• Josua 22
    5 Achtet aber nur genau darauf, dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und wandelt in allen seinen Wegen und seine Gebote haltet und ihm anhangt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Leviticus 23:24.
    "Im siebenten Neumond, am ersten Tag des Neumonds, soll für euch ein Feiertag sein des Gedenkens, des Alarm-Signals, der heiligen Anrufung.
    Daniel 7:9.
    "Ich sah, wie Throne aufgestellt wurden, und einer, der uralt war, setzte sich..."
    Daniel 8:14.
    "... dann wird der Heilige gerechtfertigt werden."
    Offenbarung 11:15.-18.
    "Und der siebente Engel blies seine Posaune; ... Herr, allmächtiger Gott, der Du bist und der Du warst, ... dass Du richtest! Und die Völker sind zornig geworden... und die Zeit ist gekommen, die Toten zu richten..."

    Sonntagabend, den 9. September, beginnt jene jährliche Gedenkzeit.

  • Du musst nicht über die Meere reisen; du musst keine Wolken durchstoßen;
    du musst nicht die Alpen überqueren. Der Weg zu Gott, der dir gezeigt
    wird, ist nicht weit: Du musst diesem Gott nur bis zu dir selbst
    entgegengehen.
    (Bernhard von Clairvaux)


    @philoalexandrinus
    War B.v.C nicht Zisterzienser???
    Was soll das bedeuten:Du musst diesem Gott nur bis zu dir selbst entgegengehen.
    ???

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wünsch mir ein jeder, was er will,
    dem schenke Gott drei mal so viel!
    Unbekannt

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Der Sinn des Lebens, haben wir gesagt, sei nicht zu erfragen, sondern zu beantworten, indem wir das Leben verantworten. Daraus ergibt sich aber, dass die Antwort nicht in Worten, sondern in der Tat, durch ein Tun zu geben ist." (Viktor Frankl)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Rede von Chief Seattle vor dem Kongress, 1855

    (ob sie gänzlich authentisch ist, ist umstritten. Aber dennoch ein toller Text)

    "Der große Häuptling in Washington sendet Nachricht, daß er unser Land zu kaufen wünscht.
    Der große Häuptling sendet uns auch Worte der Freundschaft und des guten Willens. Das ist freundlich von ihm, denn wir wissen, er bedarf unserer Freundschaft nicht. Aber wir werden sein Angebot bedenken, denn wir wissen - wenn wir nicht verkaufen, kommt vielleicht der weiße Mann mit Gewehren und nimmt sich unser Land.
    Wie kann man den Himmel kaufen oder verkaufen - oder die Wärme der Erde? Diese Vorstellung ist uns fremd. Wenn wir die Frische der Luft und das Glitzern des Wassers nicht besitzen - wie könnt ihr sie von uns kaufen? Wir werden unsere Entscheidung treffen.
    Was Häuptling Seattle sagt, darauf kann sich der große Häuptling in Washington verlassen, so sicher, wie sich unser weißer Bruder auf die Wiederkehr der Jahreszeiten verlassen kann.
    Meine Worte sind wie die Sterne, sie gehen nicht unter. Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig, jede glitzernde Tannennadel, jeder sandige Strand, jeder Nebel in den dunklen Wäldern, jede Lichtung, jedes summende Insekt ist heilig in den Gedanken und Erfahrungen meines Volkes. Der Saft, der in den Bäumen steigt, trägt die Erinnerung des roten Mannes.
