• „Was Nahrung für den Körper bedeutet, muss Christus für unsere Seele sein. Die Nahrung nützt uns nichts, wenn wir sie nicht essen und sie nicht ein Teil von uns wird. Genauso wertlos ist Christus für uns, wenn er nicht unser persönlicher Erlöser ist. Theoretisches Wissen allein wird uns nichts nützen. Wir müssen uns von ihm ernähren, ihn in uns aufnehmen, damit sein Leben zu unserem Leben wird“

    (Ellen Gould White (* 26. November 1827 in Gorham, Maine, als Ellen Gould Harmon; † 16. Juli 1915 in St. Helena, Kalifornien), eine Mitbegründerin der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, in ihrem Buch "Der Sieg der Liebe" SDL auf Seite 370 ----> zitiert aus: https://sabbath-school.adventech.io/de/2024-04/06/09-lehrerteil)

  • To My Dear and Loving Husband, by Anne Bradstreet

    If ever two were one, then only we.

    If ever man were loved by wife, then thee.

    If ever wife was happy in a man,

    Compare with me, ye women, if you can.

    I prize thy love more than whole mines of gold,

    Or all the riches that the East doth hold.

    My love is such that rivers cannot quench,

    Nor ought but love from thee give recompense.

    Thy love is such I can no way repay;

    The heavens reward thee manifold, I pray.

    Then while we live, in love let´s so persever,

    That when we live no more, we may live ever.

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    Wenn jemals zwei eins waren, dann sicherlich wir.

    Wenn je ein Mann von seiner Frau geliebt wurde, dann du.

    Wenn je eine Frau mit einem Mann glücklich war,

    Vergleicht euch mit mir, ihr Frauen, wenn ihr könnt.

    Ich schätze deine Liebe mehr als ganze Goldminen,

    Oder all die Reichtümer, die der Osten bereithält.

    Meine Liebe ist so groß, dass Flüsse sie nicht löschen können,

    Und es darf von Dir nur Liebe geben, die Dich belohnt.

    Deine Liebe ist so groß, dass ich sie auf keinen Fall zurückzahlen kann.

    Ich bete, der Himmel wird es dir vielfach belohnen.

    Dann lasst uns, solange wir leben, in der Liebe beharren,

    Damit wir, wenn wir nicht mehr leben, für immer leben können.

  • 19 Aber ich frage: Hat es Israel nicht erkannt? Schon Mose sagt: "Ich will euch zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist; durch ein unverständiges Volk will ich euch erzürnen".

    20 Jesaja aber wagt sogar zu sagen: "Ich bin von denen gefunden worden, die mich nicht suchten; ich bin denen offenbar geworden, die nicht nach mir fragten". 21 In Bezug auf Israel aber spricht er: "Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem ungehorsamen und widerspenstigen Volk!" (Rö 10,19-21)

  • Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der Sohn Gottes kam als Wiederhersteller in die Welt. Er war der Weg, die Wahrheit und das Leben. Jedes Wort, das er sprach, war Geist und Leben. Er sprach mit Autorität, im Bewusstsein seiner Macht, die Menschheit zu segnen und die von Satan gefesselten Gefangenen zu befreien; im Bewusstsein auch, dass er durch seine Gegenwart der Welt Freude in Fülle bringen konnte. Er sehnte sich danach, jedem unterdrückten und leidenden Mitglied der Menschheitsfamilie zu helfen und zu zeigen, dass es sein Vorrecht war, zu segnen, nicht zu verurteilen.

    Ellen Gould White: aus – Lift Him Up, S. 37.

  • Seit langem schon sollten wir eigentlich begriffen haben, dass es in dieser Welt Religion ohne Gott gibt, Religion als ein Zentrum all der Idole, von denen der gefallene Mensch besessen ist, Religion als Rechtfertigung für diese Idole. Deshalb die ewige Frage: Was ist zu tun?

    Bleibt man im System, so übernimmt man es, wenn auch wider Willen, zusammen mit seinen Methoden. Steigt man aus - in der Rolle eines Propheten oder Anklägers - gleitet man ab in Arroganz und Hochmut. Ich fühle mich ständig gequält und zerrissen.

    (Alexander Schmemann, Aufzeichnungen 1973-1983)

  • Nichts neues unter der Sonne

    Sacharja 13

    Der geläuterte Rest

    7 Schwert, mach dich auf gegen meinen Hirten, gegen den Mann, der mir der nächste ist!, spricht der HERR Zebaoth. Schlage den Hirten, dass sich die Herde zerstreue. Dann will ich meine Hand wieder kehren zu den Kleinen.

