• Weherufe über Nebukadnezar ( Habakuk2)
    6 Werden nicht diese alle über ihn ein Spottlied anheben, wobei sie mit Rätselfragen auf ihn anspielen? Und man wird sagen: Weh dem, der aufhäuft, was nicht sein ist - wie lange noch? - und der Pfandschuld auf sich lädt! 7 Werden nicht plötzlich solche aufstehen, die dir Zins auferlegen, und solche aufwachen, die dich zittern lassen? Da wirst du ihnen zur Beute werden. 8 Weil du selbst viele Nationen ausgeraubt hast, werden alle übrigen Völker dich ausrauben wegen der Blutschuld an den Menschen und wegen der Vergewaltigung des Landes, der Stadt und all ihrer Bewohner. 9 Weh dem, der unrechten Gewinn macht - zum Unheil für sein Haus! -, um sein Nest in der Höhe anzulegen, um sich damit vor der Hand des Unheils zu retten! 10 Zur Schande für dein Haus hast du die Ausrottung vieler Völker beschlossen und so gegen dich selbst gesündigt. 11 Ja, der Stein schreit um Hilfe aus der Mauer, und der Sparren gibt ihm Antwort aus dem Holzwerk. 12 Weh dem, der eine Stadt mit Blut baut und eine Ortschaft auf Unrecht gründet! 13 Siehe, kommt das nicht von dem HERRN der Heerscharen, dass dann Völker fürs Feuer sich abmühen und Völkerschaften für nichts sich plagen? 14 Denn die Erde wird davon erfüllt sein, die Herrlichkeit des HERRN zu erkennen, wie das Wasser den Meeresgrund bedeckt. 15 Weh dem, der anderen zu trinken gibt, indem er berauschendes Gift beimischt und sie auch trunken macht, um sich ihre Blöße anzuschauen! 16 Du hast an Schande dich gesättigt statt an Ehre. So trinke denn auch du und zeige deine Vorhaut! Der Becher der Rechten des HERRN kommt nun zu dir, und schimpfliche Schande kommt über deine Herrlichkeit. 17 Denn die Gewalttat am Libanon wird dich bedecken und die Vernichtung der Tiere wird dich zerschmettern wegen der Blutschuld an den Menschen und wegen der Vergewaltigung des Landes, der Stadt und all ihrer Bewohner. 18 Was nützt ein Götterbild und dass sein Bildner es geschnitzt hat? Was nützt ein gegossenes Bild und ein Lügenlehrer und dass der Bildner seines Gebildes darauf vertraut, während er doch stumme Götzen anfertigt? 19 Weh dem, der zum Holz sagt: Wache auf!, zum schweigenden Stein: Erwache! Der sollte wahrsagen? Gewiss, er ist mit Gold und Silber überzogen, doch fehlt seinem Inneren jeglicher Odem. 20 Der HERR aber ist in seinem heiligen Palast. Schweige vor ihm, ganze Erde!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Weherufe über Nebukadnezar (Habakuk 2)
    6 Werden nicht diese alle über ihn ein Spottlied anheben, wobei sie mit Rätselfragen auf ihn anspielen? ... 8 Weil du selbst viele Nationen ausgeraubt hast, werden alle übrigen Völker dich ausrauben wegen der Blutschuld an den Menschen und wegen der Vergewaltigung des Landes, der Stadt und all ihrer Bewohner.
    ...
    17 Denn die Gewalttat am Libanon wird dich bedecken und die Vernichtung der Tiere wird dich zerschmettern wegen der Blutschuld an den Menschen und wegen der Vergewaltigung des Landes, der Stadt und all ihrer Bewohner. ...
    20 Der HERR aber ist in seinem heiligen Palast. Schweige vor ihm, ganze Erde!

    Dazu passt folgender Beitrag: ------> Gott ist anders.... // Thema: Habakuk - Kapitel 2: Strafgericht über Juda kommt! Aber auch Babel wird untergehen! // Kapitel 3: Habakuks Dankpsalm vom 20.01.2020.