    Die Toten der Weißen vergessen das Land ihrer Geburt, wenn sie fortgehen, um unter den Sternen zu wandeln.
    Unsere Toten vergessen die wunderbare Erde nie, denn sie ist des roten Mannes Mutter.
    Wir sind ein Teil der Erde, und sie ist ein Teil von uns.
    Die duftenden Blumen sind unsere Schwestern, die Rehe, das Pferd, der große Adler - sind unsere Brüder.
    Die felsigen Höhen, die saftigen Wiesen, die Körperwärme des Ponys und des Menschen - sie alle gehören zu der gleichen Familie.
    Wenn also der große Häuptling in Washington uns Nachricht sendet, daß er unser Land zu kaufen gedenkt, so verlangt er viel von uns.
    Der große Häuptling teilt uns mit, daß er uns einen festen Platz gibt, wo wir angenehm und für uns leben können. Er wird unser Vater sein und wir seine Kinder. Aber kann das jemals sein? Gott liebt euer Volk und hat seine roten Kinder verlassen. Er schickt Maschinen, um dem weißen Mann bei seiner Arbeit zu helfen, und baut große Dörfer für ihn. Er macht euer Volk stärker, Tag für Tag. Bald werdet ihr das Land überfluten, wie Flüsse Schluchten hinabstürzen nach einem unerwarteten Regen.
    Mein Volk ist wie eine ebbende Gezeit - aber ohne Wiederkehr. Nein, wir sind verschiedene Rassen. Unsere Kinder spielen nicht zusammen, und unsere Alten erzählen andere Geschichten. Gott ist euch gut gesonnen, und wir sind Waisen. Wir werden euer Angebot, unser Land zu kaufen, bedenken. Das wird nicht leicht sein, denn dieses Land ist uns heilig.
    Wir erfreuen uns an diesen Wäldern. Ich weiß nicht - unsere Art ist anders als die eure.
    Glänzendes Wasser, das sich in Bächen und Flüssen bewegt, ist nicht nur Wasser - sondern das Blut unserer Vorfahren. Wenn wir euch Land verkaufen, müßt ihr wissen, daß es heilig ist, und eure Kinder lehren, daß es heilig ist, und daß jede flüchtige Spiegelung im klaren Wasser der Seen von Ereignissen und Überlieferungen aus dem Leben meines Volkes erzählt.
    Das Murmeln des Wassers ist die Stimme meiner Vorväter.
    Die Flüsse sind unsere Brüder, sie stillen unseren Durst. Die Flüsse tragen unsere Kanus und nähren unsere Kinder.
    Wenn wir unser Land verkaufen, so müßt ihr euch daran erinnern und eure Kinder lehren: Die Flüsse sind unsere Brüder und eure -, und ihr müßt von nun an den Flüssen eure Güte geben, so wie jedem anderen Bruder auch. Der rote Mann, zog sich immer zurück vor dem eindringenden weißen Mann - so wie der Frühnebel in den Bergen vor der Morgensonnen weicht. Aber die Asche unserer Väter ist heilig, ihre Gräber sind geweihter Boden, und so sind diese Hügel, diese Bäume, dieser Teil der Erde uns geweiht. Wir wissen, daß der weiße Mann unsere Art nicht versteht. Ein Teil des Landes ist ihm gleich jedem anderen, denn er ist ein Fremder, der kommt in der Nacht und nimmt von der Erde, was immer er braucht.(...)