    8 Und es soll geschehen in dem ganzen Lande, spricht der HERR, dass zwei Teile darin ausgerottet werden sollen und untergehen, und nur der dritte Teil soll darin übrig bleiben.

    9 Und ich will den dritten Teil durchs Feuer gehen lassen und läutern, wie man Silber läutert, und ihn prüfen, wie man Gold prüft. Der wird dann meinen Namen anrufen, und ich will ihn erhören.

    Ich sage: Er ist mein Volk, und er wird sagen: Der HERR ist mein Gott!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • »Bedauern! Wozu soll man mich bedauern!« heulte Marmeladow weinerlich auf. Er erhob sich plötzlich und streckte in stärkstem Affekt den Arm nach vorn aus, als ob er nur auf diese Worte gewartet hätte.

    »Warum man mich bedauern soll, sagst du? Ja, ich verdiene kein Mitleid. Kreuzigen sollte man mich, kreuzigen, aber nicht bedauern! Kreuzige, Richter, kreuzige, und nachher bemitleide den Gekreuzigten! Dann will ich selbst zur Kreuzigung zu dir kommen; denn ich lechze nicht nach Freuden, sondern nach Leid und Tränen! . . . Meinst du, Schankwirt, daß deine Flasche Schnaps mir ein Genuß war? Leid, Leid habe ich auf ihrem Grunde gesucht, Leid und Tränen, und die habe ich gefunden und gekostet; Mitleid aber wird mit uns der haben, der mit allen Mitleid hat und alle und alles versteht, er, der Einzige, er wird Richter sein.

    Er wird an jenem Tage kommen und fragen: ›Wo ist die Tochter, die sich um der bösen, schwindsüchtigen Stiefmutter und der fremden Kinderchen willen zum Opfer gebracht hat? Wo ist die Tochter, die mit ihrem irdischen Vater, einem verkommenen Trunkenbolde, Mitleid hatte, ohne vor seiner Verrohung zu erschrecken?‹ Und er wird sagen: ›Komm her zu mir! Ich habe dir schon damals vergeben . . . dir schon damals vergeben. Vergeben wird dir auch jetzt deiner Sünden Menge, denn du hast viel geliebt . . .‹ Und er vergibt meiner Sonja, er vergibt ihr; ich weiß, daß er ihr vergibt . . . Das habe ich noch eben erst, als ich heute bei ihr war, in meinem Herzen gefühlt! . . .

    Und alle wird er richten und allen vergeben, den Guten und den Bösen, den Weisen und den Einfältigen . . . Und wenn er dann mit allen fertig sein wird, dann wird er auch zu uns sprechen: ›Kommet her‹, wird er sagen, ›auch ihr! Kommet her, ihr Säufer, kommet her, ihr Willensschwachen, kommet her, ihr Schamlosen.‹ Und wir werden alle kommen, ohne Scheu, und vor ihn hintreten. Und er wird sagen: ›Schweine seid ihr, Ebenbilder des Viehes; aber kommet auch ihr zu mir!‹

    Da werden die Weisen und die Klugen sprechen: ›Herr, warum nimmst du diese auf?‹ Und er wird sagen: ›Darum nehme ich sie auf, ihr Weisen, darum nehme ich sie auf, ihr Klugen, weil auch nicht einer von ihnen sich dessen selbst für würdig gehalten hat . . .‹

    Und er wird uns seine Hände entgegenstrecken, und wir werden vor ihm niederfallen . . . und werden weinen . . . und werden alles verstehen! Dann werden wir alles verstehen! . . . Und alle werden es verstehen, . . . auch Katerina Iwanowna, . . . auch die wird es verstehen! . . . Herr, dein Reich komme!«

    (F.M. Dostojewski, Schuld und Sühne)

  • Im Wort offenbart sich der Erlöser in all seiner Schönheit und Lieblichkeit. Jede Seele wird in der Bibel Trost und Zuspruch finden, denn sie ist voller Verheißungen darüber, was Gott für denjenigen tun wird, der in die richtige Beziehung zu ihm tritt. Besonders die Kranken werden durch das Hören des Wortes getröstet; denn mit der Heiligen Schrift hat Gott der Menschheit ein Blatt vom Baum des Lebens gegeben, das zur Heilung der Völker dient. Wie kann jemand, der die Heilige Schrift liest oder sie gelesen hat, sein Interesse an himmlischen Dingen verlieren und Gefallen an den Vergnügungen und Verzauberungen der Welt finden?

    – Kommentare von Ellen G. White, in The Seventh-day Adventist Bible Commentary, Band 5, S. 1134

    (zitiert aus -----> der englischen Ausgabe: https://sabbath-school.adventech.io/en/2024-04/10/…s-and-the-truth unter: Ergänzende EGW-Hinweise)