• Jesus hatte aber noch einen anderen Grund dafür, in Gleichnissen zu reden. Unter seinen Zuhörern waren auch Priester und Rabbis, Schriftgelehrte und Älteste, Herodianer und Oberste — weltliebende, scheinheilige und ehrgeizige Männer, die keinen größeren Wunsch hatten, als ihn vor Gericht bringen zu können. Ihre Spione belauerten ihn ständig, um aus seinem Munde etwas zu hören, was zu einer Verurteilung hätte Anlass geben können. Sie wollten den zum Schweigen bringen, der die ganze Welt für sich zu gewinnen schien. {BRG 14.4}Der Heiland durchschaute diese Männer, und so bot er die Wahrheit in einer Weise dar, die keinen Grund zur Anklage vor dem Hohen Rat hätte geben können. In Gleichnissen verurteilte er die Heuchelei und Schlechtigkeit der hohen Amtsträger. Hätte er diese harten Wahrheiten unverhohlen ausgesprochen, statt sie in bildhafte Sprache zu kleiden, dann hätte man seinen Worten erst gar nicht zugehört, sondern seinem Wirken sofort ein Ende gesetzt. Aber auf diese Weise gelang es ihm, den Spionen zu entgehen und dennoch die Wahrheit so klar darzustellen, dass jeder Irrtum bloßgelegt wurde und alle Aufrichtigen aus seinen Worten lernen konnten. Die Weisheit und unendliche Gnade Gottes wurden durch Bilder aus der Schöpfung nahe gebracht; aus Natur und Lebenserfahrung lernten sie etwas über Gott: „Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so dass sie keine Entschuldigung haben.“ Römer 1,20. {BRG 15.1}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jakobus 4
    13 Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder die Stadt gehen und wollen ein Jahr dort zubringen und Handel treiben und Gewinn machen –, 14 und wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Dunst seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. 15 Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. 16 Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. 17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • „Glaube vertraut auf das, was das Auge nicht sehen kann. Die Augen sehen den brüllenden Löwen. Der Glaube sieht Daniels Engel. Die Augen sehen die Stürme. Der Glaube sieht Noahs Regenbogen. Die Augen sehen Riesen. Der Glaube sieht Kanaan“ (Max Lucado). [zitiert aus: Bibelstudienheft 4 | 2020 auf Seite 29]

  • Daniel 7:13
    Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht. 14 Und ihm wurde Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen, und alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zugrunde gehen.

    Jesaja 9:5-6
    Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.
    Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, dass er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun!

  • Römer 3:23-26
    denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten,[8] 24 so daß sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade[9] aufgrund der Erlösung[10], die in Christus Jesus ist. 25 Ihn hat Gott zum Sühnopfer[11] bestimmt, [das wirksam wird] durch den Glauben an sein Blut,[12] um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, 26 als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.

  • „Das Wort, Christ der Retter ist da’ kündigt Krisis, Herausforderung, Scheidung und Entscheidung der Geister an.“
    Alfred Läpple

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Noch bist du da


    Wirf deine Angst
    in die Luft


    Bald
    ist deine Zeit um
    bald
    wächst der Himmel
    unter dem Gras
    fallen deine Träume
    ins Nirgends


    Noch
    duftet die Nelke
    singt die Drossel
    noch darfst du lieben
    Worte verschenken
    noch bist du da


    Sei was du bist
    Gib was du hast


    (© Rose Ausländer, 1901-1988, Lyrikerin)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • O Kindelein, von Herzen
    will ich dich lieben sehr,
    in Freuden und in Schmerzen
    je länger und je mehr,
    eia, eia, je länger und je mehr.