  • Die Erde ist sein Bruder nicht, sondern Feind, und wenn er sie erobert hat, schreitet er weiter. Er läßt die Gräber seiner Väter zurück und kümmert sich nicht. Er stiehlt die Erde von seinen Kindern und kümmert sich nicht. Seiner Väter Gräber und seiner Kinder Geburtsrecht sind vergessen. Er behandelt seine Mutter, die Erde, und seinen Bruder, den Himmel, wie Dinge zum Kaufen und Plündern, zum Verkaufen wie Schafe oder glänzende Perlen. Sein Hunger wird die Erde verschlingen und nichts zurücklassen als die Wüste.
    Ich weiß nicht - unsere Art ist anders als die eure. Der Anblick eurer Städte schmerzt die Augen des roten Mannes. Vielleicht, weil der rote Mann ein Wilder ist und nicht versteht.
    Es gibt keine Stille in den Städten der Weißen. Keinen Ort, um das Entfalten der Blätter im Frühling zu hören oder das Summen der Insekten.
    Aber vielleicht nur deshalb, weil ich ein Wilder bin und nicht verstehe. Das Geklappere scheint unsere Ohren nur zu beleidigen. Was gibt es schon im Leben, wenn man nicht den einsamen Schrei- des Ziegenmelkervogels hören kann oder das Gestreite der Frösche am Teich bei Nacht. Ich bin ein roter Mann und verstehe das nicht. Der Indianer mag das sanfte Geräusch des Windes, der über eine Teichfläche streicht - und den Geruch des Windes, gereinigt vom Mittagsregen oder schwer vom Duft der Kiefern. Die Luft ist kostbar für den roten Mann, denn alle Dinge teilen denselben Atem: das Tier, der Baum, der Mensch - sie alle teilen denselben Atem. Der weiße Mann scheint die Luft, die er atmet, nicht zu bemerken. Wie ein Mann, der seit vielen Tagen stirbt, ist er abgestumpft gegen den Gestank. Aber wenn wir euch unser Land verkaufen, dürft ihr nicht vergessen, daß die Luft uns kostbar ist, daß die Luft ihren Geist teilt mit all' dem Leben, das sie erhält. Der Wind gab unseren Vätern den ersten Atem und empfängt ihren letzten. Und der Wind muß auch unseren Kindern den Lebensgeist geben. Und wenn wir euch unser Land verkaufen, so müßt ihr es als ein besonderes und geweihtes schätzen, als einen Ort, wo auch der weiße Mann spürt, daß der Wind süß duftet von den Wiesenblumen.
    Das Ansinnen, unser Land zu kaufen, werden wir bedenken, und wenn wir uns entschließen, anzunehmen, so nur unter einer Bedingung: Der weiße Mann muß die Tiere des Landes behandeln wie seine Brüder.
    Ich bin ein Wilder und verstehe es nicht anders. Ich habe tausend verrottende Büffel gesehen, vom weißen Mann zurückgelassen - erschossen aus einem vorüberfahrenden Zug. Ich bin ein Wilder und kann nicht verstehen, wie das qualmende Eisenpferd wichtiger sein soll als der Büffel, den wir nur töten, um am Leben zu bleiben. Was ist der Mensch ohne die Tiere? Wären alle Tiere fort. so stürbe der Mensch an großer Einsamkeit des Geistes. Was immer den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen. Alle Dinge sind miteinander verbunden.
    Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde.
    Ihr müßt eure Kinder lehren, daß der Boden unter ihren Füßen die Asche unserer Großväter ist. Damit sie das Land achten, erzählt ihnen, daß die Erde erfüllt ist von den Seelen unserer Vorfahren. Lehrt eure Kinder, was wir unsere Kinder lehrten: Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Wenn Menschen auf die Erde spucken, bespeien sie sich selbst. Denn das wissen wir - die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört zur Erde. Alles ist miteinander verbunden, wie das Blut, das eine Familie vereint. Alles ist verbunden. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des Lebens, er ist darin nur eine Faser. Was immer ihr dem Gewebe antut, das tut ihr euch selber an.
    Nein, Tag und Nacht können nicht zusammen leben.
    Unsere Toten leben fort in den süßen Flüssen der Erde, kehren wieder mit des Frühlings leisem Schritt, und es ist ihre Seele im Wind, der die Oberfläche der Teiche kräuselt.
    Das Ansinnen des weißen Mannes, unser Land zu kaufen, werden wir bedenken. Aber mein Volk fragt, was denn will der weiße Mann kaufen? Wie kann man den Himmel oder die Wärme der Erde kaufen - oder die Schnelligkeit der Antilope? Wie können wir euch diese Dinge verkaufen - und wie könnt ihr sie kaufen?
    Könnt ihr denn mit der Erde tun, was ihr wollt, nur weil der rote Mann ein Stück Papier unterzeichnet und es dem weißen Manne gibt? Wenn wir nicht die Frische der Luft und das Glitzern des Wassers besitzen - wie könnt ihr sie von uns kaufen? Könnt ihr die Büffel zurückkaufen, wenn der letzte getötet ist?
