurch zu ehren, daß sie ihn der Welt darstellten. Das Wirken des Heiligen Geistes ist ihnen fremd geblieben. Sie sind nicht Täter des Wortes. Die himmlischen Grundsätze, welche diejenigen, die eins mit Christo sind, von denen, die eins mit der Welt sind, unterscheiden, sind beinahe unkenntlich geworden. Die vorgeblichen Nachfolger Christi sind nicht mehr ein abgesondertes und besonderes Volk. Die Scheidelinie ist undeutlich. Die Christen passen sich der Welt, ihren Gebräuchen, ihren Gewohnheiten, ihrer Selbstsucht an. Die Gemeinde ist durch die Übertretung des Gesetzes zur Welt übergegangen, wogegen die Welt im Gehorsam gegen das Gesetz zur Gemeinde übergegangen sein sollte. Täglich wendet sich die Gemeinde mehr der Welt zu. {CGl 312.2}

    Alle diese erwarten durch den Tod Christi selig zu werden, während sie sich weigern, sein selbstaufopferndes Leben zu führen. Sie preisen die Reichtümer der freien Gnade und versuchen sich mit einem Anschein der Gerechtigkeit zu bedecken, hoffend, ihre Charaktermängel dadurch zu verbergen, aber ihre Bestrebungen werden ihnen am Tage Gottes von keinem Nutzen sein. {CGl 312.3}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Viele, die sich Christen nennen, sind nur moralisch gute Menschen. Sie haben die Annahme der Gabe verweigert, die allein sie befähigen konnte, Christum dadurch zu ehren, daß sie ihn der Welt darstellten. Das Wirken des Heiligen Geistes ist ihnen fremd geblieben. Sie sind nicht Täter des Wortes.

    Ja so ählich habe ich früher auch gedacht, es läuft alles super, ich bin ein toller Hecht, was kann mir passieren...

    Viele meinen, wenn sie freunliches Vokabular benutzen das automatisch sie Gottes Willen tun....und gute Menschen ja sündlos sind...

    Aber wenn es mal nicht so rund und super läuft was dann ?... Sagen wir dann Gottes Wille geschehe?

    Oder wie Hiob, Gott hat es gegeben, Gott es genommen, gepriesen sei der Name Gottes!!!

    Viele Gläubige wie Moses,Petrus und Paulus haben begriffen,das ohne Jesus nichts geht!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bist DU es nicht, der mich und Andere seinerzeit threadübergreifend verspottete (Märtyrer / sich auf die Schulter klopfen etc)?

    ?

    Ich hatte Renatos Auslegung angesprochen, der die Schlange für "den Guten" hält und Gott für "den Bösen".

    Wo soll ich sowas geschrieben haben? Die Schlange hatte recht, die Elohim (nicht Gott) haben bestätigt, dass Adam und Eva nun auch zwischen gut und böse unterscheiden konnten und an jenem Tag des Genusses überhaupt nicht starben.

    (Jesaja 53 hat in Wahrheit nichts mit Jesus zu tun, Jesaja spricht in Vergangeheitsform von jemandem der gem Jes 53,4 deren Krankheit trug, davon gezeichnet war Jesus aber heilte von Krankheiten aller Art und blieb dabei gesund u d sah sicher auch nicht abstossend aus)

    Da verkennst du aber die Identifikationsmöglichkeiten, die Gott schafft....Hässliche, Flüchtlinge,Kranke....das alles ist der Mensch und die Geringsten sind geliebt und miteinbezogen.....

    Sei vorsichtig, wenn du dir deine eigenen Bilder machst....charakterliche Vollkommenheit hat eben nicht viel mit dem Äußeren zu tun.

    Du hast mich offenbar vollkommen missverstanden. Mir ging es lediglich darum zu belegen, dass sich Jesaja 53 unmöglich auf Jesus beziehen kann, diesbezügliche Überleitungen in Mt 8.17 falsch sind. Wer immer diese eingefügt hat, hätte das wissen müssen.

    Selbstverständlich hat Charakterstärke nichts mit Äusserlichkeiten zu tun sondern ist Herzenssache. Selig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott erkennen.

  • Mir ging es lediglich darum zu belegen, dass sich Jesaja 53 unmöglich auf Jesus beziehen kann,

    Das hab ich schon verstanden und eben deshalb deinen Blick auf nochmal auf andere Aspekte lenken wollen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Sind wir nicht schon weitgehend OT?