  • Das Leben des Nachfolgenden bewährt sich darin, daß nichts zwischen Christus und ihn tritt, nicht das Gesetz, nicht die eigene Frömmigkeit, aber auch nicht die Welt. Der Nachfolgende sieht immer nur Christus. Er sieht nicht Christus und das Gesetz, Christus und die Frömmigkeit, Christus und die Welt. Er tritt in diese Reflexion gar nicht ein, sondern er folgt in allem allein Christus. So ist sein Auge einfältig. Es ruht ganz und gar auf dem Licht, das ihm von Christus kommt und hat keine Finsternis, keine Zweideutigkeit in sich. Wie das Auge einfältig, klar, rein sein muß, damit der Leib im Lichte bleibe, wie Fuß und Hand von nirgends andersher Licht empfangen als vom Auge, wie der Fuß strauchelt und die Hand sich verfehlt, wenn das Auge trübe ist, wie der ganze Leib im Finstern ist, wenn das Auge erlischt, so ist der Nachfolger nur solange im Licht, als er einfältig auf Christus sieht und nicht noch auf dieses oder jenes; so muß das Herz des Jüngers allein auf Christus gerichtet sein.
    D.Bonhoeffer

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jesaja 29,
    23 Denn wenn sie sehen werden die Werke meiner Hände – ihre Kinder – in ihrer Mitte, werden sie meinen Namen heiligen; sie werden den Heiligen Jakobs heiligen und den Gott Israels fürchten. 24 Und die, welche irren in ihrem Geist, werden Verstand annehmen, und die, welche murren, werden sich belehren lassen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jesaja 29,
    24 Und die, welche irren in ihrem Geist, werden Verstand annehmen, und die, welche murren, werden sich belehren lassen.

    Bei dieser Aussage aus Jes. 29,24 – „die, welche murren” – denke ich an die Israeliten, die ständig gegen Jahwe ihren Gott und gegen ihren Anführer Moses gemurrt haben, seit er sie aus Ägypten geführt hatte. Trotz aller Wunder, die der Allmächtige unter ihnen getan hatte, rebellierte das Volk ständig in diesen 40 Jahren. Man kann es nachlesen von 2. Mose bis 5. Mose! Insgesamt 10 Mal sagt uns die Bibel murrte Israel gegen seinen Gott! (Num.14,22)
    Hier das Zitat im Zusammenhang aus 4. Mose 14,21-35

    21 Aber so wahr ich lebe und alle Welt der Herrlichkeit des HERRN voll werden soll: 22 Alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich getan habe in Ägypten und in der Wüste, und mich nun zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben, 23 von denen soll keiner das Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe; auch keiner soll es sehen, der mich gelästert hat. 24 Nur meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm ist und er mir treu nachgefolgt ist, den will ich in das Land bringen, in das er gekommen ist, und seine Nachkommen sollen es einnehmen, 25 während die Amalekiter und Kanaaniter in der Ebene wohnen bleiben. Morgen wendet euch und zieht in die Wüste auf dem Wege zum Schilfmeer! 26 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach: 27 Wie lange murrt diese böse Gemeinde gegen mich? Ich habe das Murren der Israeliten, womit sie gegen mich gemurrt haben, gehört. 28 Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR: Ich will mit euch tun, wie ihr vor meinen Ohren gesagt habt. 29 Eure Leiber sollen in dieser Wüste verfallen. Alle, die ihr gezählt seid von zwanzig Jahren an und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt, 30 wahrlich, ihr sollt nicht in das Land kommen, über das ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, euch darin wohnen zu lassen, außer Kaleb, dem Sohn Jefunnes, und Josua, dem Sohn Nuns. 31 Eure Kinder aber, von denen ihr sagtet: Sie werden ein Raub sein, die will ich hineinbringen, dass sie das Land kennenlernen, das ihr verwerft. 32 Aber eure eigenen Leiber sollen in dieser Wüste verfallen. 33 Und eure Kinder sollen Hirten sein in der Wüste vierzig Jahre und eure Untreue tragen, bis eure Leiber aufgerieben sind in der Wüste. 34 Nach der Zahl der vierzig Tage, in denen ihr das Land erkundet habt – je ein Tag soll ein Jahr gelten * –, sollt ihr vierzig Jahre eure Schuld tragen, auf dass ihr innewerdet, was es sei, wenn ich mich abwende. 35 Ich, der HERR, habe es gesagt und wahrlich, das will ich auch tun mit dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich empört hat. In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden und dort sterben.”

    * = Die prophetische Regel!