    Wir werden euer Angebot bedenken. Wir wissen, wenn wir nicht verkaufen, kommt wahrscheinlich der weiße Mann mit Waffen und nimmt sich unser Land. Aber wir sind Wilde. Der weiße Mann, vorübergehend im Besitz der Macht, glaubt, er sei schon Gott, dem die Erde gehört.
    Wie kann ein Mensch seine Mutter besitzen?
    Wir werden euer Angebot, unser Land zu kaufen, bedenken. Tag und Nacht können nicht zusammenleben - wir werden euer Angebot bedenken, in das Reservat zu gehen. Wir werden abseits und in Frieden leben. Es ist unwichtig, wo wir den Rest unserer Tage verbringen. Unsere Kinder sahen ihre Väter gedemütigt und besiegt. Unsere Krieger wurden beschämt. Nach Niederlagen verbringen sie ihre Tage müßig - vergiften ihren Körper mit süßer Speise und starkem Trunk.
    Es ist unwichtig, wo wir den Rest unserer Tage verbringen. Es sind nicht mehr viele. Noch wenige Stunden - ein paar Winter - und kein Kind der großen Stämme, die einst in diesem Land lebten oder jetzt in kleinen Gruppen durch die Wälder streifen, wird mehr übrig sein, um an den Gräbern eines Volkes zu trauern, das einst so stark und voller Hoffnung war, wie das eure.
    Aber warum soll ich trauern um den Untergang meines Volkes. Völker bestehen aus Menschen - nichts anderem. Menschen kommen und gehen wie die Wellen im Meer. Selbst der weiße Mann - dessen Gott mit ihm verwandelt und redet, wie Freund zu Freund, kann der gemeinsamen Bestimmung nicht entgehen. Vielleicht sind wir doch Brüder - Wir werden sehen.
    Eines wissen wir, was der weiße Mann vielleicht eines Tages erst entdeckt: Unser Gott ist derselbe Gott.
    Ihr denkt vielleicht, daß ihr ihn besitzt, so wie ihr unser Land zu besitzen trachtet, aber das könnt ihr nicht. Er ist der Gott der Menschen - gleichermaßen der roten und der weißen. Dieses Land ist ihm wertvoll. Und die Erde zu verletzen heißt ihren Schöpfer zu verachten.
    Auch die Weißen werden vergehen, eher vielleicht als alle anderen Stämme. Fahret fort, euer Bett zu verseuchen, und eines nachts werdet ihr im eigenen Abfall ersticken. Aber in eurem Untergang werdet ihr hell strahlen, angefeuert von der Stärke des Gottes, der euch in dieses Land brachte und euch bestimmte über dieses Land und den roten Mann zu herrschen. Diese Bestimmung ist uns ein Rätsel. Wenn die Büffel alle geschlachtet sind, die wilden Pferde gezähmt, die heimlichen Winkel des Waldes schwer vom Geruch vieler Menschen und der Anblick reifer Hügel geschändet von redenden Drähten - wo ist das Dickicht? Fort! Wo der Adler? Fort! Und was bedeutet es, Lebewohl zu sagen dem schnellen Pony und der Jagd:
    Das Ende des Lebens - und der Beginn des Überlebens! Gott gab euch Herrschaft über die Tiere, die Wälder und den roten Mann, aus einem besonderen Grund - doch dieser Grund ist uns ein Rätsel. Vielleicht könnten wir es verstehen, wenn wir wüßten, wovon der weiße Mann träumt, welche Hoffnungen er seinen Kindern an langen Winterabenden schildert und welche Visionen er in ihre Vorstellungen brennt, so daß sie sich nach einem Morgen sehnen. Aber wir sind Wilde - die Träume des weißen Mannes sind uns verborgen. Und weil sie uns verborgen sind, werden wir unsere eignen Wege gehen. Denn vor allem schätzen wir das Recht eines jeden Menschen, so zu leben, wie er selber es wünscht - gleich wie verschieden von seinen Brüdern er ist.
    Das ist nicht viel, was uns verbindet.
    Wir werden euer Angebot bedenken. Wenn wir zustimmen, so nur, um das Reservat zu sichern, das ihr versprochen habt. Dort vielleicht können wir unsere kurzen Tage auf unsere Weise verbringen.
    Wenn der letzte rote Mann von dieser Erde gewichen ist und sein Gedächtnis nur noch der Schatten einer Wolke über der Prärie, wird immer noch der Geist meiner Väter in diesen Ufern und diesen Wäldern lebendig sein. Denn sie liebten diese Erde wie das Neugeborene den Herzschlag seiner Mutter.
    Wenn wir euch unser Land verkaufen, liebt es, so wie wir es liebten, kümmert euch, so wie wir uns kümmerten, behaltet die Erinnerung an das Land so, wie es ist, wenn ihr es nehmt. Und mit all eurer Stärke, eurem Geist, eurem Herzen erhaltet es für eure Kinder und liebt es - so wie Gott uns alle liebt.
    Denn eines wissen wir - unser Gott ist derselbe Gott. Diese Erde ist ihm heilig. Selbst der weiße Mann kann der gemeinsamen Bestimmung nicht entgehen. Vielleicht sind wir doch - Brüder. Wir werden sehen."