    Käme für so was nicht ein OT-Exreathread infrage, z.B. - auch wenn das hier nicht die Presse ist - mit dem Titel"Gegendarstellung"? VIielleicht würde das zu mehr Vorsicht vor unnötigen Angriffen beitragen, zumal iim eigentlichen OT-thread eher keine Möglichkeit einer Rechtfertigung sein wird. -Oder dieses Gegendarstellungs-Post wird in konsequenter Zu-Ende-Führung des einmal begonnnen OT nicht verschoben(?) und die Sache wäre damit erledigt und würde auch HIER zu mehr Besonnenheit.mahnen.


    Also ich würde beides begrüßen und hätte auch nichts dagegen, zumindest dieses Post in einen Extrathread zu übernehmen. 


    Dem Renato geschieht hier Unrecht. Es began zuletzt damit, dass ein User ihn etwas geringschätzig betextete. Dies hinterfragt, hieß es, R. halte Jehova für den Satan und Letzteren für das Gute.. ich könnte das auf Wunsch gerne ausgraben, u,a. aus mehreren 100 Seiten OT. Es mag aber folgendes Zitat aus DIESEM Thread genügen:

    Zitat
    Ich hatte Renatos Auslegung angesprochen, der die Schlange für "den Guten" hält und Gott für "den Bösen".

    Ist schon was her, ich erinnere mich aber noch gut an den damaigen Ablauf, soweit ich da schon im Forum unterwegs war.

    R. hat damals davon gesprochen, dass nach seiner Schlussfolgerung nicht immer JHWH Akteur bzw Sprecher im AT gewesen sein konnte, sondern sich iin bestimmten iin der Tat unfassbar grausamen Situationen jemand anders gegenüber Mose als Jehova ausgegeben haben musss (wer dann wohl anders als die Schlange?) -

    ich konnte es damals irgendwie verstehen, passte es dcoh mnchmal auch mir nicht zu dem Gott der Liebe, Güte und Barmherzigkleit, wie ihn das AT beshreibt.

    (Anm.: MIir lag z:B: mal eine uralte
    Übersetzung vor, die besiegten Heiden solltten

    JHWH zufolge unter eiserne Rechen gelegt
    und so zerpfllügt bzw zerharkt werden.

    Nachfolgende Übersetzungen, die sich dessen

    genierten, haben diese Stelle geändert und

    entschärft)

    Jedenfalls hatte ich seinerzeit dazu geschrieben, so sehr ich R. auch verstehen könne, aber es stehe uns nicht zu, mit Gott darüber zu rechten, soweit die Referenzen unstrittig seien. Dem hatte Renato auch nicht widersprochen.

    Von den grausamen Anordnungen abgesehen kann m.W. überhaut keine Rede sein, Renato habe Gott für Satan und umgekehrt gehalten.

    Vor diesem Hintergrund ist das blaugefärbte ZIítat hier OBEN zu sehen., das besagter User in den Garten Eden verortete und für ihn mit ein Anlass zur Schelte war. Die auch diesmal unbegründet war, vgl das blaugefärbte Zitat Renatos hier UNTEN:

    Zitat Renatos:

    Wo soll ich sowas geschrieben haben? Die Schlange hatte recht, die Elohim (nicht Gott) haben bestätigt, dass Adam und Eva nun auch zwischen gut und böse unterscheiden konnten und an jenem Tag des Genusses überhaupt nicht starben. 

    Renato ment mi DIESEN Elohim sein e Idee, dass sich an manchen Stellen Dunkle Mächte der Finsternis als Gott des AT ausgaben, mit anderen Worten Satan, die Scchlange. Und in der Tat hat nur diese darauf hingewiesen, dass ab dem Sündnfall Gutes und Böses erkennbar und unterscheidbar ist

    Fazit Ich war damals in den Dialog eingebunden und empfinde es auch heute noch als ungerecht und unfair, über jemanden so verzerrend zu urteilen, nur weil der nach Erklärungen für manche "göttliche Grausamkeit" sucht . Seinem sícher nicht leichtfertigen Ausweg muss ja niemand folgen, auch wenn er quasi "im Interesse Gottes sehr edelmütig" gedaccht ist. Ich folge dem NICHT, trotzdem sind wir Geschwister im Glauben.