  • Der Zweifel entdeckt Probleme, die er niemals löst: er schafft Zögerlichkeit, Verzagtheit und Verzweiflung. Sein Fortschreiten führt zum Untergang des Trostes, zum Tod des Friedens. "Glaube!" ist das Wort, das Leben in einen Mann hineinspricht; doch der Zweifel schlägt Nägel in seinen Sarg.
    C. H. Spurgeon

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Jesaja45
    Hab ich's nicht getan, der HERR? Es ist sonst kein Gott außer mir, ein gerechter Gott und Heiland, und es ist keiner außer mir. 22 Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr. 23 Ich schwöre bei mir selbst, und Gerechtigkeit geht aus meinem Munde, ein Wort, bei dem es bleiben soll: Mir sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören 24 und sagen: Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke. Aber alle, die ihm widerstehen, werden zu ihm kommen und beschämt werden. 25 Im HERRN wird gerecht werden Israels ganzes Geschlecht und wird sich seiner rühmen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • „Der Heilige Geist ... ist der göttliche Ausleger der Schrift, der das „Lehramt” der Kirche** innehat.”
    (Zitat aus: »Wie legen wir die Bibel aus?« - STUDIENHEFT ZUR BIBEL 2 | 2020 - auf Seite 49.)


    ** Die Römisch-Katholische Kirche hat >das „Lehramt” des Heiligen Geistes< durch >das „Lehramt” des Papstes< ersetzt und Ihn - den Papst - zum VICARIUS FILII DEI⏺️ gemacht.

    ⏺ VIC. FIL. DEI = 6 6 6 ! (5 + 1 + 100 + 1 + 5 = 112/ 1 + 50 + 1 +1 = 53/ 500 + 1 = 501/ 501+112+53 = 666)

  • Dass hier der Heilige Geist die "Ausnahmeregelungen" zur christlichen Gnadenlehre (Zusatzforderungen von 4 Mosaischen Geboten!) zugunsten der pharishäisch-judenchristlichen Fraktion um Jakobus beschlossen habe, halte ich für ein "frommes Märchen"! Der Heidenapostel Paulus hat diese Zusatzforderungen jedenfalls nicht mitgemacht! Sie kommen in keinem einzigen seiner Briefe an die christlichen Gemeinden vor! Sie waren „zeitbedingte Regelungen”, die aber wohl nur von den judenchristlichen Gemeinden eingehalten worden sind. Das Apostelkonzil von 48 n.Chr. in Jerusalem ist hier lediglich der judenchristlichen Fraktion um Jakobus entgegen gekommen, nachdem dieser in seiner Rede die 4 ATlichen Zusatzforderungen aufgestellt hatte - wohl auch um eine Spaltung zu verhindern (!) - die in meinen Augen ein "fauler Kompromiss" und Einschränkung der reinen Paulinischen Gnadenlehre war! Wie gesagt Paulus hat diese Zusatzforderungen praktisch nie angewandt gegenüber den Heidenchristen!

  • Dass hier der Heilige Geist die "Ausnahmeregelungen" zur christlichen Gnadenlehre (Zusatzforderungen von 4 Mosaischen Geboten!) zugunsten der pharishäisch-judenchristlichen Fraktion um Jakobus beschlossen habe, halte ich für ein "frommes Märchen"! Der Heidenapostel Paulus hat diese Zusatzforderungen jedenfalls nicht mitgemacht! Sie kommen in keinem einzigen seiner Briefe an die christlichen Gemeinden vor! Sie waren „zeitbedingte Regelungen”, die aber wohl nur von den judenchristlichen Gemeinden eingehalten worden sind. Das Apostelkonzil von 48 n.Chr. in Jerusalem ist hier lediglich der judenchristlichen Fraktion um Jakobus entgegen gekommen, nachdem dieser in seiner Rede die 4 ATlichen Zusatzforderungen aufgestellt hatte - wohl auch um eine Spaltung zu verhindern (!) - die in meinen Augen ein "fauler Kompromiss" und Einschränkung der reinen Paulinischen Gnadenlehre war! Wie gesagt Paulus hat diese Zusatzforderungen praktisch nie angewandt gegenüber den Heidenchristen!

    Von der konstantinischen Kirche wurde Paulus falsch ausgelegt. Paulus stimmte voll mit dem Apostelkonzil von Jerusalem überein. Beachte auch Römer 11 und Kolosser 1.
    Paulus lehnte die Aufsätze der Ältesten ab, nicht die Torah.

  • Apostelgeschichte 5
    29 Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. 30 Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr an das Holz gehängt und getötet habt. 31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben. 32 Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen. 33 Als sie das hörten, ging's ihnen durchs Herz und sie wollten sie töten.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!


  • Paulus stimmte voll mit dem Apostelkonzil von Jerusalem überein. Beachte auch Römer 11 und Kolosser 1.