    Friedrich Spee 1638

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Wenn ein Mensch den Punkt erreicht hat, an dem seine Liebe zu Christus jedes andere Verlangen übersteigt, wird ihn nur noch die Gegenwart Gottes zufriedenstellen, und Gottes Wille wird zu seiner Freude.
    Aus dieser Position der Sättigung wird wahre Hingabe geboren. Wenn die Sehnsüchte einer Person in Christus erfüllt werden, verlangt sie nicht mehr länger nach dem bitteren Geschmack der Sünde.
    Daniel Kolenda

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • „Wir heute – es ist sicher, dass wir schneller fahren, höher fliegen und weiter sehen können als Menschen früherer Zeiten.
    Es ist sicher, dass wir mehr abrufbares Wissen zur Verfügung haben als jemals Menschen vor uns.
    Es ist sicher, dass Gott sein Wort noch niemals zu einer besser genährten, gekleideten und besser gestellten Gemeinde sprach.
    Nicht sicher ist, wie wir bestehen werden vor seinem Blick. Vielleicht haben wir mehr Barmherzigkeit nötig als alle, die vor uns waren.“ Lothar Zenetti

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • "Und du, Daniel, halte die Worte geheim... bis zur ZEIT DES ENDES! Viele werden suchend umherstreifen, und die Erkenntnis wird sich mehren..."

    Dan. 12

  • Fragte der Schüler den Meister:

    Warum sind ist es so, dass die meisten Menschen böses tun?

    Da antwortete der Meister:

    Ist es nicht so, dass deine Frage deine Antwort ist?

    Da erschrak der Schüler. Kurz darauf aber erschrak auch der Meister.

  • „Wenn menschliche Wesen mit Geist und Verstand ihre Stimme im Gesang erheben, nehmen himmlische Musikanten die Melodie auf und stimmen mit ein in den Lobgesang. ... Alle sollten sich Zeit nehmen, ihre Stimme so auszubilden, daß Gottes Lob in klaren, sanften Tönen gesungen wird ...

    Gesang ist eine Gabe Gottes. Benutzt sie zu seiner Verherrlichung.

    Der Gesang ... dient dem Lob Gottes durchs Lied.”

    (Ellen White: Zeugnisse für die Gemeinde, Band 9, Seite 137)

  • Die große Angelegenheit des Lebens eines jeden Menschen ist die, daß er dem Zwecke seines Daseyns entspreche; und dieser ist: Gott zu verherrlichen und seine eigene Seele zu retten; – eine Verordnung des Himmels, die so alt als die Welt ist.

    Gewöhnlich bekümmert sich aber der Mensch am wenigsten um Das, was seine Hauptsorge und wichtigste Beschäftigung seyn sollte. Er ist abgeneigt, sich selbst kennen zu lernen, Untersuchungen über sein Daseyn, über den Ursprung, die Pflichten und das Ende seines Lebens anzustellen.

    Lieber wendet er seine Tage, – welche eben so viele Schritte zu seiner ewigen Wohlfahrt seyn sollten, – nur dazu an, daß er seinen Stolz, seinen Geitz und die Lüsternheit seines Herzens zu befriedigen sucht. Als wenn er bloß um sein selbst willen da sei, oder als ob er sich selbst das Daseyn gegeben habe, und daher keiner höhern Macht Rechenschaft schuldig, und ihrem Urteilsspruche nicht unterworfen sei.

    (William Penn, Ohne Kreuz keine Krone. Gründer des Staates Pennsylvania)

  • William Penn, Ohne Kreuz keine Krone. Gründer des Staates Pennsylvania

    Just nach dem Namensgeber des Staates Pennsylvania fragte kürzlich ein Kreuzworträtsel. Gelegentlich löse ich jetzt so etwas, einerseits, zum Abschalten, um jegliche Sorgen und große Themen fast zu vergessen, andererseits als Gehirnjogging.

    Laut Wikipedia ist der Staat genau genommen nach dem Vater des Gründers benannt, Karl II., König von England, Schottland und Irland (*1630, †1685), habe, nachdem William Penn als Namen "Sylvania" vorgeschlagen hatte, verfügt, dass der Staat zu Ehren des Vaters, eines verdienten Generals "Pennsylvania" heißen solle.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (21. November 2020 um 22:26)

  • Röm 8,37 Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Offb 15,2 Und ich sah etwas wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt, und sah die Überwinder über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens an dem gläsernen Meer stehen, und sie hatten Harfen Gottes.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!