  • Der rote Mann, zog sich immer zurück vor dem eindringenden weißen Mann - so wie der Frühnebel in den Bergen vor der Morgensonnen weicht. Aber die Asche unserer Väter ist heilig, ihre Gräber sind geweihter Boden, und so sind diese Hügel, diese Bäume, dieser Teil der Erde uns geweiht. Wir wissen, daß der weiße Mann unsere Art nicht versteht. Ein Teil des Landes ist ihm gleich jedem anderen, denn er ist ein Fremder, der kommt in der Nacht und nimmt von der Erde, was immer er braucht.(...)

    Mein Kommentar: "Der weiße Mann ist ein Fremder und hat dem roten Mann sein Land geraubt! Der weiße Mann ist ein Verbrecher!"

    ----> die letzte >>babylonische<< Weltmacht: Anglo-Amerika: "...ein zweites Tier ... aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache." (Offb.13,11)

  • Das "7. Tier", das revolutionäre Bürgertum, missdeutet den Auftrag Gottes vom Paradies "...machet sie euch untertan..." Gen. 2:28.
    Missdeutung auch Genesis 9:25. "Verflucht sei Kanaan/Ham..." für die Versklavung der Nichteuropäer.
    Zu Recht gilt das 7. Tier als "Lügen-Prophet".
    Ich meine nicht, eine bessere Weltordnung vorzuschlagen, aber die "freiheitlich demokratische Grundordnung" der bürgerlichen Revolution HÄLT NICHT, was sie verspricht.

  • Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit mühen.
    Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
    Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben.
    Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.
    Ich merkte, alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegnehmen.
    Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchte.
    Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.

    (Prediger 3,10-15)

  • Prediger 12:14.
    "Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles was verborgen ist, es sei gut oder böse."
    13.
    "Ehrfürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen."

  • All jene, die von der Welt nicht verändert werden, werden die Welt verändern! Wir passen uns der Umgebung nicht an, sondern wir verändern unsere Umgebung durch das Wirken Gottes in uns und durch uns.
    Maria Luise Prean-Bruni

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Mein Kommentar: "Der weiße Mann ist ein Fremder und hat dem roten Mann sein Land geraubt! Der weiße Mann ist ein Verbrecher!"

    Was ich viel interessanter finde ist, dass dieser Indianer (also einer, der ja mitsamt seinem Volke "missioniert" werden muss) diesen wahren Gott bereits kennt! Den Gott aller Menschen.
    Und dass er, was dort geschieht, nicht einfach den "bösen weißen Verbrechern" vorwirft, sondern es in einem größeren Rahmen ganz anders betrachtet:
    "Wir sind eine ebbende Gezeit!" Gott hat uns verlassen, wir sind Waisen, euch aber ist er wohlgesonnen.
    Was für eine Ruhe und Erkenntnis, und was für eine Liebe muss man haben, um so sprechen zu können? - Das finde ich viel faszinierender.
    Er sagt: unsere Zeit ist gekommen. Der Weiße wird sich alles nehmen, ob wir zustimmen oder es ablehnen; was soll es? Bleibt ihnen dennoch nur zu sagen, sie sollen das Land lieben und in Ehren halten ...

    Und wir nässen uns ein, weil sich die Zeiten wandeln und der Geist erwacht, der die ganze Zeit in unseren beschaulichen und spießigen Vorgärten geschlummert hat.

    (Aber wie gesagt: es ist umstritten, ob die Rede so wirklich von Se`Ath ist. Es mag auch nachträglich so geschrieben worden sein)

  • Offenbarung 11:15.
    "Es sind die Gerichte der Welt unseres Herrn und seines Christus geworden..."
    Daniel 7:9.
    "Ich sah, wie Throne aufgestellt wurden, und einer, der uralt war, setzte sich..."

  • Es stünde besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, an die Ausübung der einfachsten gewendet würde.
    Maria von Ebner-Eschenbach

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen?
    Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.
    Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem.
    Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib.
    Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische.
    Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen ...

    So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.

    Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.
    Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.
    Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen.
    Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.

    (1. Kor 15,35-49)

  • Apg. 17:31.
    "Er hat einen Tag festgesetzt..."
    2. Petrus 3:9.
    "Er hat Geduld mit euch..."
    1. Thessalonicher 4:15.
    "... die wir leben... bis zur Ankunft des Herrn, werden denen nicht zuvorkommen, die entschlafen sind.
    ... zugleich mit ihnen entrückt werden... dem Herrn entgegen."

  • 1.Tess.4
    Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligung, dass ihr euch von der Unzucht2 fernhaltet,
    4 dass jeder von euch sich sein eigenes Gefäß3 in Heiligung und Ehrbarkeit zu gewinnen wisse,
    5 nicht in Leidenschaft der Begierde wie die Nationen, die Gott nicht kennen;
    6 dass er sich keine Übergriffe erlaube noch seinen Bruder in der Sache übervorteile, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch vorher schon gesagt und eindringlich bezeugt haben.
    7 Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern in Heiligung.
    8 Deshalb nun, wer dies verwirft, verwirft4 nicht einen Menschen, sondern Gott, der auch seinen Heiligen Geist in euch gibt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!