    Nein, überhaupt nicht!
    In Römer 11 geht's um etwas ganz anderes! Und in Kolosser 1 steht hier auch nichts davon, ganz im Gegenteil! Paulus betont explizit die reine Gnadenlehre „von der Gnade Gottes (Kol.1,6) ... in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.” (Kol.1,14).
    Paulus betont „ dass ich das Wort Gottes in seiner Fülle predige, 26 nämlich das Geheimnis, das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber offenbart ist seinen Heiligen. 27 Denen wollte Gott kundtun, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Völkern ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.” (Kol.1,25ff.)
    -----> Klar verkündet daher Paulus von Tarsus das Evangelium der Gnade Jesu Christi! Jesus Christus, der dieses Geheimnis (= eine neue Lehre) selbst ist! Und zwar in einer dreifachen Hinsicht verkündet er:

    • Die Gnade Gottes! (»Sola Gratia«)
    • Die Erlösung durch Vergebung der Sünden! (»Sola Fide«-denn die Vergebung + Erlösung ist der rettende Glaube!)
    • Die Hoffnung der Herrlichkeit – Christus! (»Solus Christus«)
  • Nein, überhaupt nicht!In Römer 11 geht's um etwas ganz anderes! Und in Kolosser 1 steht hier auch nichts davon, ganz im Gegenteil! Paulus betont explizit die reine Gnadenlehre „von der Gnade Gottes (Kol.1,6) ... in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.” (Kol.1,14).
    Paulus betont „ dass ich das Wort Gottes in seiner Fülle predige, 26 nämlich das Geheimnis, das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber offenbart ist seinen Heiligen. 27 Denen wollte Gott kundtun, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Völkern ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.” (Kol.1,25ff.)
    -----> Klar verkündet daher Paulus von Tarsus das Evangelium der Gnade Jesu Christi! Jesus Christus, der dieses Geheimnis (= eine neue Lehre) selbst ist! Und zwar in einer dreifachen Hinsicht verkündet er:

    • Die Gnade Gottes! (»Sola Gratia«)
    • Die Erlösung durch Vergebung der Sünden! (»Sola Fide«-denn die Vergebung + Erlösung ist der rettende Glaube!)
    • Die Hoffnung der Herrlichkeit – Christus! (»Solus Christus«)

    Muss ich genauer werden?
    Im Apostelkonzil ging es um das Ende von Beschneidung/Opfer sowie die Gültigkeit der Torah im Sinne Jesu.
    Zeige mir eine Stelle, wo Paulus dem widersprach!
    Röm. 11:18. "...sondern die Wurzel trägt dich."
    Kol.1 ,Entschuldigung: Kap. 2:16.17. "... ein Vorschatten des ZUKÜNFTIGEN und LEIB CHRISTI."
    Letzteres "gefiel" den konstantinischen "Sektierern" nicht.
    Darum änderte das "kleine Horn" Gedenkzeiten und Torah (Dan. 7:25.)

  • Geliebter - suche mich in dir


    Die Liebe hat in meinem Wesen
    dich abgebildet treu und klar:
    Kein Maler läßt so wunderbar,
    Geliebter, deine Züge lesen.

    Hat doch die Liebe dich erkoren
    als meines Herzens schönste Zier.
    Bist du verirrt, bist du verloren:
    Geliebter, suche dich in mir!

    In meines Herzens Tiefe
    trag' ich dein Porträt, so echt gemalt;
    Sähst du, wie es vor Leben strahlt,
    verstummte jede bange Frage.

    Und wenn dein Sehnen mich nicht findet,
    dann such nicht dort und such nicht hier:
    Gedenk, was dich im Tiefsten bindet:
    Geliebter, suche mich in dir!

    Du bist mein Haus und meine Bleibe,
    bist meine Heimat für und für:
    Ich klopfe stets an deine Tür,
    daß dich kein Trachten von mir treibe.

    Und meinst du, ich sei fern von hier,
    dann ruf mich, und du wirst erfassen,!
    daß ich dich keinen Schritt verlassen
    Geliebter, suche mich in dir!

    (Teresa von Avilá)


  • Mein Wort wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
    Jesaja 55,11

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der Sommer war irgendwie kurz, jetzt ist September und die Farben des Herbstes breiten sich aus.
    dazu die weichen runden
    Wolken am Himmel oder der feuchte Nebel am Morgen...
    diese feinen weißen Spinnwebschleier in allen Ecken und auf allen hölzernen Zäunen
    und hinter den Gärten mit den Sonnenblumen, die vielen Äpfel im Gras....
    und diese angenehm weiche Müdigkeit und wenige Vögel zwitschern noch aufgeregt, höchstens wenn sie vor der Katze warnen,
    Stille breitet sich wieder aus, aber auch die Fülle der Früchte der Erde, die auf die letzte Ernte warten,
    die Kraft des Sommers in bunte Bälle gespeichert....
    Herbst.....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!